Marketer blicken – trotz Corona – optimistisch auf das »New Normal«

Studie zeigt: Beschleunigung von Entscheidungsprozessen wird positiv bewertet. Team-Organisation und Umgang mit Budget-Einschränkungen haben Priorität.

Illustration: Geralt Absmeier

Fast zwei Drittel der Marketing-Experten in deutschen Unternehmen glauben, dass virtuelle Konferenzen und Home Office fest zum »New Normal« gehören und auch nach der Krise bedeutsam bleiben. Zu den größten Herausforderungen der kommenden Monate zählen viele Marketer die inhaltliche Ausrichtung von Botschaften auf die aktuelle Situation sowie notwendig gewordene Budgetumschichtungen. Obwohl manche Effekte der Krise auf die Teamarbeit negativ bewertet werden, blicken 70 Prozent überwiegend optimistisch in die nähere Zukunft.

Das sind Ergebnisse einer Studie von Linkedin unter 300 Marketingverantwortlichen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und den Konsequenzen für ihre Arbeit, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich [1].

 

Anschub für die digitale Transformation

67 Prozent der Befragten sagen, dass sie zu Beginn der weltweiten Corona-Krise mit Budgetkürzungen umzugehen hatten. Gleichzeitig mussten Inhalte und Tonalität des bisherigen Marketings angepasst (53 %) sowie Einschränkungen beim Personal (48 %) bewältigt werden. Zu den drei wichtigsten Herausforderungen für die kommenden Monate zählen jeweils 25 Prozent die Umschichtung bereits festgelegter Budgets sowie die Reduktion und Neuplanung von Ausgaben für Werbung.

Gleichzeitig können viele der aktuellen Situation auch Positives abgewinnen: Über die Hälfte der Marketing-Entscheider (53 %) gibt an, dass sich durch die Krise die digitale Transformation in ihrem Unternehmen beschleunigt habe. 50 Prozent sind der Ansicht, dass neue Prozesse nun schneller genehmigt werden. Und 49 Prozent wissen zu schätzen, dass ihnen derzeit eine breite Auswahl an Events zur Online-Teilnahme zur Verfügung steht. Der Aussage, dass die Markenbildung ihres Unternehmens durch fokussiertes Marketing in der Krise zumindest teilweise profitieren konnte, stimmen knapp ein Viertel (24 %) zu.

 

Anforderungen verschieben sich durch die Krise

»Covid-19 hat den Arbeitsalltag in zahlreichen Branchen auf den Kopf gestellt. Trotzdem blicken drei Viertel der von Linkedin befragten Marketer verhalten positiv oder sogar sehr positiv auf die nächsten zwölf Monate«, sagt Alexandra Kolleth, Director Marketing Solutions für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei LinkedIn. »Vielen ist bewusst geworden, dass die Krise allen Einschränkungen zum Trotz auch Positives bewirkt hat. 61 Prozent der Marketing-Entscheider sagen, dass sie die neuen virtuellen Arbeitsmöglichkeiten und Technologien schätzen, die verstärkt zum Einsatz kommen. Die Hälfte hat sogar das Gefühl, dass ihr Team in den vergangenen Monaten enger zusammengerückt ist. Das heißt aber nicht, dass alle gleich gut mit der neuen Situation umgehen können. Die Anforderungen an das, was Teams heute im ‚New Normal‘ leisten müssen, haben sich im Vergleich zu vorher ein ganzes Stück weit verschoben.«

 

Virtuelle Konferenzen bleiben bedeutsam

Zahlreiche Umfrageteilnehmer bestätigen, dass es Überlegungen gibt, Dienstleistungen künftig innerhalb des Unternehmens zu koordinieren und Kosten dafür durch neue Technologien zu senken. Hauptsächlich davon betroffen sind Eventplanung (53 %), der Einkauf klassischer Werbung (52 %) und die Social-Media-Strategieplanung (52 %). Die Hälfte der Marketing-Experten geben an, dass mehr als zehn Prozent der Mitarbeiter ihres Fachbereichs krisenbedingt in Kurzarbeit geschickt wurden; bei einem knappen Drittel waren bis zu 20 Prozent der Mitarbeiter betroffen.

Weil Veranstaltungen über viele Wochen untersagt waren, sind Firmen auf virtuelle Events ausgewichen. Das Urteil dazu fällt zwiegespalten aus. Lediglich drei Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass ihre Online-Veranstaltungen ein adäquater Ersatz für klassische Events mit persönlichem Kontakt gewesen sind. 59 Prozent meinen, mit den neuen Formaten mehr positive als negative Erfahrungen gemacht zu haben.. Überhaupt nicht oder nur sehr mäßig funktioniert hat der virtuelle Ersatz für fast keinen der Befragten. 61 Prozent räumen Online-Konferenzen beziehungsweise virtuellen Meetings für die Zukunft eine gleichwertige Bedeutung wie herkömmlichen Events ein.

