Ein Superhirn müsste man haben. Dann wäre der Berufsalltag ein Leichtes. Statt Überstunden zu machen und sich über jede Kleinigkeit zu ärgern, ginge man jeden Tag pünktlich nach Hause. Und der Chef hat auch nichts zu meckern, schließlich machen Hochbegabte keine Fehler. Und die Kollegen würden einen lieben, weil man »ihresgleichen« ist. Wer eher durchschnittlich veranlagt ist, findet etwas mehr graue Zellen zunächst einmal attraktiv, bis das Gefühl entsteht, nicht mithalten zu können. Schnell wird das Etikett »hochbegabt« zum Makel. Mit dem oder mit der stimmt etwas nicht …
Kennen Sie auch so einen Hanswurst in Ihrem Unternehmen, der irgendwie anders ist und mit 300 PS bei überhöhter Geschwindigkeit unterwegs ist? Wenn beim Gespräch die wandelnde Enzyklopädie vor einem steht und vieles von der »Klugscheißerei« im ersten Moment wenig nachvollziehbar erscheint; Und dann diese spielend leichte Fachsimpelei bei eher schleppendem Small Talk?
Glückwunsch! Sie haben den Jackpot geknackt. Wahrlich überwiegen immer noch Vorurteile, mit denen Hochbegabte zu kämpfen haben; dabei ist Hochbegabung oder Hochintelligenz ein interessantes Phänomen, von dem Unternehmen überdurchschnittlich profitieren können. Häufig agieren Betroffene »verdeckt«, um nicht aufzufallen oder anzuecken. Hier gehen unglaublich viel Potenzial und zahlreiche Chancen verloren, für die Person selbst, und dem Unternehmen.
Hochbegabung gilt immer noch als seltenes Phänomen. Statistisch betrachtet gelten rund 2 % der Bevölkerung in Deutschland als sicher hochbegabt. Das sind etwa 1,6 Millionen Menschen. Im Vergleich dazu gibt es laut Statista über 400.000 Ärzte und mehr als 770.000 Lehrer in Deutschland. Somit wäre Hochbegabung beinahe ein Massenphänomen, bleibt aber bei vielen unentdeckt. Nicht selten erhalten Hochbegabte erst im Erwachsenenalter die »Diagnose« und den damit einhergehenden Erkenntnisgewinn.
Natürlich spielt der Intelligenzquotient (IQ) bei der Bemessung eine wichtige Rolle. Über die erreichten Punkte eines Intelligenztests kann dieser berechnet werden. Im Ergebnis wird angezeigt, ob die gezeigte Leistung durchschnittlich, überdurchschnittlich oder weit überdurchschnittlich ist. Gleiches gilt für unterdurchschnittliche Leistungen. Mit Hilfe der Gaußschen Glockenkurve wird der Intelligenzwert verteilt. Die Gaußsche Glockenkurve beschreibt, wie häufig ein natürliches Merkmal in der Bevölkerung vorkommt. Bezogen auf den IQ liegt der Normbereich bei 100, das heißt, Normalintelligente erreichen zwischen 85 und 115 Punkten. Das betrifft etwa 68 % der Bevölkerung. Zwischen 115 und 130 Punkten liegen etwa 14 % der Bevölkerung, diese gelten als überdurchschnittlich intelligent. Jenseits von 130 liegen etwa 2 % der Bevölkerung, ab diesem Wert spricht man von weit überdurchschnittlich begabt oder hochbegabt.
Die »klassische« Hochbegabung gibt es nicht. Neben der Intelligenz lassen sich Persönlichkeitsmerkmale identifizieren, die Hochbegabte gemeinsam haben, aber nicht müssen, wie beispielsweise:
- Schnelles und komplexes Denken.
- Hohe logisch-analytische Fähigkeiten.
- Visuell-perzeptiver Denk- und Lernstil.
- Intensive Konzentrationsfähigkeit, lange Aufmerksamkeitsspanne, Ausdauer.
- Imaginationsneigung und Synästhesien.
- Mustersuche und Abstraktionsfähigkeit.
- Divergentes Denken/Kreativität.
- Sehr gute Gedächtnisleistung.
- Geringer Übungsbedarf.
- Hohe sprachliche Fähigkeiten.
- Kritisches Denken mit ausgeprägter Analysefähigkeit.
- Wissbegierde, Interessiertheit.
