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In den befragten Ländern sind Verbraucher bereit, mehr Geld für nachhaltige Lebensmittel, Getränke oder Reinigungsmittel etc. auszugeben; hohe Preise und der Verdacht auf Greenwashing bilden die größten Hindernisse.
Blue Yonder, ein Unternehmen für digitale Supply-Chain-Transformation, hat die Ergebnisse seiner vierten jährlichen Verbraucherumfrage zum Thema Nachhaltigkeit veröffentlicht [1]. Analysiert werden das Ausgabeverhalten, vorhandene Bedenken sowie die allgemeine Verbraucherstimmung. Für die Umfrage hat Blue Yonder Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Australien und Neuseeland (ANZ) sowie den USA befragt.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt zwar für die meisten Befragten bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle, die Bereitschaft, dafür mehr Geld auszugeben, variiert jedoch. So sind Verbraucher bereit, für nachhaltige Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Getränke, Kosmetik und Reinigungsmittel mehr zu bezahlen, nicht aber für teure Anschaffungen wie Elektronik und Autos, die nur gelegentlich getätigt werden.
Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
Die Befragten stören sich vor allem an den höheren Preisen für nachhaltige Produkte. In Deutschland sind mehr als die Hälfte der Befragten (51 %) bereit, für nachhaltige Produkte 5 bis 10 % mehr zu bezahlen, gefolgt von Frankreich (50 %). UK, US und AU/NZ folgen mit jeweils 44 %. In einigen Ländern sind die Befragten sogar bereit 10 % bis 20 % mehr auszugeben. Auch hier liegt Deutschland mit 17 % an der Spitze, gefolgt von Frankreich mit 16 %. Hinzu kommt, dass viele der Befragten kein oder nur wenig Vertrauen in die Nachhaltigkeitsversprechen und -botschaften von Unternehmen haben.
»Es ist ermutigend, dass das Thema Nachhaltigkeit für die Verbraucher immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir hoffen, dass sich dieser Enthusiasmus auch in ihrem Konsumverhalten widerspiegelt«, sagt Saskia van Gendt, Chief Sustainability Officer bei Blue Yonder. »Zwar priorisieren Verbraucher nachhaltige Produkte bereits in einigen Bereichen, aber die Aussagen sind noch nicht umfänglich verlässlich. Die Unternehmen sollten ihre Nachhaltigkeitsvorteile klar und nachvollziehbar aufzeigen und kommunizieren.«
Verbraucher priorisieren nachhaltige Kaufentscheidungen
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass für 78 % der Verbraucher Nachhaltigkeitsaspekte bei der Kaufentscheidung für ein Produkt oder beim Kauf in einem Geschäft eine entscheidende Rolle spielen. Besonders wichtig sind diese Überlegungen für jüngere Generationen wie die Generation Z (88 %) und die Millennials (86 %) im Vergleich zur Generation X (77 %) und den Babyboomern (66 %). Am weitesten verbreitet ist diese Einstellung in Frankreich (86 %), gefolgt von Deutschland (79 %), Großbritannien (78 %), ANZ (75 %) und den USA (74 %).
Trotz bester Absichten sind viele Verbraucher jedoch nicht immer bereit oder in der finanziellen Lage, diese Wertevorstellungen auch in die Praxis umzusetzen.
Bei Produkten für den täglichen Bedarf nehmen Verbraucher höhere Kosten in Kauf, in anderen Bereichen ist das nicht der Fall.
Höhere Kosten für nachhaltige Produkte stellen für 54 % der Befragten das größte Hindernis dar. Die Bereitschaft, für Nachhaltigkeit mehr zu bezahlen, variiert jedoch. Auf die Frage, welche Produktkategorien im Fokus ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen stehen, nannten die Befragten am häufigsten Lebensmittel und Getränke (48 %), Reinigungsmittel (3 %), Körperpflege- und Kosmetikprodukte (30 %) sowie Kleidung und Schuhe (26 %). Hochpreisige Kategorien wie Haushaltsgeräte (20 %), Unterhaltungselektronik (19 %) und Kraftfahrzeuge (19 %) standen weniger im Fokus.
»Bei Lebensmitteln, Reinigungsprodukten, Kosmetik und Kleidung haben ethische Beschaffung und umweltfreundliche Inhaltsstoffe für die Befragten einen besonders hohen Stellenwert«, sagt Lesley Simmonds, Vice President, Industry Strategy – Retail, Blue Yonder. »Einzelhändler in diesen Branchen können sich einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihr Geschäft ausbauen, wenn sie auf Glaubwürdigkeit, Erschwinglichkeit und Bedienkomfort achten.«
Die meisten der Befragten erklären sich grundsätzlich bereit, bei Produkten des täglichen Bedarfs mehr für nachhaltige Produkte auszugeben: 47 % würden zusätzlich 5 bis 9,9 % mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, vor allem die Generation Z (52 %) und die Millennials (50 %). In Deutschland ist die Bereitschaft, für ein nachhaltiges Produkt tiefer in die Tasche zu greifen, mit 51 % besonders hoch, gefolgt von Frankreich mit 50 %. UK, US und AU/NZ liegen mit jeweils 44 % gleichauf. Weitere 14 % der Befragten sind bereit, 10 bis 19,9 % mehr auszugeben, während 4 % mehr als 20 % ausgeben würden. Hier liegen Deutschland mit 17 % und Frankreich mit 16 % an der Spitze.
