Unterschiedliche Zeiten bringen unterschiedliche Denkweisen hervor – Wenn der Faktor Mensch ins Straucheln gerät

»In Zeiten wie diesen…« möchte man bald einen Text beginnen, der sich mit den aktuellen Turbulenzen unserer Zeit beschäftigt. Irgendwie scheint alles auf dem Kopf zu stehen, geht es doch recht chaotisch zu auf unserem Planeten, und dennoch sind die Zeiten kaum verrückt. Im Chaos lauert durchaus Ordnung, nur birgt die Ordnung diese Unannehmlichkeit, ein noch gründlicheres Chaos hervorzubringen. Irgendwie scheint der Mensch, trotz seiner Errungenschaften in seinem Denken in einem sich wiederholenden Kreislauf gefangen zu sein. Werte, Komplexität, Veränderung und Ängste haben im 21. Jahrhundert eine neue Dimension von Wirklichkeit erreicht.

Die Menschheit steckt im aktuellen Zeitalter im Sturm widerstreitender Werte. Ausbrüche ethnischer Gewalt, immer länger andauernde Krisen und ökologische Unsicherheiten wabern wie Wolken am Horizont entlang. Politische, technologische, ökonomische und soziale Kräfte erzeugen auf dem globalen Marktplatz jede Menge Schwerwinde und Wirbelstürme, als wären sie kollidierende Wetterfronten. Viele Führungskräfte zeigen sich immer wieder völlig überrascht von den sie erfassenden Gewitterböen, wie ein Pilot, der völlig veraltete Technik verwendet. Irgendwie, so scheint es, hat uns niemand auf diese Turbulenzen vorbereitet, weder unsere Wirtschaftsgurus noch soziale Auguren. Nichts ist jeher aufgetaucht, was unsere Höhenmesser neu eingestellt oder unsere Kompasse neu justiert hätte. Ganz zu schweigen davon, das uns etwas mit den Mitteln ausgestattet hätte, mit denen wir möglicherweise eine gewisse Kontrolle über das Zeitgeschehen hätten zurückgewinnen können. Wen wundert’s, wenn selbst die Politik in einer Art Trance verharrt.

Wirtschaftskapitäne aller Sektoren restrukturieren, verschlanken, überarbeiten und hinken der Veränderungskurve hinterher, was sie immer weiter in kritische Schieflagen bringt, wie die Riesenpleite des Investors René Benko und die Pleiten vieler Ketten bescheinigen. Überall finden wir Zusammenbrüche; Auf vielen Ebenen fliegen wir durch heftige Stürme voller Härten und Komplexität, die in unseren Köpfen nirgends aufgetaucht sind. Hier stellt sich die Frage, warum sich niemand Szenarien, wie wir sie gegenwärtig erleben, hat vorstellen können. Oder haben wir Warnungen von herausragenden Persönlichkeiten gar in gewohnter Manier, ob der daraus resultierenden Unbequemlichkeiten ignoriert?

Schauen wir ein wenig zurück. Wie war das noch mit der Millenniumshysterie? Im 10. Jahrhundert, zumindest nach dem gregorianischen Kalender am Ende der letzten tausendjährigen Periode, war Westeuropa auch schon in Aufruhr. Die Christenheit befiel eine Massenpanik, da viele der Überzeugung waren, das Jahr 1000 n. Chr. würde das Ende der Welt durch eine zornige Gottheit bedeuten. Selbst Jahrhundertwenden erschüttern Gesellschaften. In Frankreich werden derartige verrückte Zeiten, wenn Mystiker, Wahrsager und Propheten eine Endzeit ankündigen, unter dem Begriff Fin de Siécle zusammengefasst. Kein Wunder also, das David Koresh und die »Branch Davidian« 1993 in der Nähe von Waco in Texas mit ihrem apokalyptischen Glauben viel Aufsehen erregten. Wen überrascht es da noch, wenn Führungskräfte auf der Suche nach einem »Guru« so verzweifelt nach jeder Art von Umstrukturierung greifen, die gerade up to date ist.

