
Illustration Absmeier foto freepik
Eine Bitkom-Studie vom 15. Mai zeigt, dass drei Viertel der deutschen Industrie bisher nicht das volle Potenzial in puncto Artificial Intelligence (AI) ausschöpfen können [1]. Neben fehlenden Ressourcen wie Zeit und Kompetenz sorgen insbesondere die komplexe Regulierung und daraus entstehende rechtliche Unsicherheiten für die Zurückhaltung bei dem Thema. So sehen 88 Prozent der Befragten die Politik in der Pflicht, AI-Innovationen nicht zu überregulieren.
Christoph Kull, President Business Applications bei Proalpha, kommentiert Herausforderungen und Potenziale im Hinblick auf den Einsatz von Industrial AI wie folgt:
»Nur wer über erste Pilotprojekte hinausgeht und AI gezielt dort einsetzt, wo sie echten Mehrwert stiftet, wird langfristig profitieren. Daher ist es ein Alarmzeichen, wenn zu komplexe Regulatorik die Industrie beim Einsatz von AI hemmt. Dabei können Unternehmen bereits heute mittels Industrial AI Lösungen ihre Datenintelligenz mit operativer Exzellenz verknüpfen – von der Lieferkette über die Produktion bis hin zur Nachhaltigkeit.
Laut der Bitkom-Studie sehen die Unternehmen in Deutschland durchaus das große Potenzial der Artificial Intelligence – in erster Linie im Bereich des Energiemanagements, gefolgt von Robotik, Analytik und Lagermanagement.
Mittels Industrial AI lassen sich bereits heute die Auswirkungen auf die Umwelt entlang der Wertschöpfungskette in Echtzeit analysieren und steuern – etwa durch die Auswertung von Energie- und Ressourcendaten. Unternehmen können so Emissionen sichtbar machen, Einsparpotenziale identifizieren und fundierte Nachhaltigkeitsentscheidungen treffen. Dazu zählen die datengestützte Berechnung von CO₂-Fußabdrücken, das Erkennen von Energiefressern und die Optimierung einzelner Prozessschritte – von der regulatorischen Sicherheit bis zur verbesserten Außenwirkung.
Umso bedauerlicher ist es, dass die zu komplexe AI-Regulierung der Erfüllung der vom Gesetzgeber geforderten Nachhaltigkeitsberichtspflicht im Weg steht – auch weil die Kennzahlen für die Erfüllung der CSRD und des ESG-Reportings durch AI-gestütztes Energiemanagement und CO2-Tracking zu ermitteln wären.
Die geplante Investitionsoffensive und die Bereitstellung von 500 Milliarden Euro der Bundesregierung für Infrastrukturprojekte sind der richtige Ansatz. Auch hat sich die Politik eine pragmatische Deregulierung von Bürokratie auf die Fahnen geschrieben. Dennoch zeigen die Ergebnisse der Bitkom-Studie, dass die komplexe Regulierung im Bereich AI die deutsche Industrie bisher ausbremst – jetzt ist die Politik gefragt, hier schnell und entschlossen zu handeln.
Die neue Koalition möchte den Transfer in neue Geschäftsmodelle und konkrete Anwendungsfelder auch im Bereich Industrial Artificial Intelligence stärken. Dies ist eine sehr gute Basis, damit der Mittelstand Industrial AI endlich in die Praxis umsetzen kann – allerdings nicht überreguliert und trotzdem rechtssicher.«
[1] Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 552 Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland ab 100 Beschäftigten telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 4 bis KW 8 2025 statt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: »Inwieweit treffen die folgenden Aussagen zu KI in der Industrie auf Ihr Unternehmen oder Ihrer Meinung nach zu?« und »Wie bewerten Sie das Potenzial von KI in den folgenden Anwendungsbereichen speziell in der Industrie?«.
https://ap-verlag.de/die-industrie-laesst-ki-chancen-in-der-mehrheit-liegen/95884/
Wo industrielle KI echten Mehrwert schafft – acht konkrete Einsatzfelder

