Gebrauchtsoftware – (Wo) gibt’s das legal?

Microsoft Office 2019 Pro für 218 Euro, Windows Server für unter 500 Euro – müssen Kosten gespart werden, liegen die größten Potenziale bei der Softwarebeschaffung.

Wenn CIOs in Zeiten wie diesen mit der Forderung nach massiver Kostensenkung konfrontiert werden, kommen in der Regel zwei Punkte aufs Tableau: Der Kostenfaktor Mitarbeiter und die Verschiebung anstehender Investitionen. Das löst kurzfristig Engpässe – schafft aber zugleich neue. Ein nachhaltigeres Einsparpotenzial steckt in der Frage, ob alle Möglichkeiten ausgereizt wurden, eine schlanke, zukunftssichere und kostengünstige IT aufzubauen? 

Betrachtet man die wichtigsten Kostentreiber, stehen Investitionen in die IT-Sicherheit sowie in die Beschaffung von Servern und Anwendersoftware ganz oben. Hier liegt das größte Sparpotenzial bei der Softwarebeschaffung. Denn kommen statt neuer auch gebrauchte Softwarelizenzen zum Einsatz, sparen Unternehmen bis zu 70 Prozent gegenüber dem regulären Preis oder einer Cloud-Lösung.

Beim Stichwort Gebrauchtsoftware macht sich der engagierte IT-Verantwortliche sogleich an die Recherche. Und wundert sich, dass ihm die neueste Office Pro Plus online für nur 9,99 Euro angeboten wird. Auch Server und Betriebssysteme sind auffallend billig zu haben. Stellt sich die Frage, ob es dabei legal zugehen kann? Denn bei allem Kostendruck: kein Unternehmen kann sich Raubkopien in seinem Lizenz-Portfolio leisten. 

Hier kommt die VENDOSOFT GmbH ins Spiel. Der Microsoft Gold Partner stattet Unternehmen günstig mit gebrauchten Volumenlizenzen aus. Ganz legal liegen die Preise 40 bis 70 Prozent unter dem Microsoft-Neupreis. Office 2019 Pro Plus beispielsweise ist für 218 Euro erhältlich (neu: 529 Euro); Windows und andere Microsoft Server für unter 500 Euro. Möglich wird dies durch den günstigen Ankauf von Software aus betrieblicher Nutzung. So kauft VENDOSOFT im großen Stil Lizenzen von Unternehmen auf, die in die Cloud wechseln oder umstrukturieren und ihre bisherigen Software-Assets rekapitalisieren.

 

 

Geschäftsführer Björn Orth kennt auch die teils zweifelhaften Angebote, die im Internet kursieren. Seit der Handel 2012 per Gerichtsurteil legitimiert wurde, ist der Lizenzexperte am Markt aktiv. 2017 trug er dazu bei, gebrauchte Microsoft-Programme aufzudecken, die den europäischen Markt fluteten und nicht den Grundsätzen des legitimen Handels entsprachen. Um Unternehmen ebenso rechtssicher wie günstig zu lizenzieren, obliegt die Beratung bei VENDOSOFT deshalb zertifizierten Microsoft Licensing Professionals. 

Unabhängige Wirtschaftsprüfungskanzleien bescheinigen dem Reseller die herstellerkonforme Handhabung seiner Lizenztransfers. Dazu zählen unter anderem die Rechtmäßigkeit der Lizenzen, deren ordnungsgemäßer Erwerb durch den Erstkäufer und schließlich die Deinstallation beim Vorbesitzer. VENDOSOFT erfüllt alle rechtlichen Anforderungen an den Kauf und Verkauf gebrauchter Software. Mit jeder Bestellung erhält ein Kunde Lieferschein, Installationsdatenträger beziehungsweise Key, Rechnung und Vernichtungserklärung. Letztere sind die eigentliche Legitimierung zur Nutzung eines Computerprogramms und werden bei Online-Schnäppchen in der Regel nicht übergeben!

Beratung vom Microsoft Gold Partner. Der höchste Partnerstatus, den Microsoft zu vergeben hat, ist zugleich Garant für die Qualität und Rechtmäßigkeit der von VENDOSOFT gehandelten Gebrauchtlizenzen. Er attestiert Kompetenz in allen lizenzrechtlichen und Cloud-spezifischen Fragen und garantiert VENDOSOFT-Kunden beste Konditionen und Supportleistungen. So lassen sich IT-Kosten spürbar und nachhaltig reduzieren!

 

Mehr Informationen über das Einsparpotenzial gebauchter Software von Microsoft unter
www.vendosoft.de/gebrauchte-software-kaufen

 


Angelika Mühleck,
Leitung Marketing & Kommunikation,
VENDOSOFT GmbH

 

 

 

Illustration: © ivector /shutterstock.com

 

 

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