
foto freepik
Wenn Know-how, Daten und Algorithmen über die Zukunft entscheiden.
Die Nachfolge in technologieorientierten Unternehmen ist meistens ein Sonderfall. Sie ist komplexer, sensibler und weitreichender als in klassischen Produktions- oder Dienstleitungsbetrieben, in denen primär Maschinen, Gebäude oder Marken die Wertbasis bilden. In Tech-Unternehmen bestehen Geschäftsmodelle in der Regel aus immateriellen Vermögenswerten: aus Wissen, Daten, Software- und Systemstrukturen sowie geistigem Eigentum. Sie sind die eigentlichen Träger des Erfolgs – und zugleich die größten Stolpersteine, wenn es um die Übergabe, den Verkauf oder den Exit geht.
Wenn nur ein einziger Know-how-Träger geht
Der klassische Nachfolgeprozess, etwa die Übergabe an die nächste Generation oder an einen langjährigen Mitarbeiter, lässt sich auf technologiegetriebene Unternehmen nur bedingt übertragen. Hier ist die personelle Abhängigkeit vom Gründer oder einem kleinen Kernteam mit spezifischem Tech-Know-how meist besonders hoch. Technologische Besonderheiten, Anwender- und Kundenwissen, Systemarchitektur und strategische Partnerschaften sind in hohem Maße personenbezogen. Mit dem Ausscheiden einer Schlüsselfigur droht der Verlust dieser Kompetenzen – und damit des zentralen Unternehmenswerts. Oft muss nicht mal der Inhaber oder Geschäftsführer gehen, oft reicht schon der Ausstieg eines CTO oder Software-Ingenieurs, um eine große Lücke zu reißen. Besonders dramatisch ist es, wenn das betriebliche und das technologische Wissen in einer einzelnen Person vereint sind.
Wissensmanagement, Code- und Daten-Transparenz
Darum beginnt eine erfolgreiche Nachfolge bei Tech-Unternehmen nicht mit der Suche nach einem Nachfolger, sondern mit dem gezielten Aufbau von Strukturen, die Wissen übertragbar machen. Dokumentation, Wissensmanagement, Code- und Daten-Transparenz sowie klare Prozesse sind essenziell – viel essenzieller noch als in anderen Betrieben. Unternehmen, die diese Grundlagen schaffen, stellen sicher, dass Know-how nicht an Einzelpersonen gebunden bleibt, sondern Teil der Organisation wird – und damit zum Asset wird.
Ohne Klarheit über Daten keine Due Diligence
Parallel muss der rechtliche und technologische Rahmen für Datenübertragungen frühzeitig definiert werden. In datengetriebenen Geschäftsmodellen berührt eine Nachfolge immer auch Fragen der Datenhoheit, der Datenschutzkonformität, der Datensouveränität und der Cyber-Security. Käufer und Nachfolger müssen wissen, welche Datenbestände vorliegen, wem sie gehören, wie sie genutzt werden dürfen und wie sie gesichert sind. Ohne diese Klarheit kann keine Due Diligence erfolgreich abgeschlossen werden.
Mentalitäts- und Kulturfrage
Auch die Kulturfrage ist entscheidend. Technologieunternehmen zeichnen sich in aller Regel durch agile Arbeitsweisen, kreative Freiheitsgrade und flache Hierarchien aus. In einem Nachfolgeprozess prallen häufig unterschiedliche Mentalitäten aufeinander: Gründer, die Freiraum und Tempo gewohnt sind, treffen auf Nachfolger, die Struktur und Kontrolle einführen wollen. Wird dieser Kulturwandel nicht bewusst gestaltet, droht die Abwanderung der Talente – und damit der Verlust der Innovationskraft, auf der der Erfolg des Unternehmens beruht.
Bis zu drei Jahren Übergangszeit
Eine gut vorbereitete Nachfolge zeichnet sich daher durch langfristige Planung aus. Ideal ist ein Zeitraum von zwei bis drei Jahren, in dem das operative Wissen schrittweise übergeben wird. Übergangsphasen, in denen der bisherige Inhaber noch beratend tätig bleibt, haben sich ebenso bewährt wie Beteiligungsmodelle, die den Gründer weiterhin an den Unternehmenserfolg binden. Auf diese Weise können Stabilität, Vertrauen und Kontinuität gewährleistet werden.
