Covid-19: Soziale Isolation gefährdet die Gesundheit

Die Corona-Pandemie beeinflusst das Leben der Menschen in Deutschland und weltweit. Das soziale Leben ist stark eingeschränkt. Gastronomie, Kultur, Sport – nahezu alle Bereiche des Lebens sind von der deutlichen Reduzierung sozialer Kontakte betroffen, die nachweislich die soziale Gesundheit beeinflussen. Deshalb erscheint es umso wichtiger, dass in Zeiten von zunehmender Heimarbeit soziale Beziehungen nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Arbeitsumfeld deutlich mehr Beachtung bekommen. In einer mehrjährigen bevölkerungsrepräsentativen Längsschnittanalyse mit mehr als 8.000 Befragten suchen Forscher der Universität St.Gallen und Experten der Barmer nach evidenzbasierten Anhaltspunkten, wie Menschen in Zeiten von Pandemie, Digitalisierung und Flexibilisierung von Arbeit gesund und leistungsfähig bleiben können. Die ersten Ergebnisse der »social health@work«-Studie liegen vor.

 

Prof. Dr. Stephan Böhm, Professor für Diversity Management und Leadership an der Universität St.Gallen und geschäftsführender Direktor des CDI-HSG: »Mobiles Arbeiten kappt gewohnte und lieb gewonnene persönliche Kontakte zu den Kolleginnen und Kollegen. Schnell kann durch die räumliche Distanz das Gefühl aufkommen, nicht mehr dazuzugehören. Unsere ›social health@work‹-Studie zeigt, dass sich jeder vierte (22,2 Prozent) mobile Beschäftigte in Deutschland dem eigenen Team nicht voll zugehörig fühlt. Das sollten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als Warnung sehen, denn ein hoch ausgeprägtes Inklusionsgefühl ist ungemein wichtig für die Gesundheit und Performanz von Beschäftigten: So zeigen mobile Beschäftigte mit einem stark ausgeprägten Inklusionsgefühl unter anderem eine um 23,9 Prozent geringere emotionale Erschöpfung und eine um 33,9 Prozent höhere psychische Arbeitsfähigkeit als diejenigen mit geringer sozialer Inklusion in ihrem Team.«

 

Dr. Ursula Marschall, Forschungsbereichsleitung Medizin/Versorgungsforschung der Barmer: »Gerade in der Coronakrise gehen wir davon aus, dass Home Office bei vielen Menschen zur Vereinsamung führen kann. Hier sind auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gefordert, entgegenzuwirken. Gelingt es, mobile Beschäftigte mittels virtueller Kommunikationsmöglichkeiten auch über Distanz hinweg eng ins Team zu integrieren und ihnen durch ein stark ausgeprägtes Inklusionsklima ein Zugehörigkeitsgefühl zu vermitteln, zahlt sich dies nachweislich aus. Laut unserer ›social health@work‹-Studie sind gut integrierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem psychisch, aber auch körperlich deutlich leistungsfähiger, leiden weniger unter emotionaler Erschöpfung und tragen sich deutlich weniger mit Kündigungsabsichten.«

 

 

Herr Prof. Dr. Böhm, wie wirkt soziale Inklusion am Arbeitsplatz?

Stephan Böhm: Die Studienergebnisse zeigen die überragende Bedeutung von sozialer Inklusion am Arbeitsplatz. So berichten Personen im Home Office, die starke Inklusion wahrnehmen,

  • über 16,3 % mehr Produktivität während Corona,
  • eine um 48,2 % geringere Kündigungsabsicht,
  • eine um 33,9 % höhere psychische Arbeitsfähigkeit,
  • eine um 21,3 % höhere physische Arbeitsfähigkeit und
  • eine um 23,9 % reduzierte emotionale Erschöpfung

im Vergleich zu ebenfalls mobil arbeitenden Beschäftigten, die nur eine geringe soziale Inklusion in ihrem Team wahrnehmen.

Quelle: Universität St.Gallen / BARMER

 

Herr Prof. Dr. Böhm, wie lässt sich soziale Inklusion konkret fördern?

