Von KI über Quantencomputer bis zum räumlichen Internet: Welche Trends die Digitalisierung weiter beschleunigen

Illustration Absmeier foto freepik

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, Produkte entwickeln und verkaufen, in den letzten 15 Jahren grundlegend verändert. Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), 6G, Spatial Computing und Web3 werden diese Entwicklung in den kommenden Jahren noch beschleunigen. Bis 2035 könnte die Quantentechnologie viele Bereiche revolutionieren. Dieser Wandel findet vor dem Hintergrund einer sich ständig verändernden Welt statt. Nachfolgend ein Überblick aus Sicht von Nokia über 7 Trends, die den digitalen Wandel in den kommenden Jahren prägen und beschleunigen werden.

 

1 / Digitale, physische und menschliche Welt verschmelzen

Technologische Innovationen wie 5G, Augmented/Extended Reality (XR) oder digitale Zwillinge ermöglichen schon heute eine immer engere Verknüpfung der digitalen, der physischen und der menschlichen Welt. Insbesondere in der Industrie eröffnen diese Technologien neue Möglichkeiten für intelligente Automatisierung, unterbrechungsfreie Konnektivität und immersives Arbeiten. Das Potenzial durch diese Verschmelzung ist dabei noch sehr groß. Denn in den meisten Branchen stehen wir erst am Anfang der kommerziellen Nutzung dieser Technologien.

 

2 / KI ist der Innovationsmotor in der nächsten Dekade

Technologische Innovationen basieren sehr oft auf Fortschritten bei Hardware, Computing und Software. In den nächsten zehn Jahren wird KI dabei der wichtigste Innovationsmotor sein.

KI wird nicht nur die Entwicklung von Hardware und Software in vielen Bereichen vorantreiben, sondern auch neue Materialien und wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen. KI wird eine zentrale Rolle bei der Transformation von Geräten, Netzen und Anwendungen spielen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass KI nicht nur neue Geschäftsfelder eröffnen, sondern auch bestehende Geschäftsmodelle verändern wird. Daten sind ein unverzichtbarer Baustein für den Fortschritt der KI, wobei Datenschutz und Datensicherheit von entscheidender Bedeutung sein werden. Auch in Bereichen wie Medien und Unterhaltung wird generative KI hochgradig personalisierte Erlebnisse schaffen, die sich in Echtzeit an individuelle Präferenzen anpassen.

 

3 / Netztechnologien: Evolution und Disruption

Ein weiterer wichtiger Schlüssel für die digitale Transformation sind moderne Kommunikationsnetze. Ohne sie kann es keine Digitalisierung geben.

Die Entwicklung der Netztechnologien durch Unternehmen wie Nokia folgt dabei zwei Hauptsträngen: evolutionäre Technologien wie Edge-Cloud und WiFi 8, die die bestehenden Netze effizienter machen, und disruptive Innovationen wie KI-native Netze und Quantenkommunikation, die völlig neue Netzparadigmen schaffen. Netzbetreiber und Unternehmen allgemein müssen sowohl bestehende Netzstrukturen optimieren als auch in neue Netztechnologien investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den zukünftigen Anforderungen an Netzleistung und -sicherheit gerecht zu werden.

 

4 / Das räumliche Internet revolutioniert die Mensch-Maschine-Interaktion

Das räumliche (»Spatial«) Internet, auch als Web3 bekannt, gilt als Megatrend in der Mensch-Computer-Interaktion. Im Kern ermöglicht es durch im Raum verteilte Schnittstellen einen zunehmend immersiven und interaktiven Umgang mit Technologie – wie etwa die Steuerung über Körpergesten, die bisher vor allem aus Science-Fiction-Filmen bekannt war. Die Kombination aus KI und Technologien wie dem Spatial Computing sowie Fortschritte bei Sensorik, Netzen und Hardware werden die Art verändern, wie Menschen mit Geräten und ihrer Umgebung interagieren. Digitale Systeme passen sich in Echtzeit individuellen Vorlieben an – von KI-generierten Medien bis zu Lerninhalten. Die Interaktion mit Geräten wird dabei durch natürliche Sprache und multimodale Schnittstellen revolutioniert, was zu einer tiefgreifenden Personalisierung führt.

