
Illustration Absmeier foto freepik
84 Prozent sehen KI als Chance für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz – der hohe Stromverbrauch bleibt aber problematisch. Für knapp 6 von 10 Unternehmen hat Klimaschutz im Jahr 2025 an Bedeutung gewonnen. Verzicht auf Ausdrucke, Videocalls statt Dienstreisen, Refurbished-IT – wie die deutsche Wirtschaft nachhaltiger wird.
Künstliche Intelligenz soll sich in der deutschen Wirtschaft zu einem zentralen Faktor für mehr Klimaschutz entwickeln – dabei gibt es große Bedenken, was den hohen Energieverbrauch von KI-Modellen betrifft. So erwarten aktuell zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland (67 Prozent), dass KI einen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen leisten wird. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) geht davon aus, dass KI neue, klimaschonende Geschäftsmodelle ermöglicht. Und 84 Prozent der Unternehmen sehen KI als Chance für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter mehr als 600 Unternehmen in Deutschland ab 20 Mitarbeitenden [1].
Dem steht der hohe Energieverbrauch der KI gegenüber, insbesondere bei der Entwicklung der Modelle, den 83 Prozent als problematisch ansehen. Fast ebenso viele (82 Prozent) mahnen, Unternehmen sollten beim Einsatz von KI immer auch das Thema Nachhaltigkeit im Blick haben.
»KI eröffnet der Wirtschaft enorme Potenziale für mehr Klimaschutz – von intelligenter Steuerung von Gebäuden und Produktionsanlagen über optimierte Logistik bis hin zu präziseren Prognosen von Wetter- und Klimarisiken«, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab. »Wichtig ist, dass KI verantwortungsvoll entwickelt und betrieben wird: mit effizienten KI-Modellen, energetisch optimierten Rechenzentren sowie der konsequenten Nutzung der Abwärme. Wenn wir diese Voraussetzungen schaffen, kann KI einer der wirkungsvollsten Hebel werden, um Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zugleich zu stärken.«
Entsprechend hoch sind die Erwartungen an KI auch über den konkreten Einsatz in den Unternehmen hinaus: 85 Prozent gehen davon aus, dass KI helfen wird, Klimarisiken besser vorherzusagen. 48 Prozent teilen die Ansicht, dass die Menschheit ihre Klimaprobleme nur mit Hilfe von KI lösen könne.

90 Prozent sehen Digitalisierung als Chance für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Auch jenseits von KI spielt Digitalisierung für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit eine zentrale Rolle. Insgesamt sehen 90 Prozent der Unternehmen in digitalen Technologien eine Chance für mehr Nachhaltigkeit. Für 57 Prozent haben die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Jahr 2025 sogar an Bedeutung gewonnen – auch wenn die öffentliche Debatte zuletzt einen eher gegenteiligen Eindruck hinterlassen hat. Gleichzeitig berichten 61 Prozent, dass der Klimawandel bereits heute leichte (43 Prozent) oder deutliche Auswirkungen (18 Prozent) auf ihre Geschäftstätigkeit hat. Weitere 36 Prozent befürchten dies für die Zukunft.
Zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen in Deutschland verfolgen bereits eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie: 30 Prozent haben eine Strategie für das gesamte Unternehmen, 35 Prozent für einzelne Bereiche – und 33 Prozent befinden sich in der Planung. Nur 2 Prozent haben derzeit keine Strategie und planen auch keine. Innerhalb der schon vorhandenen Strategien spielen digitale Technologien eine zentrale Rolle – praktisch kein Unternehmen kommt dabei ohne Digitalisierung aus. Neun von zehn der Unternehmen (89 Prozent), die eine umfassende oder in Teilen vorhandene Strategie haben, messen digitalen Anwendungen eine große oder sehr große Bedeutung bei, weitere 9 Prozent zumindest eine geringe.
»Um die Klimaziele zu erreichen und zugleich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Energie- und Ressourceneffizienz deutlich steigern – und das gelingt nur mit digitalen Technologien«, betont Raab. »Ob in der Produktion, in Gebäuden oder in der Logistik: Digitalisierung macht Prozesse messbar, steuerbar und deutlich effizienter und wird damit zum entscheidenden Faktor für nachhaltiges Wirtschaften.«