Exit? Big Tech denkt anders als ein Startup!
Besonders in technologiegetriebenen Unternehmen ist die Nachfolge eng mit der Frage des Exits verbunden. Viele Gründer verfolgen nicht das Ziel einer familiären Weitergabe, sondern planen einen Verkauf – an Investoren, strategische Partner, größere Marktteilnehmer oder gar die internationalen Big Player der Branche. Ein solcher Exit ist die unternehmerische Form der Nachfolge. Er überführt das geschaffene Know-how und die Datenbasis in neue Hände, die weiteres Wachstum ermöglichen sollen. Aber: Meist ist dort die Kultur eine völlig andere. Big Tech denkt anders als ein Startup, hat Macht- und Marktstrukturen etabliert, die kleinen kreativen Tech-Unternehmen fremd sind. Damit dieser Übergang gelingt, müssen dieselben Voraussetzungen erfüllt sein wie bei einer internen Nachfolge: Wissenstransfer, rechtliche Klarheit, kulturelle Stabilität und ein durchdachter Übergabeprozess sowie eine starke externe Beratung, die auch vermittelnd wirken kann, bilden das Fundament.
Frühzeitig dokumentieren, standardisieren und professionalisieren
Ein Exit kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Käufer in der Lage ist, die geschaffenen Strukturen entweder fortzuführen oder in seine eigenen Prozesse und Systemarchitekturen zu übertragen – und wenn das Team bereit ist, diesen Weg mitzugehen. Wer eine Nachfolge oder einen Exit plant, sollte daher in jedem Fall frühzeitig dokumentieren, standardisieren und professionalisieren. Das schafft Vertrauen bei potenziellen Nachfolgern oder Investoren und sichert zugleich den Fortbestand des Unternehmens – mitsamt dem vorhanden Wissen.
Eine intellektuelle und kulturelle Aufgabe
Am Ende ist die Nachfolge in Technologie-Unternehmen weniger eine finanzielle als eine intellektuelle und kulturelle Aufgabe. Sie verlangt, dass Wissen systematisch gesichert, Daten verantwortungsvoll übertragen und Menschen in den Wandel eingebunden werden. Ob die Lösung in einem familiären Übergang, einem Management-Buy-out oder einem Exit liegt, entscheidend ist, dass die Essenz des Unternehmens erhalten bleibt: das Know-how, auf dem sein Erfolg beruht.
Thorsten Luber
Thorsten Luber ist Diplom-Kaufmann sowie Gründer und Inhaber von Luber Consulting, einer spezialisierten Strategieberatung für den Mittelstand in der DACH-Region. Die Beratungsgebiete von Luber Consulting sind Existenzgründung, Wachstum, Strategie sowie Unternehmensnachfolge und Unternehmensverkauf. Thorsten Luber ist Gründer der Nachfolgeinitiative www.nachfolge-chance.de und als »Top-Experte« durch das »Erfolg Magazin« ausgezeichnet. Er hat unter anderem Spitzenunternehmen wie BMW, BASF, DHL, Fresenius Medical Care und Boehringer Ingelheim in strategischen Projekten beraten und begleitet. Das in Bonn ansässige Beratungsunternehmen hat mehrere Mitarbeiter und legt besonderen Wert auf eine nachhaltig wirksame Begleitung in Projekten.
Weitere Informationen unter https://luber-consulting.com.
