BSI empfiehlt mehrschichtigen Schutz vor DDoS-Angriffen

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Angesichts der zunehmenden Anzahl und Intensität von DDoS-Angriffen hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Kriterien zur Identifikation qualifizierter Sicherheitsdienstleister zum Schutz vor DDoS-Angriffen veröffentlicht [1]. DDoS-Angriffe führen nicht nur zu großen wirtschaftlichen Schäden, sondern auch zu Reputationsverlusten, wenn Dienste nicht verfügbar sind oder Daten abfließen. Zur Bewältigung dieser Bedrohungen ist die Unterstützung durch spezialisierte externe Dienstleister unerlässlich. Insbesondere wird hierbei die Bedeutung eines mehrschichtigen DDoS-Schutzansatzes hervorgehoben.

 

Ein mehrschichtiger Schutzansatz beinhaltet die Kombination verschiedener Techniken und Technologien, um Bedrohungen effektiv zu erkennen und abzuwehren. Zu den wesentlichen Merkmalen eines solchen Ansatzes gehören:

  1. Proaktive Bedrohungserkennung:
    Durch den Einsatz von Technologien zur frühzeitigen Erkennung können Angriffe identifiziert werden, bevor sie kritische Systeme erreichen.
  2. Automatisierte Abwehrmechanismen:
    Sie können DDoS-Angriffe in Echtzeit abwehren, indem sie den schädlichen Datenverkehr herausfiltern und legitimen Datenverkehr ungestört passieren lassen.
  3. On-Premises DDoS Protection:
    Wesentlicher Bestandteil eines mehrschichtigen DDoS-Schutz-Ansatzes. Inline On-Premises-Systeme schützen auch- und insbesondere vor Angriffen auf die lokale Infrastruktur, Core-Services wie DNS, den Security Stack und Webserver.
  4. Cloud-/ ISP Scrubbing basierte Schutzlösungen:
    Diese bieten bei Bedarf skalierbare Abwehrkapazitäten, die im Speziellen volumetrische DDoS Angriffe abwehren.
  5. Flexibilität und Skalierbarkeit:
    Ein effektiver DDoS-Schutz muss sowohl für kleine und mittlere Unternehmen als auch für große Konzerne geeignet sein.
  6. Integration von Bedrohungsintelligenz:
    Die Nutzung globaler Bedrohungsdaten ermöglicht es den Abwehrsystemen, neue und sich entwickelnde Angriffsmethoden zu erkennen und darauf zu reagieren.

 

In seiner Veröffentlichung hat das BSI auch auf qualifizierte Sicherheitsdienstleister verwiesen, die Unternehmen dabei unterstützen, sich gegen immer häufigere und moderne hochentwickelte DDoS-Angriffe zu schützen. Dabei werden nur Dienstleister empfohlen, die diese hohen Standards erfüllen und somit einen wirksamen Schutz gegen DDoS-Angriffe bieten können.

Karl Heuser, Manager Security – Enterprise (DACH, EEUR & Nordics), Netscout

 

[1] https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Cyber-Sicherheit/Themen/Dienstleister-DDos-Mitigation-Liste.html

 

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DDoS-Attacken durch das Internet der Dinge

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Das Internet der Dinge wird zunehmend für DDoS-Attacken genutzt

Hausnetzwerke, Router, Modems, Videoüberwachungssystem und Industriesteueranlagen im Fadenkreuz von Cyberangriffen. Neue Forschungsergebnisse zur Sicherheitslage rund um das Internet der Dinge bestätigen: Cyberkriminelle machen sich die laxen Sicherheitsvorkehrungen vieler vernetzter Geräte zunutze, um so über das Internet der Dinge (IoT) Schadsoftware zu verbreiten und sogenannte Zombie-Networks oder Botnets zu erstellen – ohne dass es die Besitzer…

DDoS-Attacken über Linux-Server steigen signifikant an

Die zwischen April und Juni 2016 gemessenen DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) dauerten länger als zu Beginn des Jahres. Außerdem stellten IT-Sicherheitsexperten einen signifikanten Anstieg bei über Linux-Botnetze durchgeführten DDoS-Attacken fest. Diese Ergebnisse gehen aus dem Kaspersky-Report »DDoS-Attacken im zweiten Quartal 2016« [1] hervor. Im zweiten Quartal 2016 stieg die Dauer von DDoS-Attacken an. Während…

