Digitale Verwaltung scheitert ohne moderne IT-Infrastruktur

https://www.capgemini.com/de-de/wp-content/uploads/sites/5/2019/10/The-European-Commission-eGovernment-Benchmark-2019.pdf

In Zeiten von Home Office und Kontaktbeschränkungen ist eine digitale Verwaltung wichtiger denn je. Damit diese gelingt, müssen die technologischen Voraussetzungen stimmen.

Ob national oder international: Das Coronavirus treibt derzeit die Menschen um. Als sich Ende Februar verunsicherte Bürger über den neuartigen Virus auf der Website des Robert-Koch-Instituts (RKI) informieren wollten, war dies nur eingeschränkt möglich. Denn der Institutsserver war teilweise den Zugriffszahlen nicht gewachsen und schnell überlastet. Der Vorfall zeigt, dass in besonderen Situationen eine flexible sowie agile IT-Infrastruktur des öffentlichen Sektors nötig ist, um in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung auskunftsfähig zu sein und Dienstleistungen jederzeit zur Verfügung stellen zu können. Dass in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland bei der Digitalisierung grundsätzlich noch ein weiter Weg zu gehen ist, verdeutlichen weitere Beispiele: Während anderswo in Europa Bürger ihre Meldepflicht nach einem Umzug oder Anträge für einen neuen Personalausweis, die Geburtsurkunde, das Kinder- oder Elternzeitgeld selbstverständlich online erledigen, muss man hierzulande noch zu oft persönlich im Amt vorsprechen.

 

Durchschnittlicher Digitalisierungsgrad

2019 belegte Deutschland laut »eGovernment Benchmark« der Europäischen Kommission einen Platz im europäischen Mittelfeld [1]. In diesem Vergleich, der die Nutzerzentriertheit, Transparenz, grenzüberschreitende Mobilität sowie Online-Serviceabwicklungen bewertete, setzte sich Malta vor Estland und Österreich durch. Dort erledigen die Bürger nahezu jeden Verwaltungsakt online. Wie weit deutsche Ämter davon entfernt sind, veranschaulicht der »Deutschland-Index der Digitalisierung 2019« vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT [2]. Vollständig elektronisch abgebildet sind demnach erst lediglich 19 Prozent der Verwaltungsvorgänge – dabei wünscht sich eine große Mehrheit der Bevölkerung laut einer Bitkom-Umfrage eine digitale Verwaltung. Politisch ebnet das Onlinezugangsgesetz (OZG) diesen Weg: Es verpflichtet die öffentliche Verwaltung, bis 2022 575 Verwaltungsleistungen online anzubieten.

https://oeffentliche-it.de/documents/10181/14412/Deutschland-Index+der+Digitalisierung+2019

Bedarf an fortschrittlicher Dateninfrastruktur

Die Verwaltung steht dabei vor einem Balanceakt: Sie soll digitaler werden, aber zugleich auch sorgsam mit den Daten der Bürger umgehen. Mehr Kooperationen über die Landesgrenzen der Bundesländer hinweg sind ein guter Ansatz, um die Digitalisierung in der Verwaltung zu beschleunigen. Denn so ließe sich ein Flickenteppich vermeiden. Dies gelingt jedoch nur mit einem entsprechenden infrastrukturellen Unterbau. Dabei kommt dem Datenmanagement eine entscheidende Rolle zu: Es muss Behörden dazu befähigen, ihre Datenbestände sicher und schnell transferieren zu können – unabhängig davon, wo sich diese befinden. So lassen sich Daten zur richtigen Zeit am benötigten Ort zur Verfügung stellen – natürlich unter Berücksichtigung der jeweiligen Datenschutzrichtlinien. Außerdem sorgt ein ausgeklügeltes Datenmanagement dafür, dass die Daten sicher gehalten, BSI-grundschutzkonform geschützt werden und nicht verloren gehen – ob im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud.

