Wer kreiert eigentlich die User Experience für den Endkunden – der UX-Designer oder der Websiteautor? Letzterer setzt die Designvorgaben um und erschafft damit die eigentliche Experience für die Nutzer. Doch viele Autoren kämpfen mit umständlichen Benutzeroberflächen, die die Arbeit erschweren und Zeit kosten. Wird der Fokus dagegen von Anfang an auf AX, die Author Experience gelegt, lassen sich Unzufriedenheiten vermeiden und eine schnellere Time-to-Value erzielen.
Frontend und Backend-Developer entwickeln in etwa zu 80 Prozent für Websiteautoren und nicht für den Endnutzer, weshalb die Autoren die Hauptverantwortung für die User Experience tragen. Sie werden jedoch kaum als User oder Kunde angesehen und oft in der digitalen Wertschöpfungskette vernachlässigt.
ecx.io, Teil der IBM iX-Agenturfamilie, hat diese Problematik erkannt und daraufhin die sogenannte AX ins Leben gerufen. Die Author Experience bringt Autoren vor allem als User auf die Bildschirmfläche und schafft ein Bewusstsein für ihre Bedürfnisse: Denn auch den Autoren sollte für ihre Arbeit eine optimale Usability zur Verfügung stehen. Nur wenn Autoren entsprechend unterstützt und befähigt werden, können sie für den Endkunden die beste Experience kreieren.
Die Realität sieht allerdings anders aus: Oft treffen Website-Autoren auf Benutzeroberflächen, die zu technisch und unübersichtlich gestaltet sind. Konfigurationen bieten zu viele Möglichkeiten und es wird nicht auf Anhieb ersichtlich, für welche Aufgaben sie letzten Endes verantwortlich sind. Fehlermeldungen haben keine Aussagekraft, der Aufbau von Modulen variiert und es fehlt der Überblick, welche Funktionalitäten sie bereitstellen.
In diesem Fall müssen sich Autoren ständig in unterschiedlichen Systemen neu orientieren und ihre Zeit dafür aufwenden, versteckte Funktionen zu suchen. Oftmals resultiert hieraus eine grundlegende Unzufriedenheit der Autoren und eine wenig zielgerichtete Verteilung ihrer Ressourcen.
Die AX als zentraler Baustein für die UX
Können Autoren die Technologie nicht richtig anwenden und beispielsweise Inhalte nicht korrekt einspeisen, leidet darunter auch das designte Interface für den Enduser (den Kunden) und die damit verbundene User Experience. Mit einer nicht-funktionalen Bedienoberfläche können Autoren die Experiences für den User nicht an die Konzepte der Design-Agenturen anpassen und dementsprechend nachbilden. So sehen designte Mock-ups häufig toll aus, während die Website mit den echten Inhalten am Ende meist erheblich an Wirkung verloren hat.
Dieses Problem geht auf verschiedene Gründe zurück: In der Regel arbeiten viele unterschiedliche Entwickler gemeinsam an einem Projekt und kreieren dabei kunden-spezifische Dialoge. Die Projekte sind oft umfangreich, erstrecken sich häufig über einen längeren Zeitraum und nicht immer arbeiten dieselben Entwickler durchgehend an einem Projekt. Hinzu kommt, dass insbesondere bei einer agilen Herangehensweise mit Scrum in den User Storys, die die Entwickler bearbeiten, nur die gewünschten Funktionen beschrieben werden, nicht aber deren strukturelle Umsetzung. Daraus ergibt sich eine Vielfalt an Lösungswegen.
Arbeiten Entwickler unabhängig voneinander, hat dies zur Folge, dass jeder Dialog eine individuelle Bedienweise verfolgt. Für Autoren bedeutet das, sich bei jeder Inhaltsanpassung aufs Neue orientieren zu müssen und zu rekapitulieren, wie die Dialoge zu bedienen sind. Hier mangelt es eindeutig an einer einheitlichen Lösung.
Die Problematik wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass Dialoge meist in monolithischen Blöcken aufgebaut sind, statt in kleinen Sequenzen und Häppchen. Möchten Autoren zum Beispiel eine Überschrift ändern, öffnet sich ein umfangreicher Dialog, in dem eine Vielzahl von Elementen verändert werden kann, anstatt sich auf die Anpassungsoption für die Überschrift zu beschränken.
Die Author Experience zielorientiert gestalten
Eine gute Author Experience hat die gleichen Eigenschaften wie eine gute User Experience: Die Software lässt sich intuitiv bedienen und folgt Logiken, die der Autor gewohnt ist. Hier spielen der Wiedererkennungswert und eine Konsistenz im Interface eine zentrale Rolle. Funktionen müssen einheitlich sein, damit der Autor sich auf Anhieb orientieren kann: In manchen Systemen funktioniert eine Bildkomponente beispielsweise über Drag und Drop, während bei anderen Systemen ein Button gedrückt werden oder der Autor die URL des Bildes eingeben muss. Dies erschwert die Arbeit der Autoren und kostet wertvolle Zeit.