Illustration Absmeier foto freepik ki
Artificial Intelligence (AI) entwickelt sich zunehmend zur Schlüsselressource für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Doch wie weit ist die Branche wirklich? Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung setzen bereits 42 Prozent der Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland AI in ihrer Produktion ein – ein weiteres Drittel (35 Prozent) plant entsprechende Projekte [1].
Ein ähnliches Bild ergibt sich aus einer zweiten, vor kurzem erschienenen Studie des VDMA, die speziell auf den Maschinen- und Anlagenbau und auf den Einsatz von GenAI im DACH-Raum blickt. Hier zeigt sich: 79 Prozent der Unternehmen nutzen bereits GenAI oder planen den Einsatz aktiv. 89 Prozent sehen in der Technologie einen entscheidenden Hebel für künftige Rentabilität [2].
Top-8-Einsatzszenarien für Industrial AI
Was bislang oft fehlt, ist ein klarer Fokus auf die wirklich wirksamen Anwendungen. Laut Bitkom geben 42 Prozent der Industrieunternehmen an, dass ihnen das nötige Know-how fehlt, um AI sinnvoll in bestehende Prozesse zu integrieren. Rund die Hälfte wartet zudem ab, welche Erfahrungen andere Unternehmen machen – ein deutliches Zeichen für Unsicherheit und fehlendes Vertrauen bei der praktischen Umsetzung. Doch Industrial AI kann überall dort zum Einsatz kommen, wo Daten fließen, Entscheidungen getroffen werden und Prozesse ineinandergreifen – also entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Die folgenden Top-8-Einsatzszenarien zeigen, in welchen Bereichen Unternehmen durch den gezielten Einsatz von AI bereits heute konkrete wirtschaftliche Effekte erzielen – und wo die Hebel für zukünftige Wertschöpfung liegen:
- Datenqualität und -verständnis verbessern: Eine saubere, konsistente Datenbasis ist die Grundlage für jede AI-Anwendung. AI-Technologien erkennen und bereinigen fehlerhafte, doppelte oder unvollständige Datensätze – strukturiert wie unstrukturiert. Auf dieser Basis ermöglichen Analyse- und Visualisierungstools ein tiefes Verständnis der Datenlandschaft. Muster, Anomalien und Schwachstellen lassen sich in Echtzeit erkennen, was Transparenz schafft und fundierte Entscheidungen über Abteilungen hinweg fördert.
- Bestandsoptimierung und Materialplanung: AI-gestützte Systeme analysieren historische Verbrauchsdaten und identifizieren saisonale Trends sowie Nachfrageschwankungen. So lassen sich Wiederbeschaffungszyklen und Bestellmengen besser planen – Überbestände und Engpässe werden reduziert. Das Ergebnis: niedrigere Lagerkosten, höhere Versorgungssicherheit und bessere Liquidität. emz Hanauer zum Beispiel setzt für die Reduktion überhöhter Lagerbestände auf die Proalpha Industrial AI Platform [3]. Über 1.000 Teile wurden analysiert, Verbrauchsmuster erkannt und optimale Bestellzeitpunkte berechnet – mit messbarem Effekt auf Kapitalbindung und Versorgungssicherheit [4].
- Produktionsoptimierung: In der Fertigung erkennt Industrial AI ineffiziente Prozesse und Engpässe frühzeitig. Durch die Analyse von Maschinendaten, Auslastung und Taktzeiten lassen sich Durchlaufzeiten verkürzen und die Ressourcennutzung verbessern. AI-gestützte Dashboards konsolidieren relevante Produktionsdaten und ermöglichen es Mitarbeitenden, gezielt zu reagieren – für mehr Flexibilität, weniger Stillstand und eine gesteigerte Produktqualität.
