Strategien für Hybrid-Cloud Data Management: Wie Unternehmen zum »Data-Forward Enterprise« werden

Illustration: Absmeier, KellePics

Experten für Cloud Data Management [1] erwarten durch die Hybrid-Cloud und damit verbundenen Konzepten der Datensicherung in den kommenden 12 bis 24 Monaten erhebliches Potenzial. Die Spezialisten sehen darin einen wichtigen Aspekt der digitalen Transformation.

 

Trends in der Technologie

Eine kürzlich von HCL und Vanson Bourne durchgeführte Umfrage kam in dieser Hinsicht zu den folgenden Ergebnissen:

  • 47 Prozent der Befragten sagten, ihre IT-Infrastruktur sei »vollständig bereit«, digitale Initiativen zu unterstützen, während 49 Prozent nicht und 4 Prozent nur »teilweise bereit« sind.
  • 95 Prozent der Unternehmen sind sich einig, dass die Transformation der IT-Infrastruktur ihnen hilft, schneller innovativ zu sein.
  • 94 Prozent der Unternehmen gaben an, dass die Einführung von Cloud-Computing für sie eine Priorität darstellt.

In der Praxis stellen Experten vermehrt fest, dass die Gespräche mit Unternehmen in neue Richtungen gehen. Im Folgenden führt Rubrik sechs wesentliche Trends auf.

  1. Service statt Server: Das Nutzungsmodell selbst ändert sich. Unternehmen wollen nicht mehr über Server und Technologien sprechen. Sie wollen sich auf die Dienste konzentrieren, die sie im Zuge des geschäftlichen und technologischen Fortschritts erhalten werden.
  2. Immer nur einen Service auf einmal konsumieren: Unternehmen wollen bezahlen, wie sie konsumieren. Sie wollen keine zusätzliche Kapazität haben, die sie mit sich führen und für die sie bezahlen. Die Erwartung ist, dass sie in der Lage sein sollten, zu skalieren, wenn sie es benötigen.
  3. Entwicklung der Technologie: Alles fängt an, sich um Daten und Analysen zu drehen. Diese Entwicklung wird durch IoT, Big Data, softwaredefinierte Container und ähnliche Datenschwergewichte vorangetrieben. Daten sind primär geworden. Aus diesem Grund müssen Datenzersiedelung und Datenmanagement sehr viel stärker fokussiert und unterstützt werden.
  4. Sicherheit und Compliance: Es gibt viele Situationen, in denen Ransomware und Malware Unternehmen beeinträchtigen. Durch die plötzliche Zunahme von Mitarbeitern an entfernten Standorten gibt es eine größere Angriffsfläche. Damit einher gehen verschärfte Vorschriften, Compliance-Anforderungen und höhere Bußgelder im Zusammenhang mit Verstößen und mangelndem Datenschutz. Unternehmen wollen die Gewissheit, dass in ihre Lösungen höhere Sicherheits- und Konformitätsfunktionen integriert sind.
  5. Schnellere digitale Transformation: Unternehmen aller Größen ziehen die Public Cloud in Erwägung, um ihre Möglichkeiten zu erweitern, indem sie einige der Dienste nutzen, die aus einer Pay-as-you-go-Perspektive angeboten werden.
  6. Vom Warum zum Wann: Die Cloud-Frage lautet nicht mehr »warum«, sondern »wann« und »wieviel«. Dies bedeutet, dass Unternehmen Daten und Workloads in die Cloud migrieren wollen, mit dem Ziel, ihren Platzbedarf für die Infrastruktur vor Ort zu reduzieren und die Kosten zu optimieren.

 

Die Beschleunigung der digitalen Transformation

Es gibt nach Meinung von Rubrik zwei Hauptsäulen, auf denen diese Trends aufbauen – Modernisierung und Optimierung.