Eine gute AX basiert im Großen und Ganzen auf einer möglichst durchdachten Informationsarchitektur, sodass der Autor an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information findet und es nicht zu einem kognitiven Overload führt. Auch sprechende Fehlermeldungen helfen Autoren.
Stimmt die AX, resultiert daraus eine »faster Time-to-Value«: Autoren können zügiger einen Wert für die Nutzer generieren und erreichen in kürzerer Zeit eine höhere Qualität. Daraus resultiert in der Regel eine gestiegene Zufriedenheit seitens des Kunden. Neben der effizienteren Umsetzung wird auch Frust vermieden – ist das System schlüssig aufgebaut, haben die Autoren mehr Spaß an der kreativen Arbeit mit dem System.
Die zentrale Fragestellung lautet daher, wie man die Experience für Autoren derart verbessert, dass diese die designte User Experience für Endkunden optimal umsetzen können. AX muss von Beginn an bedacht werden – so kann ein Konzept mit einheitlichen Regeln und Standards für eine einfache Bedienung entwickelt werden.
Es gibt drei zentrale Ansätze für eine zielführende AX:
- Mehr »Multi-Purpose Content«: Dies kann durch die Verwendung von (headless)-Content erreicht werden, bei dem die Quelle immer dieselbe ist. Im DAM (Digital Asset Management) befinden sich Contentblöcke wie Bilder, Texte und Headlines, mit denen verschiedene Zwecke bedient werden können. Was angezeigt wird, hängt von der Komponente ab: Wenn ein »Content Piece« einen Titel, ein Bild und einen Text bereitstellt, werden für einen Teaser zum Beispiel nur Titel und Bild herangezogen. Wird die Seite angesehen, wird neben Titel und Bild auch noch der Text angezeigt – aus derselben Quelle. Die größten Vorteile des Multi-Purpose Contents liegen bei der Trennung von Content zu Webseiten und einem daraus resultierenden aufgeräumterem DAM. Da der Content unabhängig von Webseiten ist, bleibt bei einer Änderung des Inhalts die Webseitenstruktur erhalten. Was mit Bildern schon Usus ist, wird somit auch bei Content und damit verknüpften Metadaten angewandt.
- Content as a Service – multipurpose delivery: Bei diesem Ansatz werden Inhalte als Service für den Autor aufbereitet, sodass dieser die vorgefertigten Content Pieces direkt verwenden kann, ohne sie für jede Page neu anlegen zu müssen. Dabei werden die Inhalte statisch mit CMS je nach Zielgruppe personalisiert. Dies bedeutet eine enorme Reduktion von Quellen. Liegt zum Beispiel Content für Teaser und Seite vor, kann dieser in verschiedenen Kanälen ausgespielt werden – im Newsletter, auf der Homepage oder auf einem Display. Für diese Ausspielung muss der Content nicht immer jedes Mal neu eingetragen werden. Stattdessen kann er automatisch an den entsprechenden Stellen in das System gezogen werden, was die Arbeit für den Autor stark vereinfacht.
- Atomic Design: Atomic Design setzt sich aus den Elementen Atom, Molekül, Organismus, Template und Seite zusammen. Der Ansatz legt den Fokus darauf, keine Seiten, sondern Systeme von Komponenten zu designen. Aus den kleinstmöglichen Teilen werden die nächst größeren gebaut und die Atome zu Molekülen zusammengesetzt. Werden alle Komponenten und Elemente im Atomic Design aufgebaut, dann basiert jedes Element auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner: das Gegenteil der monolithischen Dialog-Blöcke. Werden Änderungen einer Komponente notwendig, geschehen die Anpassungen automatisch überall dort, wo diese Komponente referenziert wurde. Diese Wiederverwendbarkeit reduziert die Backend-Entwicklungszeit recht drastisch um bis zu 70 Prozent, da es sich im ganzen System um gleiche Dialoge für ein und dieselbe Komponente handelt. Dadurch entsteht eine bessere Bedienbarkeit für Autoren, die dazu noch zeitsparend ist. Durch die Standardisierung bekommt der Autor ausschließlich die Funktionen, die er anklickt. Die Effizienz steigt und gleichzeitig sinkt die Fehleranfälligkeit.
Von einer hohen Usability profitieren
Das Thema Author Experience wird in Projekten häufig unterschätzt. Doch die AX ist ein zentraler Baustein für eine gute User Experience: Nur wenn der Autor die Designvorgaben nach seinen Vorstellungen realisieren kann, profitiert davon letzten Endes auch der User. Deswegen ist es von enormer Relevanz, Autoren funktionale Systeme mit einer hohen Usability zur Verfügung zu stellen.
Vanessa Schauer-Pourak, UX-Designerin bei ecx.io, Teil der IBM iX Agenturfamilie
Alexander Sauer, Expertise Lead, Content Management System Projects bei ecx.io, Teil der IBM iX Agenturfamilie
Weitere Informationen: www.ecx.io
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