 

Mehr Cloud wagen

Dabei sollten die Behörden noch mehr dazu übergehen, Informationen aus der Cloud anzubieten – wenn es die gesetzlichen Vorgaben erlauben. Das zeigt die Serverüberlastung beim Robert Koch-Institut deutlich. Denn Public-Cloud-Anbieter wie Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) und Google Cloud Platform (GCP) eröffnen zu jeder Zeit eine bedarfsgerechte Skalierung. Darüber hinaus eignet sich die Cloud auch für Service-Portale, welche beispielsweise die Polizei für Bürgerhinweise freischaltet. Ein Cloud-Hosting spart hier die hohen Vorhaltekosten. Kombiniert mit einer Datenmanagementplattform, die sich von der Cloud bis zum eigenen Rechenzentrum erstreckt, können jederzeit schützenswerte Daten sicher übertragen werden. Diese und andere Formen der Bürgerbeteiligung funktionieren aber nur, wenn die digitale Verwaltung auf einer modernen IT-Infrastruktur aufsetzt.

Tim Heine, Head of Sales – Public Sector & Healthcare Germany bei NetApp

 

[1] https://www.capgemini.com/de-de/wp-content/uploads/sites/5/2019/10/The-European-Commission-eGovernment-Benchmark-2019.pdf
[2] https://oeffentliche-it.de/documents/10181/14412/Deutschland-Index+der+Digitalisierung+2019

 

Initiative Cloud Services Made in Germany: Neues Update der Schriftenreihe

Die Initiative Cloud Services Made in Germany gibt die Veröffentlichung der aktuellen Ausgabe ihrer Schriftenreihe – Stand April 2020 – bekannt. Band 1 der Reihe trägt den Titel »Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch« und enthält eine Sammlung von mittlerweile mehr als einhundert Interviews mit Vertretern der an der Initiative beteiligten Unternehmen zum Thema Cloud Computing im Allgemeinen und Cloud Computing in Deutschland im Speziellen. Band 2 mit dem Titel »Cloud Services Made in Germany in der Praxis« besteht aus einer Reihe von Anwenderberichten.

Die aktuelle Ausgabe der Schriftenreihe steht in der Rubrik Schriftenreihe (https://www.cloud-services-made-in-germany.de/schriftenreihen) der Webseite zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Schriftenreihe Band 1: Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch

Neu in Band 1 der Schriftenreihe aufgenommen wurden Interviews mit den folgenden Firmenvertretern:

+ Sven Koch, Managing Director/CEO, Innolution GmbH
+ Björn Christiansen, geschäftsführender Gesellschafter, IAdea Deutschland GmbH
+ Daniel Meisen, Geschäftsführer, kreuzwerker GmbH
+ Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer, retarus GmbH

Darüber hinaus wurde eine ganze Reihe von Interviews aktualisiert. Es macht also Sinn, sich die neueste Ausgabe von Band 1 der Schriftenreihe herunterzuladen, selbst wenn man bereits in Besitz einer älteren Ausgabe ist.

»Das Interesse von Anwender- wie Anbieterseite an der Initiative Cloud Services Made in Germany steigt unvermindert an und die Anzahl der an der Initiative beteiligten Unternehmen wächst kontinuierlich«, erklärt Frank Roth, Vorstand der AppSphere AG und Initiator der Initiative bei der Vorstellung des aktualisierten Schriftenreihen-Bands. »Jedes Unternehmen erhält bei Beitritt die Möglichkeit zu einem kurzen Interview, das dann in Band 1 der Schriftenreihe aufgenommen wird. Da die Fragen standardisiert sind, ergibt sich aus der Interview-Sammlung ein umfassender, aber auch vielfältiger Überblick über den deutschsprachigen Cloud-Computing-Markt. Aufgrund der kontinuierlich steigenden Zahl an Unternehmen, die sich an der Initiative beteiligen, wurde nun erneut ein Update der Schriftenreihe notwendig.«

Link zum Download: https://www.cloud-services-made-in-germany.de/band1

Schriftenreihe Band 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis

Neu in Band 2 der Schriftenreihe sind die folgenden Anwenderberichte:

+ AWS-Migration bei ImmobilienScout24
+ Viele Applikationen, eine E-Mail-Plattform: BSH Hausgeräte GmbH setzt bei Kundenkommunikation auf Retarus
+ WESSLING Deutschland setzt auf eine STARFACE Cloud

Link zum Download: https://www.cloud-services-made-in-germany.de/band2

Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher On-Demand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Ziel der im Juni 2010 von der AppSphere AG mit Unterstützung des Cloud Computing Report ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit bei der Auswahl von Cloud Services zu sorgen.