- Lieferperformance: Eine stabile Supply Chain ist nur so gut wie ihre Vorhersagbarkeit. Industrial AI hilft dabei, Störungen entlang der Lieferkette frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen proaktiv einzuleiten. Die Systeme analysieren Echtzeitdaten aus Logistik, Beschaffung und Partnernetzwerken und unterstützen bei der Kapazitätsplanung. Das verbessert die Liefertreue, reduziert Verspätungen und stärkt die Resilienz der Lieferkette insgesamt
- Dynamisches Supply Chain Monitoring: AI analysiert in Echtzeit nicht nur interne Daten, sondern auch unstrukturierte externe Informationen – etwa aus Newsfeeds, Wetterdaten oder sozialen Medien. Dadurch lassen sich Nachfrageschwankungen, Transportprobleme oder geopolitische Risiken frühzeitig erkennen. Handlungsempfehlungen können automatisch in die Planung einfließen.
- Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance): Industrial AI kann anhand von Maschinendaten (zum Beispiel Temperaturen, Laufzeiten) frühzeitig Anzeichen für Verschleiß oder Ausfälle erkennen. So lassen sich Wartungen zustandsabhängig und effizient planen – Ausfallzeiten und ungeplante Stillstände werden minimiert, die Lebensdauer von Anlagen verlängert. Besonders in der Fertigung ist das ein entscheidender Produktivitätsfaktor.
- CO₂-Fußabdruck analysieren: Mit Industrial AI lassen sich Umweltwirkungen entlang der Wertschöpfungskette in Echtzeit analysieren und steuern – etwa durch die Auswertung von Energie- und Ressourcendaten. Unternehmen können so Emissionen sichtbar machen, Einsparpotenziale identifizieren und fundierte Nachhaltigkeitsentscheidungen treffen. Dazu zählen die datengestützte Berechnung von CO₂-Fußabdrücken, das Erkennen von Energieverbrauchern und die Optimierung einzelner Prozessschritte – von regulatorischer Sicherheit bis zur verbesserten Außenwirkung.
- Intelligenter Kundenservice: Standardanfragen wie Rücksendungen oder Lieferstatus lassen sich automatisiert bearbeiten, während Natural Language Processing (NLP) Kundenanliegen versteht, kategorisiert und an die richtigen Stellen weiterleitet. Die Bearbeitungszeit sinkt, die Präzision steigt. Zudem ermöglicht AI personalisierte Empfehlungen und proaktiven Service, der Kundenbedürfnisse frühzeitig erkennt – ein klarer Wettbewerbsvorteil in serviceintensiven Märkten.
»Die aktuellen Studien von Bitkom und VDMA zeigen: Nur wer über erste Pilotprojekte hinausgeht und AI gezielt dort einsetzt, wo sie echten Mehrwert stiftet, wird langfristig profitieren,« so Christoph Kull, President Business Applications bei Proalpha. »Industrial AI bietet genau diese Möglichkeit: Sie verknüpft Datenintelligenz mit operativer Exzellenz – von der Lieferkette über die Produktion bis hin zur Nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Anwendungsfelder zeigen, wie Unternehmen bereits heute produktiver, resilienter und zukunftsfähiger werden können. Entscheidend ist jetzt, ins Handeln zu kommen – gezielt, integriert und mit einem klaren Blick auf den konkreten Nutzen.«
[1] www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Industrie-4.0-Unternehmen-KIProduktion
[2] www.vdma.org/documents/34570/4888559/Studie_GenAI-Implications_Web_DE.pdf/e56b0f7c-f0b8-2026-1ce3-40b8b4f88657?t=1743007089675?filename=Studie_GenAI-Implications_Web_DE.pdf
[3] www.proalpha.com/de/ai-hub
[4] www.nemo-ai.com/anwenderbericht/emz-hanauer
4848 Artikel zu „KI Industrie“
News | Infrastruktur | Künstliche Intelligenz | Services
Geodatenindustrie: Wie KI die Kartenerstellung 2025 revolutioniert

