Der Digital Workplace der Zukunft ist human-centric

Illustration Absmeier foto freepik

Der deutsche Softwarehersteller dataglobal und Vimata fusionieren zu einer neuen Gruppe. Unter einem Dach vereint das Unternehmen nun DMS und ECM, Ressourcenmanagement sowie eine vollständige HR-Suite inklusive einer Zeitwirtschaftslösung. Aus den bekannten Produkten dataglobal, windream, vysoft, perbit und GeCOSoft wird ein Digital Workplace der nächsten Generation entstehen – mit klarem Fokus auf HR. Auf dem dataglobal Summit sprachen wir mit Nicolas Schwarzpaul, bisher CEO der dataglobal und nun CEO der aus der Fusion entstandenen Gruppe, über die Zukunftspläne des Unternehmens und darüber, wie der neue Digital Workplace konkret aussehen soll.

 

Nicolas Schwarzpaul: Der Digital Workplace der Zukunft ist human-centric

 

 

Herr Schwarzpaul, herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Transaktion mit der Vimata Group. Die neue Gruppe hat rund 400 Mitarbeitende und mehr als 5.000 Kunden. Wohin wollen Sie mit ihr?

Vielen Dank. Mit der Fusion von dataglobal und Vimata ist ein bedeutender Akteur in der deutschen Softwareindustrie entstanden. Wir gehören nun zu den größten HR-Softwareanbietern in Deutschland. Der Zusammenschluss markiert einen Wendepunkt: Aus zwei Gruppen mit zahlreichen Einzelmarken entsteht eine integrierte Marke, die Produkte, Werte und Vision vereint. Während perbit und GeCOSoft klare HR-Tech-Spezialisten waren, hat sich dataglobal über sein Kerngeschäft in DMS und ECM hinaus, zunehmend in Richtung HR-Technologie entwickelt, beispielsweise mit der Akquisition der vysoft-Lösungen. Unser Leitbild Data City steht für einen intuitiven digitalen Arbeitsplatz entlang der Abläufe von Mitarbeitenden. Das fehlende Puzzlestück – dedizierte HR-Funktionalitäten – bringen nun perbit mit myHR und GeCOSoft ein. Wir heben den Digital Workplace mit der Integration von HR-Services auf ein neues Level: den Human-Centric Digital Workplace.

 

Was bedeutet das konkret?

Der Human-Centric Digital Workplace besteht aus drei zentralen Komponenten: myHR, myWorkplace und myDataCity. Human-Centric, weil diese drei Säulen eine Arbeitsumgebung bilden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und Technologie dazu dient, komplexe Dinge zu vereinfachen, um den Menschen innerhalb seines IT-Universums intuitiv zu befähigen, schneller, effizienter und im besten Falle mit Spaß agieren zu können. myHR ist eine All-in-Personalmanagement-Suite für Fachabteilungen und Führungskräfte: Mit ihr digitalisieren und vernetzen wir sämtliche HR-Prozesse entlang des gesamten Mitarbeiterlebenszyklus, von Recruiting über Entwicklung und Gesundheit bis hin zum Offboarding.

myWorkplace ist das Management der eigenen Person: Mitarbeitende können hier ihre Stammdaten anpassen, Dokumente einsehen, Zeiten erfassen, Reisen abrechnen sowie Tische, Räume, Parkplätze oder sogar das Essen in der Kantine buchen. Alles in einer modernen, intuitiven Oberfläche. Damit demokratisieren wir People & Culture, indem wir einfache, administrative Aufgaben an Mitarbeitende übertragen und der Personalabteilung echten Effizienzgewinn versprechen. Natürlich zahlen wir damit auch auf die ständig und massiv verändernden Arbeitsrealitäten ein und wollen sowohl der hybriden Arbeit gerecht werden als auch den so wichtigen kulturellen Austausch onsite fördern und es den Leuten leicht machen, ins Office zu kommen.

myDataCity ist das Management meines Job-Alltags. Alles, was ich wissen, verstehen und entscheiden muss, finde ich an einem Ort. Data City als drittes Element des Human Centric Digital Workplaces sorgt dafür, dass alle Prozesse, Daten und Systeme intelligent miteinander verbunden sind. Sie ist das Herzstück der Integration, die Brücke zwischen den Anwendungen, und schafft Transparenz und Kontext über die gesamte Arbeitswelt und ihre Tools hinweg.