Stephan Böhm: Ansatzpunkte hierfür bestehen beim einzelnen Mitarbeitenden, bei der Führungskraft sowie in der Gesamtorganisation:

 

  1. Was jeder Einzelne tun kann

Für jeden Einzelnen besteht die Herausforderung, die potenziellen Rollenkonflikte zu bewältigen, die insbesondere während mobilem Arbeiten auftreten können und welche in Zeiten der Corona-Pandemie u.a. durch die Schließung von Schulen und hieraus resultierende Betreuungspflichten noch verstärkt wurden. Hierbei bewährt haben sich sogenannte Grenzmanagement-Taktiken, bei welchen Beschäftigte u.a. zeitliche Taktiken (etwa klare Zeiten für Arbeit und Familie), örtliche Taktiken (etwa eigener Arbeitsbereich zu Hause) sowie kommunikative Taktiken (Kommunikation der Erreichbarkeit und der Arbeitszeiten gegenüber Team und Familie) einsetzen.

Werden diese Taktiken eingesetzt, so erhöht sich die Produktivität um rund 10 %, während Schlafprobleme und Stress um bis zu 15 % zurückgehen.

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Quelle: Universität St.Gallen / BARMER

 

  1. Was Führungskräfte tun können:

Ein weiterer zentraler Treiber der sozialen Einbindung sind die virtuellen Führungsfähigkeiten der Vorgesetzten. Hier gilt es, psychologische Sicherheit zu vermitteln, die Zugehörigkeit zum Team trotz physischer Distanz zu betonen und die Vernetzung und den Austausch aller Mitarbeitenden zu fördern. Gelingt dies Führungskräften, so zeigen ihre Mitarbeitenden

  • eine um 15,5 % reduzierte Stresswahrnehmung,
  • eine um 15,9 % bessere Kommunikationsqualität mit ihren Kollegen sowie
  • eine um 48,3 % erhöhte Arbeitszufriedenheit.

Hierbei bestehen große Unterschiede zwischen den Branchen hinsichtlich des Ausmaßes an virtuellen Führungsfähigkeiten:

 

Quelle: Universität St.Gallen / BARMER

 

  1. Was Unternehmen tun können:

Unternehmen, die ihre Beschäftigten jetzt vermehrt im Home Office beschäftigen, kommt eine besondere Verantwortung zu. Neben den technischen Voraussetzungen sollten sie auch Maßnahmen zur Förderung der digitalen Kompetenz, des Selbst- und Grenzmanagements sowie zur virtuellen Führung anbieten. Schulungen zu solchen Themen werden bisher in knapp einem Drittel aller Unternehmen angeboten.

Gibt es solche Angebote, so reduziert dies u.a. die Unsicherheit der Beschäftigten um knapp 10 %. Auch die Produktivität und Arbeitszufriedenheit der Belegschaft steigen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist ein gut funktionierendes betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Barmer entwickelt mit Unternehmen hierbei konkrete Strategien, wie Gesundheitsförderung auch in digitalen Zeiten funktionieren kann.

 

 

Herr Prof. Dr. Böhm, was ist »social health@work«?

Stephan Böhm: »social health@work« beschreibt einen Zustand des sozialen Wohlbefindens im Arbeitskontext, bei welchem Personen gesunde Verhaltensweisen und Arbeitsbeziehungen entwickeln und nutzen, um das Spannungsfeld von Erreichbarkeit und Abgrenzung, Autonomie und Eingebundenheit sowie Produktivität und Erholung erfolgreich und gesund zu gestalten.

Die soziale Gesundheit steht hierbei in einer intensiven Wechselbeziehung mit der physischen und psychischen Gesundheit.

 

Herr Prof. Dr. Böhm, wie kann man soziale Gesundheit und Einbindung am Arbeitsplatz konkret messen und wie steht es um diese in Deutschland?

Stephan Böhm: Die soziale Einbindung lässt sich mittels des St.Gallen Inclusion Index messen. Dieser umfasst die vier Dimensionen der Zugehörigkeit, Authentizität, Chancengleichheit sowie Perspektivenvielfalt. Ein starkes Klima der Inklusion kann der ungewohnten räumlichen Isolation entgegenwirken und Stress reduzieren. Gesundheit und Wohlbefinden entstehen vor allem durch die Art der Einbindung in menschliche Beziehung und Gemeinschaften, unabhängig vom konkreten Arbeitsort. Die folgende Abbildung zeigt Zustimmungswerte für Deutschland, unterschieden nach Männern und Frauen sowie Führungskräften und Mitarbeitenden.

 

Quelle: Universität St.Gallen / BARMER

Die vollständige Studie finden Sie hier zum Download.

 

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