Exklusiv: Projektmanagement – Projektkompetenz als Wachstumsfaktor

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Der Fachkräftemangel im Projektmanagement bedroht Transformation, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit weltweit.

 

Globale Transformationen, von der Energiewende über die Digitalisierung bis hin zu neuen Lieferketten, erfordern zur Realisation vor allem eines – Projekte. Und damit Menschen, die diese Projekte planen, steuern und umsetzen. Doch genau hier klafft eine wachsende Lücke. Der neue »Global Project Management Talent Gap Report 2025« des Project Management Institute (PMI) zeigt mit beunruhigender Klarheit: Qualifizierte Projektfachkräfte sind rar, ihre Kompetenzen werden aber vielerorts dringend gebraucht [1]. Allein in Deutschland werden bis 2035 rund 591.000 Projektverantwortliche fehlen, weltweit fast 30 Millionen.

Dies ist weit mehr als ein HR-Problem, denn diese Qualifikationslücke entwickelt sich zu einem strukturellen Risiko: Projektkompetenz befähigt Organisationen dazu, ihre Strategien wirksam umzusetzen. Ohne sie geraten Transformation, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ins Stocken. Das hat Folgen für ganze Volkswirtschaften und Branchen. Denn die Größe der Projektwirtschaft ist beachtlich: Weltweit arbeiten heute fast 40 Millionen Menschen in projektorientierten Funktionen – mehr als im Bereich der Softwareentwicklung oder der Pflege.

 

 

 

Projektarbeit – Rückgrat der Wirtschaft im Umbruch

Projektarbeit ist zu einem entscheidenden Faktor für wirtschaftlichen Fortschritt geworden. Ob der Aufbau klimaneutraler Energieinfrastrukturen, die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen oder die Umstellung globaler Lieferketten – all das wird über Projekte realisiert. Die Projektwirtschaft als sektorübergreifende Disziplin wächst schneller als viele nationale Volkswirtschaften. In Deutschland beispielsweise wird ein erwartetes jährliches Wachstum von 1,56 Prozent prognostiziert, während das allgemeine Wirtschaftswachstum lediglich bei 0,92 Prozent liegt. Gleichzeitig steht ein signifikanter Teil der projektaktiven Erwerbsbevölkerung kurz vor dem Ruhestand – laut PMI ist bis 2035 weltweit mit rund 4,4 Millionen altersbedingten Austritten zu rechnen. Das führt zusätzlich zu einem deutlichen Ungleichgewicht.

Besonders betroffen von diesen Entwicklungen sind das Baugewerbe und die Fertigungsindustrie. Laut PMI wird der Personalbedarf im Projektbereich dort bis 2035 um bis zu 66 bzw. 65 Prozent steigen. Auch in den Bereichen IT-Dienstleistungen und Gesundheitswesen wird ein Anstieg um 62 bzw. 51 Prozent prognostiziert.

 

 

 

Deutschland – ein Land im Projektstress

Deutschland gehört zu den fünf Ländern mit dem weltweit höchsten prognostizierten Fachkräftemangel im Projektbereich. Nur China, Indien, die USA und Indonesien sind stärker betroffen. Dabei trifft eine alternde Erwerbsbevölkerung auf eine zunehmend projektorientierte Wirtschaft: In den kommenden Jahren werden viele erfahrene Projektmanagende in den Ruhestand gehen, während der Nachwuchs fehlt. Das führt zu einem deutlichen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage – besonders in einem Land, in dem Projekte bereits heute die wirtschaftliche Struktur mitprägen. Laut dem Report müssen weltweit zusätzlich zur regulären Nachfrage rund 4,4 Millionen Projektverantwortliche altersbedingt ersetzt werden – ein Effekt, der in Deutschland besonders stark zu spüren ist. Die Folgen: verzögerte strategisch relevante Vorhaben, ungenutzte Budgets und nicht ausgeschöpfte Innovationspotenziale.

