Körpersprache: So erkennt man Lügen im Job

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Da jeder durchschnittlich ein- bis zweimal pro Tag lügt, ist es wahrscheinlich, dass dies oft auch am Arbeitsplatz passiert*. Der Ökonom und Soziologe Thorstein Veblen hält Lügen für unerlässlich. Wie erkennt man also, dass jemand am Arbeitsplatz lügt?

Um die Psychologie dahinter zu verstehen, analysieren und erläutern die Poker-Profis von VIP Grinders und die klinische Psychologin Amber Johnston die häufigsten Hinweise, die auf einen Betrug hindeuten können.

Wenn jemand lügt, werden drei wichtige Hirnareale aktiviert: der präfrontale Kortex (verantwortlich für Denken und Planen), die Parietallappen (beteiligt an der Selbstüberwachung anhand der Umgebung) und der anteriore cinguläre Kortex (unterstützt Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis). Diese drei Hirnareale sind extrem anspruchsvoll und erfordern mehr bewusste Anstrengung als sonst. Einige Studien deuten darauf hin, dass diese zusätzliche kognitive Belastung subtile Verhaltenseffekte hervorruft.

  1. Langsameres Sprechen und Pausen

Viele Menschen glauben, dass Lügner oft schnell sprechen und zu viele Erklärungen abgeben, doch mehrere Studien berichten vom Gegenteil: Pausen und Verzögerungen beim Sprechen. Je länger eine Antwort dauert, desto wahrscheinlicher wird sie als Lüge wahrgenommen. Dies liegt daran, dass der präfrontale Kortex beim Lügen hochaktiv ist und dieser Teil des Gehirns stärker arbeitet als sonst. Aufgrund der erhöhten Gehirnaktivität dauert es länger, die neue Geschichte zu verstehen und die Details zu verarbeiten, was zu langsamerem Sprechen und mehr Pausen führt.

  1. Stille und eingefrorener Körper

Obwohl man oft erwartet, dass Lügner zappelig und nervös wirken, werden sie in Wirklichkeit oft ruhiger und gelassener. Aufgrund der aufgewendeten mentalen Energie ist das Gehirn extrem damit beschäftigt, die Lüge zu verarbeiten, Details abzurufen und die Geschichte stimmig zu gestalten. Der Körper reagiert möglicherweise mit reduzierten Bewegungen, um konzentriert zu bleiben und Energie zu sparen. Bei manchen kann dies zu bewussteren und kontrollierteren Handbewegungen führen.

  1. Zu wenig reden

Die besten Lügner sprechen schnell, um ihre Lüge zu verbergen; doch nicht jeder ist ein guter Lügner. Kürzere Antworten und weniger Details sind üblich, da es Energie kostet, sich spontan eine Lüge auszudenken. Außerdem wollen Lügner nicht entlarvt werden und geben so wenig Details wie möglich preis, um das Risiko eines Versprechers zu verringern. Wenn jemand normalerweise mehr spricht und dieses Verhalten untypisch wirkt, kann dies ein starkes Indiz sein.

  1. Schwitzen und trockener Mund

Neben verbalen Hinweisen sind körperliche Anzeichen von Stress ein wichtiger Indikator dafür, ob jemand lügt oder nicht. Es wird angenommen, dass beim Lügen die Fight-or-Flight-Reaktion ausgelöst werden kann, insbesondere bei Schuldgefühlen. Dieser Auslöser äußert sich in verschiedenen körperlichen Symptomen, darunter Schwitzen, das durch Adrenalin und ähnliche Hormone ausgelöst wird, sowie Mundtrockenheit, die dadurch entsteht, dass der Körper den Blutfluss von der Speichelproduktion ablenkt.

  1. Unnatürlicher Augenkontakt

Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Blickabwendung das Verhalten ist, das am häufigsten mit Täuschung in Verbindung gebracht wird. Dies ist jedoch nicht unbedingt der Fall. Es gibt keinen zuverlässigen Hinweis darauf, dass fehlender Augenkontakt auf Lügen hindeutet. Eine Veränderung des normalen Augenverhaltens sollte jedoch berücksichtigt werden. Da Lügen Anstrengung erfordert, versuchen Menschen oft, ihr Verhalten zu kontrollieren und überkompensieren oft durch Augenkontakt. Dies kann ein sichtbarer Effekt der Selbstüberwachung des Gehirns während des Lügens sein.

