Was erwarten Autofahrerinnen und Autofahrer von innovativen Fahrzeugen

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Mit der wachsenden Zahl softwaregesteuerter Fahrzeuge im Automobilmarkt sind Sicherheit im Straßenverkehr, Echtzeit-Updates und künstliche Intelligenz die wichtigsten Entscheidungskriterien für Autokäufer in Deutschland und Frankreich.

 

Sonatus, ein Automobilsoftware-Unternehmen, das den Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) beschleunigt, hat die Ergebnisse seiner neuesten Studie zu den Erwartungen von Fahrerinnen und Fahrern für den sich schnell entwickelnden Markt für vernetzte Autos veröffentlicht [1]. Für die »Sonatus Drivers Expectations Study 2024« wurden mehr als 2.000 Menschen in Deutschland und Frankreich befragt, um Erkenntnisse zur Zukunft des Autofahrens zu gewinnen. Der Schwerpunkt lag dabei auf KI, Sicherheit, Echtzeit-Updates und Personalisierung.

Die Ergebnisse zeigen, dass Autofahrerinnen und Autofahrer in beiden Ländern zunehmend die Vorteile technologiegetriebener Autos zu schätzen wissen. Dies bedeutet, dass die Automobilindustrie in Zukunft von technologischem Fortschritt und insbesondere von softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) dominiert werden wird. SDVs werden über eine dynamische Infrastruktur verfügen und kontinuierliche Software-Updates erhalten können, um ihre Leistung, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern.

 

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit stehen bei den Prioritäten im Mittelpunkt

 

  • KI findet immer mehr Akzeptanz, insbesondere bei jüngeren Fahrerinnen und Fahrern:
    67 % der deutschen und 62 % der französischen Befragten äußern sich positiv über die Integration von KI in Autos. Da jüngere Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 20 bis 29 Jahren besonders begeistert sind (je 71 % in Deutschland und Frankreich), könnten KI-gesteuerte Funktionen, wie automatisiertes Fahren und personalisierte Dienste in naher Zukunft an Bedeutung gewinnen und künstliche Intelligenz zu einer sehr gefragten Funktion werden.

 

  • Sicherheit hat oberste Priorität:
    36 % der deutschen und 44 % der französischen Autofahrerinnen und Autofahrer erwarten, dass Automobiltechnologien die Verkehrssicherheit verbessern. Sicherheit spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bereitschaft der Fahrerinnen und Fahrer, Daten zu teilen. 54 % der deutschen und 56 % der französischen Autofahrerinnen und Autofahrer würden der Weitergabe von Daten zustimmen, wenn dadurch die Verkehrssicherheit verbessert werden würde.

 

  • Nachfrage nach Echtzeit-Updates:
    Die Studie unterstreicht das Interesse an Autos, deren Leistung, Konformität und Langlebigkeit ständig verbessert werden können (47 % der Deutschen und 41 % der Französinnen und Franzosen). Darüber hinaus wären Autofahrer eher bereit, in Echtzeit-Updates für Fahrerassistenzsysteme (87 % der Deutschen und 89 % der Französinnen und Franzosen wählten diese Option unter ihre Top 3) und Software-Fehlerbehebungen (79 % der Deutschen und 73 % der Französinnen und Franzosen wählten diese Option unter ihre Top 3) zu investieren. Dies zeigt eine starke Nachfrage nach Technologien zur Verbesserung der Sicherheit, des Komforts und der Zuverlässigkeit von Systemen.

 

  • Nachhaltigkeit und langfristige Fahrzeugnutzung:
    32 % der deutschen und 24 % der französischen Autofahrerinnen und Autofahrer betrachten Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor für die Einführung vernetzter Fahrzeuge, an zweiter Stelle nach der Verkehrssicherheit. Bemerkenswert ist, dass 88 % der deutschen und 79 % der französischen Autofahrerinnen und Autofahrer angaben, dass ein vernetztes Auto sie dazu ermutigen würde, das Fahrzeug länger zu behalten. Dies entspricht dem allgemeinen Trend zu Langlebigkeit und geringerer Umweltbelastung durch Software-Verbesserungen.

