
Foto: Alcatel-Lucent Enterprise
Die BMW International Open, veranstaltet beim Golfclub München Eichenried, ist eines der renommiertesten Golfturniere in Deutschland. Seit zehn Jahren verantwortet Alcatel-Lucent Enterprise die Kommunikations- und Netzwerk-Infrastruktur bei diesem Event. Markus Schadwald, Director Customer Solution Experts bei Alcatel-Lucent-Enterprise, ist von Anfang an dabei. Auch der Deutschlandchef Christian Förg, SVP der Region Germany, ist jedes Jahr selbst vor Ort. Wir sprachen mit beiden über die besonderen Herausforderungen, die ein sportliches Großereignis an die IT-Infrastruktur stellt.
Wenn Sie an Ihre erste Veranstaltung zurückdenken: Was hat sich seitdem verändert?
CF: In den letzten Jahren hat sich der gesellschaftliche Blick auf die IT durch geopolitische Veränderungen stark gewandelt. Vor zehn Jahren drehte sich alles um die Technologie: Was kann sie leisten, wie unterstützt sie mich? Diese Fragen bleiben wichtig, doch heute kommen entscheidende Aspekte hinzu: Datensicherheit und -souveränität und die Frage, wo die IT betrieben wird. Gerade bei künstlicher Intelligenz will man wissen: Wo landet meine geistige Arbeit?
Diese Entwicklung spüren wir deutlich im Tagesgeschäft und auch bei einem so herausfordernden Projekt wie den BMW International Open. Wir hatten sechs Wochen vor Turnierbeginn noch nie so viele Besuchsanfragen und Ticketwünsche wie dieses Jahr von Menschen, die nicht nur an Golf interessiert sind, sondern auch unsere Lösungen vor Ort sehen möchten.
Können Sie weitere Bezüge zwischen dem Golfturnier und der Technologie herstellen?

Christian Förg, SVP der Region Germany
CF: Absolut. Beide Themen haben sehr viele Anknüpfungspunkte. Beim Golfspielen geht es um Bewegung und Präzision. Ich mache etwas und gehe Risiken ein. Das ist in der IT sehr ähnlich. Der Veranstalter, die BWM Sports GmbH, arbeitet nicht umsonst seit vielen Jahren mit uns zusammen. Wir liefern die nötige Präzision und weisen das jedes Jahr nach. Der Veranstalter schätzt besonders die Zuverlässigkeit eines europäischen Herstellers während der europäischen Golf-Tour in Kombination mit der europäischen Premium-Marke BMW.
MS: Im Vergleich zu vor zehn Jahren gibt es ein deutlich höheres Datenaufkommen im Netzwerk. Vor zehn Jahren gingen wir mit einer Kapazität von zweimal 100 MBit ins Internet, was locker gereicht hat. Heute haben wir zwei Gigabit und überlegen, auf drei Gigabit-Leitungen zu steigern – aus Gründen der Redundanz, aber auch, um den technischen Anforderungen gerecht zu werden.
Heute verbinden sich rund 60.000 Nutzer während der vier Tage mit unserer Wireless-Infrastruktur. 4K-Videos werden gestreamt, jeder ist ständig online. Vor zehn Jahren war das anders: Die Besucher loggten sich ins WLAN ein, steckten das Handy in die Tasche und schauten Golf. Jetzt ist das Smartphone allgegenwärtig, soziale Medien begleiten uns überall. Alles wird gefilmt, sofort hochgeladen und mit Freunden und Bekannten auf der ganzen Welt geteilt. Unsere Access Points verarbeiten die Daten vieler Geräte, der Backbone leitet die Daten zuverlässig weiter.
Und das geht dann alles über drahtlose Netze?
MS: Genau. Wir installieren die Access Points in den Wochen vor dem Turnier im Gelände. Um die Daten zuverlässig und leistungsfähig transportieren zu können, verwenden wir jedes Jahr den neuesten WiFi-Standard. Dieses Jahr zum ersten Mal WiFi 7. Die Technologie bietet im Grunde zwei Mehrwerte: Man kann eine deutlich höhere Zahl an Benutzern und Geräten pro Fläche verbinden und diese in Kombination deutlich mehr Datenmengen transportieren lassen.
Gibt es auch eine App?
MS: BMW als Veranstalter stellt eine App für das Turnier zur Verfügung. Dort kann man alles live verfolgen. Mit dem Location Tracking sehen die Besucher genau, welcher Spieler sich an welchem Golfloch aufhält. Intern nutzen wir zur Kommunikation unsere eigene App Rainbow(tm).
Man kann tatsächlich jeden Spieler tracken?
MS: Ja, das ist zwar recht neu, ebenso wie 4K-Streamings, hat sich aber schnell durchgesetzt. Bei Sportevents ist das mittlerweile Usus. Mit dem Tracker, ob im Schuh oder am Caddy, lässt sich jeder Spieler lokalisieren und in der App nachverfolgen.