So entsteht eine digitale Umgebung, in der Menschen einfacher, schneller und mit Freude arbeiten können. Technologie wird zum Mittel, um komplexe Dinge einfach zu machen, statt umgekehrt, und Arbeit natürlicher und wirkungsvoller zu gestalten.

 

Den Data-City-Ansatz bringt die dataglobal Group ein. Könnten Sie uns diese Idee noch genauer beschreiben?

Ich finde es wichtig, dass wir in der IT unsere Ideen nicht hinter technologischen Fachbegriffen verstecken, sondern sie in Bildern beschreiben, die auch Nicht-Techniker sofort verstehen. Wir bezeichnen das, was wir heute in vielen Unternehmen vorfinden, gerne als Fragmentopolis. In der Regel fehlt es ja nicht an Systemen, sondern an einer Verbindung dieser Systeme miteinander. Daten und Prozesse stecken in Silos und müssen oft genug durch menschliche Schnittstellen – also bedauernswerte Mitarbeitende – mühsam manuell zusammengeführt werden. Mit myDataCity gehen wir genau das an. Wir bauen Straßen und Brücken zwischen den Systemen und sorgen dafür, dass Prozesse ineinandergreifen und dass Daten einfach zusammengeführt werden können. Wir integrieren die Dokumente und Prozesse aus dem ECM und die Ressourcen des Unternehmens wie Räume, Desks und Fuhrpark mit dem Human Capital Management, dem ERP und dem CRM in einem einheitlichen Dashboard. So entsteht ein ganzheitliches, mehrwertbasiertes und menschenzentriertes Softwareerlebnis – Data City statt Fragmentopolis.

Dabei geht unser Anspruch über unsere eigenen Lösungen hinaus: Wir verbinden nicht nur unsere eigenen Tools, sondern öffnen uns bewusst für andere Systeme im Unternehmen. Damit schaffen wir ein wirklich mehrwertbasiertes Softwareerlebnis und werden zum Einfahrtstor in die gesamte, täglich genutzte IT-Landschaft eines Mitarbeitenden.

Die Idee dahinter ist einfach: Technologie einfach und mehrwertstiftend erlebbar. Finden statt Suchen. Menschen sollen die Informationen, Aufgaben und Tools, die sie täglich brauchen, zentral und kontextbezogen finden – um ihre Zeit auf das Wesentliche zu konzentrieren: auf wertschöpfende, sinnvolle Arbeit.

 

Welche Rolle spielt KI dabei?

KI ist für uns ein zentrales Tool, um mehr Automatisierung und Prozessinnovation umzusetzen. Auch hier zeigt sich, wie wichtig unser Data-City-Ansatz ist. Es ist nett, sich von der KI irgendwelche Texte generieren zu lassen. Aber für echten Businessnutzen muss sie die individuellen Daten und Prozesse eines Unternehmens umfassend und vor allem sicher nutzen können. In Fragmentopolis ist das nicht mit vertretbarem Aufwand möglich. So bleibt der Einsatz von KI heute oft punktuell. Für einen sinnvollen Einsatz müssen wir raus aus den Silos. Wir sehen die KI als durchgängigen Begleiter im Human-Centric Digital Workplace über alle Aufgaben hinweg.

Gleichzeitig ist es uns wichtig, KI dort einzusetzen, wo sie für Menschen und Unternehmenskultur echten Nutzen schafft. Wie gesagt, möchten wir Menschen durch Technologie begeistern, ins Büro zu kommen. So kann ich beispielsweise kurz in die App sprechen, dass sie mir heraussuchen soll, wann mein Lieblingskollege morgen im Büro ist, mir einen Shared-Desk-Platz neben ihm zu buchen, dass ich einen Parkplatz brauche und das vegetarische Mittagsmenü möchte. Es ist viel angenehmer, das von der KI übernehmen zu lassen, statt alles manuell machen zu müssen. Die Data City wird uns hier noch ein Füllhorn an KI-basierten Erleichterungen bieten, damit sich Mitarbeitende auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: Wachstum und Innovation.

Bernd Hoeck, Freier Journalist und IT-Experte

 

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