 

Initiative Cloud Services Made in Germany: Sieben »Neue« sind dabei

Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher On-Demand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Ziel der Initiative »Cloud Services Made in Germany« ist es, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Services zu sorgen.   Mit den Firmen ARANES, Crowdfox, humbee solutions, preeco, root360, vio:networks und Virtual Solution beteiligen…

Weltweiter Markt für IaaS Public Cloud Services wuchs 2017 um 29,5 Prozent

Laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner wuchs der weltweite Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Markt 2017 um 29,5 Prozent auf insgesamt 23,5 Milliarden US-Dollar, gegenüber 18,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016. Amazon besetzte 2017 die Spitzenposition im IaaS-Markt, gefolgt von Microsoft, Alibaba, Google und IBM.   »Die vier größten Anbieter verfügen über starke IaaS-Angebote und konnten ein gesundes Wachstum…

Integrationsaufwand für Cloud Services oft unterschätzt

Freudenberg IT (FIT) und das Analystenhaus PAC haben eine neue Research Note herausgegeben, die sich mit den Herausforderungen für Unternehmen bei der Integration verschiedener Cloud Services befasst. Die Studie thematisiert zudem, welche Rolle Plattformen zur Cloud-Integration (Integration Platform as a Service, iPaaS) dabei spielen, gibt Empfehlungen und beleuchtet den aktuellen Status quo der Cloud-Nutzung sowie…

 

 

2631 Artikel zu „Infrastruktur Cloud“

Report: Cloud-fähige IT-Infrastrukturen sind der Schlüssel für erfolgreiche Digital Platforms

Neue Studie untersucht Erfolgskriterien digitaler Plattformen und zeigt Unternehmen Ansätze zum Aufbau erfolgreicher digitaler Geschäftsmodelle auf. Equinix hat die Ergebnisse eines neuen Forschungsberichts veröffentlicht, der vom IT-Analystenhaus Crisp Research, der heutigen Research-Marke von Cloudflight, durchgeführt wurde. Die Studie »Digital Platforms – Reifegrad und Designkriterien für erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle« kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen, die…

Schul-Cloud-Projekt: Schulen benötigen dringend eine sichere und datenschutzkonforme digitale Infrastruktur

Plötzlich wird digital unterrichtet: Lehrkräfte stellen Unterrichtsmaterialien und Aufgaben ins Netz und kommunizieren mit Schülerinnen und Schülern über Messenger- oder Videokonferenzdienste. Doch mangels landesweit einheitlicher Angebote und digitaler Infrastrukturen mussten in den letzten Wochen viele Schulen und Lehrkräfte in der Not sehr schnell eigene Lösungen finden. Oft nutzen Lehrkräfte innerhalb einer Klasse verschiedene Anwendungen –…

GAIA-X: »Wichtige Initiative für eine souveräne, sichere Cloud-Infrastruktur in Europa«

Joachim Astel, Vorstand der noris network AG, begrüßt die von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vorangetriebene GAIA-X-Initiative, die auf dem Digitalgipfel in Dortmund Ende Oktober 2019 vorgestellt wurde. Vorrangiges Ziel des von Regierung, Forschungsministerium, Deutsche Bank, Telekom, SAP und anderen deutschen Unternehmen vorbereiteten Konzepts ist eine offene Dateninfrastruktur auf Basis europäischer Werte und Sicherheitsstandards. Der mittelständische Rechenzentrumsbetreiber…

Cloud Trends Report Security prognostiziert 50 % mehr Schwachstellen in Cloud-Infrastrukturen

Trotz wachsender Anzahl an Schwachstellen bei Cloud-Infrastrukturdiensten, Containern und anderen Cloud-Produkten bleibt Cyberhygiene weiterhin größtes Risiko. Die größten Gefahren in Cloud-Infrastrukturen gehen nicht vom Cloud Provider aus, sondern lauern im Unternehmen selbst.   Skybox Security, Anbieter im Cyber Risk Management, gab die Veröffentlichung seines Cloud Trends Report 2019 bekannt. Der Bericht, der vom Team der…