670 Artikel zu „Unternehmen Nachfolge „
News | Trends Wirtschaft | Business | Business Process Management | Trends Kommunikation | Trends Geschäftsprozesse | Kommunikation | Services | Strategien
Nur wenige Unternehmen setzen bei der Nachfolgeplanung gezielt auf Management-Diagnostik
Ergebnisse aus Datenerhebungen werden häufig nicht genutzt. Strategische und langfristige Planung der Nachfolge ist nicht die Regel. Nur eine Minderheit der Unternehmen besetzt offene Stellen mit Hilfe von zeitgemäßen Werkzeugen zur strategischen Nachfolgeplanung. So werden Instrumente der Management-Diagnostik wie Potenzialanalysen und Management Audits in nicht einmal in der Hälfte der Unternehmen zur Nachfolgeplanung eingesetzt. Und…
News | Trends Wirtschaft | Business | Digitale Transformation | Trends 2016 | Lösungen | Online-Artikel | Strategien
Die Digitale Transformation fällt aus: Unternehmen ignorieren wichtige Kompetenzen bei der Nachfolgeplanung
Nur vier von zehn Unternehmen beziehen relevante Expertisen zur Digitalisierung bei der Nachbesetzung mit ein, zeigt eine Studie. Innovationstreiber sind nur in jedem dritten Unternehmen bekannt. Der digitale Wandel wälzt Prozesse und Strukturen in den Unternehmen grundlegend um – und das quer durch alle Branchen. E-Commerce, Cloud Computing oder Industrie 4.0 sind nur einige der…
Trends 2025 | News | Business | Trends Geschäftsprozesse | Favoriten der Redaktion | Geschäftsprozesse | Künstliche Intelligenz | New Work | Services
Drei Viertel der Unternehmen betrachten KI inzwischen als betriebskritisch
Agentic AI erreicht den Mainstream, da die Mehrheit der Unternehmen bereits mehrere KI-Agenten nutzt. Umfrageergebnisse belegen ein wachsendes Vertrauen von Führungskräften in KI-Agenten und zeigen, dass sich Unternehmen in allen Geschäftsbereichen zunehmend auf KI verlassen. Der PagerDuty AI Resilience Survey, für den 1.500 IT- und Führungskräfte aus Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA…
News | Business | Cloud Computing | ERP | Services
Systemumstellung bei SAP: Handlungsdruck wächst für tausende Unternehmen
Mehrere hunderttausend Unternehmen weltweit müssen ihre bestehenden SAP-Systeme bis 2027 umstellen – ein Aufschub bis Ende 2030 ist gegen einen Aufpreis möglich. Knappe Ressourcen und Schwierigkeiten beim Umstieg: Unternehmen stehen beim Softwarewechsel vor großen Herausforderungen. Von Bosch über Airbus bis hin zu PwC: SAP gehört zu den meistverwendeten ERP-Systemen und wird von mehr als…
News | Business | Künstliche Intelligenz | Strategien | Tipps
Schatten-KI im Unternehmen: Risiken erkennen, Vertrauen sichern
Wer glaubt, dass das KI-Zeitalter nur positive Überraschungen parat hat, irrt gewaltig. Eine neue Herausforderung nimmt bereits Form an: die Schatten-KI. Gemeint ist der unkontrollierte Einsatz von KI-Tools außerhalb formeller Governance-Strukturen, also ohne Freigabe oder Überwachung durch IT, Security oder Compliance. Schatten-KI verbreitet sich sogar noch schneller, als das seinerzeit bei der Schatten-IT der Fall…
News | Digitalisierung | Künstliche Intelligenz | Strategien | Tipps
Wenn KI erwachsen wird: Wie Firmen den Sprung von der Experimentierphase zur unternehmensweiten Skalierung meistern
Eine Einschätzung von Martin Weis, Managing Director Germany & Switzerland sowie Global Managing Partner AI Experience bei Infosys Consulting. Die anfängliche Euphorie rund um generative KI stößt inzwischen auf erste Hürden. Zwar wird die Technologie noch immer zu Recht als bahnbrechend für Wirtschaft und Gesellschaft gefeiert – doch zu Beginn des Jahres 2025 kämpfen viele…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | E-Commerce | Favoriten der Redaktion | Logistik | Nachhaltigkeit
B2B-Unternehmen: Soziale Nachhaltigkeit rückt stärker in den Fokus