- Überdurchschnittlich schnelle Auffassungsgabe und Lernfähigkeit.
- Intrinsische Motivation, Autonom.
- Offenheit und Unabhängigkeit.
- Hohes Energielevel.
- Hohe Sensibilität und Sensitivität, Intensive Emotionalität.
- Starker Gerechtigkeitssinn.
- Gefühl des Anders seins.
- Liebt Teamwork, wenn Rahmen und Umfeld stimmen.
- Overexcitabilities (Reizüberflutung).
Besonderheit Overexictabilities. Durch das schnellere, vernetztere Denken kommt es im Vergleich zur Norm zu extremen Reizreaktionen. Vereinfacht: jeder Mensch besitzt unterschiedlich große Trichter, durch die Informationen aufgenommen und verarbeitet werden. Je größer der Trichter, desto detailreicher kommt der Reiz an, umso harmloser wird der Reiz empfunden. Hochbegabten fehlt der Reizfilter, sodass sie ihre Welt intensiver, lauter und schnelllebiger wahrnehmen, was zur schnelleren Reizüberflutung und damit erschwertem »Abschalten« führen kann. Ihr Gehirn muss rund um die Uhr äußere Einflüsse, die wie Lichtgeschwindigkeit um sie herum wirbeln, herunter filtern. Was wiederum zu Hochsensibilität führen kann. Nicht jeder Hochbegabte ist hochsensibel und umgekehrt.
Hochbegabung am Arbeitsplatz. Basis für das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl ist in erster Linie Sicherheit. Die vielfältige Individualität des Menschen zu akzeptieren und anzunehmen, ohne Abwertung oder Bewertung. Wertschätzung und (Selbst)Akzeptanz sind essenziell. Stimmt diese Basis, kann die optimale Passung zwischen Mensch und Arbeitsbedingungen vorgenommen werden. Raum und Zeit für regelmäßigen Austausch, offene, wertschätzende Kommunikation sind der Schlüssel zum Teamwork und psychologischer Sicherheit. So einleuchtend und banal das klingt, so realitätsfern wird es oft gelebt. Bei Hochbegabten, vor allem bei unerkannt Hochbegabten, liegt genau an dieser Stelle die Krux.
Ist die Hochbegabung unbekannt oder wurde diese erst im späteren Erwachsenenalter »diagnostiziert« und damit nicht gefördert, zweifeln Hochbegabte oft an sich und ihren Fähigkeiten, besonders, wenn sie in ihrem Wirken kritisiert, ausgestoßen und gebremst werden. Wird ihnen vom Arbeitgeber oder Kollegen Unverständnis oder sogar Ablehnung entgegengebracht, verschärfen sich diese Dynamiken. Etwa dahingehend, dass ihnen ein zu hohes Lerntempo oder ein »zu viel an Wissen« vorgehalten wird. Zwangsläufig passen sich Hochbegabte auf verschiedene Weise an ihre Umgebung an. Ein Verhalten, das alle Menschen teilen. Wenn nun aber die eigene Ausdrucksweise zugunsten des Zugehörigkeitsgefühls von Anfang an gehemmt beziehungsweise von anderen abgelehnt wird, fühlen sich Hochbegabte in ihrer tatsächlichen Persönlichkeit als unzureichend, anders, falsch bis hin zu unerwünscht. Unterforderung von Hochbegabten erzeugt Frust, Demotivation und Langeweile, mit weitreichenden Folgen.
Um diesen Entwicklungen vorzubeugen, ist das authentische Empfinden von psychologischer Sicherheit für Hochbegabte elementar, um das volle Potenzial abzurufen. Ein Klima von gegenseitiger Akzeptanz, mit ehrlicher Kommunikation, wirkt schädlichen Mechanismen entgegen, steigert die Arbeitszufriedenheit, bindet Hochbegabte langfristig im Unternehmen. Mehr noch entstehen unter anderem Ideen, Innovationen und kreative Vernetzungen, die zuvor zurückgehalten wurden.
Einfach ist komplex, komplex ist einfach. Unterforderung wirkt auf Hochbegabte genauso lähmend wie Überforderung auf Nicht-Hochbegabte. Ihr Need for Cognition, das Bedürfnis nach abwechslungsreichen Aufgaben ist stark ausgeprägt, die Toleranzgrenze für Langeweile und Routineaufgaben hingegen relativ betrachtet eher niedrig.