Die Modernisierung ergibt sich aus der unmittelbaren Notwendigkeit für Unternehmen, sich zu verzweigen, zu erweitern oder sich zu komplexeren und verteilten Workloads hin zu entwickeln. Mit der zunehmenden Verteilung von Daten und Anwendungen mit immer mehr Fernzugriff auf Daten und Anwendungen vor Ort und in der Cloud entstehen neue Infrastrukturmodelle: Virtuelle Maschinen, Container und Task-Services treiben die nächste Evolutionswelle für Unternehmen voran.

Dies wird durch die Notwendigkeit unterstrichen, dass Unternehmen ihre Infrastruktur optimieren müssen, und zwar nicht nur in Bezug auf die Kosten, sondern auch die Vereinfachung der Managementfähigkeiten und die Realisierung eines Infrastrukturmanagements über On-Premises- und Cloud-Umgebungen hinweg in großem Maßstab.

Die Infrastruktur muss sich auch an wirtschaftliche Veränderungen und neue Geschäftsanforderungen anpassen. Es besteht offensichtlich eine sehr, sehr große Notwendigkeit, Kosten einzusparen. Da wir viele Veränderungen auf der wirtschaftlichen Seite der Dinge sehen, besteht immer ein erhöhter Bedarf, die CapEx zu reduzieren. Praktiker sehen, dass die Neuinvestitionen in die Computerspeicherinfrastruktur weiter zurückgehen. Und das macht Infrastructure-as-a-Service, bereitgestellt über die Public Cloud, zu einer sehr interessanten Option.

Angesichts so vieler von zu Hause aus arbeitender Menschen, die alle über ihre privaten Netzwerke an Core-Netzwerke angeschlossen sind, besteht eine große Nachfrage nach einem verfügbaren und sicheren Zugang zu Daten und Anwendungen. Es besteht die Notwendigkeit, Daten und Anwendungen auf eine sehr sichere und kostengünstige Weise zu hosten, die eine vereinfachte Verwaltung ermöglicht, sowohl vor Ort als auch in der Cloud.

 

Eine kurze Geschichte der digitalen Transformation weist in die Zukunft

In den 1990er Jahren wurden die meisten kritischen Daten in Unternehmensanwendungen wie SAP, Siebel oder Oracle vorgehalten. Das war die erste Welle der Automatisierung, die in große Unternehmen einzog. Damals begannen Unternehmen mit der Entwicklung von Anwendungen und dem Digitalisierungsprozess. Es waren vor allem Anwendungen, die im Rechenzentrum bereitgestellt wurden. Zusätzlich mussten sie die Hardware und die Software bereitstellen, die für den Betrieb dieser Anwendungen erforderlich waren.

Später, in den 2000er Jahren, fand die Public Cloud zunehmend Verbreitung. Das Interessante an der Public Cloud war, dass man plötzlich die Möglichkeit sah, eine große Anzahl von Instanzen sehr schnell zu instanziieren. Das bedeutete, dass dank der Elastizität und Wirtschaftlichkeit der Skalierung die Kosten für die Infrastruktur sanken. Das war eine große Chance, aber die Unternehmen konzentrierten sich immer noch auf das Rechenzentrum.

Im folgenden Jahrzehnt erlebte die Gesellschaft die Explosion der sozialen Medien im persönlichen Leben. Infolgedessen änderten sich die Wege, auf denen Unternehmen mit ihren Kunden kommunizierten, drastisch. Dies war nicht mehr beschränkt auf eine E-Mail oder einen Telefonanruf. Die Menschen interagierten über verschiedene Formen sozialer Medien wie Twitter oder Facebook. Unternehmen begannen, SaaS-Anwendungen einzuführen und zu vollständig verwalteten SaaS-Anwendungen für ihre kritischen Geschäftsdaten überzugehen.

Infolgedessen kam es zu einer explosionsartigen Zunahme von Daten, die sich nicht mehr in riesigen Rechenzentren befinden, sondern stattdessen in mehreren Silos gespeichert sind. Es gibt eine riesige Menge an Daten, die über verschiedene SaaS-Integrationen sowie über Anwendungen in einem Rechenzentrum durch die Cloud kommen.

