Technologietrends für 2026: Innovation und Transformation in einer KI-gesteuerten, hypervernetzten Welt

Illustration Absmeier foto freepik ki

Die strategischen Technologietrends für 2026 umfassen KI-Supercomputing-Plattformen, Multiagentensysteme, domänenspezifische Sprachmodelle, KI-Sicherheitsplattformen, KI-native Entwicklungsplattformen, vertrauliches Rechnen, physische KI, präventive Cybersicherheit, digitale Herkunft und Geopatriation. Diese Trends treiben Innovation und Transformation in einer KI-gesteuerten, hypervernetzten Welt voran [1].

 

»2026 wird ein entscheidendes Jahr für Technologieführer, in dem Disruption, Innovation und Risiken in einem nie dagewesnen Tempo zunehmen«, sagte Gene Alvarez, Distinguished VP Analyst bei Gartner. »Die für 2026 identifizierten strategischen Technologietrends sind eng miteinander verflochten. Sie spiegeln die Realität einer KI-getriebenen, hypervernetzten Welt wider, in der Unternehmen verantwortungsvoll neue Technologien einsetzen, operative Exzellenz sichern und digitales Vertrauen schaffen müssen.«

»Diese Trends sind weit mehr als bloße technologische Entwicklungen – sie sind Katalysatoren für tiefgreifende Transformationen in Unternehmen«, ergänzte Tori Paulman, VP Analyst bei Gartner. »Was dieses Jahr besonders macht, ist das Tempo: Wir haben in nur zwölf Monaten mehr Innovation erlebt als je zuvor. Die nächste Welle bahnbrechender Technologien steht nicht erst in Jahren bevor – sie rollt jetzt an. Unternehmen, die heute handeln, werden nicht nur die aktuelle Volatilität überstehen, sondern ihre Branchen auf Jahrzehnte hinaus prägen.«

 

Die wichtigsten strategischen Technologietrends für 2026 sind:

 

KI-Supercomputing-Plattformen

KI-Supercomputing-Plattformen integrieren CPUs, GPUs, KI-ASICs, neuromorphe und alternative Rechenparadigmen, die es Organisationen ermöglichen, komplexe Workloads zu orchestrieren und gleichzeitig neue Leistungs-, Effizienz- und Innovationsniveaus freizuschalten. Diese Systeme kombinieren leistungsstarke Prozessoren, massiven Speicher, spezialisierte Hardware und Orchestrierungssoftware, um datenintensive Workloads in Bereichen wie maschinellem Lernen, Simulation und Analytik zu bewältigen.

Bis 2028 prognostiziert Gartner, dass über 40 % der führenden Unternehmen hybride Rechenparadigmen in kritische Geschäftsabläufe integriert haben werden, gegenüber derzeit 8 %.

»Diese Fähigkeit treibt bereits Innovationen in einer Vielzahl von Branchen voran«, sagte Paulman. »Zum Beispiel modellieren Unternehmen im Gesundheitswesen und in der Biotechnologie neue Medikamente in Wochen statt in Jahren. Im Finanzdienstleistungssektor simulieren Organisationen globale Märkte, um das Portfoliorisiko zu reduzieren, während Versorgungsunternehmen extreme Wetterbedingungen modellieren, um die Netzleistung zu optimieren.«

 

Multiagentensysteme

Multiagentensysteme (MAS) sind Sammlungen von KI-Agenten, die interagieren, um individuelle oder gemeinsame komplexe Ziele zu erreichen. Agenten können in einer einzigen Umgebung bereitgestellt oder unabhängig in verteilten Umgebungen entwickelt und eingesetzt werden.

