Starke Loyalität findet schwache Anerkennung

Illustration Absmeier foto freepik

Viele Beschäftigte fühlen sich ihrem Arbeitgeber überraschend tief verbunden, beklagen aber, dass diese Treue von Unternehmensseite oft unbeachtet bleibt.

 

Viele Beschäftigte stehen ihrem Arbeitgeber näher, als diese das zu schätzen wissen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Auftrag der Arbeitgeber-Vergleichsplattform kununu durchgeführt wurde [1]. Die repräsentative Befragung von mehr als 1.000 Beschäftigten zeigt: Drei Viertel der Teilnehmenden geben an, eine starke emotionale Bindung gegenüber ihrem Arbeitgeber zu empfinden. Bemerkenswert: Jeder Fünfte (21 Prozent) verspürt diese Bindung sogar als sehr stark. Die Folge der hohen Verbundenheit ist eine grundsätzlich hohe Loyalität in den Belegschaften. So beschreiben sich 42 Prozent als uneingeschränkt loyal ihrem Arbeitgeber gegenüber, zusätzliche 47 Prozent immerhin noch als tendenziell loyal. Gleichzeitig haben aber viele Arbeitnehmer das Gefühl, dass ihre Verbundenheit nicht gleichwertig erwidert wird. Sie beklagen eine fehlende Resonanz auf ihr Treuebekenntnis seitens des Unternehmens, bei dem sie arbeiten.

Insgesamt beklagen mehr als die Hälfte der Beschäftigten (56 Prozent) ein diesbezügliches Desinteresse ihres Arbeitgebers. Nahezu ein Drittel der loyalen Mitarbeitenden (31 Prozent) berichtet, dass ihre Loyalität im Unternehmen lediglich hingenommen, aber nicht wertgeschätzt wird. Hinzu kommt: Jeder Vierte hat das Gefühl, dass die eigene Loyalität arbeitgeberseitig gar nicht erst wahrgenommen wird. Dieses Missverhältnis zwischen emotionaler Nähe auf der einen und fehlender Wahrnehmung auf der anderen Seite, führt zu einer allgemein sinkenden Wertschätzung der Arbeitgebertreue: 80 Prozent der Beschäftigten vertreten die Auffassung, dass Treue gegenüber dem Unternehmen heute kaum noch belohnt wird. In der Folge dieser Einschätzung halten 78 Prozent der Befragten das gesamte Konzept der Arbeitgebertreue für überholt.

»Unsere Studie zeigt: Arbeitgebertreue hat bei Beschäftigten einen hohen Stellenwert. Viele Menschen investieren emotional viel in ihren Job und in das Unternehmen, bei dem sie arbeiten«, sagt Nina Zimmermann, CEO von kununu. »Wichtig aus Arbeitgebersicht, ist: Diese Loyalität braucht Resonanz. Wenn Unternehmen es versäumen, die emotionale Bindung ihrer Mitarbeitenden zu erkennen und zu würdigen, gefährden sie genau das, was langfristige Zusammenarbeit überhaupt erst möglich macht. Denn letztlich muss es das Ziel sein, die vorhandene Treue in echte Mitarbeiterbindung umzuwandeln.«

 

Denkbares Konzept: bis zur Rente beim aktuellen Arbeitgeber

Gemäß der Studienergebnisse ist die Arbeitgebertreue bei vielen Beschäftigten auf unterschiedliche Weisen verankert. So können sich 71 Prozent von ihnen grundsätzlich vorstellen, bis zur Rente im aktuellen Unternehmen zu bleiben – 33 Prozent uneingeschränkt, 38 Prozent tendenziell. Zudem würde ein Viertel der Befragten ihren Arbeitgeber weiterempfehlen. Auch im direkten Umgang der Mitarbeitenden untereinander ist eine starke Verbundenheit erkennbar: 84 Prozent fühlen sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen verbunden, 38 Prozent sogar besonders stark. Weitere 76 Prozent empfinden Loyalität ihrer Führungskraft gegenüber – 30 Prozent beschreiben diese gar als sehr stark.

 

Vertrauen und Lob: Führungskräfte als Loyalitätsverstärker

Ob emotionale Bindung im Unternehmen wächst oder schwindet, hängt derweil entscheidend davon ab, wie sie im Berufsalltag gelebt wird. Eine besondere Rolle kommt dabei den Führungskräften zu. Die kununu-Studie zeigt, dass 88 Prozent der Beschäftigten Wertschätzung durch Vorgesetzte erwarten und 89 Prozent ein kollegiales Betriebsklima für besonders wichtig halten, damit eine langfristige emotionale Bindung entstehen kann. Auch monetäre Anerkennung wirkt sich positiv auf die Bindung aus: 89 Prozent sehen ein gutes Gehalt und Zusatzleistungen als förderlich für ihre Loyalität. In der arbeitgeberseitigen Umsetzung dieser Emotionstreiber offenbart sich aktuell noch Nachholbedarf. Nur ein Viertel der Befragten erhält eigenen Angaben zufolge häufiges Lob für die eigene Arbeit. Auch bei der Einbindung in Entscheidungen zeigt sich ein ähnliches Bild: Nur 25 Prozent geben an, sehr häufig in solche Prozesse eingebunden zu werden, knapp die Hälfte zumindest gelegentlich. Deutlich positiver fällt das Arbeitgeberzeugnis beim Vertrauen aus – hier sagen 44 Prozent, dass sie das Vertrauen ihrer Führungskraft sehr häufig spüren

 

Arbeitgebertreue ist auch eine Generationenfrage

Ein genauer Blick auf die Altersgruppen macht deutlich, dass Arbeitgebertreue generationsspezifisch wahrgenommen wird. So glauben 54 Prozent aller Befragten, dass die Generation 50 plus loyaler gegenüber ihrem Arbeitgeber ist als Beschäftigte unter 30 Jahren. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen bestätigen dies 44 Prozent der Befragten. Sie empfinden zum Beispiel ihre Eltern als loyaler als sich selbst, nur ein Viertel sieht in dieser Hinsicht keinen Unterschied. Fast die Hälfte (47 Prozent) sagt, die ältere Generation sei im Umgang mit ihrem Arbeitgeber grundsätzlich loyaler. Die Selbsteinschätzung der älteren Beschäftigten bestätigt dieses Bild der jüngeren Generation: 59 Prozent der 50- bis 65-Jährigen sehen sich selbst als loyaler gegenüber dem Arbeitgeber als die unter 30-Jährigen. Nur 4 Prozent geben an, dass ihre eigenen Kinder ihnen in Sachen Loyalität voraus seien.

 

[1] Für die repräsentative Umfrage befragte das Marktforschungsinstitut bilendi im Auftrag von kununu 1.022 Beschäftigte. Der Befragungszeitraum war im Mai 2025. 50 Prozent der Befragten waren männlich, 50 Prozent weiblich. Die Teilnehmenden waren zu 81 Prozent Vollzeit-Beschäftigte, 19 Prozent arbeiteten zum Zeitpunkt der Befragung in Teilzeit. Das Durchschnittsalter betrug zum Zeitpunkt der Befragung 39,9 Jahre.

 

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