SAP Application Management: Unternehmen erwarten Kosteneinsparungen durch KI von bis zu 30 Prozent

  • Steigende Komplexität der IT-Landschaft macht die nahtlose Integration und Kommunikation zwischen SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen zu einem zentralen Anliegen der Befragten.
  • Cloud ist Trend: Über 70 Prozent der befragten Unternehmen entscheiden sich für die neueste Version von SAP S/4HANA, bevorzugt in der Cloud.
  • Hohe Anforderungen an SAP-Partner: Kompetenzen rund um die Sicherheit der SAP-Systeme und einen reibungslosen Betrieb zählen mit 77 Prozent zu den Must-Have-Kriterien.

 

Um den aktuellen Status quo und die zukünftigen Entwicklungen im SAP-Betrieb besser zu verstehen, befragte das Analystenhaus PAC im Auftrag des weltweit agierenden IT Service Providers NTT DATA Business Solutions 200 SAP- und IT-Manager in Europa und den USA. Die Ergebnisse der zwischen Januar und März 2024 durchgeführten Studie »SAP Application Management in Europa und den USA« beleuchten die Auswirkungen und Chancen, die sich durch innovative Technologien ergeben [1]. Sie bietet Einblicke, wie Unternehmen ihre Softwareanwendungen betreiben, welche Herausforderungen sie im Kontext von SAP S/4HANA und Entwicklungen rund um Cloud, KI und andere innovative Themen sehen.

Innovative Technologien wie Cloud Computing, Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) verändern das SAP Application Management (AM), indem sie neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Leistungsoptimierung eröffnen. Gleichzeitig steigt die Komplexität der sich entwickelnden IT-Landschaft. Und es entstehen neue Erwartungen an IT-Dienstleister: Diese müssen sich nicht mehr nur mit den neuesten Technologien auskennen, sondern auch in der Lage sein, sie effektiv zu integrieren und zu verwalten. Dabei wird die SAP Business Technology Platform (BTP) als technologische Basis eine entscheidende Rolle spielen, da sie eine zentrale Plattform für die Implementierung verschiedener Technologien und Systeme schafft.

 

Neue Technologien bringen neue Chancen

In der internationalen Stichprobe gaben die meisten Befragten (>70 %) an, sich für die neueste Version von SAP S/4HANA zu entscheiden, wobei die Mehrheit eine Cloud-Version bevorzugt. Die Entscheidung für die Public Cloud geht zu 67 Prozent mit der Wahl von RISE with SAP einher. Besonders stark ist die Nutzung von SAP-Software außerhalb des Enterprise Resource Planning (ERP) in den Bereichen Kundenbeziehungsmanagement und Kundenerfahrung (CRM/CX), Personalmanagement (HCM) sowie Lieferantenbeziehungsmanagement und Beschaffung (SRM). Mit einem Anteil von 72 Prozent werden Software as a Service (SaaS) Modelle vor allem zur Unterstützung einzelner Geschäftsprozesse eingesetzt, wie beispielsweise SAP SuccessFactors für die optimale Verwaltung aller Aspekte des Mitarbeiterlebenszyklus im Human Capital Management (HCM).

Zusätzlich zu SAP-Systemen nutzen viele Organisationen weitere Softwareprodukte von anderen führenden Plattformanbietern wie Microsoft (35 %), Salesforce (30 %) und Adobe (26 %). Die Vielfalt an Geschäftsanwendungen, die Unternehmen neben dem Kernsystem SAP einsetzen, birgt jedoch neue Herausforderungen. »Eine nahtlose Integration und Kommunikation zwischen SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen ist essenziell, um beide Systeme langfristig parallel betreiben zu können,« erklärt Ulrich Kreitz, Executive Manager bei NTT DATA Business Solutions Deutschland und Head of Managed Services. »Dafür sind oft spezielle Schnittstellen, Datenintegrationsstrategien und Tools erforderlich sowie Lösungen für die Verwaltung von Benutzeridentitäten und Zugriffsrechten. Es müssen komplexe Orchestrierungslösungen umgesetzt werden, um die Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit von lokalen und Cloud-basierten Ressourcen zu überwachen und zu steuern.«

