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Von 2023 bis 2028 wird ein durchschnittliches jährliches Beschäftigtenwachstum von 1,2 Prozent erwartet, maßgeblich gestützt durch eine steigende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, insbesondere bei älteren Personen. Politische Maßnahmen zur Verlängerung der Erwerbstätigkeit sind entscheidend.
Der demografische Wandel wird durch Zuwanderung fast ausgeglichen, wobei qualifizierte Zuwanderung notwendig bleibt, um ausscheidende Arbeitskräfte zu ersetzen. Verbesserte Integration, schnellere Visavergabe und berufliche Anerkennung sind erforderlich.
Gegenstand der Studie » IW-Arbeitsmarktfortschreibung 2028« ist die Aktualisierung der IW-Arbeitsmarktfortschreibung mit den neuesten verfügbaren Daten bis zum Jahr 2023 auf Basis der Methodik von Burstedde (2023) [1].
Die Fortschreibung zeigt auf, wie sich Beschäftigung und Fachkräftelücke in den fünf Jahren bis 2028 entwickeln würden, wenn sich die empirischen Trends der letzten sieben Jahre weiter fortsetzen sollten. Damit handelt es sich nicht um eine Prognose, sondern um eine Trendfortschreibung.
Die Fortschreibung ergibt für die Jahre von 2023 bis 2028 ein durchschnittliches jährliches Beschäftigtenwachstum von 397.000 Personen oder 1,2 Prozent jährlich. Ob es tatsächlich zu diesem Beschäftigtenwachstum kommt, hängt im Wesentlichen davon ab, ob sich die zuletzt sehr positive Entwicklung der Erwerbsbeteiligung weiter fortsetzt, insbesondere bei Menschen im Alter ab 60 Jahren. Daher sind politische Weichenstellungen wichtig, um die Anreize für eine längere Erwerbstätigkeit weiter zu erhöhen und jene für eine frühere Verrentung zu verringern.
Die Fortschreibung geht davon aus, dass ein steigender Anteil der Bevölkerung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen will und kann (Partizipationseffekt 550.500 zusätzliche Beschäftigte jährlich). Zum Teil geht dies zulasten anderer Erwerbsformen (Selbstständige, Beamte, Minijobs und andere). Im Hinblick auf anstehende Unternehmensnachfolgen und die schwache Gründungskultur in Deutschland sollten daher Anreize für eine Selbstständigkeit gestärkt werden.
Nach der Rekordzuwanderung aus der Ukraine im Jahr 2022 und dem damit verbundenen Rückgang der Partizipationsquote ausländischer Personen ist im Jahr 2023 eine Normalisierung eingetreten, die stärker als erwartet ausgefallen ist: Die Zuwanderung war niedriger und die Integration in den Arbeitsmarkt verlief schneller. Der demografische Wandel könnte 2023 bis 2028 durch Zuwanderung nahezu ausgeglichen werden (Kohorteneffekt -288.000 versus Zuwanderungseffekt +251.000). Weiterhin ist qualifizierte Zuwanderung in großem Umfang nötig, um aus dem Arbeitsleben ausscheidende Arbeitskräfte zu ersetzen. Dafür sollten die Möglichkeiten des im Jahr 2023 novellierten Fachkräfteeinwanderungsgesetz genutzt werden. Die meisten Unternehmen bräuchten dafür jedoch mehr Unterstützung. Dafür sollten die neuen Möglichkeiten im Ausland noch stärker kommuniziert werden. In der Praxis müssen Visavergabe und berufliche Anerkennung schneller werden. All dies erfordert zusätzliche Ressourcen. Für eine bessere Integration und den dauerhaften Verbleib der in Deutschland lebenden Zuwanderer ist eine von der Breite der Gesellschaft gelebte Willkommenskultur notwendig. Denn bisher ziehen noch zu viele der hier arbeitenden ausländischen Fachkräfte in andere Länder weiter oder in ihr Herkunftsland zurück.
Gegenüber der letztjährigen Fortschreibung hat sich der Wachstumstrend deutlich abgeschwächt von vorher 1,6 auf nun 1,2 Prozent mehr Beschäftigte pro Jahr. Dies liegt größtenteils am abgeschwächten Wachstum der Partizipationsquoten deutscher und älterer Menschen sowie der stärker als erwartet gestiegenen Arbeitslosigkeit. Dies geht auch auf die schon länger schwache Konjunktur zurück. Arbeitslosigkeit resultiert derzeit weniger aus Kündigungen als aus weniger Neueinstellungen der Arbeitgeber. Die vorhandenen Arbeitslosen besitzen nur selten die von Arbeitgebern aktuell gefragten Qualifikationen. Deshalb gilt es weiterhin, diese noch intensiver für Tätigkeiten in Mangelberufen zu qualifizieren.
