Corona-Pandemie beschleunigt Digitalisierung der Verwaltung

  • Ein Behördenbesuch dauert im Schnitt 2,5 Stunden.
  • Bürger fordern mehr digitale Verwaltungsdienste.

Die Corona-Pandemie zwingt die öffentliche Verwaltung zur Digitalisierung – diesen Eindruck hat die Mehrheit der Bevölkerung. Zwei von drei Bundesbürgern (66 Prozent) meinen, dass die Krise die Digitalisierung der Verwaltung beschleunigt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland. Demnach hat fast die Hälfte der Verwaltungen (47 Prozent) seit Ausbruch der Pandemie neue digitale Angebote für Bürger eingeführt. Jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) hat diese neuen Angebote bereits genutzt, 25 Prozent hingegen noch nicht. Jeder Zehnte (10 Prozent) hätte sich als Reaktion auf die Pandemie neue digitale Angebote gewünscht, wurde an seinem Wohnort jedoch enttäuscht. 43 Prozent wissen gar nicht, ob es vor Ort überhaupt neue digitale Verwaltungsleistungen gibt oder haben daran kein Interesse. »Viele Städte und Gemeinden haben im Zuge der Corona-Krise von null auf digital geschaltet und im Rekordtempo Schriftformerfordernisse gestrichen, digitale Anträge bereitgestellt und die Bürger von der Pflicht befreit, vor Ort zu erscheinen. Das kommt in der Bevölkerung gut an«, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. »Politik, Wirtschaft und Kommunen müssen jetzt über die nächsten Schritte sprechen und die Digitalisierung verstetigen.«

Die Plattform zur Digitalisierung der Verwaltungen und des öffentlichen Sektors bietet die Smart Country Convention. Sie findet am 27. und 28. Oktober 2020 erstmals virtuell stattfindet. Das Online-Event vereint Kongress und Networking rund um die Themen E-Government und Smart City. Ziel ist es, von den Besten zu lernen, die Digitalisierung zu beschleunigen und bürgergerecht umzusetzen. Jens Heithecker, Executive Vice President der Messe Berlin, erklärt: »Angesichts der dynamischen Lage rund um die Corona-Pandemie haben wir uns zusammen mit dem Digitalverband Bitkom dazu entschlossen, die Smart Country Convention als Special Edition stattfinden zu lassen. Dafür zieht die Veranstaltung in den digitalen Raum. Teilnehmer können das umfangreich Kongressprogramm bequem von zuhause oder im Büro verfolgen und zwar als Livestream oder im Nachgang on demand. Auch das virtuelle Networking wird nicht zu kurz kommen.«

Zweieinhalb Stunden kostet der analoge Behördenbesuch im Schnitt

Wie groß der Handlungsbedarf weiterhin ist, zeigt ein Blick auf die Abläufe in den Ämtern und Behörden. Der Gang zum Amt kostet die Menschen in Deutschland durchschnittlich 148 Minuten. Davon entfallen 59 Minuten auf die An- und Abreise, 64 Minuten auf das Warten in der Behörde und 25 Minuten auf den eigentlichen Zweck des Besuchs: die Bearbeitung des jeweiligen Anliegens. Insgesamt sind acht von zehn Bürgern (83 Prozent) der Meinung, Ämter brauchen prinzipiell zu lange, um ihre Vorgänge zu bearbeiten. Und so verwundert nicht, dass 76 Prozent der Ansicht sind, mit digitalen Behördengängen könne Zeit gespart werden. Und für jeden Zweiten (52 Prozent) ist klar: Die meisten Verwaltungsangelegenheiten könnte man problemlos online erledigen. »Es kann nicht sein, dass Menschen Urlaub nehmen müssen, nur um einen schlichten Verwaltungsvorgang anzustoßen. Nicht nur während der Corona-Krise sind solche Verpflichtungen völlig anachronistisch. Ziel muss sein, ohne Ausnahme alle Verwaltungsleistungen in Bund, Ländern, Gemeinden und nachgeordneten Behörden digital anzubieten«, so Rohleder.