Nachhaltigkeit ist weiterhin Top-Thema in B2B-Unternehmen [1]. Fokus auf Umweltaspekte in Nachhaltigkeitsstrategien bleibt bestehen. Bewusstsein für Chancengleichheit und Relevanz sozialer Aspekte für Lieferantenauswahl steigen. Wirtschaftliche Lage verbessert sich. B2B-Unternehmen messen dem Thema Nachhaltigkeit weiterhin eine hohe Bedeutung bei: 88 Prozent der Befragten erachten ESG-Maßnahmen als entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit [2]. Dennoch geben zwei Drittel…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Digitalisierung | Kommunikation | New Work
Fachkräftemangel: Deutsche Unternehmen setzen auf Weiterbildung und Innovation
Ein Mangel an Fachkräften erweist sich als größtes Problem (40 %), während Cyberangriffe und Cybersicherheit ebenfalls ein wichtiges Anliegen darstellen (25 %). In den letzten Jahren wurden in verschiedenen Branchen in Deutschland Bedenken hinsichtlich eines Mangels an Fachkräften geäußert. Trotz stabiler Beschäftigungsquoten bleibt der Arbeitskräftemangel ein anhaltendes Problem [1]. Vor diesem Hintergrund haben die…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Geschäftsprozesse | Services | Strategien
38,5 % in drei Jahren: Steigende Lizenzkosten setzen deutsche Unternehmen unter Druck
Die aktuelle Software-Preisinflation zeigt sich deutlich: So sind die Preise für IBM-Software in den letzten drei Jahren um 50,8 % gestiegen, während die Inflation in Deutschland im gleichen Zeitraum nur 12,3 % betrug. Das bedeutet, dass IBM-Preisanpassungen insgesamt 38,5 % über der allgemeinen Teuerungsrate liegen. Dieser Unterschied zeigt, dass Softwarepreise nicht nur von wirtschaftlichen Faktoren…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Strategien
Innovationsfähigkeit und KI: Deutsche Unternehmen erstaunlich aufgeschlossen
Künstliche Intelligenz spielt in den Strategien deutscher Unternehmen eine Schlüsselrolle. Bei der Implementierung von GenAI machen sie entsprechend deutliche Fortschritte. Die Aufbereitung von Daten stellt sie aber vor große Herausforderungen. Das zeigt die diesjährige Dell Technologies Innovation Catalyst Research [1]. Für die aktuelle Innovationsstudie von Dell Technologies befragte das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne 750 IT- und…
Trends 2025 | News | Trends Kommunikation | Infrastruktur | Kommunikation | Whitepaper
KI-Funktionen und Integrationen: Unternehmen bevorzugen hybride Kommunikationssysteme
Es deutet sich ein entscheidender Wandel in den Kommunikationsstrategien von mittelständischen Unternehmen und Konzernen an. 63 % der Unternehmen modernisieren ihre Unified-Communications-Umgebung. 92 % der Unternehmen, die in ihre Kommunikationstechnologie investieren, setzen vorrangig auf hybride Lösungen. Videokommunikation ist ein Muss: 98 % der Befragten erwarten sie bei der Auswahl eines UC-Anbieters. Mitel, ein weltweiter…
News | Favoriten der Redaktion | IT-Security | Tipps
NIS2-Richtlinie: Das müssen Unternehmen 2025 beachten
148 Milliarden Euro – so hoch lagen 2023 laut Branchenverband Bitkom e.V. die gesamtwirtschaftlichen Schäden durch Cyberangriffe in Deutschland [1]. Dies ist eine erschreckende Zahl, die verdeutlicht, wie stark Unternehmen bedroht sind. Was ist, wenn zum Beispiel ein mittelständisches Logistikunternehmen Opfer eines Angriffs wird, bei dem sensible Kundendaten und Lieferpläne kompromittiert werden? Die Folgen können weitreichend sein:…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Strategien
Familienunternehmen 2025: Innovationsgeist und Resilienz für eine zukunftsfähige Wirtschaft
Mitglieder des Transformations-Ökosystems Maschinenraum beziehen Stellung für 2025. Die Geschäftsführenden zahlreicher Familienunternehmen in Deutschland plädieren mit Blick auf das Jahr 2025 für mehr Zuversicht und engagiertes Handeln. Angesichts globaler Krisen, geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Herausforderungen machen sie es sich zum Ziel, die Zukunft aktiv zu gestalten und auch jungen Menschen wieder mehr Hoffnung zu…
News | Digitalisierung | Services