»Die Einführung von Multiagentensystemen bietet Organisationen eine praktische Möglichkeit, komplexe Geschäftsprozesse zu automatisieren, Teams weiterzubilden und neue Wege für die Zusammenarbeit von Menschen und KI-Agenten zu schaffen«, sagte Alvarez. »Modulare, spezialisierte Agenten können die Effizienz steigern, die Lieferung beschleunigen und das Risiko verringern, indem bewährte Lösungen in Workflows wiederverwendet werden. Dieser Ansatz erleichtert auch die Skalierung von Operationen und die schnelle Anpassung an sich ändernde Bedürfnisse.«

 

Domänenspezifische Sprachmodelle (DSLMs)

CIOs und CEOs fordern mehr Geschäftswert von KI, aber generische große Sprachmodelle (LLMs) reichen oft nicht für spezialisierte Aufgaben aus. Domänenspezifische Sprachmodelle (DSLMs) schließen diese Lücke mit höherer Genauigkeit, geringeren Kosten und besserer Compliance. DSLMs sind Sprachmodelle, die auf spezialisierten Daten für eine bestimmte Branche, Funktion oder einen bestimmten Prozess trainiert oder feinabgestimmt wurden. Im Gegensatz zu allgemeinen Modellen bieten DSLMs höhere Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Compliance für gezielte Geschäftsanforderungen.

Bis 2028 prognostiziert Gartner, dass über die Hälfte der von Unternehmen genutzten GenAI-Modelle domänenspezifisch sein werden.

»Der Kontext entwickelt sich zu einem der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale für erfolgreiche Agenteneinsätze«, sagte Paulman. »KI-Agenten, die auf DSLMs basieren, können branchenspezifischen Kontext interpretieren, um fundierte Entscheidungen auch in unbekannten Szenarien zu treffen und dabei in Genauigkeit, Erklärbarkeit und fundierter Entscheidungsfindung zu glänzen.«

 

KI-Sicherheitsplattformen

KI-Sicherheitsplattformen bieten eine einheitliche Möglichkeit, Drittanbieter- und maßgeschneiderte KI-Anwendungen zu sichern. Sie zentralisieren die Sichtbarkeit, erzwingen Nutzungsrichtlinien und schützen vor KI-spezifischen Risiken wie Prompt Injection, Datenlecks und bösartigen Agentenaktionen. Diese Plattformen helfen CIOs, Nutzungsrichtlinien durchzusetzen, KI-Aktivitäten zu überwachen und konsistente Leitplanken für KI anzuwenden.

Bis 2028 prognostiziert Gartner, dass über 50 % der Unternehmen KI-Sicherheitsplattformen nutzen werden, um ihre KI-Investitionen zu schützen.

 

KI-native Entwicklungsplattformen

KI-native Entwicklungsplattformen nutzen GenAI, um Software schneller und einfacher zu erstellen als bisher möglich. Softwareingenieure, die im Unternehmen eingebettet sind und als »forward-deployed engineers« agieren, können diese Plattformen nutzen, um gemeinsam mit Fachexperten Anwendungen zu entwickeln. Organisationen können kleine Teams von Menschen mit KI kombinieren, um mehr Anwendungen mit der gleichen Anzahl von Entwicklern zu erstellen, die sie heute haben. Führende Organisationen schaffen kleine Plattformteams, um nicht-technischen Fachexperten zu ermöglichen, selbst Software zu erstellen, mit Sicherheits- und Governance-Leitplanken.

Gartner prognostiziert, dass bis 2030 KI-native Entwicklungsplattformen dazu führen werden, dass 80 % der Organisationen große Softwareentwicklungsteams in kleinere, agilere Teams umwandeln, die durch KI unterstützt werden.

 

Vertrauliches Rechnen

Vertrauliches Rechnen verändert die Art und Weise, wie Organisationen mit sensiblen Daten umgehen. Durch die Isolierung von Workloads in hardwarebasierten vertrauenswürdigen Ausführungsumgebungen (TEEs) bleiben Inhalte und Workloads selbst vor Infrastrukturinhabern, Cloud-Anbietern oder Personen mit physischem Zugriff auf die Hardware privat. Dies ist besonders wertvoll für regulierte Branchen und globale Operationen, die geopolitischen und Compliance-Risiken ausgesetzt sind, sowie für die Zusammenarbeit zwischen Wettbewerbern.

Bis 2029 prognostiziert Gartner, dass mehr als 75 % der in unzuverlässiger Infrastruktur verarbeiteten Operationen durch vertrauliches Rechnen gesichert werden.

