Office 2024 und Windows Server 2025 fördern günstige Hybridlösungen – Totgeglaubte leben länger

Beim Microsoft Reseller VENDOSOFT hat es niemanden überrascht, dass der Softwarekonzern im Herbst eine weitere On-premises-Version für Office und im weiteren Verlauf den Windows Server 2025 herausbringen wird. Gefreut hat es CEO Björn Orth allerdings schon. Denn lokal installierte Software spielt eine wesentliche Rolle bei der Lizenzberatung, die ­VENDOSOFT Unternehmen angedeihen lässt. Anstelle von Cloud-only empfehlen die Microsoft-Experten hybride Lösungen, bei denen sie neue, gebrauchte und Cloud-basierte Programme kombinieren. Das geht nun bis mindestens 2030.

»Wir kennen die Probleme, die Unternehmen und Behörden mittlerweile mit der Microsoft Cloud haben«, sagt der IT-Fachmann Björn Orth. In erster Linie sind sie finanzieller Art, seit der Softwareriese seine Monopolstellung ausnutzt und Usern immer höhere Gebühren abverlangt. »Deshalb beraten wir auf eine moderne Lizenzierung, die Abo-Dienste weitestgehend vermeidet und gebrauchter Software den Vorrang gibt.« Der Mix aus On-premises (wo möglich) und Cloud (wo nötig) macht das Lizenzmanagement etwas komplexer. Björn Orth hält das jedoch für einen vertretbaren Mehraufwand – weil dem enorme Einsparungen gegenüberstehen: »Mit unseren hybriden Lösungen zahlen Unternehmen jedes Jahr 30 bis 50 Prozent weniger als in der Cloud!« Da lohnt es sich, um die Ecke zu denken und beispielsweise Gruppenrichtlinien für wiederkehrende Lizenzverwaltungsaufgaben einzurichten. »Viele unserer Kunden lösen das auf diese Weise.«

Nachhaltigkeit. Neben den Kosteneinsparungen schätzen immer mehr Unternehmen den Nachhaltigkeitsaspekt an gebrauchter Software. Der besteht in zweierlei Hinsicht: »Lizenzen vom Gebrauchtmarkt kann sich wirklich jede Organisation leisten«, erklärt Björn Orth das Prinzip der Chancengleichheit. Das ermöglicht notorisch knappen Branchen wie dem Gesundheitswesen, aber auch, Startups oder NGOs, Softwareprogramme wie Word, Excel und Outlook anzuschaffen, die jeder kennt und effizient nutzen kann.

 

 

Björn Orth ist Geschäfts­führer des Microsoft Solutions Partners VENDOSOFT GmbH.
Unternehmen erhalten hier kostenlos eine unabhängige, budget­schonende Beratung für i­hr optimales, nach­haltiges Lizenz­management.

 

Noch wichtiger ist der ökologische Impact: Das Bundesumweltministerium hat den schönen Ausdruck »Softwarebedingte Obsoleszenz« geprägt. Er besagt, dass Software die Lebensdauer von Hardware beeinflusst. Verständlich wird das, wenn man sich die Systemanforderungen anschaut, die mit jedem Upgrade um viele hundert Prozent steigen. Das kann dazu führen, dass eigentlich funktionstüchtige Rechner und Server durch immer neue ersetzt werden müssen. Vor allem refurbished Geräte gehen da schnell in die Knie. »In der Cloud erfolgen Upgrades automatisch« kritisiert Björn Orth. »Als IT-Verantwortlicher gibt man damit die Entscheidung ab, ob man das immer so mitgehen will.« Auch deshalb propagiert er: »Wer seine IT nachhaltig nutzen will, sollte On-premises-Versionen kaufen.« Positive Nebeneffekte: Das spart viel Geld bei den Lizenzen und der Hardware. Und circa 700 Kilogramm CO2 mit jedem Computer, der nicht frühzeitig ausrangiert wird.

Digitalisierung. Um das weite Feld der Digitalisie-rung rankt sich der Mythos, dass alles Digitale Cloud-basiert sein muss. Dem ist jedoch nicht so, wie Björn Orth am Beispiel von Microsoft zeigt. »Wer ältere Softwareversionen für alltägliche Bürotätigkeiten, für Serveranbindungen und in seinen Betriebssystemen verwendet und diese bei uns gebraucht kauft, kann mit den eingesparten -Budgets die Digitalisierung in anderen Bereichen stemmen.« Mit einer von VENDOSOFT empfohlenen Microsoft-Lizenzierung sind Unternehmen top-modern ausgestattet, zahlen einmalig und sparen in den Folgejahren an jeder einzelnen Lizenz. Hochgerechnet auf hunderte (oder tausende Arbeitsplätze) macht das deutlich, welche Summen hier frei werden.

 

Die kostensparende Lizenzberatung von VENDOSOFT ist übrigens kostenlos!
www.vendosoft.de

 

 


Illustration: © Retro Clipart | Dreamstime.com

 

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