6 von 10 verzichten weitestgehend auf Papier
In der Praxis setzen viele Unternehmen bereits konkrete digitale Maßnahmen ein, um Energie zu sparen und nachhaltiger zu wirtschaften. Am weitesten verbreitet sind der weitgehende Verzicht auf Papier sowie die Anschaffung energieeffizienter Hardware – jeweils bei 59 Prozent der Unternehmen. 54 Prozent setzen auf Videokonferenzen statt Dienstreisen, und 47 Prozent berücksichtigen Nachhaltigkeitskriterien beim Einkauf digitaler Produkte und Services. Auch Arbeitsmodelle tragen zur Reduktion von Emissionen bei: 44 Prozent erlauben die private Nutzung von Dienstgeräten, um Ressourcen einzusparen und 40 Prozent ermöglichen Homeoffice, wo dies möglich ist. CO2-Emissionen kompensieren bereits 41 Prozent ganz oder in Teilen. Eine CO2-Kompensation erfolgt in der Regel über den Kauf von Ausgleichszertifikaten, die bestätigen, dass andernorts durch Klimaschutzprojekte eine entsprechende Menge CO2 gebunden wird.
Darüber hinaus investieren Unternehmen verstärkt in digitale Lösungen zur direkten Senkung des Energieverbrauchs. Bereits 57 Prozent setzen mindestens eine dieser gängigen digitalen Effizienzmaßnahmen ein – am häufigsten intelligente Beleuchtung (37 Prozent), gefolgt von smarter Heizungssteuerung (21 Prozent), digitalen Verbrauchsauswertungen beispielsweise über Strom- oder Heizkosten-Apps (20 Prozent) und intelligenter Klimatisierung (16 Prozent). Energiemanagementsysteme (13 Prozent) und ein digitales Lastmanagement (8 Prozent), also die automatisierte Steuerung und Verteilung von Stromlasten zur Vermeidung von Spitzenverbräuchen, sind etwas weniger verbreitet. Gleichzeitig sehen 78 Prozent der Unternehmen in digitalen Technologien grundsätzlich das Potenzial, den eigenen Energieverbrauch deutlich zu reduzieren.
»In vielen Unternehmen leisten digitale Technologien bereits heute einen messbaren Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz«, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab. »Von smarter Gebäudetechnik über digitale Verbrauchsauswertungen bis hin zu intelligenter Steuerung von Lasten – überall dort, wo Prozesse digitalisiert werden, können Kosten und CO₂-Emissionen sinken. Ausnahmslos alle Unternehmen prüfen, wie sie dieses Potenzial für sich nutzen können.«
Noch gelingt nicht allen Unternehmen der Einstieg in digitale Effizienzmaßnahmen. Dort, wo bislang keine entsprechenden Lösungen eingesetzt werden, nennen Betriebe vor allem fehlende finanzielle Mittel (38 Prozent), eingeschränkte Investitionsmöglichkeiten in gemieteten Gebäuden (37 Prozent) oder hohe administrative Aufwände (31 Prozent) als wichtigste Hemmnisse. Etwas jedes sechste Unternehmen (18 Prozent) verweist auf fehlende personelle Ressourcen, und jedes vierte (25 Prozent) gibt an, dass derzeit schlicht andere Themen Vorrang haben.

93 Prozent sehen Wettbewerbsvorteil durch nachhaltige Technologien
Die Unternehmen verknüpfen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit zunehmend direkt miteinander. 93 Prozent sind überzeugt, dass Betriebe, die in nachhaltige Technologien investieren, langfristig im Vorteil sein werden. Ebenso geben 74 Prozent an, dass digitale Technologien ihrem Unternehmen helfen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Auch die Qualifizierung rückt in den Fokus: 90 Prozent der Unternehmen sprechen sich dafür aus, dass Klima- und Nachhaltigkeitsthemen stärker in der Ausbildung von IT-Fachkräften verankert werden. »Digitale Technologien steigern nicht nur die Energie- und Ressourceneffizienz, sie stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit – und das nachhaltig«, betont Raab.