Zykluskrankheiten befallen nicht nur Eurozentristen oder die Geschäftswelt. Sie breitet sich über den gesamten Globus aus. Unabhängig des Kalenders, die heutige Welt ist derart chaotisch und voll von Krisen, dass es bisweilen unsere Vorstellungskraft übersteigt. Ob wir nun einen Anzug tragen, eine Sutane, eine Militäruniform oder Lässig, wir erleben den »chinesischen Fluch« (Sprichwort, das der chinesischen Sprache zugeordnet wird) herausfordernder wie interessanter Zeiten.

Fundamentale Glaubensstrukturen scheinen einmal umgekrempelt, was uns vieles in Frage stellen lässt. Bestanden in der Vergangenheit Einschränkungen aufgrund geografischer Entfernungen und Kommunikation mittels Rauchzeichen, wissen wir heute zu viel zu früh. Sämtliche Nachrichten verbreiten sich wie Stoßwellen binnen Minuten weltweit. Wie wandernde tektonische Platten reiben sich verschiedene grundlegende Denkweisen – Paradigmen, wenn man so will – aneinander. Diese tiefen Reibungen resultieren in Eruptionen an der Oberfläche. Die Schockwellen erschüttern kulturelle Gruppen, ziehen nationale Grenzen neu, redefinieren Märkte und schreiben die Szenarien der Futuristen um. Die Beben hallen wider in der Finanzpolitik, in Rassenbeziehungen, ethnischen Konflikten, religiösen Schismen, Geschlechterbeziehungen, in Bildung, Wirtschaft, Umwelt, der Justiz und in unseren unbeantworteten Fragen nach Ethik und Moral, und dem, was nun richtig ist.

Unsere polyglotte, von Verschiedenheit geprägte Welt, ist bis heute nicht interdependent verbunden. Sämtliche Schichten menschlicher -Lebensformen, von Stammes- bis zu Informationsgesellschaften, befinden sich im täglichen Konkurrenzkampf um Nischen und Ressourcen. Das Ende der von Supermächten beherrschten bipolaren Welt lässt alte Denkweisen, überraschende Eindringlinge aus unserer dunklen Geschichte, wieder auftauchen. Gleichzeitig werden neue Ansätze für ein Leben auf der Erde sichtbar. Wir gehen mühsam »zurück in die Zukunft« und stolpern doch vorwärts in die Vergangenheit und nehmen dabei alle Schurken und Heiligen der Geschichte in kürzester Zeit in Anspruch.

Die Komplikationen dieser Vielfalt sind spürbar. Alte ethnische Wunden speien Feuer, während transnationale, durch Satelliten miteinander verbundene Konzerne ihre Geschäfte schreiben, ohne sich der feudalen Vergangenheit weiter unten klar zu sein. Mit entsprechendem PR-Verstand gelangt so gut wie jedes soziale, ökologische oder spirituelle Anliegen geradewegs ins Zentrum der internationalen Berichterstattung. Im Scheinwerferlicht zeigen sich Menschen aller Entwicklungsebenen im Grunde gleich – vom indigenen Volk auf einer einst fernen Insel, bis zu Cyberfreaks, die sich auf den Datenautobahnen entlang hacken. Es ist, als kehrten alle menschlichen Denkweisen, die je existiert haben, zurück, um ihren Platz an der Sonne und ihr Stück vom Kuchen zu verlangen.

So gesehen haben unsere expandierenden Wissenschaften und Technologien alle Lebewesen zu Bewohnern eines weltweiten Dorfes verkleinert. Niemand kann sich verstecken. Ted Turners CNN und Boeings 747 schieben sowohl die Zeit als auch die Entfernungen wie ein Fernrohr zusammen. Die sozialen Medien versammeln das – auch vermeintliche – Wissen. Was irgendwo geschieht, ist augenblicklich überall bekannt, die guten Nachrichten ebenso wie die Verrisse der Medienhaie. Flüchtige Ideen und Falschdarstellungen verbreiten sich wie Buschfeuer, die über stabile Institutionen hinwegziehen und sie in ihre Einzelteile zerlegen. Ebenso auch jener »Programmierfehler«, der jüngst die halbe Welt datentechnisch zum Ausfall gebracht hat.

