Haben Sie schon einen? Einen CPO? Nicht, dann wird es aber Zeit, schließlich leben wir in ökonomischen Krisenzeiten. Jedes Unternehmen sollte einen haben. Wenn Sie jetzt denken, es handele sich um einen KI-Bot liegen Sie falsch. Unter CPO versteht man einen Chief Philosophy Officer aus Fleisch und Blut. Ein Mensch eben. Selbstredend an der Spitze einer eigens eingerichteten Ethikabteilung. Die Aufgabe: der CPO nimmt das Unternehmen streng unter die Lupe. Die Fragestellungen so schlicht, wie sie in die aktuellen eher oberflächlich geführten Debatten der Gesellschaft zu passen scheinen; welche Produkte produzieren wir eigentlich; für wen tun wir das überhaupt und welche Schäden verursachen wir dabei …
Verziehen Sie gerade Ihr Gesicht zu einem amüsanten Lächeln oder ziehen Sie Ihre Augenbrauen skeptisch in die Höhe? Ich muss gestehen, dass mir in meinem langjährigen Berufsleben ein solcher Ausdruck des Chief Philosophy Officer auch nicht untergekommen ist. Natürlich war früh klar, dass ein gewisses ethisches Handeln sinnvoll erscheint. Man hörte hier und da, dass sich zumindest Großkonzerne eigene Betriebsphilosophen leisten würden; unter anderem Siemens und einige Mineralölkonzerne. Nur wussten die Betriebe selbst nichts von jenen CPOs.
Braucht es wirklich Fachleute aus der Philosophie, um festzustellen, welche Dienstleistungen und Produkte ein Unternehmen produziert und wie effizient es wirtschaftet? Immer wieder geistert der Begriff durch die Pipelines des Social Media; der Chief Philosophy Officer – der ultimative Berufsphilosoph in einer Führungsposition. Das Problem: Niemand kennt so jemanden.
In den Medien hält sich die Idee hartnäckig, dass es für Unternehmen sinnvoll sei, sich philosophische Expertise in die Chefetagen zu holen. Dabei geht es nicht um Menschen, die mit einer philosophischen Kurzanleitung in bestimmten Positionen tätig sind, was durchaus vorkommt, als vielmehr um Fachleute, die tatsächlich als Philosophen als Solches eingestellt werden.
Nun stellt sich die Frage, ob es in Betrieben eine Ethikabteilung braucht, die ähnlich des Controlling agiert, aber nicht finanzielle Ziele im Blick hat, sondern soziale und ökologische Effekte des Unternehmens betrachtet. So ganz neu ist die Idee nicht, nur hieß es früher Corporate Social Responsibility. Die Überlegung, Wirtschaftsunternehmen sollten über den reinen Profit hinaus auch anderen Zwecken dienen, reicht mindestens bis zu Debatten der frühen 1930er Jahre zurück.
Ist das Gute immer profitabel? Das Grundproblem hat sich nie verändert; Unternehmen sind in der Regel durch verschiedene Marktmechanismen motiviert Gewinne zu erzielen. Wenn ein Unternehmen sich ungeachtet der äußeren Faktoren zusätzlich Einschränkungen auferlegt, etwa durch eine Ethikabteilung, die bestimmte Produkte als problematisch einstuft, kann sich das im Wettbewerb nachteilig auswirken.
Optimistisch verstanden könnte man sagen, dass kreative ethische Entscheidungen immer das Gute mit dem Profitablen verbinden, sodass ein potenzieller Nachteil zum Vorteil wird. Fraglich ist, ob das praktikabel ist.
Im Gegenteil dazu, könnte der CPO auch erst einmal den Fokus darauf setzen, zu beschreiben, wie die Lage derzeit aussieht. Sagen, was ist. Die besondere philosophische Kompetenz ist demnach nicht das Urteilen, sondern eine freie Form der Anschauung, die anders als die anderer Akteure im Unternehmen nicht durch Sachzwänge und Formalitäten gefesselt ist.
Etwas salopp auf die die Spitze gebracht, »Chief Practical Philosophy Officer« versus »Chief Theoretical Philosophy Officer«.
