Die Notwendigkeit, Schulen mit IT-Experten aus der Wirtschaft zu vernetzen.
Die Corona-Krise hat viele Bereiche des öffentlichen Lebens auf den Kopf gestellt, inklusive des Bildungssystems. Auch wenn die Maßnahmen zum Infektionsschutz mittlerweile deutlich gelockert wurden und der Schulbetrieb auf Sparflamme wieder aufgenommen wurde, könnten Schulen, an denen es im Herbst zu Infektionen kommt, sofort geschlossen werden. Einige Lehrer, die zur Risikogruppe gehören, würden für den Präsenzunterricht ausfallen. Und letztlich könnten Eltern von Kindern mit schweren Vorerkrankungen womöglich ein »Recht auf Distanz-Unterricht« einklagen.
Mangelhafte IT-Infrastruktur
Die Krise hat den Finger in eine offene Wunde im deutschen Bildungssystem gelegt und deutlich aufgezeigt, wo es hakt: Viele Schulen, vor allem Grund-, Mittel- und Realschulen, sind digital abgehängt. Digitaler Unterricht ist in Zeiten häuslicher Quarantäne somit kaum möglich. An Gymnasien scheint die Situation weniger dramatisch zu sein, allerdings nur im Vergleich mit den bereits genannten Schulformen. Im internationalen Vergleich schneidet das deutsche Bildungssystem in Bezug auf Digitalisierung insgesamt eher schlecht ab.
Stolpersteine auf dem Weg zur digitalen Schule
Bereits 2019, lange vor der Krise, hat der Bund in Deutschland im Zuge des Digitalpakts fünf Milliarden Euro für Digitalisierungsprojekte im Bildungsbereich ausgelobt. Nach einem Jahr haben die Bundesländer davon allerdings gerade einmal 284 Millionen Euro beantragt, 125 Millionen davon wurden bewilligt. Professor Christoph Meinel vom Hasso-Plattner-Institut spricht im Podcast von Gabor Steingart davon, dass die hohen bürokratischen Hürden in Deutschland dazu führen, dass Fortschritt nur sehr langsam vonstattengeht. Ein weiteres Problem ist, dass Lehrer digitale Unterrichtskonzepte erstellen sollen, obwohl sie dafür nicht ausgebildet sind.
Lehrer sind keine IT-Fachkräfte
An Pädagogen werden Ansprüche gestellt, denen nur wenige unter ihnen gerecht werden können. Ihnen fehlt das Wissen, welche Lösungen es auf dem Markt gibt und wie sie sinnvoll eingesetzt werden können. Selbst die Schulen, die Geld in die Hand genommen haben und sich selbst als eher fortschrittlich ansehen, haben allzu häufig nur in immobile Smartboards oder Informatik-Arbeitsplätze mit ortsfesten Desktops investiert, anstelle digitale Lernplattformen einzuführen, die auch von zu Hause aus erreichbar sind. All das in bester Absicht, weil sie es nicht besser wussten. Kommunale Schulbehörden stehen vor demselben Problem. Auch dort arbeiten keine IT-Spezialisten und Digitalisierungsexperten. Dieser Mangel an Experten verzögert und bremst das Abrufen der Mittel aus dem Digitalpakt Schule. Behörden und Schulen wissen schlicht nicht, wofür sie die vorhandenen Mittel einsetzen könnten.