Refurbished-IT kommt in der Wirtschaft nur langsam voran
Ein weiterer Hebel für mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen ist der Einsatz von Refurbished-IT, also wiederaufbereiteter Hardware. Noch zeigt sich die Wirtschaft hier zurückhaltend: 60 Prozent der Unternehmen haben den Einsatz gebrauchter Geräte bislang nicht in Erwägung gezogen oder haben noch nicht darüber nachgedacht, weitere 21 Prozent ziehen ihn zwar in Betracht, nutzen Refurbished-IT aber derzeit nicht. Nur 10 Prozent setzen bereits in Einzelfällen auf wiederaufbereitete Geräte, und 6 Prozent nutzen sie in vielen Bereichen. Dabei sehen viele Unternehmen grundsätzlich Potenzial, wenn die Rahmenbedingungen stimmen: 82 Prozent derer, die bislang keine Refurbished-IT nutzen, würden diese einsetzen, wenn ausreichend lange Gewährleistungen oder Garantien gegeben wären, 80 Prozent, wenn eine längerfristige Versorgung mit Software-Updates gesichert ist, und 70 Prozent, wenn steuerliche oder finanzielle Vorteile damit verbunden wären. 55 Prozent würden den Einsatz in Betracht ziehen, wenn die CO₂-Einsparungen im Nachhaltigkeitsbericht ausgewiesen werden könnten. Nur fünf Prozent würden unter gar keinen Umständen Refurbished-IT in ihrem Unternehmen einsetzen.
Die Erwartungen an die wiederaufbereiteten Geräte sind hoch: 76 Prozent sind überzeugt, dass Refurbished-IT einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und Rohstoffen leistet, 69 Prozent finden, dass möglichst viele Unternehmen den Einsatz prüfen sollten, und 52 Prozent sehen Refurbished-IT als wichtiges Zukunftsthema.
»Wir sollten in Deutschland und Europa weniger Elektroschrott erzeugen. Mit Refurbished-IT reduzieren Unternehmen die Massen an Elektroschrott, verbessern ihre Umweltbilanz und sparen dabei gleichzeitig Geld«, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab.

Wünsche an die Politik: Weniger Bürokratie, stärkerer Ausbau der erneuerbaren Energien
Damit das Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit besser gelingt, sehen die Unternehmen auch die Politik in der Verantwortung. Auf der Prioritätenliste ganz oben stehen der Abbau bürokratischer und regulativer Vorgaben (92 Prozent) und der Ausbau erneuerbarer Energien (89 Prozent). Darüber hinaus wünschen sich viele Unternehmen finanzielle Anreize für Investitionen in digitale Nachhaltigkeitstechnologien (72 Prozent), mehr Informations- und Beratungsangebote (71 Prozent) sowie eine stärkere Forschungsförderung (65 Prozent). Ebenfalls wichtig sind eine konsequentere Berücksichtigung digitaler Technologien in der Umwelt- und Klimapolitik (61 Prozent) und eine nachhaltigere öffentliche Beschaffung von IT-Services und Geräten (51 Prozent).
Raab: »Wenn Unternehmen grüne Technologien nutzen, Energie sparen und den CO₂-Ausstoß senken, stärkt das nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die wirtschaftliche und digitale Souveränität Deutschlands. Weniger Abhängigkeit von fossilen Importen und mehr eigene digitale Kompetenz machen Deutschland und Europa langfristig widerstandsfähiger.«
Aus Bitkom-Sicht sollte mit Blick auf das Jahr 2026 zirkuläres Wirtschaften umfassend gestärkt werden – etwa durch die Förderung von Refurbished-IT, wiederaufbereiteten Ersatzteilen und Product-as-a-Service-Modellen sowie durch steuerliche Anreize wie niedrigere Mehrwertsteuersätze auf Reparaturen und Ersatzteile. Des Weiteren müssten digitale Technologien systematisch als Schlüssel für die Kreislaufwirtschaft verankert werden, etwa durch die Förderung nachhaltiger KI-Anwendungen, energieeffizienter Algorithmen, grüner Hardware und den flächendeckenden Einsatz erneuerbarer Energien. Schließlich sollte die öffentliche Hand ihre Beschaffung stärker auf nachhaltige und kreislauforientierte Produkte und Dienstleistungen ausrichten, um Marktsignale zu setzen und Innovationen zu beschleunigen.
Bitkom-Vizepräsidentin Raab: »2026 kann ein entscheidendes Jahr werden, um die Weichen richtig zu stellen: Gelingt es, Bürokratie abzubauen, Investitionen zu erleichtern und Digitalisierung gezielt für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft zu nutzen, kann Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit stärken und mittelfristig seine Klimaziele erreichen.«
[1] Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum KW 39 bis KW 44 2025 statt. Die Umfrage ist repräsentativ.
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