Virtuelle Behördengänge aus dem Wohnzimmer statt Papierberge im Amt

Derzeit möchten vier von fünf Bundesbürgern (82 Prozent) online zum Amt. Neun von zehn (91 Prozent) finden, dass die Beantragung, Verlängerung und Zusendung von Dokumenten wie Reisepass und Personalausweis ganz einfach automatisch ablaufen sollte. Auch für ein einheitliches Bürgerkonto, über das sich Bürger identifizieren und authentifizieren können und Zugang zu allen digitalen Verwaltungsleistungen haben, sprechen sich 82 Prozent aus. Vier von zehn Bürgern (44 Prozent) würden die eigenen Stammdaten einmalig bei einer Behörde hinterlegen und erlauben, dass diese zwischen Behörden ausgetauscht und wiederverwendet werden dürfen. »Die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist einer der wichtigsten Schritte hin zum digitalen Staat. Bislang sind 315 der angestrebten 575 Dienstleistungen online verfügbar«, sagt Rohleder. »Wichtig ist, dass der Behördengang via Internet nutzerfreundlich, schnell und nachhaltig gestaltet wird.«

Besonders digitale Angebote für Familien stehen hoch im Kurs. So findet jeder Zweite (50 Prozent), Familienleistungen wie Kinder- oder Elterngeld sollten online angeboten werden. Ähnliches gilt für die Beantragung von Geburtsurkunde und -bescheinigung (42 Prozent). Darüber hinaus würden jeweils 93 Prozent ein zentrales Anmeldeportal für Kindergärten und Schulen sowie einen automatischen Vorschlag für einen Kitaplatz bevorzugen, um den Aufwand der Anmeldung zu minimieren. Rohleder: »Wer in Deutschland ein Kind bekommt, muss anschließend viel Geduld für Routineleistungen der Verwaltung aufbringen. Statt verschiedener komplizierter Anmeldeverfahren brauchen wir antragslose Prozesse und zentrale Portale für die Vergabe von Kita- und Schulplätzen.«

Digitale Demokratie: Bürger fordern mehr digitale Partizipation

Beim digitalen Behördengang hört es aber nicht auf. Neun von zehn (91 Prozent) sagen, dass Bürger mehr in die Entwicklung und Ausgestaltung der Digitalisierung in Städten und Gemeinden einbezogen werden sollten. Hoch im Kurs stehen die Möglichkeiten, via Mängelmelder auf Probleme im öffentlichen Raum hinzuweisen (76 Prozent) und konkrete Online-Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität am Wohnort (72 Prozent) zu machen. 45 Prozent möchten sich online an Planungs- und Entscheidungsprozessen in Politik und Verwaltung beteiligen. Knapp zwei von fünf (39 Prozent) würden über das Internet ihre Stimme bei Wahlen abgeben. Ähnlich viele (36 Prozent) die Möglichkeit nutzen, in Bürgerhaushalten auf lokaler Ebene Vorschläge zur Verwendung von Steuereinnahmen zu machen. 30 Prozent würden an Online-Petitionen teilnehmen. Rohleder: »Eine Demokratie muss gerade in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Das trifft sich mit dem Wunsch der Bürger, sich mehr zu beteiligen – und der leichteste Weg ist via Internet. Bund und Länder müssen die rechtlichen Grundlagen für volldigitalisierte Bürgerbeteiligung schaffen.«

Mehrheit vertraut ihrer Stadtverwaltung bei Digitalthemen

Doch je größer die Erwartungen an eine digitale Stadt, desto ernüchternder die Realität: Mehr als jeder Zweite (57 Prozent) stuft seinen Wohnort als digital rückständig ein. Nur ein gutes Drittel (37 Prozent) beurteilt den Digitalisierungsgrad seiner Gemeinde als fortgeschritten. 78 Prozent wünschen sich, dass die Digitalisierung in den Städten und Gemeinden mit mehr Nachdruck verfolgt wird. Das Vertrauen der Bürger in die Digitalkompetenz der öffentlichen Verwaltung an ihrem Wohnort ist dennoch ungebrochen: Zwei von drei Bürgern (64 Prozent) trauen ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung einen kompetenten Umgang mit Digitalthemen zu. »Dem Vertrauensvorschuss in der Bevölkerung müssen die Rathäuser jetzt gerecht werden«, so Rohleder.