Wie ist es, in wenigen Tagen auf der grünen Wiese ein Event aus dem Boden zu stampfen und dafür zuverlässige, sichere Kommunikations- und Netzwerktechnik zu liefern. Worauf kommt es da besonders an?
MS: Das macht für mich jedes Jahr aufs Neue den besonderen Reiz aus. Die Umstände sind immer wieder anders, trotz unserer langjährigen Erfahrung. Das ist für uns als Techniker-Team, aber auch fürs ganze Unternehmen ein Beleg dafür, dass wir in kurzer Zeit ein Netz aufbauen und ausfallfrei betreiben können.
Ein Blick auf die Technologie: Auf welche Lösungen setzt Alcatel-Lucent Enterprise, um ein reibungsloses Turnier zu garantieren?
CF: Wir betreiben ein Gesamtpaket aus Netzwerk und Kommunikation: Von der klassischen Festnetz- und DECT-Telefonie, wie man sie zu Hause nutzt, bis zu unserer UC-App Rainbow, die wir in der Cloud betreiben. Der besondere Vorteil für den Nutzer liegt darin, dass wir alles aus einer Hand bieten – von der Infrastruktur über die Kommunikation bis hin zum Network Advisor, einer KI, die das Netz analysiert.
Gab es in den letzten zehn Jahren schon mal einen Vorfall, einen Blackout?
MS: Nein, nicht während des Events. Aber im Vorfeld in der Aufbauphase kommt das schon mal vor. Wenn’s dann aber drauf ankommt, haben wir USVs an unseren wichtigen Switchen und an unserem Server angeschlossen. Alles hängt am öffentlichen Stromnetz und zusätzlich hat der Veranstalter auch Stromaggregate, die im Notfall die Versorgung sicherstellen können.

Markus Schadwald und Team (Foto: Alcatel-Lucent Enterprise)
Was macht den besonderen Reiz dieses Projekts aus? Was muss man angesichts der Menschenmassen, der medialen Aufmerksamkeit und der unterschiedlichen Anforderungen von Organisationsteam, Sponsor, Veranstalter und Gästen beachten?
MS: Es ist eben eine echte Herausforderung, auf einem grünen Golfplatz alles aufzubauen. Wir müssen mit den Messebauern, Elektrikern und anderen Gewerken Schritt halten und parallel arbeiten. Die gesamte Location entsteht direkt auf dem Platz, und wir müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, um unsere Geräte zu platzieren. Sind wir zu spät, ist der Bereich oft schon zugebaut, und wir kommen nicht mehr hin.
Wir begleiten den Aufbau von Anfang an, vom ersten Spatenstich, und arbeiten parallel. Dabei achten wir darauf, unsere Technik nahtlos in das entstehende Event-Gelände zu integrieren. Unsere Aufgabe umfasst die gesamte Zugangstechnik: WLAN, hohe Portdichten, viele Nutzer, immense Datenmengen und das Basis-Netzwerk. Dazu kommt die Übertragung von TV-Signalen und Kamerabildern über unser Netzwerk – alles muss reibungslos funktionieren.
Mit Blick auf die kommenden zehn Jahre und aus der Sicht eines Netzwerktechnikers: Was wird die Zukunft bringen?
CF: Für die Zukunft erwarte ich zwei zentrale Entwicklungen, die eng mit künstlicher Intelligenz verknüpft sind. Erstens: Die technischen Möglichkeiten wachsen weiter. Wir werden mehr Automatisierung und intelligentere Systeme in allen Bereichen erleben – das ist unausweichlich. Zweitens: Die Verbindung zwischen Technologie und ihrem eigentlichen Zweck wird noch enger. Es geht nicht nur darum, Daten auszuwerten, um dem Nutzer mehr Informationen zu liefern. Auch Spieler, Hersteller und andere Akteure nutzen diese Intelligenz, um Produkte gezielt weiterzuentwickeln. Technologie und Gesellschaft rücken dadurch näher zusammen. Wir stehen am Anfang dieser beiden großen Strömungen, die uns mit mehr Informationen, mehr Möglichkeiten und mehr Automatismen prägen werden.
MS: Als Techniker möchte ich ergänzen: Wir sind bereits zukunftssicher aufgestellt. Im Netzwerkbereich, in dem ich als Administrator arbeite, nutzen wir heute noch sehr bewährte Technologien, die 30 bis 40 Jahre alt sind. Ein Beispiel ist das Spanning-Tree-Protokoll, das es seit Ewigkeiten gibt. Doch in den nächsten zehn Jahren wird sich hier grundlegend etwas ändern. Diese alten Technologien erfüllen die wachsenden Anforderungen an Latenzen und Bandbreiten nicht mehr. Deshalb setzen wir aktiv auf moderne Ansätze wie Shortest-Path-Bridging, VXLAN oder Multiprotocol Label Switching. Auch IPv6 und WiFi 7 werden sich durchsetzen. Diese neuen Technologien werden die bewährten, aber veralteten Systeme, die wir und andere Hersteller seit Jahrzehnten nutzten, ablösen. Ein Technologiewandel steht bevor.
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