Könnte ein »Psychograf« wie auf einer Richterskala soziale Unruhen registrieren, welche Magnitude unserer gegenwärtigen menschlichen Erdbeben würde sich dann auf ihm zeigen. Lassen Sie mich Ihnen, die heute schon sichtbaren Konsequenzen, im übertragenen Sinne in Gedankenspielen verdeutlichen:

Stichwort Fachkräftemangel
Was wäre, wenn es keine Arbeit für Berufstätige gäbe, deren Positionen im mittleren Management aufgrund von »right-sizing« verschwinden, der Verschlankung anachronistischer Industrien, ebenso der in den Silicon Valleys neu Angeheuerten, die keine zusätzlichen Leistungen mehr verlangen? 

Stichwort Migration
Was wäre, wenn es nicht genug Nischen für die Millionen intellektueller »Habenichtse« der Dritten Welt gibt, die wie Motten von den hellen Lichtern eines »besseren Lebens« in den Städten der entwickelten Staaten angezogen werden?

Stichwort Diktatoren unserer Zeit
Was wäre, wenn der nächste Attila über die Bildschirme flackert und damit droht, westentaschengroße Atomwaffen auf die Welt loszulassen, für deren Herstellung Arbeitslose beschäftigt wurden?

Stichwort Toxische Spiritualität
Was wäre, wenn eine Angst einflößende, bösartige Version irgendeines Ismus – »d.b. die einzige Wahrheit, die um jeden Preis die Oberhand gewinnt« – plötzlich das Haupt erhebt und nach Eroberung und Herrschaft Ausschau hält? Hält die bröckelnde Gemeinschaft unseres Planeten den Terroristen und esoterischen Quacksalbern Stand, die Heilige Kriege oder selbstgerechte Kreuzzüge führen?

Stichwort Soziale Gemeinschaft und Verantwortung
Was wäre, wenn eine der Haupttodesursachen unter Menschen die Mitmenschen bleiben? Wird die räuberische Gewalt der Verzweiflung, die nichts zu verlieren hat und für die das Leben keinen Wert besitzt, das bisschen Zivilisation weiterhin gefährden?

Stichwort Ökonomie und Wissenschaft
Was wäre, wenn unsere Teleskope, die die Weiten des Universums scannen und nach etwas suchen, dass es möglicherweise gar nicht gibt, plötzlich doch Signale einer fernen Galaxie empfangen würde, die uns unsere Voreingenommenheit und Naivität spiegeln? Hat uns das Coronavirus nicht schlussendlich aus einem Dornröschenschlaf geweckt?

Stichwort Ordnung und Stabilität
Was wäre, wenn wir die Visitenkarte von jemandem finden würden, dessen Budget für sein Leben und/oder zukunftsweisende echte Lösungen nicht von der Politik beschnitten wurde?

Mit diesen Fragestellungen möchte ich Sie zum Nachdenken einladen. Gehen wir den Ursachen für das große Chaos, das unsere menschliche Natur bewirkt, auf den Grund. Komplexe Zeiten strapazieren unsere Fähigkeiten und Realitätsbezug; unser Planet und mit ihm der Mensch scheint außer Kontrolle geraten zu sein. Und dennoch werden große, revolutionäre Ideen, in chaotischen Zeiten geschmiedet, um wieder Ordnung in das Chaos zu bringen. Packen wir es an.

 


Gabi Claudia Stratmann,
Business-Philosophin,
Gesellschaftstheoretikerin,
Autorin

 

 

Illustration: © Roman Samborskyi | Dreamstime.com

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