Wie viele Menschen profitieren von KI-Tools?

Rund ein Viertel der für die Statista Consumer Insights befragten Deutschen profitieren im Alltag von Tools, die auf künstlicher Intelligenz basieren (wie zum Beispiel ChatGPT). Damit liegt die Bundesrepublik im Ländervergleich im unteren Mittelfeld. In Indien hat jeder zweite Befragte angegeben, von KI-Tools zu profitieren, in China und Südkorea sind es immerhin noch mehr als jeder Dritte. Relativ gering ist der Anteil der Befragten im Mutterland von ChatGPT, in den USA (26 Prozent). Der Chatbot wurde vom US-amerikanischen Software­unternehmen OpenAI entwickelt.

Am wenigsten Anklang finden ChatGPT und Konsorten in Japan, wo nur 15 Prozent der Befragten aus KI-Software einen Nutzen ziehen. Hierbei könnte eine Rolle spielen, dass es in der japanischen Kultur traditionell eine starke Betonung auf Genauigkeit und Qualität gibt. KI-generierte Inhalte, die Fehler machen oder unzuverlässig sind, könnten daher von vielen Menschen skeptisch betrachtet werden.

Unter künstlicher Intelligenz (KI) ist unter anderem eine Nachbildung sowie Automatisierung intelligenten Verhaltens zu verstehen. Dies findet in unterschiedlichsten Bereichen, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von Sprachassistenten, Industrierobotern oder in der Medizin Anwendung. Auch der Zweig des autonomen Fahrens kann darin eingeordnet werden. Die weltweiten Umsätze im Bereich künstliche Intelligenz werden in den kommenden Jahren laut Prognosen weiter steigen. Matthias Janson

https://de.statista.com/infografik/34391/befragte-die-ihrem-alltag-gerne-ki-anwendungen-wie-chatgpt-nutzen/?lid=h5zemm31k8xi

 

Künstliche Intelligenz: Vorsichtig optimistisch

Die Deutschen sind bezüglich künstlicher Intelligenz vorsichtig optimistisch. Das geht aus einer aktuellen Pulse-Umfrage der Statista Consumer Insights hervor [1]. Auf die Frage nach ihrer allgemeinen Einstellung gegenüber den Fortschritten im KI-Bereich gaben 47 Prozent der Befragten an, dass sie entweder mäßig (35 Prozent) oder sehr (12 Prozent) optimistisch sind, dass die Technologie für die Menschheit vorteilhaft ist. Am anderen Ende der Skala bezeichneten sich 29 Prozent der Befragten als mäßig oder sehr pessimistisch; weitere 28 Prozent sind sich nicht sicher, wie sie die Weiterentwicklung von KI bewerten sollen. Mathias Brandt

https://de.statista.com/infografik/35390/umfrage-zur-einstellung-gegenueber-der-weiterentwicklung-von-kuenstlicher-intelligenz/?lid=ezqav86gfalr

[1] https://de.statista.com/insights/consumer/

 

KI und Arbeitswelt: Überwiegend positiv

foto freepik ki

Die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt sind noch wenig erforscht, besonders in Bezug auf spezifische Veränderungen für Unternehmen und Beschäftigte. Laut einer OECD-Umfrage unter 5.334 Beschäftigten und 2.053 Unternehmen in mehreren Ländern bewerten Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Finanzsektor und im verarbeitenden Gewerbe den Einfluss von KI auf Produktivität und Arbeitsbedingungen überwiegend positiv: 80 % der Nutzer berichten von Leistungssteigerungen, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist viermal häufiger als eine Verschlechterung [1].

 

Allerdings gibt es auch Sorgen bezüglich Arbeitsplatzsicherheit und Löhnen. So kennt rund jeder Fünfte im Finanzbereich jemanden, der wegen KI seinen Job verloren hat, und viele befürchten weitere Verluste oder Lohndruck in den kommenden Jahren. Arbeitgeber beobachten bislang meist keine Beschäftigungsveränderungen durch KI, aber wo es Änderungen gab, überwiegt ein Rückgang. Besonders im Finanzsektor wird die Arbeitsplatzstabilität durch KI kritischer gesehen als im produzierenden Gewerbe.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt erheblich

Viele Aufgaben werden automatisiert, während gleichzeitig neue Tätigkeiten entstehen. Im Finanzsektor und der Industrie berichten Arbeitgeber, dass repetitive und gefährliche Aufgaben besonders häufig durch KI ersetzt wurden und die Arbeit schneller erledigt werden kann. Für Beschäftigte bedeutet dies jedoch teils höhere Produktivität, teils mehr Arbeitsdruck. Die Mehrheit nutzt KI als Unterstützung bei Entscheidungen und bewertet ihren Einfluss positiv.