 

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 18 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

 

1266 Artikel zu „Digitalisierung Verwaltung“

Zeitaufwand halbieren: Wie in deutschen Verwaltungen Digitalisierung gelingen kann

Analyse von zehn internationalen Erfolgsballbeispielen für Smart Government – Bürger und Behörden könnten Aufwand für Verwaltungsdienstleistungen mehr als halbieren. Nachholbedarf in Deutschlands Verwaltungen: Während die Privatwirtschaft die intelligente Nutzung von Daten zur Steigerung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit bereits erkannt hat, tun sich deutsche Behörden beim Thema Smart Government immer noch schwer. Dabei ist das Potenzial…

Verwaltungsaufwand und Digitalisierungsgrad bei KMU

Eine Studie von Sage ergab, dass KMU weltweit im Durchschnitt 120 Werktage im Jahr dafür aufbringen, administrative Aufgaben zu erfüllen; das entspricht rund fünf Prozent aller Arbeitstage eines Betriebs, die für die Buchhaltung aufgewendet werden. Plum Consulting nahm die Marktuntersuchung in weltweit elf Ländern vor und befragte mehr als 3.000 Unternehmen. Weitere Detailergebnisse, die in…

Bevölkerung in Deutschland beurteilt Verwaltungsdigitalisierung skeptischer als anderswo in Europa

Aus Sicht der Bürger hinkt die Digitalisierung von Ämtern und Behörden in der Bundesrepublik der Entwicklung in anderen europäischen Ländern hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos, an der jeweils 1.000 Menschen in Deutschland, Frankreich, Norwegen und Großbritannien teilnahmen. Die von Sopra Steria beauftragte Umfrage offenbart zudem eine Diskrepanz zwischen den…

Digitalisierungsblockade: So profitieren mittelständische Unternehmen von neuer Finanzierungshilfe des Bundes

Tipps für die Einführung digitaler Technologien. Worauf ist beim neuen BMWi-Förderprogramm zu achten. Dass innovative IT-Lösungen Effizienz und Produktivität steigern, Sicherheit stärken und neue Jobs schaffen können, ist hinlänglich bekannt. Dennoch schreckt so manches kleine und mittelständische Unternehmen noch immer vor der Anschaffung neuer Technologien zurück. Die Hauptgründe: hohe Kosten und fehlendes Know-how. Um den…

Die Tücken der Digitalisierung im Maschinenbau

Maschinenbau-Unternehmen sind in ihrem Metier erfindungsreich, hochkompetent und erfolgreich, aber zögerlich und unentschlossen bei der konsequenten Konzipierung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten.   Während die Produktpalette auch dank digitaler Innovationen technisch weltweit führend ist, fehlt für die Einbindung digitaler Tools in die Prozesssteuerung häufig ein Masterplan, in dem die Ziele und Maßnahmen definiert werden, die tatsächlich…

IT-Automation: Wenn Kräfte für die Digitalisierung frei werden

Betrieb und Management heterogener Systemlandschaften binden in Unternehmen mit gewachsenen IT-Strukturen wertvolle Ressourcen, die dringend für die Digitalisierung benötigt werden. Die Lösung: Automatisierung des IT-Betriebes und Mut, Prozesse zu verändern.   IT-Abteilungen sehen sich mit hohen Erwartungshaltungen konfrontiert: Für die Digitalisierung in den Unternehmen sind sie unverzichtbar, nicht nur für die Umsetzung, sondern im besten…

Studie: Digitale Dokumentenverwaltung kann bis zu zwei Arbeitsstunden pro Tag sparen

Die Büroarbeit in den meisten Unternehmen in Deutschland und Österreich ist nach wie vor papierbasiert. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die Kyocera Document Solutions in Auftrag gegeben hat. Laut den darin befragten Büroangestellten könnten durch die Einführung von digitalen Lösungen zur Archivierung bis zu zwei Stunden Arbeitszeit pro Tag gespart werden.   Ausdrucke…

Digitalisierung hat durch die Krise einen höheren Stellenwert

Deutsche Unternehmen fühlen sich schlecht auf künftige Krisensituationen vorbereitet. Es gibt daher einen dringenden Handlungsbedarf bei der Bewältigung der Krisenfolgen und zur Vorbereitung auf die Post-Corona-Ära.   Deutsche Unternehmen haben ihre Lektion aus den Folgen der Corona-Krise gelernt, das zeigt eine weltweite Untersuchung von Pegasystems. Danach wollen 59 % der Befragten in deutschen Unternehmen ihre…

Digitalisierung in einer neuen Welt: Die Mendix World Version 2.0 entwickelt sich zum weltweit größten Low-Code-Event

Reichhaltiger Content: Am 1. September startet die Mendix World: Version 2.0 mit über 65 interaktiven On-Demand- und Live-Sessions Mit Tausenden von Anmeldungen schafft der Event eine Bühne für Low-Code-Entwicklung in einer digitalen, neuen Welt Koryphäen aus Entertainment und Wissenschaft als Referenten Mendix, Siemens-Tochter und weltweiter Marktführer im Bereich Low-Code für Unternehmen, einem modellbasierten Ansatz zur…