KI verändert die Geodatenindustrie. Sie eröffnet neue Möglichkeiten bei der Kartenerstellung, der Fahrzeugnavigation und bei der Simulation der realen Welt für die Erprobung automatisierter Fahrsysteme. Dadurch verändert sich unser Verständnis für die Geografie unserer Welt und davon, wie Menschen und Güter effizient und sicher von A nach B gelangen. Fortschritte im Cloud Computing und…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit
Deutsche Industrie setzt auf KI und Nachhaltigkeit – aber wirtschaftliche Hürden bremsen den Fortschritt

Die Studie »2025 Industrial Technology Index« von TE Connectivity zeigt, dass ein Mangel an Schulungsprogrammen die Integration von künstlicher Intelligenz in Unternehmen weltweit verzögert, obwohl die Technologie auf große Zustimmung stößt [1]. Das belegen auch die deutschen Ergebnisse: Ingenieure und Manager setzen auf Nachhaltigkeit und sind offen für KI. Jedoch behindern wirtschaftliche Zwänge und strukturelle…
Trends 2025 | News | Digitale Transformation | Effizienz | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz
KI revolutioniert Industrien: digitale Transformation der Produktionswirtschaft 2025

Künstliche Intelligenz (KI) wird die industrielle Landschaft im Jahr 2025 fundamental verändern. Jürgen Hindler, Senior Manager Sales Development & Strategy – Supply Chain Management bei Oracle, erläutert fünf zentrale Trends, die Unternehmen berücksichtigen sollten, um in der digitalen Transformation nicht abgehängt zu werden. Automobilindustrie: Die digitale Neuerfindung Die Automobilbranche befindet sich im technologischen Umbruch.…
News | Digitale Transformation | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz
Industrielle KI-Revolution: Für industrielle Dienstleister ist jetzt Zeitpunkt auf generative Intelligenz zu setzen

Die Bedeutung von generativer KI für industrielle Dienstleistungen. Aufgrund der schnellen Ausbreitung von ChatGPT, Gemini und anderen großen Sprachmodellen entwickelt sich generative künstliche Intelligenz (generative KI) in rasantem Tempo weiter und gewinnt entsprechend an Bedeutung. Dies eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Auch für den industriellen Dienstleistungssektor wird…
News | Trends 2024 | Trends Wirtschaft | Effizienz | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz
Industrie sieht in KI die Zukunft

78 Prozent der Industrieunternehmen sind überzeugt, dass KI künftig wettbewerbsentscheidend sein wird, gleichzeitig wartet die Hälfte beim KI-Einsatz erst einmal ab. Größtes Potenzial wird beim Energiemanagement und in der Analytik gesehen. Geht es nach der deutschen Industrie, wird künstliche Intelligenz (KI) die Branche nicht nur prägen, sondern maßgeblich über ihre Zukunft entscheiden. 78 Prozent…
News | Trends 2024 | Künstliche Intelligenz
KI-Trends 2024: Hardwaremonopol, Fertigungsindustrie und Regulierung

Gainfarm-CTO und KI-Experte Christian Behrens über die Trends 2024 im Bereich Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz (KI) war das große Thema in der Tech-Community im Jahr 2023 – und auch 2024 wird KI für reichlich Gesprächsstoff sorgen. »Neue Technologien, Fortschritte und Anwendungsmöglichkeiten werden künstliche Intelligenz immer stärker zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesellschaft machen«, sagt…
News | Trends Infrastruktur | Digitalisierung | Industrie 4.0 | Trends 2019 | Künstliche Intelligenz
Industrie 4.0: Jedes achte Unternehmen setzt KI ein

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist eines der Themen auf der aktuell stattfindenden Hannover Messe. Im Kontext der sogenannten Industrie 4.0 werden intelligente Systeme wie Roboter immer wichtiger. In Deutschland nutzen laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage derzeit 12 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz. In 86 Prozent der befragten Unternehmen ist KI dagegen noch kein Thema,…
News | Digitalisierung | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz | Services | Strategien
Rollenfindung der KI in der Industrie

Die möglichst vollständige Digitalisierung der Wertschöpfungskette steht für die produzierende Industrie schon seit längerem ganz oben auf der Agenda. Eine selbstorganisierte und selbstständig lernende Produktionshalle ist die erklärte Zielvorstellung für die Industrie 4.0 – und immer neue Technologieinnovationen rücken sie in greifbare Nähe. Eine Studie des Berliner Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Infografiken | Künstliche Intelligenz | Lösungen | Services
Big Data killed the Radio Star? Wie künstliche Intelligenz die Musikindustrie beeinflusst

