Hochverfügbarkeit: Canonical stellt mit HA MicroK8s äußerst zuverlässige und kleine Kubernetes vor 

Canonical, der Herausgeber von Ubuntu, bietet ab sofort autonome Hochverfügbarkeits-Cluster (HA) in MicroK8s, den leichten Kubernetes, an. Die bereits für IoT- und Entwickler-Workstations beliebten MicroK8s werden damit auch deutlich belastbarer für Produktions-Workloads in Cloud- und Server-Implementierungen.

 

Die Hochverfügbarkeit wird automatisch aktiviert, sobald drei oder mehr Knoten zu einem Cluster verbunden sind, und der Datenspeicher bewegt sich automatisch zwischen den Knoten hin und her, um eine Mehrheit (Quorum) im Falle eines Fehlers zu bilden. MicroK8s ist als minimal konformes Kubernetes so konzipiert, dass es sich mit einem einzigen Befehl installiert und ein Cluster bildet.

 

»Die autonome HA MicroK8s bietet eine Zero-Ops-Erfahrung, also einen vollständig automatisierten Betrieb, was perfekt für verteilte Micro Clouds und vielbeschäftigte Administratoren ist«, sagt Alex Chalkias, Produktmanager bei Canonical.

 

»Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit bei MavenCode konzentriert sich auf die Operationalisierung von Modellpipelines für Maschinelles Lernen (ML) für den skalierenden Produktiveinsatz von Kubeflow. MicroK8s ist für unsere Data Scientists und ML-Ingenieure sehr nützlich, um diese Pipelines schnell zu entwerfen, zu bauen und zu implementieren. MicroK8s ist sehr einfach einzurichten und zu konfigurieren, extrem leichtgewichtig und emuliert problemlos unsere Produktivumgebungen für eine nahtlose Migration und Bereitstellung der Pipelines. Dadurch arbeiten unsere Teams effizienter«, so Charles Adetiloye, Mitbegründer und MLOps Platform Engineer, MavenCode.

HA MicroK8s halten die Verfügbarkeit der Services auch bei einem Ausfall eines Knotens aufrecht. Dadurch können die Produktionsanforderungen mit minimalen Verwaltungskosten und minimaler Beaufsichtigung erfüllt werden.

 

Ausfallsicherer autonomer Kubernetes-Datenspeicher

Der Datenspeicher, der dies ermöglicht, ist Dqlite, Canonicals um »raft« erweitertes Sqlite, eingebettet in Kubernetes. Dqlite reduziert den Cluster-Speicherbedarf und automatisiert die Wartung des Datenspeichers. MicroK8s können auch für die Verwendung von etcd konfiguriert werden, aber Dqlite bietet eine automatische, autonome Hochverfügbarkeit.

 

MicroK8s wählt automatisch die besten Knoten für die Bereitstellung des Datenspeichers aus. Im Falle eines Ausfalls eines Datenspeicherknotens kommt automatisch der nächstbeste Knoten an dessen Stelle zum Einsatz. MicroK8s verwaltet seine eigene Steuerungsebene und stellt so sicher, dass die API-Dienste betriebsbereit bleiben.

 

Automatisierter, zuverlässiger Edge-Betrieb 

Die erhöhte Widerstandsfähigkeit der HA MicroK8s kommt Kubernetes Clustern an Edge-Knoten zugute, wie etwa Racks in entfernten Niederlassungen, im Einzelhandel, bei Mobilfunkmasten oder in Autos.

 

Verteilte Mikro-Clouds machen menschliche Eingriffe teuer. Der Zero-Ops-Ansatz von HA MicroK8s hingegen reduziert die im manuellen Betrieb entstehenden Kosten stark. Verpackt als snaps bieten MicroK8s komprimierte Over-the-Air-Aktualisierungen, transaktionale Rollbacks und automatische Sicherheits-Patches. Dies reduziert die Gefährdung in Umgebungen ohne Mitarbeiter, insbesondere bei geschäftskritischen Workloads.

 

Kubernetes für industrielles IoT

HA MicroK8s härtet IIoT-Anwendungen und unterstützt Cloud-native Anwendungen in der extrem anspruchsvollen Betriebstechnik (OT)-Umgebungen. Industry 4.0-Workloads wie KI-Inferenz oder Konnektivitäts-Mikrodienste wie OPC-UA, MQTT und Kafka eignen sich sehr gut für HA MicroK8s in unternehmenskritischen Steuerungssystemen.

 

Support für Unternehmen

Canonical bietet langfristigen Support und Betrieb der MicroK8s an.

 

Weitere Informationen über MicroK8s gibt es hier, direkt loslegen können Interessierte über die docs.

 

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