Offene Infrastrukturen: Das Mittel gegen Hegemonie in der Public Cloud wird universell

Das Thema Cloud Computing, beherrscht seit einigen Jahren die IT, hat aber eigentlich viel ältere technische Grundlagen. Vor 20 Jahren, wurde VMware gegründet und diese Firma hat maßgeblich die Virtualisierung von Standardrechnern mit X86-Architektur populär gemacht. Virtualisierung macht es möglich, die IT-Ressourcen von der CPU bis zu den Netzwerken flexibler zu nutzen. Das wiederum lastet…

Cloud-Trends 2018: Fachkräftemangel, Edge Computing und Cloud-Infrastruktur

Die ungewisse politische Lage und die Vorschriftenänderungen könnten 2018 für Unternehmen zu einem unberechenbaren Jahr machen. Die richtige Mischung von pragmatischer Kreativität und Initiative zu finden wird von zentraler Bedeutung für Unternehmen sein, weil diese auch in diesem Jahr danach streben werden, flexible, bewegliche und regelkonforme Leistungsmöglichkeiten zu entwickeln. Mark Lewis, EVP Products & Development…

Mehr Kontrolle über Cloud-basierte Infrastrukturen erforderlich

Neue Studie zeigt die Herausforderungen beim Cloud-Management für IT-Verantwortliche und Leiter Anwendungsentwicklung. Die Studie »Effizienter Einsatz von Cloud-Management-Systemen« zeigt, dass Unternehmen in Deutschland bereits aktiv mit Cloud-Services ihre bestehenden IT-Infrastrukturen ergänzen. Genutzt wird ein Mix aus Services, die aus der Private, der Public und der In-house-Cloud kommen, um damit Leistungen wie die Bereitstellung von Infrastruktur…

IT-Infrastruktur aus der Cloud – Datacenter step-by-step in die Cloud

Immer mehr Unternehmen beziehen Teile ihrer IT-Infrastruktur aus der Cloud. Bei der Entscheidung spielen die Kosten für Anschaffung, Aufbau und Betrieb der geplanten IT-Umgebung eine große Rolle. So entfallen beim Betrieb aus der Cloud in der Regel die einmaligen Investitionsaufwendungen für eigene IT-Systeme. Wichtiger für den CIO sind jedoch die strategischen Möglichkeiten, die sich durch die Cloud ergeben. So kann die IT-Organisation eine auf Standards basierende IT-Infrastruktur bereitstellen und zugleich agil und schnell auf ständig wachsende Ressourcen-anforderungen reagieren.

IT-Infrastruktur: Cloud und Open Source liegen vorn

Die Cloud-Adaption in Deutschland nimmt immer weiter zu. Über 85 Prozent der deutschen Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit der Cloud. Mehr als ein Viertel der Unternehmen setzen Cloud-Services bereits als festen Bestandteil im Rahmen ihrer IT-Strategie ein. Deutschland ist ein Open-Source-Land. Für rund 80 Prozent der deutschen Unternehmen haben Open-Source-Technologien eine große Bedeutung und sind ein zentraler Bestandteil…

IT-Infrastruktur heute und morgen – Das Rechenzentrum und die Cloud

Wie können Unternehmen ihre IT heute betreiben? Die Bandbreite an Möglichkeiten reicht hier von eigenen Rechenzentren über das Outsourcing-Modell bis hin zur kompletten Verlagerung von Infrastruktur in die Cloud. Besonders Cloud Service Provider werben mit verlockenden Angeboten: agil, flexibel und kostengünstig könnten Unternehmen ihren IT-Infrastruktur-Bedarf aus der Cloud decken. Allerdings bestehen gerade bei deutschen Unternehmen noch Bedenken bei Datenschutz, Datensicherheit, Performance und Zuverlässigkeit und viele Kunden zögern bei der Verlagerung von IT-Infrastruktur in die Wolke.