Vernetzung von Schulen mit der Wirtschaft
Digitalisierungsexperten sitzen nicht im Lehrerzimmer, sondern in Unternehmen. Sie verfügen über die technische Kompetenz, die den Schulen fehlt. Sie sind aber genauso wenig Pädagogen, wie die meisten Lehrkräfte Digitalexperten sind. Die Zusammenarbeit beider Gruppen ist deshalb der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Bildungssektor. Cloudflight ist über seinen Digital Leader Summit mit digitalen Vordenkern und Praktikern aus der gesamten deutschen Wirtschaft vernetzt und hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Netzwerk führender Digitalexperten zu nutzen, um Wirtschaft und Schulen auf kommunaler Ebene an einen Tisch zu bringen. Ziel ist dabei, Schulen und zu befähigen, eigene Digitalkonzepte für den Unterricht zu erarbeiten und umzusetzen sowie einen fortlaufenden Wissenstransfer aus der Industrie in die Schulen zu etablieren. Zur Hilfe gehört Beratung zu verfügbaren Technologien und wie sich diese einsetzen lassen. Außerdem bietet Cloudflight konkrete Beratung zu einer performanten Infrastruktur. Das Angebot reicht von praktischen Empfehlungen, beispielsweise zu Internetleitungen und Bandbreite, über Beratung zu On-Premises-, Cloud- und hybriden Infrastrukturen bis hin zur Umsetzung der DSGVO und anderer Datenschutzbestimmungen.
Win-Win für alle Beteiligten – Lehrer, Schüler und Unternehmen profitieren
Ein Austausch zwischen Schulen und Unternehmen nutzt allen Beteiligten. Schulen erfahren Unterstützung in Sachen Software, Infrastruktur und Cloud-Services und können mit einem Partner an ihrer Seite eine verlässliche und leistungsfähige Bildungsinfrastruktur aufbauen. Lehrer werden auf dieser Basis in der Lage sein, ihren Lehrauftrag mithilfe von digitaler Technik und auch zum Thema Digitalisierung zu erfüllen sowie neue pädagogische und didaktische Konzepte zu entwickeln. Die kommende Generation Schüler wird durch moderne Lernmethoden bestens auf den Einstieg ins Berufsleben und die digitale Zukunft vorbereitet. Auch Eltern erfahren Entlastung, da die Schule ihren Kindern mit einem funktionierenden digitalen Bildungskonzept und dem Angebot digitaler Lernmöglichkeiten den Druck nimmt, selbst als Hobby-Pädagoge auftreten zu müssen.
Dr. Stefan Ried, Principal Analyst bei Cloudflight
Das Digitaldilemma der deutschen Schulen
Überlastete Server, fehlende Endgeräte sowie wenig Know-how, digitale Medien und Werkzeuge in den Unterricht einzubinden: Wie unter einem Brennglas hat die Zeit des Corona-Lockdowns die Digitalisierungsprobleme an Deutschlands Schulen sichtbar gemacht. »Im internationalen Vergleich«, konstatiert der Ende Juni 2020 veröffentlichte »Nationale Bildungsbericht 2020«, »sind deutsche Schulen damit nicht anschlussfähig«.
Bereits im Lehramtsstudium, so der Bericht, spielen Digitalkompetenzen bislang kaum eine Rolle. Das im März am KIT gestartete Projekt digiMINT: digitalisiertes Lernen in der MINT-Lehrer*innenbildung tritt an, daran etwas zu ändern.
»Digitales Lernen – das hat sich in den Monaten des Lockdowns oft genug auf den E-Mail-Versand von Arbeitsblättern beschränkt. Dass Lehrkräfte einen virtuellen Klassenraum gestalten, in dem Schülerinnen und Schüler sich mit den Lehrkräften treffen, war die absolute Ausnahme«, sagt Professor Alexander Woll, Projektleiter digiMINT und Direktor des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT. »In digiMINT erweitern die angehenden Lehrkräfte ihr ›digitales Repertoire‹. Den Kindern und Jugendlichen wird dies im traditionellen Präsenzunterricht ebenso zugutekommen wie in Online-Situationen.«
»Letztlich«, so Woll, »geht es darum, dass die Digitalisierung didaktische Möglichkeiten hervorbringt, die es vorher nicht gegeben hat. Erklärvideos, Podcasts und Smartphone-Anwendungen schließen nicht nur an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an; sie haben auch das Potenzial, den Schulunterricht auf ein den heutigen Anforderungen angemesseneres Niveau zu heben. Nicht jeder Unterricht, in dem digitale Medien eingesetzt werden, ist deswegen ein besserer Unterricht. Entscheidend ist, dass sie ›richtig‹ eingesetzt werden, nämlich technisch versiert, fachdidaktisch kreativ und bildungswissenschaftlich reflektiert. Genau hierfür ertüchtigen wir unsere Studierenden in digiMINT.« Darüber hinaus erwarten Alexander Woll und die übrigen Verantwortlichen des am Zentrum für Lehrerbildung des KIT angesiedelten Projekts positive Auswirkungen auf die gesamte Digitalisierungsbaustelle Schule, denn: »Digitalkompetente Absolventen erzeugen digitalen Bedarf«.