 

 

Neue Projektrollen brauchen neues Denken

Diese Entwicklung ist Ausdruck eines systemischen Ungleichgewichts. Der Projekt-Talent-Gap wirkt wie ein Bremsklotz auf dem wirtschaftlichen Modernisierungspfad. Denn Projektkompetenz befähigt zur operativen Umsetzung von Strategien. Die Auswirkungen dieses Defizits zeigen sich besonders deutlich in Bereichen wie ESG, technologischer Innovation oder unternehmerischer Transformation. Solche Vorhaben bleiben oft im Konzept stecken, wenn die projektbezogene Umsetzungskompetenz fehlt.

Dafür sind nicht nur mehr Menschen in projektbezogenen Rollen erforderlich, sondern auch ein neues Selbstverständnis bei der Ausübung dieser Rollen. Projektverantwortliche der Zukunft müssen mehr leisten als reine Koordination. Sie müssen Verantwortung übernehmen, Wandel gestalten und über Silo- und Hierarchiegrenzen hinweg führen.

Der Report beschreibt dieses neue Rollenverständnis mit dem Akronym M.O.R.E.:

  • M steht für das Managen von Stakeholder-Wahrnehmung,
  • O für die konsequente Orientierung am Projekterfolg,
  • R für das regelmäßige Neubewerten von Projektparametern,
  • und E für die Erweiterung der Perspektive über das Projekt hinaus

So entstehen aus Projektrollen temporäre Führungsrollen mit strategischer Wirksamkeit und nachhaltigem Geschäftswert.

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Neben dem demografischen Wandel trägt auch die institutionelle Geringschätzung von Projektarbeit zur Personallücke bei: Sie wird häufig nicht als eigenständige Karrieredisziplin anerkannt, sondern als Zusatzaufgabe ohne strukturelle Verankerung betrachtet. Zwar sind in einigen Unternehmen projektbezogene Verantwortlichkeiten formal verankert – doch in vielen anderen wird Projektverantwortung weiterhin als Nebenaufgabe wahrgenommen, ohne den Status oder die Entwicklungsmöglichkeiten einer klassischen Führungsfunktion. Trotz vorhandener Bildungs- und Zertifizierungsangebote fehlt es vielerorts an strukturierten Karrierepfaden, interner Sichtbarkeit und einem gesellschaftlichen Verständnis dafür, dass Projektverantwortung nicht hinter Linienfunktionen zurücksteht. Vielmehr ergänzt sie diese als temporäre Führungsrolle, die strategische Initiativen vorantreibt. Dies erfordert ein Umdenken auf mehreren Ebenen.

Projektkompetenz als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Projektkompetenz sollte nicht erst im Berufsleben vermittelt werden, sondern bereits in die schulische und akademische Bildung integriert werden. Zugleich sind bessere Möglichkeiten für Umschulung und Weiterbildung in angrenzenden Berufsbildern notwendig. Nicht zuletzt muss in den Köpfen von Personalabteilungen, Führungskräften und Entscheidungsträgern ein neues Verständnis von Projektarbeit als strategische Disziplin mit langfristigem Einfluss auf Wertschöpfung und Innovation verankert werden.

Projektverantwortliche, die diese neue Rolle annehmen, leisten mehr als eine klassische Projektsteuerung. Sie gestalten Veränderung aktiv mit – über Branchen, Länder und Organisationsebenen hinweg. Unternehmen, die Projektkompetenz systematisch fördern, verschaffen sich nicht nur operative Vorteile, sondern bauen auch ihre langfristige Zukunftsfähigkeit aus. Es sind genau diese Organisationen, die ambitionierte Transformationen erfolgreich realisieren und so wirtschaftliche Stärke, soziale Verantwortung und ökologische Wirkung in Einklang bringen.

Projektarbeit ist zur Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts geworden. Der globale Talent Gap verdeutlicht, wie eng wirtschaftliche Resilienz mit operativer Umsetzungskompetenz verknüpft ist. Wer also in diesem Jahrzehnt nicht ausreichend in Projektkompetenz investiert, wird im nächsten nicht konkurrenzfähig sein.

Sandra Deichsel, Strategy Lead für Deutschland bei Project Management Institute (PMI)

 
[1] https://www.pmi.org/learning/thought-leadership/global-project-management-talent-gap

 

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