AI-First Companies sind keine KI-Anwender – Sie sind KI-Denker

Nicht nur im Silicon Valley haben sich zahlreiche Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, sich zur AI-First Company transformieren zu wollen. Eine kürzliche veröffentlichte Studie von Box hat gezeigt, dass 60 % aller Unternehmen planen, in den nächsten zwei Jahren eine KI-Transformation zu durchlaufen. Kein Wunder, schließlich sehen die First Mover in Sachen KI bereits heute im Durchschnitt 37 % Produktivitätsgewinn. Doch was genau bedeutet es, eine AI-First Company zu sein, statt sich nur mit dem Begriff zu schmücken?

Nicht wenige werden es sein, die sich die kritische Frage stellen, ob AI-First nicht nur das nächste Buzzword der Stunde ist und ob es das wirklich braucht. Doch in diesem Fall scheint die Antwort mit Blick auf die Gegebenheiten klar. KI entwickelt sich aktuell Woche für Woche fort und die eingangs genannten 37 % mehr Produktivitätsgewinn sind erst der Anfang. Wenn Unternehmen im Wettbewerb bestehen möchten, ist die KI-Transformation ein ökonomischer Imperativ.

AI-First ist mehr als nur KI-Tools zu nutzen

Hinter dem Begriff der AI-First Company verbirgt sich mehr, als nur in irgendeiner Form KI-Tools zu nutzen. Das mag zwar ebenfalls die bisherigen Aufgaben produktiver machen, doch es ignoriert, dass KI Möglichkeiten eröffnet, die bisher nicht machbar waren. Deshalb wird für Unternehmen in Zukunft die Art und Weise, wie sie KI nutzen, ein prägendes Identitäts- und Unterscheidungsmerkmal. Die Sieger der KI-Ökonomie setzen auf neue Strukturen. Groß gesagt: Es gilt, das ganze Unternehmen zu betrachten und alle Prozesse mit einer KI-nativen Logik neu zu denken.

Die erfolgreiche Transformation zu einer AI-First Company folgt verschiedenen Grundsätzen. Sie geht über bloße Automatisierung einzelner Aufgaben hinaus und plant Workflows neu. KI ist nicht nur ein weiteres Tool und betrifft das ganze Unternehmen. Dass die Transformation so umfassend ist, macht sie gleichzeitig besonders schmerzhaft und sorgt dafür, dass sie gute Vorbereitung erfordert. Sie lohnt sich dennoch, denn der Prozess verspricht als Pay-Off:

–         Systeme, die sich selbst und schnell verbessern

–         KI-Spezialisten statt Fachkräftemangel

–         KI-Assistenz, die lange Onboarding-Zeiten für neue Mitarbeiter verkürzt

–         Ein Ende vieler Skill-Gaps

Diese wenigen Punkte zeigen das Ausmaß der Chance auf einen Wettbewerbsvorsprung, die Unternehmen jetzt haben. Doch auch die Furcht vor einer derart großen Umwälzung kann jeder nachvollziehen. Sowohl ökonomisch als auch kulturell sind die Auswirkungen groß und auf dem Weg zur AI-First Company gibt es zahlreiche Fallstricke.

Box hat sich deshalb genau angesehen, was die bisherigen Early Adopter richtig gemacht haben und welche Lehren andere sich daraus für ihre eigene KI-Transformation ziehen können. Sie haben unter anderem Dinge betrachtet wie: Was sind die effizientesten Ansatzpunkte? Wie sehen KI-native Workflows aus? Wie wirkt sich die Transformation auf unsere Mitarbeiter aus? Welche ethischen Fragen ergeben sich? Wie müssen wir unsere Daten für die neuen Tools vorbereiten? – Um nur einige zu nennen. Ergebnis ist ein informativer Guide, mit dem Unternehmen anfangen können, ihren Weg zur AI-First Company zu gehen: https://cloud.app.box.com/s/58461dcylju9f7g11c7f0getfnrvlwnc

 

Zusätzlich erklärt Aaron Levie, CEO von Box, in einem Video, wie echte AI-first-Strategien ganze Workflows transformieren und was Unternehmen tun müssen, um echten Mehrwert statt nur Hype zu schaffen: https://www.youtube.com/watch?v=HwLVqOzMBEY

 

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Unternehmen, die KI bereits strategisch einsetzen, verzeichnen spürbare Fortschritte: schnellere Prozesse, bessere Zusammenarbeit und größere Flexibilität. Nur 27  % der Beschäftigten in Unternehmen ohne KI-Skalierungsstrategie erleben effektive Zusammenarbeit. 75  % der Beschäftigten bei Unternehmen mit KI-Skalierungsstrategie geben an, schneller und effizienter zu arbeiten.   Während künstliche Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen zunehmend präsent ist, gibt…

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Datenschutz-Sorgen könnten den Erfolg von KI in deutschen Haushalten bremsen

Während smarte Technologien zunehmend Einzug in den Alltag halten, empfindet eine große Mehrheit von Nutzerinnen und Nutzer Unbehagen hinsichtlich der Sicherheit ihrer Privatsphäre.   Umfrage zeigt, dass sich 8 von 10 Deutschen Gedanken um den Schutz ihrer Privatsphäre machen. 6 von 10 Deutschen wünschen sich mehr Bildung im Bereich Datensicherheit.   Eine aktuelle Umfrage von…

