Speicherlösungen: »schwer zu automatisieren in großen Umgebungen« ist höchste Herausforderung

Unabhängiger Survey enthüllt die Einschränkungen einer traditionellen IT-Infrastruktur, die durch Fern-Arbeitskräfte verschlimmert werden.

Illustration: Absmeier, Nebulon

Nebulon hat die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage unter IT-Entscheidungsträgern veröffentlicht. Befragt wurden 500 Firmen in der IT-Branche, vom Finanzsektor über Produktion, Einzelhandel, Logistik bis Transport, mit Standorten in den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Die Umfrage, welche im Juni dieses Jahres durchgeführt wurde, enthüllt die größten Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf die Modernisierung ihrer Datenspeicherlösungen, die in Zeiten von COVID-19 zusätzlich verschärft werden. Befragte nennen mehrere Hürden, aber die Umfrage offenbart zwei maßgebliche Herausforderungen. Begrenzte Automatisierung der IT-Infrastruktur und hohe Investitionskosten zwingen Unternehmen, die Enterprise-Datenspeichersysteme betreiben, ihre Ausgaben für IT-Infrastruktur und deren Betrieb zu überdenken – mehr als üblich in Zeiten der Pandemie.

 

Durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen für Arbeitskräfte haben bestehende Initiativen von Großunternehmen zur Kostensenkung und Automatisierung deutlich an Bedeutung gewonnen. Dies erfordert einen enormen Fortschritt innerhalb von Tagen und Wochen. Die Ergebnisse der Umfrage, die von Vanson Bourne durchgeführt wurde, bekräftigen diese Problematik. Befragte weisen in ihren Antworten darauf hin, dass ihre Speicherlösungen im Rechenzentrum schwer zu warten sind und dass ihnen die dazu notwendige Kompetenz im Unternehmen fehlt. Noch beunruhigender ist, dass Befragte aufführen, dass ihre traditionellen externen Speichersysteme nicht für moderne Anwendungen, zum Beispiel NoSQL-Datenbanken und »Containers« geeignet sind. Das ist wenig überraschend, da die Architektur von diesen modernen Anwendungen für lokale und nicht für geteilte Speicherressourcen ausgelegt ist.

 

Deutsche IT-Entscheidungsträger nennen »schwer zu automatisieren in großen Umgebungen« als höchste Herausforderung mit 59 %, gefolgt von »zeitaufwändig zum Warten« (52 %) und »teuer« (49 %). »Schwer zu automatisieren in großen Umgebungen« wird von deutschen Firmen in den Bereichen Dienstleistung (80 %), Einzelhandel und Logistik (76 %) noch stärker betont. Unternehmen im Bereich Produktion haben dagegen Kosten mit 73 % als maßgebliche Herausforderung genannt.

 

»Die Auswirkungen der Pandemie zwingt CIOs weltweit, den Betrieb ihrer IT-Infrastruktur zu überdenken«, meint Siamak Nazari, Mitbegründer und CEO von Nebulon, Inc. »Kostenreduzierung durch das Einsetzen von serverbasierten Datenspeicher-Alternativen, die nicht von den Einschränkungen von HCI betroffen sind, und die Reduzierung des betrieblichen Kostendrucks durch Cloud-basierte-Verwaltung sind essenzielle Initiativen von IT-Organisationen, die versuchen, das neue Normal zu überstehen.«

 

Cloud-Defined Storage bietet Unternehmen eine kostengünstige Alternative zu externen Speichersystemen. Die serverbasierte Speicherlösung mit Enterprise-Storage-Funktionalitäten und das einfache Cloud-Betriebsmodell ist speziell für Unternehmen geeignet, die dem Wachstum an erfolgskritischen Daten, die nicht in der Public Cloud gespeichert werden können oder dürfen, Herr werden müssen. Cloud-Defined Storage kombiniert eine sichere und cloudbasierte Steuerungsebene mit serverbasierten Speicherressourcen, die durch die Services Processing Unit (SPU) angebunden werden. Die Architektur von modernen Speicherlösungen verwendet Standard-SSDs in Standardservern, Ethernet anstatt Fiber Channel, und vereinfacht die Verwaltung der Lösung immens, indem sie als Dienstleistung in der Steuerungsebene bereitgestellt wird. Damit können Unternehmen ihre Ausgaben für Enterprise-Storage im Rechenzentrum um bis zur Hälfte reduzieren, ohne Kompromisse in Bezug auf Datendienste einzugehen.

 

Moderne Speicherlösungen verwenden künstliche Intelligenz, um Anwendungen im Betrieb zu analysieren, nutzen diese Informationen, um IT-Organisationen umsetzbare Empfehlungen auszusprechen und vereinfachen die Automatisierung von großen IT-Umgebungen mit Hilfe eines einzigen API-Endpunkts. Konfigurationsvorlagen, die auf Kundenanwendungen angepasst werden können, eliminieren die Unsicherheit bei der Konfiguration von IT-Infrastruktur und ermöglichen es, Infrastrukturdienste für moderne, Mission-Critical-Anwendungen wiederholbar und robust bereitzustellen. Durch die Einfachheit der Cloud-Defined-Storage-Architektur sowie des Betriebs, können Anwender nun ihre IT-Infrastruktur selbst bereitstellen. Dies ist mit existierenden Speicherlösungen für das Rechenzentrum bisher nicht möglich.

 

»IT-Unternehmen haben über Jahre nach einer kostengünstigen Alternative zu externen Speicherlösungen verlangt,« sagt Nazari. »Mit unserem Cloud-Defined-Storage-Ansatz haben sie nun endlich die Möglichkeit, Kosten zu reduzieren. Gleichzeitig ermöglichen sie ihren Anwendern, ihre IT-Infrastruktur selbst zu betreiben und reduzieren dabei noch zusätzlich den betrieblichen Aufwand.«

 

Link zum Survey mit allen Resultaten und Zusammenfassungen: https://a3.ax/qjjLP

 

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