Unternehmen kämpfen gegen »plötzlichen Tod« durch DDoS-Attacken

Durchschnittlich 15 Angriffe jährlich mit einer Dauer von jeweils rund 17 Stunden. Eine aktuelle Studie zum Thema »DDoS: A Clear and Ever Present Danger« belegt, dass sich Unternehmen ständig gegen wachsende Heerscharen von Hackern verteidigen müssen: Im Schnitt erleiden sie jährlich 15 DDoS-Attacken [1]. Jede einzelne hat zur Folge, dass die Systeme für rund 17…

Wie Unternehmen sich am besten gegen DDoS-Attacken schützen

Nur wenige Unternehmen reagieren adäquat auf die steigende Gefahr von DDoS-Attacken. Was sind die typischen Angriffsvarianten und welche angemessenen Gegenmaßnahmen gibt es. Regierungen, Behörden, Online-Shop-Anbieter, Banken und unzählbare andere Unternehmen waren bereits Opfer von DDoS-Angriffen. Viele mussten einen hohen Preis zahlen, etwa mit dem Absturz ihrer Website oder der Unterbrechung des Rechenzentrumbetriebs; manche sogar Lösegeld,…

DDoS-Attacken: Deutschland zurück in den Top-10

Mehr und komplexere Angriffe im ersten Quartal 2016. Verbesserte Schutzmechanismen zwingen Cyberkriminelle, um Unternehmensdienste über das Web außer Gefecht zu setzen, zu komplexeren und zielgerichteten DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service). Das hält sie jedoch nicht davon ab, weiterhin anzugreifen. Tatsächlich stiegen die von Kaspersky Lab untersuchten DDoS-Angriffe zwischen Januar und März 2016 fast um das…

Massiver Anstieg bei DDoS- und Web-Application-Attacken

Im vierten Quartal 2015 stieg, im Vergleich zum vierten Quartal 2014, die Zahl der DDoS-Angriffe um nahezu 150 Prozent. Wiederholte Angriffe auf das gleiche Ziel werden zur Norm. Der Quartalsbericht »Q4 2015 State of the Internet – Security Report« [1] bietet Analysen und Einblicke in cyberkriminelle Aktivitäten, die auf der Akamai Intelligent Platform (https://www.akamai.com/de/de/solutions/intelligent-platform/) beobachtet…

Web-Security-Trends 2016: komplexe DDoS-Attacken und IoT-Angriffe

Die Sicherheitslage im Internet wird immer komplexer. Für die IT-Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen wird es daher zur zentralen Aufgabe, sich einerseits optimal auf die bekannten Gefahren einzustellen und gleichzeitig mit einem Notfallplan für den größten anzunehmenden Störfall gerüstet zu sein. Bei der IT-Sicherheit ist keine Entspannung in Sicht: Akamai Technologies verzeichnet seit dem letzten Jahr…

DDoS-Attacken gefährden auch den Mittelstand kontinuierlich

Angesichts einer Serie gezielter Angriffe auf die Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur des österreichischen Telekommunikationsanbieters A1 warnen Sicherheitsexperten vor der verbreiteten Annahme, dass nur Großunternehmen von solchen Angriffen betroffen wären. Gerade mittelständische Unternehmen sind häufig Ziel solcher Angriffe, da sie in der Regel deutlich verwundbarer sind als Konzerne mit ausgefeilten Sicherheitsinfrastrukturen. »Angriffe auf große Player wie A1…

DDoS: Deutsche Web-Ressourcen am siebthäufigsten attackiert

  Cyberkriminelle führten zwischen Januar und März 2015 über 23.000 DDoS-Attacken [1] in 76 Ländern mithilfe von Botnetzen durch. Es wurden vor allem Systeme in den USA, Kanada und China angegriffen. Internet-Ressourcen in Deutschland liegen auf der Liste der am häufigsten via DDoS attackierten Ressourcen weltweit auf Rang sieben. Diese Ergebnisse gehen unter anderem aus…

Einsatz von Risikomodellen zum Schutz gegen DDoS-Attacken – Dienst nicht verfügbar