Wie generative KI das Kundenerlebnis transformiert

Der neue CX AI-Report von Publicis Sapient untersucht die transformative Rolle der generativen KI für das Kundenerlebnis [1]. In einer Zeit, in der Kundeninteraktionen neu definiert werden, zeigt der Bericht auf, wie Unternehmen die Erwartungen ihrer Kunden übertreffen können – ein Muss in einer von wachsendem Wettbewerb geprägten Geschäftswelt. Die globale Erhebung, für die 1.000…

Zwischen Fachkräftemangel, Cyberrisiken, souveräne Clouds und KI-Potenzial – Ernstfall Digitalisierung

Seit Anfang des Jahres ist Kai Grunwitz neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von Kyndryl Deutschland. Im Gespräch mit »manage it« spricht er über den unterschätzten Reiz des Mainframes, warum Mut zur Digitalisierung wichtiger ist als jede Regulierung – und wie technologische Allianzen mit Microsoft & Co. zum Schlüssel für resiliente Infrastrukturen werden.

Fortschrittliche KI-Reife verschafft Wettbewerbsvorteil

KI-reife Unternehmen übertreffen ihre Mitbewerber bei Umsatz, Marktanteil und Innovation – Investitionen und Multi-Modell-Strategien nehmen branchenübergreifend zu.   Vultr hat seinen jährlichen KI-Reifebericht mit dem Titel »Navigating the Path to AI Success« veröffentlicht [1]. Der neue Bericht untersucht, wie führende Unternehmen künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um überlegene Geschäftsergebnisse zu erzielen. Da bereits 87–91 % der…

KI zwingt Unternehmen, Abstriche in Sachen Hybrid-Cloud-Sicherheit zu machen – Public Cloud als größtes Risiko

KI verursacht größeres Netzwerkdatenvolumen und -komplexität und folglich auch das Risiko. Zudem gefährden Kompromisse die Sicherheit der hybriden Cloud-Infrastruktur, weshalb deutsche Sicherheits- und IT-Entscheider ihre Strategie überdenken und sich zunehmend von der Public Cloud entfernen. Gleichzeitig gewinnt die Netzwerksichtbarkeit weiter an Bedeutung.

Gartner: Über 40 Prozent der Projekte mit agentischer KI werden bis Ende 2027 eingestellt

Laut einer aktuellen Einschätzung von Gartner, Inc. wird mehr als jedes dritte Projekt im Bereich agentischer künstlicher Intelligenz (KI) bis Ende 2027 wieder eingestellt. Gründe dafür sind unter anderem steigende Kosten, unklare wirtschaftliche Vorteile und unzureichende Maßnahmen zur Risikokontrolle.   Laut einer aktuellen Einschätzung von Gartner, Inc. wird mehr als jedes dritte Projekt im Bereich agentischer künstlicher…

Solide Data Governance für KI-Projekte – Schlechte Daten verhageln auch die beste KI

Der Erfolg einer KI-Nutzung steht und fällt mit der Qualität ihrer Ergebnisse: Ist nur ein kleiner Teil der Antworten potenziell fehlerbehaftet, müssen Mitarbeitende viel Zeit in die Prüfung und Nachbearbeitung der Ergebnisse investieren – der Nutzen sinkt rapide. Eine Problematik, die mit Agentic AI nun noch eine weitere Dimension gewinnt. Schließlich generieren KI-Agenten nicht nur Informationen, sondern führen auf dieser Basis auch autonome Aktionen aus. Damit das Risiko von Fehlern sinkt und Vertrauen in die Technologie entstehen kann, braucht es mehr als »nur« eine hohe Datenqualität. Eine durchdachte Data Governance ist zum entscheidenden Erfolgsfaktor moderner KI-Szenarien geworden.

KI: Integration von Multi-Agenten-Systemen gewinnt an Tempo

Zwei von fünf Unternehmen erwarten eine positive Rendite für ihre KI-Investitionen innerhalb der nächsten ein bis drei Jahre. Die Zahl agentenbasierter KI-Systeme steigt weltweit bis Ende 2025 um 48 Prozent. Deutschland zählt zu den Vorreitern beim Einsatz von KI-Agenten oder Multi-Agenten-Systemen. Durch die gezielte Einbindung von KI-Technologien in die Kerngeschäftsprozesse wie Beschaffung, Kundenservice, Lieferkettenoptimierung und…

Kontinuierliche KI-Innovationskultur im Finanz- und Treasury-Bereich – Bessere und schnellere Finanzentscheidungen treffen

Im Interview spricht Thomas Mehlkopf, General Manager und Head of Working Capital Management von SAP-Taulia über die strategischen Ziele des Unternehmens und die Bedeutung von KI-Innovation für das zukünftige Wachstum. Er betont die Rolle von Technologie bei der Optimierung von Finanzprozessen und wie SAP-Taulia Unternehmen dabei unterstützt, ihre Liquidität zu verbessern.