 

Home Office kompliziert kreativen Austausch

Zentralen Einfluss hatte Corona zudem auf die Neuorganisation von Teams. Mit dem Shutdown Mitte März verlagerte sich die Arbeit für viele ins Home Office – und exakt die Hälfte der Entscheider in der deutschen Werbe- und Marketing-Branche glaubt, dass es so noch eine ganze Weile weitergehen wird. 50 Prozent sind davon überzeugt, dass das Arbeiten von zuhause zur neuen Normalität gehören wird.

Das ist Chance und Herausforderung zugleich. 13 Prozent der Befragten sagen, der Wechsel habe in hohem Maße negative Auswirkungen auf die Kreativität in ihren Teams gehabt – weil etwa der aus dem Büro gewohnte direkte Austausch schwieriger geworden ist. Einen eindeutig positiven Einfluss auf die Kreativität können lediglich drei Prozent erkennen.

 

Team-Motivation ist wichtiger als je zuvor

Während weit über ein Drittel der Studienteilnehmer angeben, dass die Motivation durch die ungewohnte Situation eher gestiegen sei (41 %), haben 35 Prozent das exakte Gegenteil beobachtet. 24 Prozent erkennen keine wesentliche Veränderung. Als wichtigste Werkzeuge zur Team-Motivation werden regelmäßige virtuelle Meetings über Online-Plattformen (56 Prozent), kontinuierliches Feedback zur geleisteten Arbeit (52 %) sowie die Ausstattung mit technologischen Mitteln zur kreativen Arbeit im Home Office (51 %) genannt.

Zur Nachhaltigkeit der aktuellen Maßnahmen gibt es unterschiedliche Auffassungen. 41 Prozent glauben, dass die Corona-bedingten Veränderungen langfristig Einfluss auf ihre Arbeit haben werden; 54 Prozent gehen eher von einem kurzfristigen Effekt aus. Lediglich fünf Prozent erwarten eine schnelle Rückkehr zur Vor-Corona-Zeit.

 

[1] Methodik: Um die Reaktion der Marketingbranche auf einige Herausforderungen, die die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat, besser zu verstehen, hat Linkedin im Rahmen einer Online-Befragung 1.200 Marketing-Verantwortliche aus 4 Regionen (Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Brasilien) befragt. Insgesamt wurden 300 Interviews mit deutschen B2B- und B2C-Vermarktern in unterschiedlichsten Funktionen (vom Manager bis zum Senior Director/Senior Vice President) und aus verschiedenen Industrien durchgeführt – darunter Bildung, Technologie, Einzelhandel, Medien, Finanzen und Pharmazie. Zeitraum der Befragung war Mai bis Juni 2020.

 

129 Artikel zu „Marketing Corona“

E-Commerce: Corona verändert die Online-Einkaufsgewohnheiten

Der E-Commerce-Umsatz ist in Deutschland laut Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) im 2. Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent auf 20,2 Milliarden Euro gewachsen. Der Blick auf die Warengruppen zeigt, dass sich die Corona-Krise sichtbar auf die die Online-Einkaufsgewohnheiten der Deutschen auswirkt. So ist etwa der Umsatz mit Medikamenten und…

Corona-Lockdown sorgt für wachsendes Bewusstsein für Cybersicherheit

Aktuelle Umfrage zeigt, dass Mitarbeiter Sicherheitstrainings ernst nehmen, aber dennoch riskantes Verhalten an den Tag legen.   Trend Micro veröffentlicht neue Umfrageergebnisse, die zeigen, wie Mitarbeiter im Home Office mit der Cybersicherheit umgehen. Nahezu drei Viertel der Remote-Mitarbeiter (72 Prozent weltweit, 69 Prozent in Deutschland) geben an, dass sie sich seit Beginn des Lockdowns bewusster…

B2B-Marketing 2020: Fünf Wege zu mehr Leads im Ausnahmejahr

Der Tenor zu den B2B-Marketing-Trends im Krisenjahr 2020 ist in Fachportalen und unter Branchenexperten so gut wie einhellig: Entscheider müssen reagieren, Strategien und Instrumente müssen angepasst werden. Mehr denn je ist das Marketing aktuell ein unverzichtbarer Baustein für die Umsatzgenerierung. Wie reagiert man richtig auf diese Herausforderung, was muss man beachten? Sybit zeigt fünf Maßnahmen,…

