VMware erreicht vorzeitig CO2-Neutralität und RE100-Ziele

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  • Als Teil der internationalen Initiative RE100 versorgt sich VMware zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.
  • VMware-Kunden sparen 664 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein. 
  • Drei Viertel der Mitarbeiter in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika unterstützen gemeinnützige Organisationen über die VMware Foundation.

 

Bei VMware wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Wo viele Unternehmen gerade erst anfangen umzudenken, kann VMware schon länger eine grüne Ökobilanz vorweisen: Bereits im vergangenen Jahr erreichte das Softwareunternehmen sein Ziel, konzernweit klimaneutral zu agieren – zwei Jahre früher als in seiner Vision 2020 geplant. Dafür hat VMware die Zertifizierung als CarbonNeutral Company nach dem CarbonNeutral Protocol erhalten. Auch die Versorgung durch 100 Prozent erneuerbarer Energien hat der IT-Konzern ein Jahr früher als anvisiert geschafft. Als Teil der weltweiten Initiative RE100 arbeitet VMware mit anderen Organisationen daran, die Nachfrage von Unternehmen nach erneuerbaren Energien zu steigern und deren Bereitstellung zu fördern.

Rund die Hälfte des weltweit verbrauchten Stroms wird von Unternehmen genutzt. Wenn Unternehmen zunehmend erneuerbare Energien nutzen, wird das den Übergang zu einer emissionsfreien Wirtschaft spürbar erleichtern. Die Umstellung aller Unternehmen auf 100 Prozent erneuerbaren Strom könnte weltweit fast 15 Prozent der CO2-Emissionen einsparen. Mit dem Engagement für erneuerbare Energien und dem Beitrag, den die Virtualisierungstechnologien zur Energie- und CO2-Reduzierung in der IT leisten, zielt VMware darauf ab, der Umwelt, der Gesellschaft und der Wirtschaft etwas zurückzugeben.

Weniger Emissionen dank Virtualisierung
»Die Welt steht vor beispiellosen Umweltproblemen, die noch Jahrzehnte dauern können«, sagt Pat Gelsinger, CEO von VMware. »Dem neuesten Bericht der Vereinten Nationen zufolge müssen wir bis 2050 rund 70 bis 85 Prozent des Stroms auf erneuerbare Energien umstellen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. Ich glaube, dass die Erreichung dieses Ziels durch technologische Innovation machbar ist. Unternehmen, insbesondere die Technologiebranche, haben eine einzigartige Chance – und auch die Fähigkeit – Lösungen für diesen aufstrebenden Markt zu beschleunigen.«

Rechenzentren machen zwei Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. Die Virtualisierungstechnologien von VMware steigern die Effizienz der IT-Infrastruktur deutlich. Mit jedem virtualisierten Server werden rund 4 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. So konnten VMware-Kunden seit 2003 664 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen – das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von Spanien, Deutschland und Frankreich.

Außerdem gibt VMware seinen Kunden das Carbon Avoidance Meter an die Hand. Bei diesem Tool zur Optimierung der Energieversorgung im Rechenzentrum werden sogenannte »Carbon Scores« errechnet – ermittelt aus der CO2-Bilanz und dem Energieverbrauch. Auf diese Weise können Empfehlungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ausgesprochen werden. Über CAM kann der Grad der Virtualisierungsdichte gemessen und entsprechend erhöht werden. Die gewonnenen Informationen bieten eine Entscheidungsgrundlage, ob der Strom zukünftig aus nachhaltigerer Quelle kommen sollte oder die energieintensiven Prozesse besser auf einen Zeitraum außerhalb der Geschäftszeiten ausgelagert werden sollen.

»Den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen ist integraler Bestandteil unserer Business-Strategie«, erläutert Armin Müller, Vice President und Country Manager VMware Deutschland. »Um Nachhaltigkeit aktiv zu leben, verfolgen wir einen dreigliedrigen Ansatz: Erstens, die Rationalisierung unserer Softwareentwicklungsprozesse, um unsere eigene Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur zu optimieren. Zweitens, die Entwicklung neuer Produkte, Funktionen und Services, die die Energie- und Kohlenstoffeffizienz unserer Kunden weiter maximieren. Und drittens schauen wir nach Möglichkeiten, wie unsere Technologien dafür genützt werden können, um neue Lösungen für die globalen Herausforderungen beim Umweltschutz zu ermöglichen – sei es bei erneuerbaren Energien, Smart Cities oder dem autonomen Fahren.«

Soziales Engagement mit der VMware Foundation

VMware setzt sich nicht nur aktiv für den Umweltschutz ein, sondern für alle Bereiche des sozialen Miteinanders: So können sich die VMware-Mitarbeiter im Rahmen der VMware Foundation für wohltätige Zwecke in ihrer Region engagieren. Dafür können sie jährlich 40 Arbeitsstunden nutzen. Diese Möglichkeit nutzten 2018 mehr als drei Viertel der Mitarbeiter in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Auf globaler Ebene unterstützten bis zu 20.000 VMware-Mitarbeiter 8.484 gemeinnützige Organisationen in 96 Ländern, viele dieser Aktivitäten konzentrierten sich auf die Verbesserung der Umwelt.

Blick nach vorne: Ziele für 2030

Die Ziele für das Jahr 2020 wurden bereits erreicht, nun richtet VMware den Blick nach vorne auf das Jahr 2030. Für die Vision 2030 hat sich das Unternehmen wissenschaftsbasierte Ziele gesetzt und strebt branchenübergreifende Kooperationen und Mitgliedschaften an, um die komplexen, ökologischen und sozialen Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist, gemeinschaftlich anzugehen.

Den kompletten VMware Global Impact Report finden Sie hier als pdf. Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeits-Initiativen von VMware finden Sie hier.

 

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