 

*Basierend auf der Annahme, dass der Durchschnittsmensch 1,57 Lügen pro Tag erzählt (Lying Less Linked to Better Health, New Research Finds [2]), berechneten die Experten von VIP Grinders [3] die Anzahl der Tage, die jeder Kandidat im Haus verbrachte, und multiplizierten diese Zahl mit seiner täglichen Lügenrate. Anschließend untersuchten sie alle anderen Mitbewohner und ermittelten, wie viele Tage sie gleichzeitig im Haus waren. Diese Summen der Lügen berechneten sie, um die Gesamtzahl pro Kandidat zu ermitteln.
Quellennachweis:
[1] Accuracy of Deception Judgments: https://journals.sagepub.com/doi/10.1207/s15327957pspr1003_2
[2] https://www.apa.org/news/press/releases/2012/08/lying-less
[3] https://www.vip-grinders.com/

 

Lügen erkennen – Ansatzpunkte und Methoden

Lügen zu entlarven ist eine Herausforderung, denn perfekte Indikatoren gibt es nicht. Ein wirksamer Ansatz kombiniert Beobachtung, gezielte Befragung und technische Hilfsmittel.

  1. Vorbereitung: Baseline etablieren

Bevor Sie Anzeichen von Unwahrheiten bewerten, sollten Sie das normale Verhalten (»Baseline«) der Person kennen:

  • Sprechtempo, Pausen und Tonlage
  • Körperhaltung, Gestik und Mimik
  • Wortwahl und typische Formulierungen

Nur Abweichungen von diesem Ausgangsniveau liefern wirklich verwertbare Hinweise.

  1. Verbale Indikatoren
  1. Detailgrad – Sehr vage oder übertrieben ausführlich berichten
  2. Konsistenz – Widersprüche in unterschiedlichen Erzählungen
  3. Sprachmuster – Häufiges »Ich weiß nicht mehr«, »ehrlich gesagt« oder »glauben Sie mir«
  4. Zeitliche Merkmale – Längere Denkpausen vor Antworten – Plötzlicher Sprechdruck am Ende einer Antwort
  1. Non-verbale Indikatoren
  • Mikroexpressionen Kurze, unwillkürliche Gesichtsausdrücke (Angst, Schuld), die schneller vergehen als normale Emotionen
  • Augenkontakt Starkes Ausweichen oder plötzliches Fixieren
  • Körpersprache Verschränkte Arme, abgewandtes Becken oder unruhiges Wippen
  • Stimme und Atmung Höhere Tonlage, schnelleres oder flacheres Atmen
  1. Kognitive Strategien im Gespräch

Technik

Wirkung

Unerwartete Fragen stellen

Erhöht kognitive Belastung und erhöht Fehlerchance

Rückfragen zu Details

Erschwert nachträgliches Anpassen der Geschichte

Perspektivwechsel einleiten

Testet Plausibilität in neuen Zusammenhängen

Stille gezielt einsetzen

Druck erzeugen, damit Lügner mehr erzählen

  1. Technische Hilfsmittel
  • Polygraph (Messung von Puls, Hautwiderstand, Atmung)
  • Stimmanalyse-Systeme (z. B. Voice Stress Analysis)
  • Thermalkameras (Temperaturveränderungen im Gesicht)
  • Eye-Tracking (Pupillenerweiterung, Blickmuster)
  • KI-Analyse-Tools – ML-Modelle für Textanalyse (z. B. Inkonsistenzen in E-Mails) – Videoanalyse zur Erkennung von Mikroexpressionsmustern
  1. Grenzen und Ethik
  • Kein Indikator ist absolut verlässlich – immer nur Wahrscheinlichkeitsaussagen.
  • Falsche Anschuldigungen können zu Vertrauensverlust oder rechtlichen Problemen führen.
  • Technische Verfahren wie Polygraphen sind in vielen Ländern vor Gericht nicht zulässig.
  • Datenschutz und persönliche Integrität wahren: Informieren Sie Betroffene, wenn Sie biometrische Verfahren einsetzen.

Fazit

Lügen erkennen gelingt am besten durch ein Zusammenspiel aus:

  • vorheriger Verhaltensbeobachtung
  • gezielten Interviewtechniken
  • externen Prüfungen/Begleittools

Genki Absmeier

 

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