Weiterbildung und Umschulung

Um sich an den Wandel anzupassen, setzen Unternehmen vor allem auf Weiterbildung und Umschulung. Externe Dienstleister spielen ebenfalls eine Rolle, während Entlassungen (bisher) nur selten vorkommen. Viele Beschäftigte haben zwar keine speziellen KI-Kenntnisse, zeigen aber großes Interesse daran, sich weiterzubilden. Neben spezialisierten Kompetenzen bleibt auch der Bedarf an menschlichen Fähigkeiten und qualifizierten Arbeitskräften hoch, da mit KI ein breites Kompetenzspektrum nötig ist.

Belegschaft beim Einsatz neuer Technologien einbeziehen

Unternehmen erzielen oftmals bessere Ergebnisse, wenn sie ihre Belegschaft beim Einsatz neuer Technologien einbeziehen. Ein offener Dialog zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden verbessert Produktivität und Arbeitsbedingungen. Dennoch bestehen Unsicherheiten: Viele Beschäftigte fordern Verbote von KI-gestützten Personalentscheidungen und äußern Bedenken bezüglich Datenschutz und Leistungsdruck. Während KI für Menschen mit Behinderungen positive Effekte bringen könnte, stehen ältere oder weniger qualifizierte Arbeitskräfte vor größeren Herausforderungen.

Für die Einführung von KI sind laut Arbeitgebern derzeit hohe Kosten und fehlende Kompetenzen größere Hindernisse als gesetzliche Vorgaben. Strukturierte Umfragen der OECD ergeben ein konsistentes Gesamtbild: Quantitative wie qualitative Analysen bestätigen ähnliche Muster bei der Umsetzung und Wirkung von KI am Arbeitsplatz.

 

https://www.oecd.org/content/dam/oecd/en/publications/reports/2023/03/the-impact-of-ai-on-the-workplace-main-findings-from-the-oecd-ai-surveys-of-employers-and-workers_ad686e91/ea0a0fe1-en.pdf

 

Künstliche Intelligenz: KMU vorne bei Richtlinien zur KI-Nutzung

Regeln zum Umgang und Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland vergleichsweise weit verbreitet. Das zeigt ein aktueller OECD-Bericht zum Einsatz von KI in der Arbeitswelt (PDF-Download [1]). Demzufolge haben 45,4 Prozent der deutschen KMU, die generative KI einsetzen, Richtlinien für ihre Mitarbeitenden eingeführt – der höchste Anteil unter den untersuchten Ländern. Den niedrigsten Anteil weist Japan mit nur 5,3 Prozent auf. Die OECD weist zugleich daraufhin, dass KI-Regeln in größeren Unternehmen in Japan deutlich stärker verbreitet sind.

Die Ergebnisse können so interpretiert werden, dass Mittelstandsunternehmen in Deutschland traditionell stärker formalisierte Governance-Strukturen, Compliance-Vorgaben und regulatorische Rahmenbedingungen umsetzen, während japanische KMU eher auf informelle oder flexible Prozesse setzen. Allerdings muss hierbei auch berücksichtig werden, dass der Einsatz von KI in deutschen KMU laut OECD-Daten auch deutlich weiter verbreitet ist als unter japanischen KMU. Und wo die Verbreitung geringer ist, könnte auch schlicht der Bedarf an Regeln geringer sein. Zutreffend ist aber auch, dass die KI-Nutzung in Irland oder Österreich ebenfalls weit verbreitet ist – und beide Länder haben geringere Richtlinienquoten bei den KMU als Deutschland. Matthias Janson

https://de.statista.com/infografik/35568/anteil-der-befragten-kleinen-und-mittleren-unternehmen-die-ueber-richtlinien-zum-umgang-mit-ki-verfuegen/?lid=dibjkmmrnxqk

 