Vorteil für den HR Bereich; wenn sie Hochbegabung für sich nutzen. Intelligenz wird mit zunehmender Komplexität des beruflichen Tätigkeitsfeldes wichtiger. Je komplexer zu lösende Probleme im Arbeitsalltag, desto größer ist der Vorteil, der sich aus einer hohen allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit ergibt. Dabei soll keine Elite herausgebildet werden. Vielmehr muss das Augenmerk auf der passenden Aufgabe liegen, um so auch für das Unternehmen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Auch in starren, hierarchischen Strukturen, in denen selbst kleinste Neuerungen und Optimierungen unerwünscht sind, gelangen Hochbegabte schnell an ihre Belastungsgrenzen. Auch im Beruf nehmen Hochbegabte ihre Umwelt anders wahr. Sie nehmen etwa mehr Informationen auf, verarbeiten sie schneller und in größeren Kontexten, hinterfragen kritischer. Daher eignen sich für hochbegabte Menschen gut Nischen, die andere vielleicht eher meiden. Der Eine ist unglaublich gut darin »Fehler im System zu erkennen«, wohingegen der Andere holistisch schnell Gegebenheiten überblicken oder daraus querdenkend Neues entwickeln kann. Stichwort: Innovationskraft des Unternehmens steigern.
Potenziale entwickeln und Karriere fördern. Hochbegabte stellen üblicherweise besonders hohe Ansprüche an ihren Job. Dieser soll sie fordern und beflügeln, viel Freiraum und Autonomie geben und möglichst höheren Idealen dienen. Sinnhaftigkeit ist das Ziel. Der Wunsch, in Hierarchien aufzusteigen und unbedingt Führungspositionen zu übernehmen, steht dahinter oft zurück.
Hochbegabte werden zu Unrecht oft als Bedrohung wahrgenommen. Stattdessen sollten Personalverantwortliche die wirtschaftliche wie gesellschaftliche Chance in den Vordergrund stellen. Viele Hochbegabte verheimlichen daher die Thematik.
Hochbegabte benötigen ein offenes Arbeitsumfeld. Einem Unternehmen, das sich ehrlich und authentisch um seine Mitarbeitenden bemüht, sollte der Hochbegabte auch mit Offenheit begegnen können. Bedenken Sie, dass beide Seiten gewinnen.
Akzeptieren und schätzen Sie das Thema Hochbegabung. Hochbegabte benötigen Abwechslung und Herausforderung, Platz zum Wachsen, aber auch Autonomie und Anerkennung der Leistung. Beispielsweise abteilungsübergreifend arbeiten zu können oder einen Vertrauensvorsprung bei zunächst exotisch wirkenden Ideen, sind für Hochbegabte ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung. Profitieren Sie von der Loyalität und Lösungskompetenz ihres Schnelldenkers.
Unterforderung durch Langeweile und Routine haben einen negativen und körperlich spürbaren Einfluss auf Hochbegabte. Da es aber keine pauschale Lösung für Mitarbeitende mit einem hohen IQ gibt, gilt, was für alle Mitarbeiter beim Thema Förderung gilt. Sowohl Freiraum und Autonomie als auch klare Strukturen mit festen Zuständigkeiten können gefragt sein. Am Ende dreht sich alles um Ehrlichkeit, Offenheit und Sicherheit. Der Hochbegabte ist weder »besser noch schlechter«, er nimmt niemandem etwas weg und läuft keinem den Rang ab. Der Hochbegabte ist besonders auch in Krisenzeiten ein immenser Mehrwert und für jeden Betrieb der Fels in der Brandung.
Gabi Claudia Stratmann,
Business-Philosophin,
Gesellschaftstheoretikerin,
Autorin
Illustration: © Annsunnyday | Dreamstime.com
3798 Artikel zu „Intelligenz Mensch“
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»GenAI wird die menschliche Intelligenz, Kreativität und Empathie verstärken«