Drei-Jahres-Projekt zum Aufbau einer flexibel skalierbaren, hoch-performanten Private-Cloud-Infrastruktur

Das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der europäischen Kommission hat eine Summe von 6,7 Millionen Euro für ein Forschungsprojekt bewilligt, bei dem NetApp für die technische Koordination zuständig ist. Die Aufgabe des auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegten Projektes ist es, zu ermitteln, welche Faktoren die Netzwerkleistung bei sogenannten On-Premise- und hybriden Cloud-Infrastrukturen abbremsen,…

Wie CIOs die wachsenden Herausforderungen an die IT mit einer hybriden Cloud-Infrastruktur sicher beherrschen

Hybride Cloud-Infrastruktur

Die IT-Abteilung steht heute vor der Aufgabe, die ständig zunehmenden Datenmengen sicher und effizient bearbeiten zu müssen. Außerdem sollen IT-Leistungen schneller und flexibler bereitgestellt werden. Für immer mehr Unternehmen führt dies zu einer cloud-basierten IT-Strategie. Mit Cloud-Ressourcen lassen sich zwar wechselnde Workload-Anforderungen vergleichsweise einfach erfüllen, jedoch bleibt die Schwierigkeit, die häufig in Silos verankerten Daten zu bewegen.

IT-Sicherheit mit Flexibilität: Cloud-Sicherheit und die Vertrauensfrage

IT-Sicherheit ist ein zentrales Thema in Unternehmen. Nicht zuletzt dank der Kampagnen von IT-Anbietern rund um die Einführung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) sind sich in vielen Fällen nicht nur IT-Verantwortliche, sondern auch das Management im Allgemeinen der Notwendigkeit bewusst, sensible Daten zu schützen. In Zeiten von Cloud Computing heißt das unter anderem, dass eine hohe…

Initiative Cloud Services Made in Germany: Neues Update der Schriftenreihe

Die Initiative Cloud Services Made in Germany gibt die Veröffentlichung der aktuellen Ausgabe ihrer Schriftenreihe – Stand April 2020 – bekannt. Band 1 der Reihe trägt den Titel »Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch« und enthält eine Sammlung von mittlerweile mehr als einhundert Interviews mit Vertretern der an der Initiative beteiligten Unternehmen zum…

Menschlichen Fehlern vorbeugen: Wie IT-Infrastrukturen Human Nature Proof werden

Cyberangriffe nehmen weltweit zu. Laut dem Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik waren zuletzt 114 Millionen neue Schadprogramm-Varianten im Umlauf [1]. Unternehmen bleiben von diesen nicht unverschont und die Schäden erfolgreicher Attacken gehen schnell in die Millionen. Um diesen vorzubeugen, sind Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich. Da Fehler menschlich sind, sind moderne und effektive IT-Schutzmechanismen unerlässlich, um das notwendige Maß an Sicherheit gewährleisten zu können. Wie IT-Infrastrukturen Human Nature Proof bleiben, zeigen Best Practices.

Liefert unsere Schüler nicht dem Cloud Act aus

Von Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud in Nürnberg Der Bund stellt 500 Millionen Euro für den Heimunterricht während der Corona-Krise zur Verfügung. Bedürftige Schüler sollen einen Zuschuss für die Anschaffung von Endgeräten erhalten, zudem ist geplant, die Ausstattung der Schulen zur Erstellung professioneller Online-Lehrangebote zu fördern. Das ist eine äußert erfreuliche Nachricht, denn der Lehrbetrieb…

Der Cloud Act ist eine ganz reale Gefahr

US-Anbieter lassen verlauten, der US Cloud Act sei nur eine »hypothetische Möglichkeit«. Wer’s glaubt, wird selig. Ein Kommentar von Christian Schmitz, Chief Strategy & Innovation Officer bei ownCloud in Nürnberg   Der US Cloud Act ist eine immense Bedrohung für unseren gesamteuropäischen Wirtschaftsraum. Auf seiner Grundlage können US-amerikanische Behörden von Cloud-Providern aus den USA die…

Hosting und Colocation: Die intelligente Generation der IT-Infrastruktur

Hardware, Software, Infrastrukturen – mit ihnen ist das so eine Sache. Vom Start-up bis zum Enterprise-Konzern: Alle benötigen bestenfalls neueste, hochwertige und leistungsfähige IT, doch bedeuten diese Attribute automatisch einen großen Einsatz finanzieller Mittel. »Gerade Start-ups und noch relativ junge Mittelständler haben oft das Problem, dass sich die Anforderungen an die Infrastrukturen schnell ändern können…