Unternehmen nutzen Passwörter, die in unter einer Sekunde gehackt werden können

Schlechte persönliche Passwortgewohnheiten werden auch mit ins Unternehmen genommen.

Illustration: Absmeier, Fly:d

Selbst die Fortune-500-Unternehmen verwenden keine sicheren Passwörter, wie die neuesten Untersuchungen von NordPass ergeben haben [1]. Das Top-Passwort in der Einzelhandels- und E-Commerce-Branche lautet beispielsweise »Passwort«. Genauso ist es in den Branchen Energie, Technologie, Finanzen und anderen. Weitere beliebte Optionen waren »123456«, »Hallo123«, »Sonnenschein« und andere unkomplizierte Phrasen.

Außerdem analysierten die Forscher die Daten der Passwort-Zugriffe von Außenstehenden, von denen Fortune-500-Unternehmen betroffen waren. Insgesamt umfassten die analysierten Daten 15.603.438 Verstöße und wurden in 17 verschiedene Branchen eingeteilt. Die Forscher untersuchten auch die Top-10-Passwörter in jeder Branche, das Perzentil einzigartiger Passwörter und die Anzahl der Datenverletzungen, die in jeder einzelnen Branche vorkamen.

Eine vollständige Liste und Informationen zu den 17 Branchen finden Sie hier: https://nordpass.com/fortune-500-password-study/

Hier ist eine Übersicht der Daten:

Schwache Passwörter sind eine der Hauptursachen für Datenpannen in Unternehmen

Schwache Passwörter sind eine Gefahr für alle Nutzer, aber Unternehmer und ihre Mitarbeiter müssen beim Thema Cybersicherheit besondere Sorgfalt walten lassen. Im Februar beispielsweise, kam es in einer Wasseraufbereitungsanlage in Florida zu einer schwerwiegenden Computerpanne. Das Unternehmen verwendete eine nicht unterstützte Windows-Version ohne Firewall und alle Mitarbeiter nutzten das gleiche Team-Viewer-Kennwort. Im Dezember 2020 kam es bei SolarWinds zu einer großen Datenschutzverletzung, die Berichten zufolge auf den Schutz eines der Server mit dem Passwort »solarwinds123« zurückzuführen war.

»Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind verpflichtet, die Daten ihrer Kunden zu schützen. Das schwache Passwort eines Mitarbeiters kann möglicherweise das gesamte Unternehmen gefährden, wenn ein Angreifer das gehackte Passwort verwendet, um sich Zugriff auf vertrauliche Informationen zu beschaffen«, sagt Chad Hammond, Sicherheitsexperte bei NordPass.

Durch Datenpannen verursachte Kosten

Laut IBM-Bericht belaufen sich die durchschnittlichen globalen Kosten einer Datenverletzung auf 3,86 Millionen US-Dollar. Eine Datenpanne in der Gesundheitsbranche kostet jedoch viel mehr – 7,13 Millionen US-Dollar. Vergleicht man die Länder miteinander, ist eine Datenschutzverletzung in US-amerikanischen Unternehmen mit 8,64 Millionen US-Dollar am teuersten. Laut Statista setzen sich die Kosten folgendermaßen zusammen: Geschäftseinbußen aufgrund des Vertrauensverlustes der Kunden, die Kosten für die Aufdeckung, das Eskalationsmanagement und die Benachrichtigungen über den Verstoß und dazu noch die nachträglichen notwendigen Aktivitäten wie die Überwachung von Kreditauskünften.

Darüber hinaus werden in den Ländern der europäischen Union Bußgelder nach DSGVO verhängt, die maximal 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen, je nachdem, welcher Wert höher ist.

Wie können Unternehmen ihre Passworthygiene verbessern?

  1. Erstellen Sie komplexe und einzigartige Passwörter, aktualisieren Sie sie regelmäßig und speichern Sie diese in einem Passwortmanager.

Die Verwendung eines Passwortmanagers im ganzen Unternehmen ist die beste Wahl, um die Sicherheit Ihrer Geschäftskonten zu gewährleisten. Eine Kennwortverwaltungslösung bietet eine sichere Möglichkeit zum Speichern, Freigeben und Verwalten aller Passwörter an einem einzigen Ort.

  1. Nutzen Sie Multi-Faktor-Authentifizierung oder Single Sign-on.

Unternehmen sollten die Multi-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsebene verwenden, wenn dies möglich ist. Eine andere gute Idee ist die Nutzung der einmaligen Anmeldung und der Passwortsynchronisierung. Bei der einmaligen Anmeldung ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Mitarbeiter nachlässig mit Passwörtern umgehen und zum Beispiel häufige Passwörter verwenden oder sie aufschreiben.