Welche Schlüsseltechnologien bestimmen das Jahr 2025, vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen und Mitarbeitende und wie holt man sich Top-Talente? Andrea Hendrickx, VP, Country Head –Germany, Infosys, gibt Einblicke in die Unternehmenskultur. Welches Schlüsseltechnologien prägen Ihrer Meinung nach das Jahr 2025? Einige der Schlüsseltechnologien, die das Jahr 2025 und darüber hinaus prägen werden, sind: KI…
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Wille zum Gehaltsverzicht für innovative Technologien und Empathie – Menschliche Führung und künstliche Intelligenz verbessern die Beziehung zur Arbeit

Immer mehr Arbeitgeber möchten ihre Mitarbeiter wieder fünf Tage pro Woche im Büro sehen – dies allerdings entspricht nicht den Wünschen der Mitarbeiter. Unternehmen weht in dieser Hinsicht eher der Unmut der Angestellten entgegen. Dies zeigt auch, wie zufrieden Arbeitnehmer in Deutschland mit ihrer Arbeit sind: Nur 22 Prozent der Befragten des neuen HP Work Relationship Index gaben an, zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein [1].
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Schutz kritischer Infrastruktur erfordert menschliche und künstliche Intelligenz

»Insight the Mind of a Hacker 2020« bietet einen Überblick über den Status Quo der internationalen ethischen Hacker-Gemeinschaft. Bugcrowd stellte die Ergebnisse der Studie »Inside the Mind of a Hacker 2020« vor [1]. Demnach spielen Kreativität und Einfallsreichtum eine wichtige Rolle, um kriminell motivierten Hackern den entscheidenden Schritt voraus zu sein. So reicht für 78…
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Studie: Automatisierung und KI im Rechnungswesen und Controlling – was erwarten mittelständische Unternehmen? Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren den kaufmännischen Bereich. Prozesse, Aufgaben und Rollenbilder – alles ist im Wandel. Welche Auswirkungen hat das für den Mittelstand und Organisationen? Antworten und Denkanstöße auf diese Frage liefert die Studie »Wer wollen wir sein –…
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News | Business | Künstliche Intelligenz | Ausgabe 7-8-2019
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News | Business Process Management | Digitalisierung | Effizienz | Geschäftsprozesse | Kommunikation | Online-Artikel | Services
Mensch-Roboter-Kollaboration im Contact Center: Einsatz von Sprachbots mit künstlicher Intelligenz

Bereits jeder vierte Bundesbürger kann sich die Nutzung eines Chatbots vorstellen, so die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Darüber hinaus sind Alexa, Cortana und Siri bereits heute häufig genutzte Sprachbots, die uns den Alltag erleichtern. Ebenso sind Sprachbots in der Unternehmenskommunikation auf dem Vormarsch. Immer mehr Unternehmen aus verschiedensten Branchen nutzen…
News | Business | Business Intelligence | Trends Kommunikation | Trends 2018 | Kommunikation
Lieber künstliche Intelligenz als menschliche Dummheit?

■ 6 von 10 Bundesbürgern würden in bestimmten Situationen eher die Entscheidung einer KI akzeptieren als die eines Menschen. ■ Jeder Elfte kann sich KI als Streitschlichter im Privatleben vorstellen, jeder Zehnte als Richter. Ob bei der Suche nach der besten Verkehrsroute, einer schnellen Online-Übersetzung oder der Auswahl einer neuen Serie, die einem gefallen…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Business Intelligence | Trends Kommunikation | Digitale Transformation | Digitalisierung | Trends Services | Effizienz | Trends 2017 | Lösungen | Services | Strategien
Zusammenarbeit Mensch und Maschine: Künstliche Intelligenz steigert Produktivität massiv

Wegweisende Studie stellt sich FuturaCorp vor – das ideale Unternehmen der Zukunft, in dem Mensch und Maschine zusammenarbeiten. Künstliche Intelligenz hält Einzug am Arbeitsplatz und hat das Potenzial, die Produktivität kurzfristig zu verdreifachen. Mehr als 80 Prozent der repetitiven, prozessorientierten Aufgaben werden bald automatisiert. Die Automatisierung von Routineaufgaben erhöht den Spielraum für die Entwicklung kreativer…
Trends 2025 | News | Trends Security | IT-Security | Kommunikation
Deepfakes haben 2025 Hochkonjunktur – sind berühmte Menschen die einzigen Ziele?

Deepfake-Vorfälle entwickeln sich in einem alarmierenden Tempo: Im ersten Quartal 2025 wurden 179 Vorfälle gemeldet – ein Anstieg um 19 % gegenüber 2024, wie eine Analyse von Surfshark zeigt [1]. Zu den bemerkenswerten Fakes gehören Taylor Swift in kompromittierenden Situationen, Trump, der die Kleidung von Zelenskyy kritisiert, und Elon Musk, der China-freundliche Ansichten vertritt. Allein…
News | Geschäftsprozesse | Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz in der Rechnungsverarbeitung – Begriffe, Technologien und Perspektiven

Künstliche Intelligenz (KI) verändert zunehmend die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse gestalten. Besonders in der Rechnungsverarbeitung eröffnen sich durch den Einsatz intelligenter Technologien erhebliche Effizienzpotenziale. Der manuelle Aufwand kann deutlich reduziert, die Datenqualität erhöht und Prozesse schneller sowie präziser gestaltet werden. Dieser Artikel bietet einen Überblick über zentrale Begriffe der KI und zeigt auf, wie diese konkret in der automatisierten Rechnungsverarbeitung zur Anwendung kommen.
News | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz
Smarte Industrie: Wie künstliche Intelligenz in der Produktion eingesetzt wird

Wie kann Deutschland die Rezession überwinden und seine Industrie wieder wettbewerbsfähig machen? Immer wieder taucht diese Frage in den letzten Monaten in Zeitungsberichten oder Talkrunden auf und sorgt dabei nicht selten für Kopfzerbrechen. Wie können die zahlreichen Herausforderungen, die insbesondere den Mittelstand belasten, angegangen werden? Welche Möglichkeiten gibt es, um dem demographischen Wandel, dem…