[1] https://www.oecd.org/en/publications/the-impact-of-ai-on-the-workplace-main-findings-from-the-oecd-ai-surveys-of-employers-and-workers_ea0a0fe1-en.html

[2] https://de.statista.com/themen/4137/kleine-und-mittlere-unternehmen-kmu-in-deutschland/

 

1542 Artikel zu „KI Einstellung“

Positive Einstellung der Mitarbeiter zu KI

Belegschaft verspricht sich einen positiven Einfluss von KI auf ihre Arbeit. 87 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland wünschen sich eine automatisierte Erhebung und Auswertung von Daten.   Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist laut einer von SS&C Blue Prism in Auftrag gegebenen Studie [1] der Meinung, dass sich künstliche Intelligenz (KI) positiv auf ihre…

KI-Agenten und Sprachtechnologie als Treiber des Wandels 2026

Im Jahr 2026 werden KI-Agenten laut einer aktuellen Studie von DeepL weltweit als zentrale Treiber für den Wandel in Unternehmen gesehen, wobei die Mehrheit der Führungskräfte einen tiefgreifenden Einfluss auf Geschäftsprozesse erwartet [1]. Besonders die Integration von KI-Sprachtechnologie und Echtzeit-Sprachübersetzung wird als entscheidend für globale Kommunikation und Wachstum betrachtet, wobei Deutschland und Großbritannien bei der…

Wenn KI nicht mehr antwortet, sondern arbeitet

Unternehmen setzen große Hoffnungen in künstliche Intelligenz. McKinsey schätzt das weltweite Produktivitätspotenzial auf rund 4,4 Billionen Dollar pro Jahr, und mehr als neun von zehn Firmen planen höhere KI-Investitionen [1]. Gleichzeitig nutzt bislang nur ein kleiner Teil KI so, dass sie im Alltag echte Wirkung entfaltet.   Viele Systeme liefern zwar Antworten, bleiben aber oberflächlich,…

IT-Trends 2026: KI, Cyberrisiken und digitale Souveränität verändern die IT-Landschaft

Die digitale Welt befindet sich im Umbruch – sie wird komplexer, schneller und zugleich deutlich angreifbarer. Vor allem künstliche Intelligenz und moderne IT-Sicherheitskonzepte gehören zu den zentralen Trends, die bestimmen, wie Unternehmen ihre Netzwerke, Schutzmechanismen und Datenstrukturen künftig gestalten müssen.   »Wir stehen an einem Punkt, an dem Unternehmen ihre technologische Zukunft konsequenter denn je…

Sicherheitsprognosen für 2026: Der Kampf um Realität und Kontrolle in einer Welt der agentischen KI

Wie agentische KI Cyberbedrohungen und Abwehrmaßnahmen im Jahr 2026 transformieren wird.   Die Leistungsfähigkeit und das Potenzial agentischer KI-Systeme, die adaptiv, automatisiert und autonom agieren, dominierten die Diskussionen in der Sicherheitsbranche in diesem Jahr. Barracuda befragte daher Experten, die weltweit leitende Funktionen in den Bereichen Cyberbedrohungen und Sicherheit bei Barracuda innehaben, was sie von agentischer…

KI als Fluch und Segen für die Cybersecurity-Landschaft

Wer profitiert eigentlich mehr von den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz – die Security-Verantwortlichen oder die Kriminellen? Was wiegt schwerer: das Risiko, Opfer von KI-getriebenen Angriffen zu werden – oder die Gefahr, sich zu sehr auf KI-Schutzsysteme zu verlassen? Ein aktuelles Stimmungsbild.   KI ist in der Cybersecurity zugleich Hoffnungsträger und Risikoquelle. Laut einer TÜV-Studie vermuten…

Mit welchen Entwicklungen sollte man bei KI bis 2030 rechnen?