  1. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Passworthygiene und mögliche Risiken.

Es ist wichtig, dass Mitarbeiter es vermeiden, ihre Arbeits- und ihre persönlichen Konten zu vermischen. So lässt sich nicht nur sicherstellen, dass ihre persönliche Identität geschützt wird, sondern auch, dass alle Informationen, die sich auf den Arbeitgeber beziehen, im Falle einer Datenpanne geschützt sind.

Verstöße, die die Verbraucher betreffen, können nicht nur persönliche Konten betreffen, sondern möglicherweise auch das Unternehmen gefährden. Datenverletzungen dieser Art können einen Dominoeffekt nach sich ziehen, der sich auf mehrere Organisationen auswirkt, wenn Anmeldeinformationen für persönliche und geschäftliche Konten wiederverwendet werden.

 

[1] Methodik: Die Liste der Passwörter wurde in Zusammenarbeit mit einem Drittunternehmen erstellt, das sich auf die Erforschung von Datenschutzverletzungen spezialisiert hat. Analysiert wurden Daten von öffentlichen Verstößen Dritter, die Fortune 500-Unternehmen betrafen. Insgesamt umfassten die Daten 15.603.438 Verstöße. Sie wurden in 17 verschiedene Branchen eingeteilt. Die Forscher untersuchten die Top-10-Passwörter in jeder Branche, das Perzentil einzigartiger Passwörter und die Anzahl der Datenpannen, die in den einzelnen Branchen vorkamen.

 

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Jeder Zweite teilt Passwörter mit Kollegen und Dienstleistern

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Sorgloser Umgang mit Passwörtern als heikle Sicherheitslücke

Anwender kompromittieren die Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen indem sie dieselben Passwörter für verschiedene Systeme nutzen und diese sogar an Außenstehende weitergeben. Eine Umfrage unter Messebesuchern der Internet-Security-Messe it-sa 2015 verdeutlicht, wie rein passwortgeschützte Logins die IT-Sicherheit gefährden [1]. Die Antworten der 114 IT-Sicherheitsexperten belegen erneut, dass rein passwortgeschützte Zugangsdaten für die Unternehmens-IT nicht ausreichen. So gaben…

Telefonverifizierung: Die bessere Alternative zu Passwörtern

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Private Daten besser schützen: Alternativen zu Passwörtern

Das »Internet-Urgestein« Passwort kommt sprichwörtlich in die Jahre. Immer mehr Datendiebstähle gehen auf sein Konto. Doch es gibt pfiffige Alternativen: Neue Methoden wie die bereits verfügbare Zwei-Faktor-Authentifizierung oder virtuelle Tokens schützen sensible und private Daten deutlich besser. Der Security-Software-Hersteller ESET gibt darüber hinaus einen Ausblick, welche Technologien das Passwort in Zukunft ablösen könnten. Das Problem:…

Passwort-Zeitalter noch lange nicht vorbei: Trotz Biometrie bleiben sichere Passwörter der Standard

Passwörter sind seit Einführung des PCs der sicherste Schutz von wertvollen Unternehmensdaten und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Auch wenn Microsoft mit Windows 10 endgültig den Weg zur biometrischen Nutzererkennung beschreiten will, werden sie so schnell nicht aus der Mode kommen. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist Sicherheit ist weniger eine Frage der Technologie als eine Sache klarer Regeln, die konsequent umgesetzt werden müssen.

Cyber-Security: Viele fürchten sich vor Datenmissbrauch und verwenden trotzdem zu einfache Passwörter

Deutsche Computernutzer sorgen sich um die Sicherheit im Internet. Rund 58 Prozent befürchten, dass ihre persönlichen Daten missbraucht werden; 45 Prozent machen sich Sorgen um die Sicherheit von Online-Zahlungen. Das ergab das Eurobarometer Cyber Security der Europäischen Kommission [1]. Dennoch nutzen nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM nur 25 Prozent Passwort-Manager wie RoboForm oder LastPass, um…

Besseres Management von Passwörtern

Datenschutzverletzungen sind alltägliche Realität, und es ist nicht mehr eine Frage, ob es passiert, sondern wann. 1,2 Milliarden Passwörter sind zuletzt von russischen Hackern gestohlen worden. Davor war Heartbleed in den Schlagzeilen. Nach solchen Vorfällen folgen die obligatorischen Aufrufe, die Benutzer sollten alle ihre Passwörter ändern. Mit dem richtigen Passwort-Management, ist dies aber nicht nötig.…

