Das nächste Jahrhundert: Wie die Tech-Diplomatie die Welt retten kann

Illustration Absmeier foto freepik

In einer Welt, in der Industriespionage und nationale Interessen oft das Bild getrübt haben, erscheinen Technologie und Fortschritt als Leuchtfeuer der Hoffnung, die untrennbar mit Wettbewerb verbunden sind. Dieser Wettbewerb, sei es um Rohstoffe, qualifizierte Arbeitskräfte oder die Vorherrschaft auf dem Markt, treibt unseren gemeinsamen Weg voran. Die zunehmende Bedeutung der Technologie im Leben der Menschen weltweit erfordert jedoch eine neue Sichtweise. Wenn Technologie ein Katalysator für positive Veränderungen sein soll, muss sie über ihre Rolle als bloßes Werkzeug für Macht, Erfolg und Wohlstand hinausgehen. In ihrem Kern entfaltet sich ein neues Verständnis – eines, in dessen Mittelpunkt Nachhaltigkeit, Fairness und die Demokratisierung der Technologie stehen. Willkommen in der Ära der »Tech-Diplomatie«.

 

Der Begriff »Tech-Diplomatie« wurde 2017 im dänischen Außenministerium geprägt und bezog sich zunächst auf den Einsatz von Diplomaten im Technologiesektor. Ihre Aufgabe? Die Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Unternehmen zu fördern und dabei Grenzen zu überwinden, um sozioökonomische und ökologische Herausforderungen anzugehen. Heute umfasst die Technologiediplomatie ein breites Spektrum bilateraler und multilateraler politischer und wirtschaftlicher Kooperationen, die alle ein einziges Ziel verfolgen: den Einsatz von Technologie für das Allgemeinwohl. Ein aktuelles Beispiel ist das Streben nach einer emissionsfreien Energieerzeugung als wirksames Mittel gegen den Klimawandel, das die positiven Auswirkungen der Technologie auf unsere gemeinsame Zukunft verdeutlicht.

Technologien, die in den Industrieländern entwickelt werden, können weltweit tiefgreifende Auswirkungen haben, ohne dass ihre Schöpfer dies wissen. Von den Unannehmlichkeiten, die Internetgeräte mit Geolokalisierung für den Durchschnittseuropäer mit sich bringen, bis hin zu einer Frage von Leben und Tod für jemanden in einem Kriegsgebiet wie der Ukraine – die unbeabsichtigten Folgen sind gravierend. In dem Maße, in dem unsere Abhängigkeit von der Technologie zunimmt – von Einzelpersonen über Unternehmen und Regierungen bis hin zu ganzen Volkswirtschaften – tritt die Technologiediplomatie auf den Plan. Sie sieht in der Zusammenarbeit den Schlüssel zur Gewährleistung der Verfügbarkeit und des Fortschritts der Technologie bei gleichzeitiger Stärkung des Schutzes vor Sicherheitsrisiken.

 

Im Auge des Betrachters Gut gemeint ≠ Gut gemacht

Technologien, die in den Industrieländern entwickelt werden, können weltweit tiefgreifende Auswirkungen haben, ohne dass ihre Schöpfer dies wissen. Für den Durchschnittseuropäer ist die Geolokalisierung seiner Internetgeräte wahrscheinlich ein Ärgernis. Aber für eine Person aus einem Kriegsgebiet wie der Ukraine kann sie den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Auch wenn dies ein extremes Beispiel ist, zeigt es doch, wie weit der beabsichtigte Nutzen und die Anwendung auseinanderklaffen können. In dem Maße, in dem unsere Abhängigkeit von der Technologie wächst – von Einzelpersonen bis hin zu ganzen Volkswirtschaften – wird die Technologiediplomatie aktiv. Sie ist der Ansicht, dass Zusammenarbeit der Schlüssel ist, um sicherzustellen, dass die Technologie verfügbar ist und sich weiterentwickelt, während sie gleichzeitig den Schutz vor Sicherheitsrisiken verstärkt.

Die Technologiediplomatie zielt darauf ab, aufkommende Technologien wie künstliche Intelligenz, Blockchain, Nanotechnologie und Quantencomputing gemeinsam zu nutzen. Dabei sollen die Themen Datenschutz, Unabhängigkeit, Menschenrechte und nationale Sicherheit wirksamer angegangen werden, als es eine einzelne Einrichtung allein könnte. Angefangen bei gemeinsamen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in den Bereichen Cloud Computing, Nachhaltigkeit und der ethischen Nutzung von KI dient die Europäische Union anderen Regionen bei diesem gemeinsamen Streben oft als inspirierendes Modell.

 

Was wächst, wenn es geteilt wird? Technologie als Anlass zur Zusammenarbeit

Das fängt bei typischen Qualitäts- und Sicherheitsstandards an, wie etwa beim Cloud Computing, bei Fragen der Nachhaltigkeit oder beim Einsatz von KI. Die Europäische Union (EU) inspiriert oft andere Regionen, was als »Brüsseler Effekt« bezeichnet wird. So ist beispielsweise ein EU-KI-Gesetz auf dem Weg, das Sicherheit, Verbraucherschutz, Qualitätssicherung und Urheberrechtsfragen bei der Nutzung von KI regeln und gewährleisten soll. Am Ende dieser Prozesse globaler Technologiekooperation stehen Leuchtturmprojekte wie die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen zur Förderung von Frieden und Wohlstand auf dem gesamten Planeten oder die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und die damit verbundene Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit.