Bis 2030 ist mit einer beschleunigten Verbreitung von generativer KI und agentischen Systemen, starker Marktfragmentierung, tiefgreifenden Veränderungen im Arbeitsmarkt und verschärfter Regulierung zu rechnen. Technologische Entwicklungen Generative KI und KI‑Agenten werden Mainstream‑Produktivitätstools herausfordern und beträchtliche Marktverschiebungen auslösen; Anbieter werden Funktionen neu packen und Preismodelle anpassen. Multiagenten‑Systeme werden Routine‑CRM‑ und Serviceprozesse weitgehend automatisieren, Menschen bleiben für…

Eigeninitiative bei KI-Nutzung birgt Sicherheitsrisiken: Mitarbeiter oft auf sich allein gestellt

Learning by Doing im KI-Zeitalter – Eigeninitiative von Mitarbeitern kann zu schweren Sicherheitsrisiken führen. 85 Prozent halten KI-Sicherheit für sehr wichtig, doch viele werden bei Einführung und Fortbildung oft sich selbst überlassen.   Bei dem Großteil der Deutschen kommt KI bereits im Arbeitsalltag zum Einsatz, 62 Prozent nutzen Tools wie ChatGPT sogar täglich. Doch bisher wird…

KI-Revolution: Management betrachtet KI-Agenten mit Neugier

Von allen Trend-Technologien werden KI-Agenten die Wertschöpfung der Wirtschaft am meisten stärken: 44 Prozent der deutschen Entscheider trauen ihnen zu, für den größten Produktivitätsschub zu sorgen, im Vergleich zu smarten Maschinen (42 Prozent), Quantencomputern (40 Prozent) und humanoiden Robotern (26 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von Microsoft Deutschland [1]. Den Einsatz von…

Intelligenter IT-Support: Wie KI den Service Desk verändert

Die Rolle von IT-Supportstrukturen in Unternehmen wandelt sich grundlegend. Digitale Geschäftsmodelle, hybride Infrastrukturen und steigende Erwartungen an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit setzen klassische Service-Desk-Konzepte zunehmend unter Druck. Während Prozessoptimierung, Self-Service-Portale und Nearshore-Modelle jahrelang als probate Mittel galten, stoßen sie heute an ihre Grenzen. Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Handlungsspielräume – allerdings nur, wenn sie gezielt, fundiert…

Hohe Akzeptanz, wenig Bewusstsein: Die KI-Wissenslücke

Neue Untersuchungen in Europa zeigen die KI-Wissenslücke auf – eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Vertrauen der Öffentlichkeit in KI und dem Verständnis für den täglichen Gebrauch. Nur 32 % der Befragten in Deutschland glauben, KI oft in ihrem Alltag zu nutzen. Trotz der geringen wahrgenommenen Nutzung ist das Vertrauen der Öffentlichkeit in KI hoch.  …

Vergessen Sie Ihre Privatsphäre: KI-Browser wollen alles wissen

Der neue Gemini im KI-Browser Chrome für Mobilgeräte sammelt die meisten Nutzerdaten unter den von Surfshark analysierten KI-Browsern. Er sammelt Daten wie Namen, präzise Standortdaten und den Browserverlauf der Nutzer. Ein Cybersicherheitsexperte weist auf eine noch wichtigere Tatsache hin: Wir könnten mit einer neuen Form der Überwachung konfrontiert werden, wenn KI-Browser alles sehen, nachverfolgen und…

KI bedingt einen um 60 % höheren Energiebedarf bis 2028

Die rasante Ausweitung der künstlichen Intelligenz wird bis 2028 einen um 60 Prozent höheren Energiebedarf herbeiführen – dies geht aus dem neuesten Economist-Impact-Bericht hervor, der vom Industriesachversicherer FM in Auftrag gegeben wurde [1]. Die Studie warnt, dass die globale digitale Infrastruktur angesichts des beispiellosen Energiebedarfs unter Druck geraten wird und damit umgehender Handlungsbedarf besteht. Der…

»Cyberkriminelle geben in Sachen KI den Takt vor«

Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz durchbrechen Hacker Verteidigungsmaßnahmen von Unternehmen schneller als je zuvor. Noch haben IT-Sicherheitsteams die Oberhand, aber das Blatt könnte sich schnell wenden, warnt Theus Hossmann. Im Interview mit manage it klärt er über die aktuelle Situation von Agentic AI im Cybersecurity-Kontext auf und erläutert, welche fundamentale Rolle KI-Agenten spielen.  …

Turbo für den KI-Standort: Raus aus der Startbox

eco benennt 5 Hebel für den KI-Durchbruch am Standort Deutschland.   Mit der offiziellen Veröffentlichung des Referentenentwurfs zur nationalen Umsetzung des AI Act startet die entscheidende Phase für die Regulierung künstlicher Intelligenz in Deutschland. Im Rahmen der laufenden Verbändebeteiligung warnt eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. vor mangelnder Abstimmung zwischen den zuständigen Behörden und…