Erfolgreiche Kundenbeziehungen in und nach der Corona-Zeit

Die Corona-Krise hat der Digitalisierung unzweifelhaft einen enormen Schub verliehen. Angesichts des zögerlichen Verbraucherverhaltens beim »Neustart« von Industrie und Handel wäre spätestens dies nun genau der Moment, um mit Hilfe digitaler Technologien auch seine Kundenbeziehungen nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Der CRM-Hersteller BSI verrät, worauf Unternehmen achten müssen:   Tipp 1: Bringen Sie Ihre Daten…

Softwareinvestitionen kritisch für das Überleben des Mittelstands nach der Coronakrise

Die Digitalisierung in Deutschland kam bisher eher schleppend voran. Ausgerechnet eine weltweite Pandemie ist jetzt der Anlass um in Sachen digitale Transformation Vollgas zu gegeben. Softwareinvestitionen wurden erhöht und für das Überleben von Unternehmen notwendige Software gekauft. So geben laut der aktuellen Capterra-Studie ein Drittel der befragten Unternehmen an, dass die angeschaffte Software kritisch für…

Digitalisierung und Cybersicherheit trotz Corona und Rezession weiter vorantreiben

Nur die Hälfe steuert Informationssicherheit professionell über ein ISMS. Nur jede 3. Organisation verfügt über Notfallpläne (BCM). Mehrheit will Service-Level-Vereinbarungen mit den externen Partnern für IT oder Informationssicherheit überarbeiten.   Den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise zum Trotz wollen Wirtschaft und Öffentliche Hand in Deutschland Digitalisierung und Cybersecurity weiter ausbauen. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse,…

Deutsche Internetwirtschaft wird durch die Corona-Krise nur kurzfristig ausgebremst

Der eco Verband und Arthur D. Little haben die vielfältigen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Internetwirtschaft untersucht – es zeigt sich ein differenziertes Bild.   Der eco Verband und Arthur D. Little untersuchen seit 2008 regelmäßig gemeinsam die Entwicklungen der Internetwirtschaft in Deutschland. Die vorherige Studie aus dem Jahr 2015 hat die Größe der Internetwirtschaft…

Wegen Corona: Der digitale Wandel wird nachhaltig sein

Drei von vier Digital-Unternehmen erwarten Umsatzeinbußen Mehrheit will Umsatzminus aber teilweise oder komplett aufholen. Präsident Berg: Digitalbranche wird von nachhaltigem Wandel profitieren.   Die Corona-Krise trifft die Digitalbranche mit Wucht, aber weniger stark als die deutsche Gesamtwirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung des Bitkom-ifo-Digitalindex für den Monat April. Demnach stufen die IT- und Telekommunikationsunternehmen…

Stimmung der Deutschen in der Corona-Krise immer besser

Die Bundesbürger schlagen sich tapfer in der Corona-Pandemie: Die Stimmung ist überwiegend positiv – und wird von Woche zu Woche immer noch ein bisschen besser. Das ergibt die Analyse von 1,45 Millionen Aussagen in den letzten sechs Wochen zu Corona im deutschsprachigen Internet, die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt hat. In der…

Weltweite Nutzung von Nachrichtenseiten steigt während Corona-Krise um 70 Prozent an

Videostreaming, soziale Medien und Bildungsangebote legen um über 30 Prozent im Vergleich zu vorher zu. Eine Traffic-Analyse zeigt überproportional starken Anstieg für Online-Angebote unterschiedlicher Branchen.   Edge-Cloud-Plattformanbieter Fastly hat eine umfassende Analyse zum weltweiten Internet-Traffic in der Zeit zwischen Januar und März 2020 veröffentlicht. Unter anderem untersuchte Fastly die Internetaktivität in den Branchen Gaming, Videostreaming,…

Corona-Krise: noris network baut Kapazitäten in Rechenzentren aus

noris network, IT-Dienstleister und Betreiber von Hochsicherheitsrechenzentren meldet: Der Betrieb der Rechenzentren und die Erbringung von IT-Dienstleistungen laufen uneingeschränkt weiter. Seit Mitte März arbeitet der Großteil der mehr als 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei vom Home Office aus. Als weitere Reaktion auf die Corona-Krise und die rasch steigende Nachfrage von Kunden wurden die Rechenzentrums- und…

SBBS besser als Corona-Bonds

Abhängigkeit von Banken und EU-Staaten ist nach wie vor sehr hoch. Banken haben noch immer einen Anreiz, vor allem Staatsanleihen ihres Heimatlandes zu kaufen. Der sogenannte Home Bias hat sich daher in vielen EU-Ländern kaum zurückgebildet. Sollten Banken verpflichtet werden, Staatstitel mit Eigenkapital zu hinterlegen, würde sich Problem der geringen Streuung in den Anleiheportfolios sogar…