 

Starke SAP-Partner sind für SAP-Systemintegration entscheidend

Die Zusammenarbeit mit externen Partnern, insbesondere im Bereich SAP-Beratung und -Systemintegration, spielt im Zuge der steigenden Komplexität der Systemlandschaft eine entscheidende Rolle für viele Unternehmen, insbesondere wenn es um Cloud-Lösungen geht. Dabei stellen die Befragten hohe Anforderungen an einen SAP-Partner: Kompetenzen rund um die Sicherheit der SAP-Systeme und einen reibungslosen Betrieb zählen mit 77 Prozent zu den Must-Have-Kriterien.

IT-Partner wie NTT DATA Business Solutions bieten Expertise und unterstützen Unternehmen bei der Implementierung, Verwaltung und Optimierung von SAP-Systemen in der Cloud. »Wir kennen die Best Practices, Tools und Methoden, die die Migration in die Cloud unterstützen, automatisieren und beschleunigen. Zudem bieten wir eigene Frameworks, mit denen Aufgaben wie beispielsweise Systemüberwachung, Fehlerbehebung oder Patch-Management zum Teil oder komplett automatisiert durchgeführt werden können«, führt Ulrich Kreitz dazu weiter aus. »Der IT-Markt weist immer kürzere Innovationszyklen auf. Schon bald wird KI einen festen Platz in SAPs Produkten und dem gesamten Portfolio einnehmen. Umso mehr erwarten SAP-Anwender von ihren Partnern, proaktiv zu handeln und über Vorteile, Möglichkeiten und Risiken neuer Technologien aufzuklären, was über das Sicherstellen eines reibungslosen, sicheren Betriebs weit hinaus geht.«

 

Automatisierung und KI im Fokus

Die Befragten sehen vor allem in automatisierten Prozessen im SAP AM ein enormes Potenzial. Die Studie ergab, dass der Automatisierungsgrad in den Bereichen Service Desk (31 %), Sicherheit (37 %) und Testing (46 %) am höchsten ist. Mit der Automatisierung können nicht nur Effizienzgewinne steigen, sondern auch Fehleranfälligkeit reduziert und potenzielle Bedrohungen schneller erkannt werden. Besonders produzierende Unternehmen ziehen daraus Vorteile, da Betriebsunterbrechungen minimiert und die Produktionskontinuität gewährleistet wird.

Von der Integration von KI in das AM verspricht sich die Mehrheit der Befragten weitere Effizienzsteigerungen und Kostenersparnisse von bis zu 30 Prozent, insbesondere in den Bereichen Monitoring (71 %), Dokumentation (79 %) und Systemadministration (76 %). Die Ergebnisse zeigen, dass die SAP BTP in naher Zukunft die technologische Grundlage für alle SAP-Cloud-Produkte sowie für alle funktionalen Erweiterungen und Innovationen von SAP S/4HANA bilden wird. Sie bietet die Möglichkeit, Lösungen von SAP oder SAP-Partnern unter Verwendung desselben Datenmodells zu ergänzen, zu erweitern und zu integrieren. Diese helfen, mit traditionellen Tools, No-Code-/Low-Code-Solutions, vorkonfigurierten Analysemodellen und Selfservice-Analysen schneller Innovationen zu entwickeln. Mit der zunehmenden Umstellung von Unternehmen auf die Cloud-basierte S/4HANA-Edition steigt auch die Nachfrage nach der SAP BTP, da kundenspezifische Erweiterungen entwickelt und integriert werden müssen. Wie komplex die digitale Transformation für Unternehmen ist und vor welche Herausforderungen diese sie stellt, hat NTT DATA Business Solutions gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen Natuvion GmbH in der kürzlich erschienen Transformationsstudie 2024 herausgestellt [2]: Darin haben 1.200 CEOs, CIOs und IT-Entscheider aus 15 Ländern ihre Erfahrungen mit und Anforderungen an den Transformationsprozess geteilt.

 

[1] Die Studie gibt es nach Registrierung kostenlos: https://de.nttdata-solutions.com/ams-trend-studie-2024
[2] https://de.nttdata-solutions.com/transformationsstudie-2024

 

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