Nur 44 Prozent der Unternehmen können einen sicheren KI-Betrieb garantieren

Während die Mehrheit der Unternehmen (93 Prozent) selbstbewusst davon ausgeht, dass ihre KI-Systeme vor Eingriffen und Manipulationen geschützt sind, besteht diese Sicherheit tatsächlich lediglich bei 44 Prozent.   Delinea, Anbieter von Lösungen für Identitätssicherheit und zentrale Autorisierung, stellt die Ergebnisse seiner aktuellen Studie zum Thema künstliche Intelligenz (KI) in Verbindung mit Identitätssicherheit vor. An der…

ChatGPT-Agenten: Je eigenständiger KI-Agenten handeln, desto gefährlicher werden sie

Generative KI wird bisher vor allem als Assistenzwerkzeug verstanden, doch mit der Einführung von sogenannten »Agenten« steht ein Paradigmenwechsel bevor. Diese autonomen Systeme führen nicht nur Befehle aus, sondern agieren selbstständig, interagieren mit Systemen, treffen Entscheidungen und können, im schlimmsten Fall, ohne menschliches Zutun Schaden anrichten. In einem neuen Blogbeitrag warnt Trend Micro vor den…

KI treibt das neue flexible Arbeitsmodell voran

Die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer denkt, dass KI physische Büros in Zukunft überflüssig macht. GoTo, Anbieter von Cloud-Kommunikation und IT-Lösungen, veröffentlicht die neuen Ergebnisse aus seiner Studie »The Pulse of Work in 2025: Trends, Truths, and the Practicality of AI« [1]. Die Studie fasst die Ergebnisse einer Umfrage unter 2.500 globalen Mitarbeitern und IT-Führungskräften zur…

Die meisten KI-Tools haben massive Sicherheitsprobleme

Cybersicherheitsexperten sagen, dass »unkontrollierte KI-Nutzung« gefährliche blinde Flecken schafft, da Untersuchungen zeigen, dass 84 % der KI-Tool-Anbieter Sicherheitsverletzungen erlitten haben.   Vor drei Wochen enthüllte das ChatGPT-Leck »geteilte Gespräche« und machte Tausende von Benutzerchats – einige davon mit Namen, Adressen und anderen persönlich identifizierbaren Informationen – in den Google-Suchergebnissen sichtbar. Die Links, die ursprünglich über…

KI-Einsatz im Blindflug: Unternehmen bringen sich durch fehlende Sicherheitsmaßnahmen in Gefahr

Viele Unternehmen verzichten auf Maßnahmen zur sicheren Anwendung von KI. Das zeigt die repräsentative Umfrage von G DATA CyberDefense, Statista und brand eins: Nur zwei von fünf Firmen schulen ihre Mitarbeitenden oder haben unternehmensweite KI-Guidelines etabliert [1]. Zwar ergreifen viele Verantwortliche bereits vereinzelt Maßnahmen, jedoch noch zu wenig und ohne Strategie. Die Risiken sind groß,…

Koexistenz: Online-Reisebüros im Abwehrkampf gegen eine KI-Übernahme

Die Reisebranche steht an der Schwelle einer neuen Ära: Mit dem Aufkommen leistungsstarker KI-Agenten wie »Operator« von OpenAI, die Hotelbuchungen für Gäste vereinfachen können, stellt sich die Frage, wie sich Online-Reisebüros (OTAs) und der Hotelvertrieb insgesamt anpassen werden. SiteMinder, die weltweit agierende Hotelvertriebs- und Revenue-Plattform, vertritt in einem aktuellen Blogbeitrag mit Einblicken von Experten aus…

EU KI-Gesetz wird scharf gestellt: Was Personalverantwortliche und Arbeitnehmende jetzt wissen müssen

KI-Verstöße ab August 2025 können teuer werden. Das KI-Gesetz der Europäischen Union, die weltweit erste umfassende KI-Verordnung, erreicht am 2. August 2025 einen entscheidenden Meilenstein. Ab diesem Stichtag gelten für Unternehmen, Behörden und KI-Anbieter in der EU zahlreiche zentrale Verpflichtungen, bei deren Nichteinhaltung Strafmaßnahmen eingeleitet und verhängt werden können. SD Worx, europäischer Anbieter von HR-Lösungen,…