Einsatz von Risikomodellen zum Schutz gegen DDoS-Attacken

Welche Distributed-Denial-of-Service-Attacken gibt es und wie lassen sich die bestehenden Risikomodelle verbessern, um diesen Angriffen im Vorfeld zu begegnen? Aktuelle Risikomanagement-Modelle und -Verfahren konzentrieren sich auf die Vertraulichkeit von Daten und die Datenintegrität. Wenn Sie einen IT-Security-Manager in einer Firma hinsichtlich seiner wichtigsten Prioritäten befragen, wird er diese beiden Punkte innerhalb seiner Top-Prioritäten -nennen. Allerdings…

Überlastung und Stress führt zu Mitarbeiterfluktuation

Fast ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland sind bereit ihren Job zu wechseln. Bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren liegt die Quote sogar bei 46 %.   Eine erhöhte Arbeitsbelastung mündet in vielen Fällen in einen Jobwechsel. Dieser kausale Zusammenhang ist ein Ergebnis des aktuellen Jobwechsel-Kompass, den die Königsteiner Gruppe quartalsweise mit der…

Automatisierung und KI: Innovationen in der Krankenversicherungsbranche

Wie KI und Automatisierung die Krankenversicherungsbranche revolutionieren, von der Verbesserung der Kundeninteraktion bis hin zur Optimierung von Verwaltungsprozessen.   In der Krankenversicherungsbranche vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel durch die fortschreitende Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierungstechnologien. Dieser Wandel manifestiert sich in verschiedenen Aspekten des Sektors, von der Kundeninteraktion über die Schadensabwicklung bis hin zur…

Cybersicherheit im Gesundheitswesen – Die Zukunft gehört der KI

Die Cybersicherheit im Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Zur stetig fortschreitenden Digitalisierung gesellt sich nun auch die Einführung der Elektronischen Patientenakte hinzu und bedingt dadurch eine signifikante Vergrößerung der Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Besonders Ransomware-Angriffe und DDoS-Attacken, die auf sensible Patientendaten und kritische Infrastrukturen abzielen, sind in den letzten Jahren stark angestiegen.

Behörden warnen vor Schadsoftware-Welle: Über 11 Millionen Angriffe in vier Jahren

Experten stellen fest, dass Hacker bei ihren Versuchen, Schadsoftware zu verbreiten, immer präziser werden.   In den letzten vier Jahren haben Hacker über 11 Millionen Schadsoftware-Angriffe durchgeführt, zeigt die neueste Studie von NordPass [1]. Die Trends zeigen, dass die Schadsoftware-Angriffe immer gezielter werden. So entdeckten zum Beispiel Brüsseler Gesetzgeber vor kurzem Schadsoftware auf ihren Telefonen, was…

Cyberversicherungen – Beitragskosten mit sicherheitstechnischer Proaktivität spürbar reduzieren

Cyberversicherungen gelten unter IT-Entscheidern mittlerweile als probates Mittel, eigene Cyberrisiken auszulagern. Jedoch: Quantität und Qualität der Cyberangriffe haben in den vergangenen Jahren kräftig angezogen – und tun es noch. Cyberversicherer haben reagiert. Die Beiträge und die sicherheitstechnischen Anforderungen an Unternehmen, die eine Cyberversicherung in Anspruch nehmen wollen, sind signifikant gestiegen. Jedoch werden Versicherten nun auch Möglichkeiten eröffnet, Beitragssätze zu senken, indem sie sich vor Cyberbedrohungen schützen. Gelingt es Unternehmen, ihre IT-Sicherheit nachweislich zu optimieren, können sie von der neuen Lage am Cyberversicherungsmarkt nachhaltig profitieren.

KI trifft auf Datendiebstahl: Malvertising-Kampagne auf Facebook

Cyberkriminelle nutzen das große Interesse an KI-Diensten wie ChatGPT, Sora AI, DALL-E oder Midjourney, um Nutzer auf Facebook mit Malware zu infizieren. Die Bitdefender Labs warnen vor einer großangelegten Malvertising-Kampagne auf Facebook, die das große Interesse an neuen KI-Diensten wie ChatGPT oder Midjourney nutzt, um Nutzer mit Malware zu infizieren und ihre Daten zu stehlen.…