Der Anteil von Fachkräften mit Berufsausbildung an allen Beschäftigten wird weiter sinken, weil viele Fachkräfte altersbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dies ist jedoch nicht mit einem sinkenden Bedarf zu verwechseln, denn der Mangel an Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung wird weiter steigen. Insbesondere in Ostdeutschland wird sich dieses Problem deutlich verschärfen. Für eine Ausbildung und ihre Chancen sollten mehr Menschen begeistert werden. Dazu sind insbesondere die Berufsorientierung an Schulen sowie die Berufslaufbahnberatung von jungen Menschen zu intensivieren und die Berufsvorbereitung möglichst eng mit Einblicken in die Praxis zu verzahnen.
Geringqualifizierte sind in ausreichender Zahl vorhanden, um die Arbeitsnachfrage in diesem Segment des Arbeitsmarktes zu decken. Besetzungsprobleme hier sind vorwiegend auf Passungsprobleme zwischen Regionen und Tätigkeiten zurückzuführen.
Von den größeren Berufshauptgruppen ist der relative Anstieg der Beschäftigung am stärksten in IT-Berufen ausgeprägt (+26,3 Prozent von 2023 bis 2028). Den stärksten Rückgang dürften Metallberufe verzeichnen (-14,1 Prozent). Mehr als ein Fünftel davon geht auf Metallbau-Fachkräfte zurück, die gleichzeitig zu den Berufen mit dem größten Fachkräftemangel gehören. Sie sind ein Beispiel für die Auswirkungen des demografischen Wandels, durch den Fachkräfte ersatzlos verloren gehen. In Industrieberufen insgesamt (Berufsbereich 2) dürfte die Beschäftigung leicht zurückgehen (-2,8 Prozent). In der letztjährigen Fortschreibung wurde hier noch von einem leichten Anstieg ausgegangen (+0,5 Prozent).
Auf Ebene einzelner Berufe dürfte es den größten Beschäftigungsaufbau (weiterhin) bei Erziehern geben (+136.400). Dies ist eine gute Nachricht, da dies zusätzliche Beschäftigungsaufnahmen oder die Ausweitung der Arbeitszeiten von Eltern begünstigt. Der größte Beschäftigungsabbau wird nun bei ausgebildeten Bankkaufleuten erwartet (-56.300 beziehungsweise -15,0 Prozent), die Helfer in der Metallbearbeitung zahlenmäßig wieder überholt haben (-48.000 beziehungsweise -19,5 Prozent). Bei Altenpflege-Fachkräften ging die fortgeschriebene Fachkräftelücke erneut zurück. Dies könnte auf die deutliche Aufwertung des Berufes zurückgehen.
Die für die IW-Arbeitsmarktfortschreibung benötigten Daten erscheinen mit bis zu einem Jahr Verzögerung. Zum Veröffentlichungszeitpunkt kann die Datengrundlage deshalb bis zu anderthalb Jahre alt sein. In der Zwischenzeit gab es relevante Entwicklungen, die in den Ergebnissen nicht berücksichtigt sind, bei der Interpretation aber berücksichtigt werden sollten: Die Konjunktur ist anhaltend schwach. Die ifo Konjunkturuhr steht seit September 2022 auf Krise (ifo, 2025). Die Fortschreibung geht konstruktionsbedingt von einer baldigen Rückkehr zu einer durchschnittlichen Konjunktur aus. Es ist jedoch bereits klar, dass der Aufschwung auf sich warten lässt. Die erratische Handelspolitik von Donald Trump dürfte sich zunehmend negativ auf die Export-Industrie auswirken und die Konjunktur weiter schwächen. Das Beschäftigtenwachstum betrug zuletzt nur 51.000 beziehungsweise 0,1 Prozent (von Januar 2024 bis Januar 2025; BA, 2025). Die Fachkräftelücke ging 2024 auf 487.000 im Jahresdurchschnitt leicht zurück (Tiedemann / Risius, 2024), und damit deutlich stärker als die Fortschreibungsergebnisse dies nahelegen (601.000 für 2024). Die hier vorgestellten Ergebnisse sind demnach angesichts der aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Lage zu optimistisch. Dies ändert jedoch nichts an den grundsätzlichen Aussagen, wie sich der Berufe-Mix der Beschäftigten verschieben wird, welche Stellschrauben gegen den Fachkräftemangel besonders relevant sind, und dass der Fachkräftemangel anhalten und tendenziell auch wieder steigen wird.
[1] https://www.iwkoeln.de/studien/alexander-burstedde-jurek-tiedemann-allgemeine-trendabschwaechung.html
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