Deutschland muss KI-tauglich werden

Künstliche Intelligenz wird entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands – doch die Stimmung in der Branche ist ernüchternd. Laut dem aktuellen eco Branchenpuls sehen nur 10 Prozent der IT-Entscheider Deutschland gut gerüstet für die nächste KI-Revolution. Die Mehrheit stuft den Stand der Digitalisierung als mangelhaft ein – ein Drittel vergibt sogar die Schulnote 6. Ost-West-Gefälle: In…

Der KI-Goldrausch hat begonnen – MSP plus KI für Infrastruktur-Erfolg und Wachstum

In den 2020er Jahren haben wir im Bereich künstliche Intelligenz einen Wendepunkt erreicht. Was lange Zeit nur theoretisch diskutiert wurde – Chancen wie Risiken – ist nun Realität. Generative KI-Tools revolutionieren Content-Erstellung, Datenanalyse und Softwareentwicklung. Die Marktdynamik spiegelt diese Entwicklung wider: Der KI-Markt soll von 93 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf über 826 Milliarden…

KI ohne wirksames Risikomanagement ist verantwortungslos

Globale Technologien und lokale Gesetze erfordern verantwortungsvollen Umgang mit KI.   Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz schreitet weiter voran, doch weltweit fehlt es an einheitlichen Vorgaben. Während die EU mit dem AI Act und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zwei rechtlich verbindliche Regelwerke geschaffen hat, gibt es international viele Lücken. Für global tätige Unternehmen bedeutet das vor…

Expertin sagt »industrielles KI-Zeitalter« voraus

»Die KI-Nutzung wird über das Schicksal des Industriestandorts Deutschland entscheiden.« »Die industrielle Nutzung von künstlicher Intelligenz wird über das Schicksal Deutschlands als Produktionsstandort entscheiden«, sagt Jane Enny van Lambalgen, die am 1. Juli als Top Interim Manager 2025 ausgezeichnet wurde. Als Managerin auf Zeit übernimmt sie regelmäßig Führungspositionen in der Industrie, um vor allem mittelständische…

KI-Agenten im Job: Das denken Angestellte in Deutschland

Angestellte ohne Führungsverantwortung blicken mit einer Mischung aus Skepsis und Neugier auf eine Zukunft, in der ihnen KI-Agenten im Beruf zur Seite stehen werden. Ob positive oder negative Gefühle überwiegen, hängt ganz davon ab, wen man fragt: Frauen freuen sich beispielsweise eher auf die agentische Zukunft (38 Prozent vergaben positive Attribute, 37 negative) als Männer…

Datenschutz-Sorgen könnten den Erfolg von KI in deutschen Haushalten bremsen

Während smarte Technologien zunehmend Einzug in den Alltag halten, empfindet eine große Mehrheit von Nutzerinnen und Nutzer Unbehagen hinsichtlich der Sicherheit ihrer Privatsphäre.   Umfrage zeigt, dass sich 8 von 10 Deutschen Gedanken um den Schutz ihrer Privatsphäre machen. 6 von 10 Deutschen wünschen sich mehr Bildung im Bereich Datensicherheit.   Eine aktuelle Umfrage von…

KI zwingt Unternehmen, Abstriche in Sachen Hybrid-Cloud-Sicherheit zu machen – Public Cloud als größtes Risiko

KI verursacht größeres Netzwerkdatenvolumen und -komplexität und folglich auch das Risiko. Zudem gefährden Kompromisse die Sicherheit der hybriden Cloud-Infrastruktur, weshalb deutsche Sicherheits- und IT-Entscheider ihre Strategie überdenken und sich zunehmend von der Public Cloud entfernen. Gleichzeitig gewinnt die Netzwerksichtbarkeit weiter an Bedeutung.