 

Darüber hinaus stuften die Deutschen bei der KI-Integration in Autos Energieeffizienz mit 18 % auf Platz drei hinter der Verkehrssicherheit (32 %) und den automatisierten Fahrfunktionen (27 %) ein, während die Energieeffizienz zusammen mit der Verkehrssicherheit (29 %) die wichtigste Erwartung französischer Autofahrerinnen und Autofahrer war.

 

Die Zukunft der Mobilität mit softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) gestalten

 

Die Ergebnisse der Sonatus-Studie zeigen, dass Fahrerinnen und Fahrer von ihren Autos mehr erwarten als je zuvor. So wie sich Smartphones von einfachen Geräten zu unverzichtbaren, anpassungsfähigen Werkzeugen entwickelt haben, möchten Fahrerinnen und Fahrer nun, dass ihre Kfz einen ähnlichen Weg einschlagen und sich verbessern sowie neue Funktionen bieten, lange nachdem sie das Autohaus verlassen haben.

 

Jeffrey Chou, CEO von Sonatus, erklärt: »Autofahrerinnen und Autofahrer wollen mehr als nur zuverlässige Transportmittel – sie wollen Fahrzeuge, die mit ihren Vorlieben wachsen und sich an diese anpassen. Und bei verbesserten Sicherheitsfunktionen, KI-gesteuerter Automatisierung oder einfacher Aktualisierbarkeit bieten SDVs die Flexibilität, um mit den sich ändernden Bedürfnissen der Fahrerinnen und Fahrer Schritt zu halten. Autohersteller, die diese Entwicklung aufgreifen, können zukünftige Mobilitätsanforderungen besser erfüllen.«

 

[1] Diese Umfrage wurde von Opinea im September 2024 über ihr Online Access Panel durchgeführt. Sie basiert auf Online-Interviews von 1.020 Autofahrerinnen und Autofahrern in Deutschland sowie 1.013 in Frankreich. Diese wurden nach der Quotenmethode ausgewählt und sind repräsentativ für die nationale Bevölkerung der beiden Länder (Geschlecht, Alter, Region). Befragt wurden Frauen und Männer im Alter von 20 bis 70 Jahren aus der oberen sozialen Schicht, die ein relativ neues Fahrzeug fahren (< 10 Jahre alt).

 

 

Die Sonatus Vehicle Platform bietet kritische Softwaretechnologien, die jedes SDV benötigt, um gewährleisten zu können, dass Automobilhersteller sich verändernde Verbrauchererwartungen erfüllen können. Die Plattform umfasst dynamisch konfigurierbare Echtzeit-Datenerfassung, nahtlose Over-the-Air-Updates (OTA), Automatisierung für personalisierte Fahrzeugerlebnisse und Management der Fahrzeuginfrastruktur. Da sich die Automobilindustrie in Richtung dynamischer Fahrzeuge und SDVs bewegt, werden diese Fähigkeiten für Fahrzeuge, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verbessern sollen, unerlässlich sein. Sonatus bietet unter anderem folgende Funktionen:
  • OTA Updates:
    Mit der zunehmenden Vernetzung der Fahrzeuge können immer mehr von ihnen Software-Updates »Over the Air« herunterladen. Sonatus Updater ermöglicht es Automobilherstellern, die wachsende Vielfalt an Fahrzeugsoftware mittels einer einzigen Schnittstelle prognostizierbar und durchgängig rückverfolgbar zu verwalten. So können diese alle Arten von Updates mit größerem Vertrauen, besserer Transparenz, planbaren Kosten und verbesserter Sicherheit an ihre Kunden liefern.
  • Sicherheit:
    Sonatus arbeitet beispielsweise mit dem führenden Automobilzulieferer OP Mobility zusammen, um die Außenbeleuchtung des Fahrzeugs und externe Bildschirme dynamisch neu zu konfigurieren. Dies beinhaltet die automatische Warnung anderer Fahrerinnen und Fahrer vor Gefahren, ohne dass die Person am Lenkrad selbst eingreifen muss

 

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