 

Physische KI

Physische KI bringt Intelligenz in die reale Welt, indem sie Maschinen und Geräte antreibt, die wahrnehmen, entscheiden und handeln, wie Roboter, Drohnen und intelligente Geräte. Sie bringt messbare Vorteile in Branchen, in denen Automatisierung, Anpassungsfähigkeit und Sicherheit Priorität haben.

Mit zunehmender Akzeptanz benötigen Organisationen neue Fähigkeiten, die IT, Betrieb und Ingenieurwesen verbinden. Dieser Wandel schafft Möglichkeiten zur Weiterbildung und Zusammenarbeit, kann aber auch Bedenken hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit aufwerfen und erfordert ein sorgfältiges Änderungsmanagement.

 

Präventive Cybersicherheit

Präventive Cybersicherheit ist im Trend, da Organisationen mit einem exponentiellen Anstieg von Bedrohungen konfrontiert sind, die Netzwerke, Daten und verbundene Systeme angreifen. Gartner prognostiziert, dass bis 2030 präventive Lösungen die Hälfte aller Sicherheitsausgaben ausmachen werden, da CIOs von der reaktiven Verteidigung zur proaktiven Schutzstrategie übergehen.

»Präventive Cybersicherheit bedeutet, vor den Angreifern zu handeln, indem KI-gesteuerte SecOps, programmatische Verweigerung und Täuschung eingesetzt werden«, sagte Paulman. »Dies ist eine Welt, in der Vorhersage Schutz bedeutet.«

 

Digitale Herkunft

Da Organisationen zunehmend auf Drittanbieter-Software, Open-Source-Code und KI-generierte Inhalte angewiesen sind, ist die Überprüfung der digitalen Herkunft unerlässlich geworden. Digitale Herkunft bezieht sich auf die Fähigkeit, den Ursprung, das Eigentum und die Integrität von Software, Daten, Medien und Prozessen zu überprüfen. Neue Tools wie Software-Stücklisten (SBOM), Attestationsdatenbanken und digitale Wasserzeichen bieten Organisationen die Möglichkeit, digitale Assets entlang der Lieferkette zu validieren und zu verfolgen.

Gartner prognostiziert, dass bis 2029 diejenigen, die nicht ausreichend in Fähigkeiten zur digitalen Herkunft investiert haben, Sanktionen in Milliardenhöhe ausgesetzt sein könnten.

 

Geopatriation

Geopatriation bedeutet, Unternehmensdaten und -anwendungen aus globalen öffentlichen Clouds in lokale Optionen wie souveräne Clouds, regionale Cloud-Anbieter oder die eigenen Rechenzentren des Unternehmens zu verlagern, um wahrgenommene geopolitische Risiken zu minimieren. Cloud-Souveränität, die einst auf Banken und Regierungen beschränkt war, betrifft nun eine breite Palette von Organisationen, da die globale Instabilität zunimmt.

»Die Verlagerung von Workloads zu Anbietern mit erhöhter Souveränität kann CIOs helfen, mehr Kontrolle über Datenresidenz, Compliance und Governance zu erlangen«, sagte Alvarez. »Diese größere Kontrolle kann die Einhaltung lokaler Vorschriften verbessern und das Vertrauen der Kunden stärken, die sich um Datenschutz oder nationale Interessen sorgen.«

Gartner prognostiziert, dass bis 2030 mehr als 75 % der europäischen und nahöstlichen Unternehmen ihre virtuellen Workloads in Lösungen verlagern werden, die darauf ausgelegt sind, geopolitische Risiken zu minimieren, gegenüber weniger als 5 % im Jahr 2025.

 

[1] Die diesjährigen wichtigsten strategischen Technologietrends heben diejenigen Trends hervor, die in den nächsten fünf Jahren erhebliche Disruptionen und Chancen für CIOs, IT- und High-Tech-Führungskräfte mit sich bringen werden. Gartner-Kunden können mehr im Gartner Special Report »Top Strategic Technology Trends for 2026« lesen.
Informationen dazu finden Sie im Gartner Newsroom: https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2025-10-20-gartner-identifies-the-top-strategic-technology-trends-for-2026

 

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