Souveräne KI soll Effizienz steigern, Fachkräfte entlasten und Digitalisierung beschleunigen

KI-Offensive für den Bund: Materna, ITZBund und NVIDIA starten Pilotprojekt für Softwareentwicklung.   Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf: Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) erprobt gemeinsam mit dem Dortmunder IT-Dienstleister Materna den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur Unterstützung in der Softwareentwicklung. Grundlage ist dabei KIPITZ, das KI-Portal des ITZBund, kombiniert…

KI im Klassenzimmer – Unterstützung für Lehrkräfte und Lernende

Die schnellen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in den letzten Jahren haben zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, etwa für Unternehmen, die mit KI ihre Betriebsabläufe optimieren. Doch es ist kein Geheimnis, dass Deutschland im Bereich KI eine Fähigkeitslücke hat. Der schnelle technologische Fortschritt macht keine Anstalten, langsamer zu werden, und Fachkräfte und Unternehmen haben es…

Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland

Das unabhängige Beratungsunternehmen Strand Partners hat im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) eine umfassende Analyse unter 2.000 Teilnehmenden zur Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland durchgeführt [1]. Die Ergebnisse wurden in dem Report »Erschließung des KI-Potenzials in Deutschland 2025« zusammengefasst. Sie zeigen, dass deutsche Unternehmen bei der KI-Einführung schon heute treibende Kraft sind. Gleichzeitig…

Deutschland übertrifft Europa bei GenAI-Investitionen und ROI mit KI-Einsatz in Prozessoptimierung, Cybersicherheit und Qualitätskontrolle

Eine globale Studie zeigt, dass deutsche Hersteller trotz Herausforderungen bei der Personalentwicklung und Datennutzung die höchsten GenAI-Renditen in Europa erzielen.   Rockwell Automation, das Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, hat die deutschen Ergebnisse seines 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt [1]. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in…

Künstliche Intelligenz in der IT-Sicherheit: Wie Partner mit KI-gestützter Security Neu- und Zusatzgeschäft generieren können

Künstliche Intelligenz spielt sowohl bei Cyberangriffen als auch bei der Cyberabwehr eine immer größere Rolle. Wer sich jetzt richtig aufstellt und marktführende KI-basierende Security-Lösungen ins Portfolio aufnimmt, sichert sich für die kommenden Jahre nachhaltiges Wachstum.   Künstliche Intelligenz ist die wichtigste Zukunftstechnologie, sagen drei Viertel der Unternehmen, die vom Branchenverband Bitkom über ihre Einstellung zu…

Zwei von drei Bewerbungen mit Hilfe von KI erstellt – es fehlt Individualität

80 % der Recruiter bewerten eingehende Bewerbungen als höchstens mittelmäßig. Bewerbungen erfolgen häufig »auf gut Glück«: Fähigkeiten und Berufserfahrung passen oft nicht zum Job. Fast zwei Drittel (61 %) nutzen KI bei Jobsuche und Bewerbung, schöpfen Potenzial aber nicht voll aus.   Bewerbungen scheitern, weil sich Jobsuchende oft auf Verdacht bewerben und ihre Unterlagen zu…

Zwischen KI-Strategie und Personalrealität klafft die Lücke

63 % der deutschen Führungskräfte sehen ihre Belegschaft nicht bereit für KI Fachkräftemangel und Akzeptanzprobleme bremsen KI-Nutzung KI-Pacesetter setzen auf Change Management, Vertrauen und gezielte Kompetenzentwicklung   Der erste People Readiness Report von Kyndryl offenbart eine eklatante Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit beim Einsatz von künstlicher Intelligenz: Unternehmen nutzen zwar bereits durchgängig KI, doch ist…

Mehr als ein Protokoll: Warum pNFS v4.2 zum Schlüssel für Hochleistungs-KI wird

In nahezu allen Branchen wächst die Erkenntnis: Der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Deep Learning (DL) wird zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor – insbesondere dann, wenn es darum geht, unstrukturierte Daten effizienter auszuwerten. In einer IDC Marktnotiz (cf SC2024) wird deutlich, wie stark der Fokus auf Innovationen in den Bereichen KI im Kontext von…

Mit KI messbare Verbesserungen erzielen – reale Szenarien

Für viele Unternehmen ist das Thema KI zwar spannend, aber weitestgehend noch abstrakt. Pure Storage zeigt heute, wie reale Unternehmen aus verschiedenen Branchen ihre KI-Initiativen beschleunigen und geschäftlichen Erfolg erzielen, Künstliche Intelligenz nutzen um Innovationen zu beschleunigen, ihre operative Leistung zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen. Diese Fallstudiensammlung beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Unternehmen…