Im Projekt digiMINT – Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung werden in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik; außerdem Bildungswissenschaften) digitale Unterrichtseinheiten entwickelt, erprobt, evaluiert und für den Transfer in die Praxis vorbereitet. In insgesamt vier Projektphasen werden zunächst reale und virtuelle Lernumgebungen eingerichtet, sogenannte Makerspaces. Anschließend werden für die MINT-Fächer Unterrichtseinheiten von hoher schulpraktischer Relevanz entwickelt und mit Schülerinnen und Schülern erprobt. Zuletzt werden Entwicklungen und Erkenntnisse nachhaltig in das Lehrangebot des KIT implementiert sowie für den Transfer auf andere universitäre und schulische Standorte vorbereitet. Das Projekt wird durch die Bund-Länder-Initiative »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« über vier Jahre gefördert.
Mehr zum Projekt digiMINT: https://www.hoc.kit.edu/zlb/Forschung_DigiMINT.php
Mehr zu Professor Alexander Woll: https://www.sport.kit.edu/Personal_Prof_Dr_Alexander_Woll.php
Weitere Informationen zu den Arbeiten im KIT-Zentrum Mensch und Technik: http://www.mensch-und-technik.kit.edu/index.php
Weitere Ansprechpersonen zu Highlights aus der Forschung des KIT sowie zu tagesaktuellen Themen finden Sie im Portal »KIT-Expertinnen und -Experten«: https://www.sek.kit.edu/kit_experten.php.
585 Artikel zu „Digitalisierung Schule“
Digitalisierung der Schulen: Startschuss für Smart School
Die Gemeinschaftsschule Bellevue (Saarbrücken) und das Gymnasium Wendalinum (St. Wendel) setzen auf Bildung in der digitalen Welt. Schwerpunkte liegen auf pädagogischen Konzepten, Lehrerfortbildung und IT-Infrastruktur. Gemeinsame Projekte der saarländischen Landesregierung und der Digitalwirtschaft, begleitet durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sollen Vorbildcharakter für andere Schulen haben. Deutschlands Schulen werden digital. Eine Vorreiterrolle dabei übernehmen…
NEWS | BUSINESS | STRATEGIEN | AUSGABE 3-4-2020
Datenmanagement – Der Schlüssel zur Digitalisierung
Datenmanagement zur Erhöhung des immateriellen Datenwertes, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und den lohnenden Einsatz von neuen Technologien.
NEWS | BUSINESS | LÖSUNGEN | AUSGABE 3-4-2020
So gehen kleinere und mittelständische Unternehmen das Thema Digitalisierung an – Digitale Rechnungsworkflows bei der Hausverwaltung
Schluss mit zeitaufwendigen manuellen Arbeitsschritten: Der Kölner Immobilienverwalter Baardse setzt beim Thema digitale Rechnungsverarbeitung auf die Kombination von Branchensoftware und Capture-Lösung.
