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Das unabhängige Beratungsunternehmen Strand Partners hat im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) eine umfassende Analyse unter 2.000 Teilnehmenden zur Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland durchgeführt [1].

Die Ergebnisse wurden in dem Report »Erschließung des KI-Potenzials in Deutschland 2025« zusammengefasst. Sie zeigen, dass deutsche Unternehmen bei der KI-Einführung schon heute treibende Kraft sind. Gleichzeitig erschweren verschiedene Hindernisse die volle Ausschöpfung des transformativen Potenzials.

Ein Ausblick auf einige der Kernergebnisse für Deutschland:

Weit fortgeschrittene Implementierung:

53 Prozent der Unternehmen nutzen bereits KI, gegenüber 36 Prozent im Jahr 2023. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 47 Prozent in nur einem Jahr.
Über 1,8 Millionen Unternehmen setzen KI ein.

Start-ups als KI-Innovationstreiber:

Start-ups stehen an der Spitze der KI-Innovation: 45 Prozent der deutschen Start-ups haben ein neues KI-basiertes Produkt auf den Markt gebracht, gegenüber 16 Prozent der großen Unternehmen.
33 Prozent der Start-ups nutzen die fortschrittlichsten KI-Anwendungen, die verschiedene Arten von KI-Tools oder -Modellen kombinieren.

Fachkräftemangel als größte Hürde:

Die primäre Herausforderung bei der Skalierung von KI-Initiativen sind fehlende qualifizierte Arbeitskräfte.
35 Prozent der Unternehmen sehen in fehlenden Qualifikationen ein Haupthindernis für die KI-Einführung.
In den kommenden drei Jahren werden für voraussichtlich 51 Prozent der neuen Arbeitsplätze in Deutschland KI-Kenntnisse erforderlich sein.

Regulatorische Vorgaben erschweren KI-Einführung:

Deutsche Unternehmen wenden 44 Prozent ihrer IT-Ausgaben für die Einhaltung rechtlicher Vorschriften auf – mehr als der europäische Durchschnitt von 40 Prozent.
63 Prozent der Unternehmen geben an, dass ihnen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Rahmen des EU-KI-Gesetzes nicht vollständig klar sind.

Beeindruckende Erfolge nach KI-Einführung:

96 Prozent der deutschen Unternehmen, die KI bereits eingeführt haben, profitieren von einer Umsatzsteigerung um durchschnittlich 34 Prozent.
Vier von fünf Unternehmen konnten transformative oder signifikante Produktivitätssteigerungen verzeichnen und etwa 21 Stunden pro Woche einsparen.

[1] Die gesamte Studie steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung: http://unlockingeuropesaipotential.com/germany

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