Softwareinvestitionen kritisch für das Überleben des Mittelstands nach der Coronakrise

Die Digitalisierung in Deutschland kam bisher eher schleppend voran. Ausgerechnet eine weltweite Pandemie ist jetzt der Anlass um in Sachen digitale Transformation Vollgas zu gegeben. Softwareinvestitionen wurden erhöht und für das Überleben von Unternehmen notwendige Software gekauft.

So geben laut der aktuellen Capterra-Studie ein Drittel der befragten Unternehmen an, dass die angeschaffte Software kritisch für ihr Überleben in dieser Krise sei [1].

Software ist nicht nur kritisch für die Ermöglichung des Home Office, auch digitalisierte Prozesse und Produkte setzen den Einsatz von neuen Anwendungen in Unternehmen voraus.

Software ist einer der wichtigsten Faktoren, der unserer Wirtschaft durch diese Krise hilft. Daher hat Capterra eine Umfrage mit 417 kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland durchgeführt, um Softwaretrends in der Corona-Krise zu untersuchen. In der Umfrage wurden Manager, die an Software-Entscheidungen in ihrem Unternehmen beteiligt sind sowie Mitarbeiter befragt.

 

Vier Softwaretrends in Krisenzeiten

  1. Unternehmen erhöhen Softwareinvestitionen um 25-50 %

Über ein Viertel der befragten Manager geben an, dass sich die geplanten Softwareausgaben in ihrem Unternehmen zwischen Januar und Mai 2020 aufgrund von Covid-19 um 25-50 % erhöht haben.

Trotz der schwierigen Zeit, in der wir uns befinden, steigern Unternehmen ihre Softwareinvestitionen um ein Vielfaches. Dies ist auch dringend nötig, da in 44 % der KMU die Krise dazu geführt hat, das Teile des Unternehmens neue Software benötigten. In welchen Bereichen wurden die Investitionen getätigt?

 

  1. Softwareinvestitionen in Webinar und Live-Chat Software

Eine im Sommer 2019 durchgeführten Gartner-Studie zeigte, dass künstliche Intelligenz, Business Intelligence und Mobile Business Applications zu den drei am meist geplanten Technologien für die Jahren 2020/21 gehörten.

Unternehmen planten in diesem und dem nächsten Jahr in revolutionäre Technologien wie die künstliche Intelligenz zu investieren. Doch die Krise hat diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Softwareinvestitionen werden komplett verlagert und Geld in andere Technologien gesteckt.

Auf der linken Seite der Grafik ist zu sehen, in welche Technologien Unternehmen aufgrund von COVID-19 tatsächlich investiert haben beziehungsweise noch planen zu investieren, im Vergleich zu ihrem ursprünglichen Plan (rechte Seite).

https://www.capterra.com.de/blog/1563/digitalisierung-deutschland-softwaretrends-in-der-krise

 

Mitarbeiter halten Besprechungen über Videokonferenzsoftware ab, Teams können in Echtzeit mithilfe von Kollaborationssoftware zusammenarbeiten und Techniker warten Endgeräte der Angestellten aus der Ferne mit Remote Support Software.

Weiterhin müssen sich Unternehmen überlegen, wie sie Kunden interaktiv in Marketingveranstaltungen und Produktvorstellungen einbeziehen können, ohne dass diese ihr Haus verlassen müssen. Webinare machen genau das möglich. Ein Webinar ist eine interaktive, audiovisuelle Online-Sendung, die für die Kundenkommunikation eingesetzt werden kann. Webinare eignen sich ebenfalls als Instrument der internen Kommunikation. So können diese für Meetings oder Online-Seminare eingesetzt werden.

Auch der Einsatz von Live-Chats hat stark zugenommen. Da immer mehr Kunden online sind und nicht mehr auf E-Mail-Antworten warten oder in einer endlosen Telefonschleife hängen wollen, müssen diese bedarfsgerecht und vor allem schnell bedient werden. Durch den Einsatz von Live-Chat Software lässt sich die Kundenzufriedenheit erhöhen. Knapp 90 % aller Verbraucher ziehen eine eher informelle, persönliche Beratung über Kanäle wie einen Live-Chat vor. Der Hauptvorteil von Live-Chats liegt neben des schnellen Kundenservices in der Möglichkeit, Marketing-, Vertriebs- und Kundendienstaktivitäten optimal auf den Kunden ausrichten zu können.