Schlankere Unternehmensprozesse: Wie die Digitalisierung unterstützen kann
Die Digitalisierung nimmt zunehmend Einzug in unseren Alltag! So müssen Sie am Fahrkartenautomaten keinen Fahrschein mehr ziehen, um legal mit der Straßenbahn in die Innenstadt zu fahren, und auch etwaige Tickets, wie Konzertkarten, gibt es mittlerweile in digitaler Form. Doch nicht nur privat erleichtert die Digitalisierung den Menschen das Leben, sondern auch im Unternehmensalltag wird…
Trends 2025 | News | Trends 2024 | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit | Tipps | Whitepaper
2025: Nachhaltigkeit für immer mehr Unternehmen in Deutschland strategisch wichtig
Obwohl Nachhaltigkeit für die Mehrheit der Unternehmen an Relevanz gewinnt, nutzt nur ein Fünftel gezielt Technologien zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Deutsche Unternehmen hingegen verzeichnen spürbare Fortschritte beim Einsatz von KI. Nachhaltigkeit ist für 84 Prozent der weltweit befragten Unternehmen strategisch wichtig – dennoch nutzen nur 21 Prozent Technologien aktiv, um ihre Umweltauswirkungen zu…
News | Trends 2024 | Business | Trends Kommunikation | Künstliche Intelligenz | New Work
Arbeitnehmer erkennen den Wert von KI – Unternehmen müssen den Einsatz nun vorantreiben
Die Mehrheit deutscher Büroangestellter sieht Vorteile von KI im Arbeitsalltag. Je enger die Zusammenarbeit mit KI ist, desto besser fallen die Ergebnisse aus. Führungskräfte müssen den strategischen Einsatz von KI fördern. Der Einsatz von KI, um Aufgaben zu automatisieren und zu vereinfachen, ist in den meisten Unternehmen bereits üblich. So zeigt Atlassians neuer AI…
News | Business | Services | Strategien | Tipps
Herausforderung Unternehmensverkauf: Höhere Preise mit KI und Nachhaltigkeit erzielen
In den kommenden Jahren werden rund eine halbe Million Unternehmen entweder an einen Nachfolger übergeben oder leise vom Markt verschwinden. So wie die Boomer als Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen, stellen sich auch viele Unternehmer die Frage, wann es Zeit ist für den Ruhestand und das Genießen des Lebensabends ohne die täglichen vielseitigen unternehmerischen…
News | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | IT-Security | Künstliche Intelligenz | Services | Tipps
IT-Herausforderungen im Mittelstand: Was Unternehmen jetzt angehen müssen
Der IT-Dienstleister Net-D-Sign aus Garching bei München zeigt branchenübergreifend fünf wichtige Herausforderungen in der IT von mittelständischen Unternehmen, welche die Systeme und auch den Betrieb gerade in diesen Tagen sehr schnell teuer und ineffizient machen können. Unternehmen fehlt zudem oft die richtige Basis, um neue Technologien wie KI erfolgreich zu implementieren und voll von ihren…
News | IT-Security | Services | Tipps
Vom ASV-Luxus zum Standard: Was Unternehmen über modernes Pentesting wissen müssen
Automatisierung macht Pentesting auch für kleinere Unternehmen erschwinglich. Pentesting ist eine effektive Maßnahme, um die Wirksamkeit von IT-Security-Maßnahmen zu überprüfen – und ist für einige Unternehmen bereits gesetzlich vorgeschrieben. Lange galt es als aufwendige manuelle Sicherheitsintervention, die nur große Konzerne ohne unverhältnismäßigen Ressourcenaufwand umsetzen konnten. Mit der automatisierten Version, der sogenannten Automated Security Validation,…
News | Industrie 4.0 | IT-Security | Tipps
Cybersicherheit: NIS2 als Chance für produzierende Unternehmen
Unternehmen des produzierenden Gewerbes sind nicht KRITIS-relevant und fallen auch nicht unter die bisherige NIS-Richtlinie. Und so haben diese Unternehmen in der Regel noch keine entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen implementiert, die offiziellen Anforderungen entsprechen. Die Herausforderungen durch die neue verschärfte NIS2-Richtlinie sind für sie daher besonders groß. Sie sind gezwungen, Klarheit in der Organisation zu schaffen, um…