Hilfe in Corona-Zeiten: USU unterstützt Service-Teams mit sofort einsetzbarer Technologie

Self-Service-Kanal (24×7) und Cloud-basierte Wissensdatenbank entlasten Kunden- und IT-Service im Homeoffice. In 48 Stunden einsatzbereit – 90 Tage kostenlos – keine Vertragsbindung.   Beratungshotlines sind überlastet, ganze Unternehmen müssen von heute auf morgen aus dem Homeoffice produktiv arbeiten: Die Entwicklung rund um COVID-19 ist auch eine große Herausforderung für alle Service-Organisationen. USU hat daher service-spezifische…

IT-Branche und Gaming-Branche in Zeiten der Coronavirus-Krise

Die Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die IT- und Gamingindustrie. Einige Sparten profitieren von der Krise, andere wiederum leiden darunter.   Das Coronavirus wird auf die Weltwirtschaft negative Auswirkungen haben. Alleine in Deutschland rechnen Experten mit Kosten von Hunderten Milliarden Euro. Und wie wirkt sich die Krise auf bestimmte Branchen aus? Profitieren die IT- und Gamingindustrie…

Corona-Krise: Digitale Wirtschaft begrüßt Rettungspaket der Bundesregierung

Drei von vier Unternehmen halten Maßnahmen für angemessen. Das Krisenmanagement der Bundesregierung zur Abmilderung der ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie trifft in der Digitalwirtschaft mehrheitlich auf Zuspruch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom, an der sich 235 Unternehmen der digitalen Wirtschaft beteiligt haben. Drei von vier der befragten Unternehmen (74 Prozent) halten Maßnahmen…

Corona und Home Office: Mitarbeiter für IT-Risiken der Fernarbeit sensibilisieren

Das Smart Working ist bei Mitarbeitern beliebt und wird von einer steigenden Anzahl Firmen umgesetzt. Während der Corona-Krise ergibt dieses Konzept umso mehr Sinn. Allerdings müssen Unternehmen auch in Notfällen einige Vorkehrungen treffen, um unangenehme Überraschungen zu verhindern, vor allem in Bezug auf Datensicherheit. Dieser Beitrag stammt vom Cybersecurity-Hersteller Stormshield, Teil des Airbus-Konzerns, der aus…

Neue Phishing-Angriffe beuten Coronavirus-Schlagwort aus

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie missbrauchen Cyberkriminelle das massive öffentliche Interesse nun auch für ihre Angriffe. Zu den häufigsten Taktiken zählt die E-Mail-Impersonation-Attacke: Hierbei geben sich Kriminelle als offizielle Stellen wie etwa die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus, um Benutzer dazu zu bringen, eine bösartige E-Mail zu öffnen. Diese Art Angriffe, bei denen Hacker auf Basis aktueller…

Sicher in Zeiten von Corona: Vorstellungstermin via Telefon

Aktuell kein seltener Fall: Bewerbungsgespräche werden telefonisch geführt. Kandidatinnen und Kandidaten sollten dies keinesfalls als Zeichen von Geringschätzung verstehen. Die Personalberatung duerenhoff nennt Tipps und Tricks, wie sich Kandidaten in einer solchen Situation verhalten. Die Entscheidung, ein Bewerbungsgespräch telefonisch zu führen, fällt oft kurzfristig. Kandidatinnen und Kandidaten waren auf einen persönlichen Termin perfekt vorbereitet –…

COVID-19: 76 % der bekannten Corona-Infizierten in China sind wieder gesund

In Deutschland sind bislang drei Menschen am neuen Corona-Virus gestorben – das sind deutlich weniger als in Frankreich oder Spanien wo die Fallzahlen ähnlich hoch sind. Dort wo es die meisten Infizierten gibt, in China, sind bislang 3,9 Prozent der bekannten Infizierten gestorben. Der Krankheitsverlauf hängt Gesundheitsexperten zufolge maßgeblich davon ab, ob die infizierte Person bereits…

Corona: Regionale Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Deutschland

Regionalität und Nachbarschaft gewinnen immer mehr an Bedeutung – für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das sieht man auch am aktuellen Thema, das uns alle bewegt: die fortschreitende Ausbreitung des Corona-Virus, ursprünglich aus der Region Wuhan in China kommend. In Deutschland ist der Kreis Heinsberg in NRW am stärksten betroffen. Aber wie sieht es in den…