 

  1. Die Zeit für die Softwarerecherche ist verkürzt

Deutsche Unternehmen lassen sich bei der Softwarebewertung und -auswahl normalerweise nicht hetzen. Eine Gartner-Studie zu Trends bei Softwarekäufen aus 2019 (für Gartner-Klienten zugänglich) ergab, dass die Mehrheit der Unternehmen in jedem Stadium des Kaufzyklus (Bewusstsein, Interesse, Auswahl und Kaufabschluss) 3-6 Monate verbringen, wobei im Durchschnitt 5 Software-Anbieter in Betracht gezogen werden, bevor die Kaufentscheidung getroffen wird.

Besonders die Digitalisierung des Mittelstands leidet unter diesen Zykluslängen. Ab dem Bewusstsein, dass neue Software benötigt wird, bis zur letztendlichen Einführung, vergehen oftmals 1-1,5 Jahre. In Start-ups mit flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungsfindungen geht dies deutlich schneller.

Die aktuelle Krise hat Unternehmen dazu gezwungen, sich von einem auf den anderen Tag umzustellen. So geben knapp 40 % der Unternehmen in Capterra’s aktuellen Studie an, dass COVID-19 ihren Zeitplan für Softwarekäufe um einen Monat bis hin zu einem Jahr verkürzt hat.

 

  1. Kostenlose Software steht in Krisenzeiten im Fokus

Vergleicht man die Ergebnisse, mit einer in 2018 durchgeführten Capterra Studie wird deutlich, dass die Faktoren einer Kaufentscheidung zu Krisenzeiten etwas anders bewertet werden. In 2018 war deutschen Softwarekäufern die Benutzerfreundlichkeit der Softwareanwendung am wichtigsten. Benutzerfreundlichkeit wurde um 29 % wichtiger als die Kosten eingestuft.

https://www.capterra.com.de/blog/1563/digitalisierung-deutschland-softwaretrends-in-der-krise

 

Die Krise hat vielen Unternehmen finanziell geschadet, wodurch der wichtigste Auswahlfaktor nun das Vorhandensein einer kostenlosen Version der Software beziehungsweise kostenlosen Testversion ist.

 

Digitalisierung ist mehr als Software

Die Krise ist ein wichtiger Weckruf für viele Unternehmen, sich in Bezug auf ihre Kunden sowie Mitarbeiter vermehrt der Digitalisierung zu widmen (und das auch nach Corona). So wie Mitarbeiter das von zu Hause arbeiten nicht mehr missen wollen, werden auch Kunden vermehrt auf digitalen Kanälen vorzufinden sein. Ein dauerhafter Umschwung auf digitale Kanäle ist jedoch nur zu erwarten, wenn die damit verbundenen Erfahrungen gleichbedeutend zu den nicht-digitalen Erfahrungen sind.

Der Einsatz der richtigen Software ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung in Deutschland, jedoch geht ein digitales Unternehmen weit über den Einsatz von Software hinaus. Nur diejenigen Unternehmen, die eine Digitalisierungsstrategie aufstellen, die ihren Kunden langfristig einen echten Mehrwert bringt, werden aus der Krise als Gewinner herausgehen.

Ines Bahr, Senior Content Analyst bei Capterra

 

[1] Methodik der Umfrage: Die Daten für die Studie »Software Trends” wurden im Mai 2020 bei einer Online-Umfrage unter 417 Mitarbeiter sowie Inhaber kleiner und mittelgroßer Unternehmen erhoben, deren Tätigkeit infolge der COVID-19-Pandemie remote ausgeführt werden kann.
Die für diesen Artikel verwendeten Umfragedaten stammen von 219 Teilnehmern, die sich für die Beantwortung qualifiziert haben. Unter den 219 befragten Teilnehmern befinden sich 71 Manager (Management, Senior Manager, Executive Management und Inhaber), die an Software-Entscheidungen in ihrem Unternehmen beteiligt sind sowie 148 Angestellte, ohne Management- und Entscheidungsfunktionen. Die Angaben in diesem Artikel entsprechen dem Mittelwert aller befragten Teilnehmer.
Hinweis: Bei den Grafiken standen mehrere Antwortoptionen zur Verfügung, sodass die Gesamtsumme der Prozentwerte 100 % übersteigt.

 

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