NEWS | KOMMENTAR | SICHERHEIT MADE IN GERMANY
Liefert unsere Schüler nicht dem Cloud Act aus
Von Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud in Nürnberg Der Bund stellt 500 Millionen Euro für den Heimunterricht während der Corona-Krise zur Verfügung. Bedürftige Schüler sollen einen Zuschuss für die Anschaffung von Endgeräten erhalten, zudem ist geplant, die Ausstattung der Schulen zur Erstellung professioneller Online-Lehrangebote zu fördern. Das ist eine äußert erfreuliche Nachricht, denn der Lehrbetrieb…
NEWS | DIGITALISIERUNG | FAVORITEN DER REDAKTION | LÖSUNGEN | SERVICES | SICHERHEIT MADE IN GERMANY
Schul-Cloud-Projekt: Schulen benötigen dringend eine sichere und datenschutzkonforme digitale Infrastruktur
Plötzlich wird digital unterrichtet: Lehrkräfte stellen Unterrichtsmaterialien und Aufgaben ins Netz und kommunizieren mit Schülerinnen und Schülern über Messenger- oder Videokonferenzdienste. Doch mangels landesweit einheitlicher Angebote und digitaler Infrastrukturen mussten in den letzten Wochen viele Schulen und Lehrkräfte in der Not sehr schnell eigene Lösungen finden. Oft nutzen Lehrkräfte innerhalb einer Klasse verschiedene Anwendungen –…
NEWS | TRENDS 2020 | TRENDS WIRTSCHAFT | BUSINESS | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION
Digitalisierung: Die Bevölkerung macht Fortschritte, aber Spaltungen manifestieren sich
86 Prozent der deutschen Bevölkerung sind online, mobile Endgeräte tragen entscheidend dazu bei. Digitalisierungsgrad steigt auf 58 von 100 Punkten: Digitale VorreiterInnen erstmals größte Gruppe, niedrig Gebildete in vielen Kompetenzbereichen abgehängt. Höher Gebildete und Menschen mit Schreibtischtätigkeit vermehrt digitale VorreiterInnen, Menschen mit niedriger formaler Bildung und ohne Berufstätigkeit laufen Gefahr, weiter an Boden zu verlieren.…
NEWS | CLOUD COMPUTING | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | AUSGABE 1-2-2020
Ganzheitliche Digitalisierung – Ohne Cloud wird wie ohne Handy sein
»Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst«, soll Henry Ford gesagt haben. Uwe Bergmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Cosmo Consult Gruppe, rät zum Motor.
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Datenschutz an Schulen – So kann’s funktionieren
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PISA -Studie: Deutsche Schüler im oberen Mittelfeld
Die Leistung der deutschen Schüler hält sich recht stabil, wie die aktuelle PISA-Studie zeigt [1]. Sie schneiden besser als der OECD-Durchschnitt ab, können sich aber noch nicht mit der Spitzenklasse messen. In diesem Jahr lag der Fokus der Untersuchung auf der Lesekompetenz. Hier haben sich die deutschen Schüler im Gegensatz zu vergangenen Studien nur unwesentlich…
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Am 28. Januar 2020 hält Christian Baudis, Digitalunternehmer, Futurist und ehemaliger Google-Deutschland-Chef, auf der LEARNTEC eine Keynote zum Thema »How digitalization changes the way we learn«. Im Interview spricht er über den Inhalt seiner Keynote und zeigt auf, wie sich das Lernen in Zukunft verändern wird. Herr Baudis, wir sind im Jahr 2030 und…
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Digital Finance 2019: Die Digitalisierung der Finanzbranche in Zahlen
Wie viele Bundesbürger nutzen Online-Banking? Bleiben die Kunden ihrer Hausbank treu und welche Zukunft hat die Filiale? Wer würde auch Angebote eines Digitalunternehmens annehmen? Und was halten die Deutschen von Online-Angeboten der Versicherungsbranche? Antworten auf diese Fragen liefert der Studienbericht »Digital Finance 2019 – Die Transformation der Finanzindustrie in Zahlen«, den der Digitalverband Bitkom veröffentlicht…
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Umsetzungsstand der Digitalisierungsstrategie: eco zieht positive Zwischenbilanz
Bewertung der 25 wichtigsten Digitalprojekte: rund ein Drittel bereits umgesetzt, über die Hälfte ist in der Umsetzung Infografik zeigt Umsetzung in den 5 Handlungsfeldern: »Digitale Bildung« & »Innovation und digitale Transformation« weit vorne Handlungsbedarf bei den Themen »Digitaler Wandel der Gesellschaft« und »Infrastruktur« Mit der Umsetzungsstrategie »Digitalisierung gestalten« will die Bundesregierung Deutschland bestmöglich auf die…
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5G-Mobilfunk versus WLAN-6 – Schnelle Netze für die Digitalisierung
WLAN-5 ist in vielen Unternehmen gut bekannt und weit verbreitet. Die WIFI-Bänder sind zwar oft überlastet, aber mit WLAN-6 soll alles besser werden. Dagegen sind private 5G-Mobilfunk-Netze innerhalb von Firmen völliges Neuland: Sie versprechen ebenfalls rasanten Speed und kurze Reaktionszeiten, aber mehr Stabilität durch geschützte Frequenz-Bänder. Jetzt haben die Architekten der Firmennetze die Qual der Wahl: 5G-Mobilfunk oder WLAN-6?
