Cloud-Anwender wollen europäische Datenhoheit – Cloud-Speicher wird auch privat zur Vertrauensfrage

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Eine aktuelle Studie zur Nutzung von Cloud-Speichern in Deutschland zeigt, dass 75 Prozent der deutschen Cloud-Nutzenden europäische Datenhoheit fordern und Datenschutzbedenken gegenüber außereuropäischen Anbietern haben. Die Mehrheit der Befragten legt großen Wert auf europäische Serverstandorte und die Einhaltung der DSGVO, selbst wenn dies höhere Kosten bedeutet. Zudem wird deutlich, dass Komfort und Sicherheit bei der Nutzung von Cloud-Diensten eine zentrale Rolle spielen, wobei intelligente Funktionen wie automatische Erkennung verdächtiger Zugriffe und Unterstützung beim Datenmanagement zunehmend gefragt sind.

 

Strato hat in einer repräsentativen Forsa-Studie die Nutzung von Cloud-Speichern in Deutschland untersucht [1]. Die Ergebnisse zeigen: Cloud-Speicher sind heute für die Mehrheit der Deutschen selbstverständlich, doch die Frage, wo Daten gespeichert werden und wer darauf zugreifen kann, ist für viele zunehmend entscheidend. Digitale Souveränität ist damit nicht nur im Business- und öffentlichen Bereich relevant, sondern mit der klaren Erwartungshaltung deutscher Cloud-Nutzer im Privatbereich längst zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden.

Mehrheit will Europäische Datenhoheit

Drei Viertel der befragten Cloud-Nutzer (75 Prozent) wollen, dass keine außereuropäischen Institutionen Zugriff auf ihre Daten haben. Entsprechend legen 73 Prozent Wert auf einen europäischen Serverstandort und die Einhaltung der DSGVO (und anderer Datenschutzrechte). 67 Prozent geben zudem an, bei Cloud-Diensten von außereuropäischen Anbietern datenschutzrechtliche Bedenken zu haben. Dies ist besonders bei Befragten über 30 Jahren der Fall (30–44 Jahre: 64 Prozent; 45–59 Jahre: 68 Prozent; 60–75 Jahre: 82 Prozent).

Cloud-Nutzung wird Alltag – Komfort und Sicherheit zählen

Etwa zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) nutzen Cloud-Speicher bereits zur Sicherung ihrer privaten Daten. Das wichtigste Auswahlkriterium bei der Anbieterwahl ist laut Forsa-Studie für 83 Prozent der geräteübergreifende Zugriff. Gleichzeitig fordern viele Nutzer klare und verständliche Rahmenbedingungen: Mehr als die Hälfte achtet auf Vertragskonditionen (58 Prozent) oder Verschlüsselung (52 Prozent). Für jeden Zweiten ist die Speicherung in Deutschland oder der EU ein ausschlaggebendes Kriterium (50 Prozent).

65 Prozent der Cloud-Nutzer geben an, dass ihnen ein europäischer Serverstandort und DSGVO-Konformität wichtiger sind als ein günstiger Preis – selbst wenn europäische Anbieter etwas teurer wären. Nur 39 Prozent bevorzugen ausschließlich EU-Cloud-Dienste, wenn diese nicht mehr kosten als außereuropäische Angebote. Im Vergleich zu ähnlichen Daten aus der Strato-Studie 2019 lässt sich ein Wachstum interpretieren: Sowohl die Bedeutung des europäischen Serverstandorts (2019: 64 Prozent; 2025: 73 Prozent) als auch die Zahlungsbereitschaft für eine EU-Cloud (2019: 52 Prozent; 2025: 65 Prozent) erzielen im Jahr 2025 deutlich höhere Prozentzahlen.

Wer keinen Cloud-Speicher nutzt, führt vor allem Sicherheitsbedenken an: 88 Prozent speichern Daten lieber lokal, 79 Prozent fürchten unbefugten Zugriff. Skepsis überwiegt bei den Nicht-Nutzern: Immerhin 40 Prozent von ihnen können sich vorstellen, zumindest künftig deutsche Cloud-Speicher zu verwenden – vor allem für Fotos, Backups oder um unabhängig von eigenen Geräten auf Daten zugreifen zu können.

Blick nach vorn: KI soll Sicherheit und Ordnung schaffen

Zunehmend wichtig werden auch intelligente Funktionen: Knapp drei Viertel der Cloud-Nutzenden unter den Befragten (74 Prozent) wünschen sich laut Forsa eine automatische Erkennung und Warnung bei verdächtigen Zugriffen. Deutlich mehr als die Hälfte erwartet technische Unterstützung beim Aufräumen und Löschen doppelter Dateien (63 Prozent) oder eine intelligente Suchfunktion (60 Prozent). Damit zeigt sich: Die Erwartungen an moderne Cloud-Dienste reichen über reinen Speicherplatz weit hinaus – Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit stehen zunehmend im Zentrum.

»Die Ergebnisse unserer Cloud-Nutzungs-Studie zeigen sehr deutlich: Digitale Souveränität ist eine zentrale Erwartung aus allen Teilen der Gesellschaft – sei es im Business, im öffentlichen oder im privaten Kontext«, sagt Dr. Jens Reich, Geschäftsführer von STRATO. »Jetzt gilt es, europäische Alternativen konsequent auszubauen und Vertrauen durch Transparenz und Sicherheit zu stärken. Als ein europäisch führender Anbieter sehen wir es genau deshalb als unsere Aufgabe, Privatkunden, Selbstständigen und KMU sichere, DSGVO-konforme und zukunftsorientierte Lösungen bereitzustellen.«

 

[1] Methodik der Studie: Im Rahmen der Studie wurden im August 2025 rund 1.000 Bürger zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland befragt. Die Online-Erhebung erfolgte durch Forsa (Deutschland). Die Ergebnisse sind repräsentativ mit einer statistischen Fehlertoleranz von +/- 3 Prozentpunkten.

 

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