Dank moderner Sensorik können die Systeme dann nicht nur Handlungen erkennen, sondern auch Absichten und Emotionen verstehen. Unternehmen aus den verschiedensten Branchen werden gefordert sein, innovative Systeme und Plattformen zu entwickeln, die Kundenbedürfnisse in Echtzeit erfüllen. Die Einsatzbereiche reichen von Smart Cities bis zur Logistikbranche.

 

5 / Das Quantenzeitalter klopft an die Tür

Da wir uns dem Ende des Mooreschen Gesetzes nähern, nach dem sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip etwa alle zwei Jahre verdoppelt, wächst der Bedarf an disruptiven Technologien. Die Forschung blickt längst über die traditionellen Paradigmen hinaus und sucht nach neuen Lösungen. Quantentechnologien – darunter Quantencomputing, Quantenkommunikation und Quantensensorik – gelten als vielversprechende Technologien, die eine neue Ära einläuten könnten. Diese Entwicklungen werden neue Softwaremethoden erfordern, die Unternehmen in ihre IT-Infrastruktur integrieren müssen, um die Vorteile dieser Technologien nutzen zu können. Sowohl Quanten- als auch KI-Technologien bieten große Chancen für die Cybersicherheit, stellen aber auch neue Herausforderungen dar, zum Beispiel bei der Sicherung von Netzwerken und Daten. Unternehmen müssen sich auf den Bedarf an Post-Quantenkryptografie vorbereiten, um ihre Systeme zukunftssicher zu machen.

 

6 / Green Software: Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung

Nachhaltigkeit gewinnt in der Softwareentwicklung zunehmend an Bedeutung. Sogenannte »grüne Software« kombiniert Softwaredesign, Klimawissenschaft und Hardwareoptimierung, um Anwendungen mit geringerem CO2-Ausstoß zu ermöglichen. Unternehmen dürften solche nachhaltigen Softwarelösungen integrieren, um nicht nur gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. In diesem Zusammenhang dürfte die Nachfrage nach ethisch einwandfreier Software steigen, da Vertrauen und Akzeptanz digitaler Technologien wie KI zunehmend davon abhängen, dass der Mensch und seine Daten als zentraler Faktor berücksichtigt werden.

 

7 / Weltweite Makrotrends prägen die technologische Entwicklung

In der heutigen Welt wird der technologische Wandel auch durch weltweite Makrotrends, wie dem Klimawandel und Sicherheitsfragen mitbestimmt. Geopolitische Spannungen könnten zu einer Fragmentierung von Technologien führen, mit Auswirkungen auf Märkte, Regulierung und die Akzeptanz neuer Technologien. Gleichzeitig führen neue sicherheitspolitische Herausforderungen zu einer stärkeren Fokussierung auf Verteidigung und Resilienz – nicht auszuschließen, dass dies zu Lasten von Investitionen in Klimaschutz oder digitale Transformation geht. Vertrauenswürdige Technologieanbieter sind in diesem Umfeld gefragter denn je.

 

Die digitale Beschleunigung – angetrieben durch Fortschritte in Bereichen wie Spatial Computing, KI, Quantencomputing und Netztechnologien – wird also in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Wirtschaft und Gesellschaft verändern und die technologischen Grenzen verschieben. Diese Entwicklungen werden die digitale, die physische und die menschliche Welt immer stärker miteinander verknüpfen und prägen, wie wir Menschen mit der Welt um uns herum interagieren, leben und arbeiten. Wie immer in der Vergangenheit sind Unternehmen gefordert, sich kontinuierlich diesen Veränderungen zu stellen, um die Vorteile neuer Technologien zu nutzen, klug zu investieren, Risiken zu minimieren und ihre Marktposition langfristig zu sichern.

Nokia in Deutschland | Nokia

 

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