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Digitalisierung: Jeder zweite Manager ist für Weiterbildung auch nach Feierabend
Der Aufbau digitaler Kompetenz wird für die Wirtschaft in Deutschland zum Kraftakt. Mehr als die Hälfte der Entscheider (53 Prozent) halten es für notwendig, dass sich Mitarbeiter auch in der Freizeit zu Digitalthemen informieren und weiterbilden. 44 Prozent erwägen eine Entlastung im Tagesgeschäft, damit Mitarbeiter Neues erlernen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Potenzialanalyse Transformation…
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Studie: Die Digitalisierung der Beschaffung bleibt hinter den wahrgenommenen Fortschritten zurück
Die digitale Transformation scheitert oft am unzureichenden Onboarding der Lieferanten und an einer geringen Benutzerakzeptanz. Ivalua, Anbieter von cloud-basierten Spend-Management-Lösungen, gibt die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter Führungskräften aus den Bereichen Supply Chain, Beschaffung und Finanzen bekannt. Gefragt wurde nach dem Status der digitalen Transformation, den aufgetretenen Hindernissen und den Erfolgsfaktoren. Die von Forrester Consulting…
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Besser lernen in der digitalen Schule?
Beim Thema Digitalisierung von Schulen herrscht in Deutschland weitgehend Einigkeit. Schüler, Eltern und Lehrer sind laut einer Studie im Auftrag der Lernplattform Duden Learnattack gleichermaßen der Meinung, dass sich hier eine große Chance für nachhaltiges und erfolgreiches Lernen bietet. Der wichtigste Vorteil des digitalen Lernens ist die Vielfalt der Lerninhalte (etwa Text, Videos, Audiodateien, Interaktive…
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Wie steht es um die Digitalisierung in deutschen KMU?
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Lehrer sehen deutsche Schulen digital abgehängt
Technikeinsatz scheitert häufig an fehlenden Geräten und Konzepten sowie mangelndem Know-how. Lehrer fordern Reformen des Bildungssystems und wünschen bessere Aus- und Weiterbildung für Einsatz digitaler Unterrichtsmittel. 20 weitere Smart Schools ausgezeichnet – Netzwerk wächst auf 41 Standorte. Die Mehrheit der Lehrer steht digitalen Medien aufgeschlossen gegenüber und würde diese auch gerne häufiger im Unterricht…
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Internet und Schule: Online im Unterricht eher Ausnahme als Regel
Das Internet hat es bislang nur begrenzt geschafft, in die Schulen vorzudringen. Diesen Schluss lässt jedenfalls die aktuelle Ausgabe der JIM-Studie zu. Demnach gehen 57 Prozent der befragten Schüler einmal in 14 Tagen oder seltener im Unterricht online. Im Vergleich dazu wird das Netz zuhause rege genutzt – 13 Prozent gehen für schulische Zwecke täglich…
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Bildung: Diese digitalen Medien werden in der Schule genutzt
Stationäre Computer sind laut JIM-Studie die in Schulen am weitesten verbreiteten digitalen Geräte. An zweiter Stelle stehen Whiteboards, die von 52 Prozent der befragten Schüler zumindest selten genutzt werden. Dabei handelt es sich um interaktive digitale Tafeln, die mit einem Computer verbunden sind. Es folgen Smartphones und Laptops. Beim Blick auf die Häufigkeit der Nutzung…