Corona führt zu einem Digitalisierungsschub

       Drei Viertel der größeren Unternehmen in Deutschland erhöhen Digitalisierunginvestitionen.        Viele beschleunigen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen.        Vorab-Ergebnis aus Trendstudie zur Digitalisierung.   Die Corona-Pandemie hat bei größeren Unternehmen in Deutschland zu einem Digitalisierungsschub geführt. Drei Viertel (75 Prozent) der Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern haben aufgrund der Erfahrungen in der…

Digitalisierung im Baugewerbe: Wo Aktenberge schrumpfen, wächst die Produktivität

Nicht nur städtebauliche Großprojekte dauern in Deutschland mitunter länger als geplant. Auch kleinere Bauvorhaben verzögern sich durch wandelnde Anforderungen im Projektverlauf und das aufwändige Datenhandling. Die Einführung digitaler Prozesse kann die Produktivität deutlich erhöhen: Bewährt haben sich hier moderne Dokumentenmanagementlösungen. »Sie lassen nicht nur Aktenberge auf Taschenformat schrumpfen und erleichtern Projektsteuerung und Dokumentation selbst hochkomplexer…

Abschied von manuellen Prozessen durch IT-Automation: Kräfte freisetzen für die Digitalisierung

Betrieb und Management heterogener Systemlandschaften binden in Unternehmen mit gewachsenen IT-Strukturen wertvolle Ressourcen, die dringend für die Digitalisierung benötigt werden. Die Lösung: Automatisierung des IT-Betriebes und Mut, Prozesse zu verändern. IT-Abteilungen sehen sich mit hohen Erwartungshaltungen konfrontiert: Für die Digitalisierung in den Unternehmen sind sie unverzichtbar, nicht nur für die Umsetzung, sondern im besten Fall…

Sechs häufige Digitalisierungslücken und wie sie sich schließen lassen

Prozessoptimierung: Den blinden Flecken auf der Spur Die Corona-Pandemie hat die Unternehmen veranlasst ihre Digitalisierung stärker voranzutreiben. Einer Studie von Haufe zufolge haben 70 Prozent der Befragten Unternehmen in der Krise festgestellt, dass sie ihr Kerngeschäft weiter digitalisieren können. Trendige Technologien sind dabei jedoch weniger entscheidend. Wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Prozesse auf Brüche…

Digitalisierung – Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Eine effektive Digitalisierung sollte einer durchdachten Strategie folgen, die sich am Status, den Möglichkeiten und den Zielen eines Unternehmens orientiert. Um diese Fakten zuverlässig und fundiert zu erheben, bietet das Software- und Beratungshaus COSMO CONSULT einen sogenannten DigiCheck an. Dessen Entwickler Maik Donner erläutert das Analyse-Tool.

Effiziente Kühlsysteme für stabile und performante Prozesse – Serverkühlung: Das Rückgrat der Digitalisierung

Ob im Home Office oder beim Streaming: Die weltweite Covid-19-Pandemie und damit verbundene Kontaktbeschränkungen führen zu einer starken Auslastung des Datennetzwerks. Damit Rechenzentren überhaupt funktionieren, müssen sie rund um die Uhr gekühlt werden. Als Experte auf dem Gebiet erläutert Ingo Gdanitz, Business Development Manager bei der technotrans SE, die Herausforderungen und Potenziale effizienter Serverkühlung.

Digitalisierung und Industrie 4.0 für Krankenhaus-Organisationen

Vor ähnlichen Herausforderungen wie Industrieunternehmen stehen auch Krankenhäuser: Sie müssen gleichzeitig die (medizinische) Versorgung sichern, profitabel wirtschaften und widerstandsfähig gegen verschiedenste Risiken sein. Helfen können den hochkomplexen Organisationen dabei Industrie-4.0-Technologien. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Anwendungssysteme (Prof. Dr. Stefan Smolnik) der FernUniversität in Hagen stellte mit einer Gap-Analyse fest, dass sich die Wertschöpfung in…

Ricoh stellt neue AV Managed Services für die intelligente Verwaltung von Konferenzräumen vor

Ricoh kündigt heute die Einführung seiner AV Managed Services an, um Kunden eine bessere Verwaltung und Kontrolle ihrer Meetingraum- und Arbeitsplatzkapazitäten zu ermöglichen. Die neue Lösung ist Teil eines integrierten Service- und Technologie-Konzepts und hilft Kunden dabei, den vorhandenen Raum optimal zu nutzen, die Benutzererfahrung zu verbessern und Kosten einzusparen. Die AV Managed Services von…