Für diese Projekte ist der Einsatz von Spitzentechnologie entscheidend. So kann KI beispielsweise große Datenmengen analysieren, um Trends und Muster im Zusammenhang mit globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Pandemien oder Wirtschaftskrisen zu erkennen. Diese Informationen können in diplomatische Strategien und politische Entscheidungen einfließen. KI-Tools können auch zur Vorhersage von Stimmungen und Trends auf Social-Media-Plattformen eingesetzt werden. Dies ermöglicht es Akteuren wie Staaten und Regierungen, die öffentliche Meinung besser einzuschätzen, Bruchlinien zu erkennen und wirksam auf globale Probleme zu reagieren. KI-gestützte Sprachübersetzung hilft Diplomaten und Vertretern verschiedener Länder, Sprachbarrieren zu überwinden und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. KI kann Diplomaten außerdem helfen, kulturelle Nuancen und Empfindlichkeiten anderer Kulturen zu verstehen, um die diplomatischen Beziehungen zu verbessern.

In der Medizin hilft die KI bei der Vorhersage von Krankheitsausbrüchen und der Ausbreitung von Pandemien sowie bei der Verwaltung des Gesundheitssystems. Außerdem erleichtert sie die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen. KI verbessert die digitalen Sicherheitsmaßnahmen in der Cybersicherheit, schützt kritische Infrastrukturen und hält unsere Kommunikationssysteme am Laufen. Auch für den Handel ist KI wertvoll: Sie hilft bei der Analyse von Wirtschaftsdaten, um genaue Prognosen über Markt- und Börsentrends zu erstellen.

 

KI ist König: Auf dem Weg in ein emissionsfreies Zeitalter

Ihre wichtigste Funktion in Deutschland und Europa ist jedoch die einer Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Die Umstellung auf emissionsfreien Strom in Europa erfordert die vollständige Digitalisierung der Versorgungsnetze. Nur so kann sichergestellt werden, dass der dezentral in hunderttausenden Windparks und Solarmodulen erzeugte Strom immer dort zur Verfügung steht, wo er gebraucht wird – ohne Versorgungsengpässe bei Dunkelflaute, also Windstille oder zu wenig Sonnenlicht. KI-basierte Smart Grids und Smart Meter sind die Schlüsselinstrumente dieses intelligenten, automatisierten Versorgungsnetzes.

Auch die Elektromobilität ist ein entscheidender Faktor auf dem Weg in ein Zeitalter ohne CO2-Emissionen. In wenigen Jahren wird das private, individuell gesteuerte Auto der Vergangenheit angehören: Sharing-Modelle und autonom fahrende Autos werden die urbanen Zentren dominieren. Im Güterverkehr wird die Brennstoffzelle eine zentrale Rolle einnehmen. Die globale Mobilitätsrevolution wird möglich durch Datenverarbeitung via Cloud Computing und Big Data, Datenübertragung via 5G und selbstlernende IT wie KI und maschinelles Lernen.

 

Jenseits des Eigeninteresses: Vom Regelungsrahmen zum Wirtschaftsraum

Ein weiterer Effekt der Technologiediplomatie für Nationalstaaten ist die Ausweitung und Optimierung ihrer Wirtschaftsbeziehungen durch multilaterale Technologiekooperation – zum Beispiel in Form von Standards, Rahmenwerken und Vorschriften. Länder können ihre wirtschaftliche Infrastruktur über offizielle Websites, Social-Media-Plattformen und virtuelle Veranstaltungen einem globalen Publikum präsentieren und so Investoren anlocken. Digitale Plattformen und Veranstaltungen – von Wirtschaftsforen über digitale Handelsmissionen bis hin zu E-Commerce-Initiativen – bieten zusätzliche Kommunikationskanäle, die Entfernungen verkürzen und den Austausch zwischen Regierungsvertretern, Wirtschaftsführern und Experten aus verschiedenen Ländern fördern. Gemeinsame Initiativen in den Bereichen Cybersicherheit, Blockchain-Technologie und Social-Media-Diplomatie sind entscheidend für den Aufbau von Vertrauen. Sie schaffen Transparenz und können Türöffner für vorteilhafte Handelsabkommen mit hoher Effizienz sein.

Die Tech-Diplomatie ist längst zu einem wichtigen Instrument in den modernen internationalen Beziehungen geworden. So hat Deutschland beispielsweise eine Digital-Hub-Initiative ins Leben gerufen, um den 5G-Mobilfunkstandard zu fördern. Diese Hubs arbeiten mit globalen Unternehmen zusammen, um die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu den Herkunftsländern der Partnerorganisationen zu stärken. Durch Initiativen wie den European Digital Diplomacy Exchange (EDDE) nutzen Regierungen die Zusammenarbeit im Technologiesektor auch zur Stärkung ihrer Interessen und der Gemeinschaft. Der EDDE ist beispielsweise eine gemeinsame Initiative europäischer Länder zum Austausch bewährter Verfahren und Erfahrungen im Bereich der digitalen Diplomatie.

Technologieanbieter spielen eine wesentliche Rolle im Bereich der Tech-Diplomatie in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Unternehmen wie Tech Mahindra zum Beispiel haben sich an Projekten zur digitalen Transformation in verschiedenen europäischen Ländern beteiligt. Das Know-how von Tech Mahindra in den Bereichen digitale Technologie, KI, Cybersicherheit und IoT kann von Regierungen und Organisationen genutzt werden, um ihre Fähigkeiten im Bereich der Tech-Diplomatie zu optimieren. Die Zusammenarbeit zwischen europäischen Regierungen und Technologieunternehmen zeigt, wie die Tech-Diplomatie von öffentlich-privaten Partnerschaften profitiert. Sie fördern die Entwicklung innovativer Lösungen zur Verbesserung der Cybersicherheitskommunikation und der digitalen Infrastruktur, was letztlich sowohl den Ländern als auch den beteiligten Organisationen zugutekommt.

Atul Soneja, Chief Operating Officer at Tech Mahindra

 

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