Das Dilemma der Doppelmoral. In Deutschland herrscht überwiegend eine utilitaristische Ethik. Moralisch ist, was möglichst vielen nutzt. Dabei sind viele der Überzeugung, Ethik bedeute automatisch, dass man altruistisch und vor allem sozial handeln muss. Im Besonderen wird diese Einstellung auf Wirtschaft, Politik und ihre Protagonisten übertragen. Es reicht nicht, wenn erfolgreiche Unternehmen mit ihren Gewinnen Arbeitsplätze schaffen und die Steuerquellen sprudeln lassen. Die Gemeinschaft profitiert zwar mitunter ganz erheblich davon, in der Wahrnehmung wird diese Leistung fürs öffentliche Wohl vom Klischee des gierigen Geschäftsmanns überlagert, der satte Gewinne für sich selbst einstreicht. Sponsert der »reiche Mann« öffentliche Projekte, investiert in soziale, gemeinnützige Projekte, wird ihm schnell unterstellt, nur sein Image aufpolieren zu wollen. Beteiligt er sich hingegen nicht am Bau eines neuen Gemeindespielplatzes, gilt er sogleich als Egoist, der seiner Verantwortung nicht nachkommt. Man hat es ja gewusst.
Die Moral dreht sich überwiegend darum, Menschen am Wohlstand anderer teilhaben zu lassen, aufzuteilen, was vorhanden ist. Abgesehen davon, dass es am Ende vielleicht gar nichts mehr zu verteilen gibt. Würde sich diese Doppelmoral in der falschen Grundannahme der Ethik durchsetzen, bedeutet das nicht automatisch, etwas an andere abzugeben. Ethik heißt auch, etwas Neues zu schaffen. Innovation wird gerne übersehen, sodass die ethische Leistung von Betrieben und Management immer weniger Anerkennung findet.
Die Apostel, die einer ausschließlich an sozialen Errungenschaften orientierten oder utilitaristischen Ethik anhaften, wollen Unternehmen am Gängelriemen führen. Ein System von Ordnungsregeln soll die vermeintliche Selbst- und Gewinnsucht des Unternehmers zügeln. So behaupten die Tugendwächter, damit der Unternehmer seine Mitarbeiter nicht ausbeutet, muss er zu legitimem Verhalten gezwungen werden. Ihr moralisierendes Law-and-Order-Denken versucht, Firmen in die Knie zu zwingen, indem diese sich unterordnen. Denn nur so könne von Kunden, Personal und Gesellschaft Vertrauen gewonnen werden.
Ethisches Missverständnis. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Wirtschaft und Ethik sich zueinander verhalten wie Feuer und Eis. Ethik sei ein Hemmschuh für das Geld verdienen. Erst der Reichtum erlaube es, sich für ethische beispielsweise philanthropische Belange zu engagieren.
Diese Logik der Profitmaximierung ignoriert, was ökonomisches Handeln ausmacht. Es basiert auf fairem Tausch, also auf einem Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Beide Seiten sollen profitieren. Wer mehr nimmt als er gibt, tauscht nicht, sondern täuscht. Wer mehr gibt als er nimmt, schenkt. Ein Tauschgeschäft ist also die Mitte zwischen Raub und Geschenk. Dahinter steckt die Goldene Regel der Ethik: »Behandle den anderen so, wie du gerne selbst behandelt werden willst.« Da kaum einer gerne über den Tisch gezogen werden will, soll er auch den anderen nicht über den Tisch ziehen. So erweist sich die Ökonomie als ein Spezialfall der Ethik.
Indem diese Kernbotschaft der Ökonomie missachtet wird, erweist sich mitunter ein Teil aller Transaktionen als Räuberei. Besorgen wir uns beispielsweise ein Smartphone, unterstützen wir streng genommen auch zahlreiche »Diebstähle« entlang der Wertschöpfungskette als Konsumenten, zum Beispiel der Ausbeutung seltener Erden. Ein hoher Preis im doppelten Sinne, den wir dafür zahlen.
Solange sämtliche Marktakteure zwischen ökonomischer, sozialer und ökologischer Verantwortung einen Zielkonflikt sehen, ist der nächste Ethikskandal vorprogrammiert. Dieselgate oder Naturzerstörung, Insidertrading oder Subventionsbetrug, Preisabsprachen oder Korruption, Mobbing oder Lohndumping haben jedenfalls nichts mit wirtschaftlicher Notwendigkeit zu tun. Unternehmen agieren dann ökonomisch, wenn sie bei der Erstellung und dem Vertrieb ihrer Produkte und Dienstleistungen alle involvierten »Tauschpartner« fair behandeln. Dann handeln sie auch ethisch.
Um es mit Worten von Oswald Spengler, deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph (1880 – 1936) auf den Punkt zu bringen: »Moral negiert, besteht in Verboten. Ethik ist positiv, sie gibt die Haltung vor.« Und damit auch die Richtung.
Gabi Claudia Stratmann,
Business-Philosophin,
Gesellschaftstheoretikerin,
Autorin
I
Illustration: © Quicksilver77, Boldurevaol | Dreamstime.com
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