Tipps zum richtigen Umgang mit Passwörtern

Der Hightech-Verband BITKOM fordert angesichts von Berichten über den Diebstahl von 1,2 Milliarden Kennwörtern und Nutzerdaten durch russische Hacker sofortige Aufklärung. »Jeder Internetnutzer muss umgehend erfahren können, ob seine Daten von dem Diebstahl betroffen sind«, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Hier seien sowohl das US-Sicherheitsunternehmen, das den Datendiebstahl aufgedeckt hat, als auch die US-Behörden in…

Tipps zum richtigen Umgang mit Passwörtern

Die meisten Bundesbürger ändern ihre wichtigsten Passwörter und Geheimzahlen viel zu selten. Nur jeder Sechste (16 Prozent) wechselt seine Zugangsdaten und Codes für Online-Konten, E-Mail-Postfächer, Smartphones, Alarmanlagen und Co. mindestens einmal im Quartal. Jeder Vierte (24 Prozent) verändert sie hingegen niemals aus eigener Initiative. Das ergab eine repräsentative Aris-Umfrage im Auftrag des BITKOM [1]. »Bequemlichkeit…

Vorsicht vor Betrügern beim Online-Kauf von Corona-Schnelltests

Corona-Schnelltests sollen nach den aktuellen Plänen der Bundesregierung zügig Fortschritte auf dem Weg aus dem Lockdown bringen. Die Tests auch für zu Hause sollen frei erhältlich sein, also auch in Online-Shops. Beim zu erwartenden Run auf die Teststreifen könnten auch Cyberkriminelle gute Geschäfte wittern, vermuten die Cybersicherheitsexperten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie geben…

Wie man die größten Einfallstore für Cyberkriminelle im Home Office schließt

Die neue Arbeitswelt bietet Cyberkriminellen viele Angriffspunkte. Sie nutzen unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und verunsicherte Mitarbeiter aus, um Systeme zu infiltrieren und vertrauliche Daten zu stehlen., Was sind die wichtigsten Einfallstore und wie können Unternehmen sie am besten schließen.   Im Home Office haben neue Anwendungen und Abläufe viele Arbeitnehmer verunsichert – Cyberkriminelle versuchen, diese Situation gezielt…

Reifegradmodell zur Digitalisierung und Industrie 4.0 – Sicherheit wichtiger Faktor

Smart Electronic Factory beleuchtet Sicherheitsrisiken durch Industrie 4.0 und liefert einen Leitfaden. Die zunehmende Digitalisierung bzw. Vernetzung zwischen den Teilnehmern der Wertschöpfungskette in der Industrie 4.0 sowie die Verbindung von Office-IT und Fertigungs-IT birgt Risiken. Diese gilt es auszuräumen, denn die Industrie-4.0-Prozesse funktionieren nur mit einem hohem Grad an Sicherheit. Diesen Faktor beleuchten der »SEF…

Verantwortung übernehmen: Wie kommt die Ethik in die Technologie?

Über die Wichtigkeit von verantwortungsvoller Technologie (Responsible Tech) und die Elemente, die Unternehmen in ihre Alltagspraxis einbauen können.   Die Covid-19-Pandemie, die immer lauter werdenden Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit sowie die sich ausbreitende digitale Kluft haben die Diskussion um ethische Prinzipien verschärft. Als Reaktion auf diesen Wandel haben Unternehmen eine Vielzahl positiver Schritte ergriffen, von…

Auf dem Silbertablett serviert: Fehlkonfigurationen laden Cyberkriminelle ein

Fehlkonfigurationen öffnen Cyberkriminellen Tür und Tor zum Netzwerk. Eine Risikoanalyse aller Endpunkte kann dabei helfen, den Blick auf diese Schwachstellen zu schärfen. Mit diesen Informationen gerüstet, kann sich die IT-Sicherheit daran machen, die Risiken zu beseitigen.   Die Bedrohungslage ist ernst und Organisationen sehen sich mehr Angriffen von Cyberkriminellen gegenüber. Diese werden auch immer gefährlicher…

2020: Massiver Rückgang der Handyschäden durch Lockdowns

Laut der Bitkom war die Nachfrage nach Handys auch im Corona-Jahr 2020 ungebrochen. Die Smartphone-Umsätze bewegten sich etwa auf Vorjahresniveau. Zwar wurden 2020 zahlenmäßig etwas weniger Handys gekauft als im Vorjahr, dafür jedoch höherwertige Geräte. Trotz unsicherer Wirtschaftslage wurden in 2020 ein unverändert hoher Anteil an hochwertigen Geräten versichert. Denn Nutzer mit hochpreisigen Smartphones entscheiden…

Menschen sind der wichtigste Faktor zur Prävention und Abwehr von Cyberattacken

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Whitepaper: Cyber Security – Die digitale Transformation sicher gestalten

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