Etwas mehr als ein Drittel (36 %) ist nicht bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben. Dies gilt insbesondere für die Babyboomer (52 %) und Regionen wie ANZ (42 %), Großbritannien (39 %) und die USA (38 %). Die Bereitschaft der US-Befragten, mehr als 10 % zu bezahlen, ist in diesem Jahr deutlich zurückgegangen: Nur 12 % würden 10 bis 19,9 % mehr ausgeben, gegenüber 22 % in den Jahren 2024 und 2023.
Verbraucher stehen Nachhaltigkeitsbotschaften von Unternehmen skeptisch gegenüber
Nachhaltigkeit hat in der Kommunikation von Unternehmen weiterhin einen hohen Stellenwert. Trotzdem glauben nur 20 % der Befragten, dass die Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsaussagen in Werbung und Marketing wahrheitsgemäß kommunizieren. Am größten ist das Vertrauen der Verbraucher in Frankreich (25 %), gefolgt von den USA (23 %), Deutschland (22 %), Großbritannien (17 %) und ANZ (13 %). Das Vertrauen der US-Befragten ist dabei von 17 % im Jahr 2024 um 6 % gestiegen.
Ein Viertel (25 %) der Befragten gibt an, dass sie den Nachhaltigkeitsaussagen von Unternehmen nicht vertrauen. So stellen 17 % eigene Nachforschungen an, während 9 % das Gefühl haben, dass Marken aus dem Nachhaltigkeitstrend lediglich Kapital schlagen. Für die Mehrheit (55 %) der Befragten hängt das Vertrauen in die Nachhaltigkeitsaussagen von Unternehmen von dem jeweiligen Produkt und der damit verbundenen Botschaft ab.
Weitere Ergebnisse:
- Befragte sind bereit, auf Lieferungen zu warten – bis zu einem gewissen Grad: Die Befragten sind generell bereit, länger auf nachhaltige Produkte zu warten: 30 % sind bereit, ein bis zwei Tage zu warten, und 36 % sind bereit, bis zu fünf Tagen zu warten. Darüber hinaus sind 15 % der Verbraucher bereit, bis zu einer Woche auf ihre Lieferungen zu warten, wenn dies zu mehr Nachhaltigkeit führt.
- Unterschiedliche Auffassungen, wer für die Einhaltung von Nachhaltigkeitsbestrebungen verantwortlich ist: Ein Drittel (33 %) ist der Meinung, dass Hersteller und Unternehmen die Verantwortung tragen, 28 % sehen diese bei den Behörden und politischen Entscheidungsträgern, und 32 % sind der Ansicht, dass jeder eine gewisse Verantwortung übernehmen muss. Lediglich 8 % sehen die Verantwortung bei gemeinnützigen Umweltorganisationen und Lobbygruppen.
- Unterschiedliche Meinungen zur Rolle von KI im Bereich Nachhaltigkeit: Ein Drittel (33 %) der Befragten ist überzeugt, dass künstliche Intelligenz (KI) zu Innovationen und nachhaltigeren Ergebnissen führen wird. Besonders zuversichtlich zeigen sich die Befragten in den USA (37 %), gefolgt von Deutschland (36 %), Frankreich (34 %), Großbritannien (31 %) sowie Australien und Neuseeland (27 %). Ebenso viele (33 %) geben jedoch an, sie wüssten nicht, wie KI von Nutzen sein könne. Dies trifft insbesondere für Deutschland zu (37 %), gefolgt von Frankreich (36 %), Großbritannien (34 %), Australien und Neuseeland (33 %) und den USA (28 %). Lediglich 12 % der Befragten halten es für nicht wahrscheinlich, dass die KI einen wesentlichen Einfluss auf die Nachhaltigkeit hat. Die restlichen 22 % äußern sich besorgt über die zunehmenden Umweltauswirkungen von KI und Rechenzentren.
»Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Wettbewerbsvorteil ist und das Wachstum von Marken fördern kann«, sagt van Gendt. »Nachhaltigkeit kann die betriebliche Effizienz steigern, Kosten senken, die Kundenzufriedenheit erhöhen, gesetzliche Anforderungen erfüllen und die Markenwahrnehmung verbessern. Um die Validierung von Anforderungen zu unterstützen, stehen Unternehmen und Einzelhändlern Technologien und mehrstufige, unternehmensübergreifende Netzwerkplattformen zur Verfügung, mit denen sie ihre Transparenz verbessern und verantwortungsvolle Handlungsentscheidungen über ihre gesamte Lieferkette hinweg verfolgen können.«
[1] Die Blue Yonder 2025 Sustainability Survey wurde im Februar 2025 von einem externen Anbieter durchgeführt. Blue Yonder befragte mehr als 5.000 Verbraucher in Australien und Neuseeland (ANZ), Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA, um Einblicke in ihre Präferenzen beim nachhaltigen Einkaufen, ihre Wahrnehmung der Nachhaltigkeit von Unternehmen und ihre allgemeine Einstellung zur Nachhaltigkeit zu gewinnen.
https://blueyonder.com/resources/consumer-sustainability-survey?utm_medium=pressrelease&utm_source=pressrelease
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