Schon immer war die Musikindustrie eine, die sich konstant weiterentwickelt und an die Gegebenheiten der Welt angepasst hat. Mittlerweile hat mit Streaming, Cloud Computing und Algorithmen eine neue Ära dieser begonnen. Künstliche Intelligenz hat nicht nur die Prozesse in der Branche revolutioniert, sondern hilft uns auch dabei, Musik auf eine neue Art und Weise wahrzunehmen…
News | Trends Wirtschaft | Business Intelligence | Business Process Management | Trends Geschäftsprozesse | Digitalisierung | Trends 2018 | Industrie 4.0 | Trends 2030 | Künstliche Intelligenz | Rechenzentrum | Strategien
KI kostet keine Jobs und schafft über 11 Prozent Wachstum in der Industrie

Bis 2030 erwartet Europas Industrie über 11 Prozent Wachstum durch künstliche Intelligenz. Industrieunternehmen sehen künstliche Intelligenz (KI) als Motor für ein profitables Wachstum, denn KI steigert ihrer Meinung nach ihre Effizienz, Flexibilität und Differenzierung. Um den Einsatz der Technologie weiter auszubauen, müssen die Unternehmen dabei aber vor allem zwei Probleme lösen: die unzureichende Quantität und…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Künstliche Intelligenz
Jedes zweite Unternehmen in Deutschland plant Start-up-Kooperationen für seine KI-Strategie

75 Prozent der Unternehmen sehen Start-ups als KI-Schlüsselpartner – tatsächliche Umsetzung bleibt hinter Ambitionen zurück. 64 Prozent verfügen über eine eigene Open-Innovation-Abteilung. 51 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen ihre KI-Strategie künftig gemeinsam mit Start-ups entwickeln. Das zeigt der »Open Innovation Report 2025« von Sopra Steria, Ipsos und der INSEAD Business School, für den…
News | Infrastruktur | Künstliche Intelligenz | Logistik
Chaos beim Gegenlenken: Der Fahrtrick, den KI noch nicht beherrscht

Gegenlenken ist eine wesentliche Fahrkompetenz, die in Notfällen entscheidend ist. Es beinhaltet das Lenken in die entgegengesetzte Richtung der gewünschten Kurve. Obwohl anfangs kontraintuitiv, hilft diese Technik, Kollisionen zu vermeiden, indem sie Prinzipien der Fixierung auf das Ziel nutzt. Radfahrer verstehen es instinktiv, beim Motorradfahren ist Gegenlenken grundlegend, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, wo das…
Trends 2025 | News | Trends Services | Geschäftsprozesse | Künstliche Intelligenz | Strategien
Fast die Hälfte der KI-Projekte in Unternehmen scheitern an unzureichender Data Readiness

Eine neue globale Umfrage zeigt steigende Kosten durch gescheiterte KI-Projekte: Komplexität der Datenbereitstellung und Wartung der Datenpipelines verbrauchen technische Ressourcen. Fivetran, Anbieter für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen [1]. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Services
Vertrauen als Schlüssel für erfolgreiche KI

Vertrauen ist die unabdingbare Voraussetzung für skalierbare künstliche Intelligenz – alles andere ist nur Theater. Mit dieser klaren Botschaft richtet sich der Qlik AI Council an Unternehmen und Entscheider. Die Experten sind sich einig: Wer KI wirklich nutzen will, muss den Sprung von der Experimentierphase zur konsequenten Umsetzung wagen – und das auf Basis von…
News | Trends 2024 | Trends Wirtschaft | Künstliche Intelligenz | Strategien
Wie entwickelt sich KI in der deutschen Wirtschaft?

Bis 2022 hat künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft kaum eine Rolle gespielt. Damals war KI nur in neun Prozent aller Unternehmen im Einsatz, weitere 25 Prozent planten oder diskutierten den Einsatz. Aber mittlerweile hat das Thema Fahrt aufgenommen, wie aktuelle Zahlen des Digitalverbands Bitkom zeigen. Denen zufolge setzt mittlerweile jedes fünfte Unternehmen auf KI,…