Zu Beginn der 2020er Jahre müssen Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, diese Daten nutzen und aus den gesammelten Daten wirklich geschäftliche Erkenntnisse gewinnen. Es gibt eine Menge Erkenntnisse und Daten, die sie gewinnen können, um ihre Kunden besser bedienen zu können.

»Bei Rubrik nennen wird dies das Data-Forward Enterprise. Gemeint sind Unternehmen, die diese Daten tatsächlich einsetzen. Diese Daten können sich im eigenen Rechenzentrum oder in der Public Cloud befinden. Sie müssen die Daten von der zugrundeliegenden Infrastruktur befreien und sie nutzen«, sagt Arvind Nithrakashyap, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Rubrik. »Es liegt auf der Hand, dass die Vielzahl der Dienste, die zum Beispiel Microsoft Azure bietet, es Unternehmen ermöglicht, sehr, sehr schnell Anwendungen auf diesen Diensten aufzubauen. Jetzt müssen Sie sich also fragen, wie Sie Daten, die vielleicht aus einem Rechenzentrum stammen, in der Cloud verfügbar machen und dann ihre Analyseanwendungen oder andere Anwendungen, die Sie nutzen möchten, auf diesen Daten aufbauen.«

Unternehmen müssen über ein System verfügen, das es ihnen ermöglicht, Daten und Metadaten nahtlos zwischen der Cloud und vor Ort zu verschieben. Dies ist ein System, das ihnen eine einzige Struktur bietet, durch die sie Daten aufnehmen, der Cloud zur Verfügung stellen, verschiedene Operationen darauf ausführen und die Informationen zurück in das Rechenzentrum bringen können. Es handelt sich um die vollständige Entkoppelung der Daten von der zugrundeliegenden Infrastruktur, so dass Unternehmen aus diesen Daten vollständige Einblicke und Informationen gewinnen können. Somit geht es in den 2020er Jahren darum, Intelligenz aus den Daten zu gewinnen und gleichzeitig die Datenverwaltung zu vereinfachen.

 

Digitale Transformationsergebnisse und Fragen des Datenmanagements

Vor diesem Hintergrund gibt es sechs zentrale Aspekte, die für Unternehmen relevant sind:

 

  1. Time-to-Market: Unternehmen wollen in der Lage sein, einen Dienst in wenigen Minuten oder Stunden schnell zu starten.
  2. Skalieren nach Belieben: Unternehmen wollen sich nicht vorab festlegen.
  3. Verbesserte Kundenerfahrung: Unternehmen wünschen sich eine einzige Datenstruktur für das Unternehmen mit einer einfachen technischen Architektur.
  4. Operative Einfachheit: Unternehmen möchten keine Technologie einsetzen, die eine Vielzahl von Phasen der Mitarbeiter- und Support-Schulung erfordert.
  5. Cybersicherheit und Wiederherstellung: Wenn Unternehmen mit einem Sicherheitsvorfall oder Ransomware-Angriff konfrontiert sind, möchten sie in der Lage sein, schneller wiederherzustellen. Viele der vorhandenen Tools bieten einfachere Wiederherstellungsmechanismen. Die Geschwindigkeit, mit der die Wiederherstellung erfolgt, ist jedoch deutlich langsamer als vom Kunden gewünscht.
  6. Kosten: Kunden möchten die Gesamtbetriebskosten im Rahmen halten.

 

 

[1] Rubrik, die Multi-Cloud Data Control Company, ermöglicht es Unternehmen, den Wert von Daten zu maximieren, die zunehmend über Rechenzentren und Clouds verteilt sind. Rubrik bietet eine einzige, richtlinienbasierte Plattform für Datenrettung, Governance, Compliance und Cloud-Mobilität. Für weitere Informationen besuchen Sie https://www.rubrik.com/ und folgen Sie @rubrikInc auf Twitter.

 

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