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- Digitalministerium kommt, konkrete Zuständigkeiten fehlen aber.
- Positiv: zahlreiche digitale Vorhaben für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.
- Finanzierung muss jetzt schnell geklärt werden.
Der Digitalverband Bitkom begrüßt ausdrücklich die Schaffung eines eigenständigen Digitalministeriums durch die künftige Bundesregierung sowie die vielen digitalpolitischen Vorhaben der Regierungsparteien, mahnt aber eine schnelle Konkretisierung der Vorhaben und eine Klärung der Finanzierung an. Ein Überblick über die wichtigsten Aspekte:
- Staatsmodernisierung, Bürokratieabbau, Wirtschaftswachstum und die Stärkung der digitalen Souveränität stehen im Fokus, was Bitkom sehr begrüßt. Positiv ist, dass sich digitale Vorhaben durch alle Bereiche in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ziehen, insbesondere finden sich im Koalitionsvertag zahlreiche Maßnahmen zur Modernisierung und Digitalisierung des Staates und zum Bürokratieabbau. Das zeigt: Der Koalitionsvertrag hat digitalpolitisch insgesamt ein hohes Ambitionsniveau. Es kommt jedoch bei allen digitalen Maßnahmen darauf an, die einzelnen Vorhaben konkret auszugestalten und mit den nötigen Finanzmitteln zu hinterlegen, damit es nicht bei allgemeinen Absichtserklärungen bleibt.
- Das neue Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung braucht eine zügige und verbindliche Klärung der Befugnisse und Zuständigkeiten, der Koalitionsvertrag enthält dazu keinerlei Details. Das Digitalministerium kann nur schlagkräftig auftreten, wenn es die Zuständigkeit für die digitalen Kernthemen erhält und mit den notwendigen Koordinierungsrechten, einem Digitalvorbehalt, einem auskömmlichen Budget und also einem ausreichenden Einzelplan ausgestattet ist. Nur so kann es zum Antreiber für die Digitalisierung werden. Die neue Koalition muss diese Fragen bereits mit dem Organisationserlass des Bundeskanzlers unmittelbar nach Regierungsübernahme klären.
- Digitale Infrastruktur: Der Koalitionsvertrag enthält ein TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz, das ein echtes »überragendes öffentliches Interesse« auch für den Netzausbau vorsieht. Mit der neuen Regelung kann das Glasfasernetz schneller ausgebaut werden, sofern der Netzausbau nicht an anderer Stelle durch neue Belastungen für die Unternehmen erschwert wird. Aus Bitkom-Sicht sehr positiv ist außerdem das starke Bekenntnis zum Rechenzentrumsstandort Deutschland. Insbesondere die Ausweitung der Strompreiskompensationen auch auf Rechenzentren kann die digitale Infrastruktur und damit unmittelbar auch Deutschlands digitale Souveränität stärken.
- Verwaltung: Die Verankerung des Digital-Only & Once-Only-Prinzips für Verwaltungsdienstleistungen im Koalitionsvertrag ist ein bedeutender Schritt. Damit wird sichergestellt, dass Bürgerinnen und Bürger Daten künftig an einer Stelle hinterlegen können und nicht bei jedem Verwaltungsvorgang erneut angeben müssen. Die angestrebte Registermodernisierung wird ebenso massiv auf die Effizienz der Verwaltung einzahlen wie die beabsichtigte Änderung des Grundgesetzes, damit der Bund digitale Verwaltungsverfahren und Standards regeln kann. Absichtserklärungen für eine effiziente und digitale Verwaltung gab es allerdings in der Vergangenheit reichlich. Deutschland braucht jetzt eine echte und vor allem ambitionierte Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung. Die Mammutaufgabe wird sein, die Vorhaben umzusetzen und auch die Länder und Kommunen dafür zu gewinnen.
- Digitale Souveränität & Wettbewerbsfähigkeit: Die Förderung von Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Quantentechnologie und Mikroelektronik wird – wenn sie ambitioniert umgesetzt und mit entsprechenden Finanzmitteln hinterlegt wird – zur Stärkung von Deutschlands digitaler Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Der explizite Auf- und Ausbau der KI-Recheninfrastruktur in Deutschland sowie die beabsichtigte bürokratiearme und innovationsfreundliche Ausgestaltung des AI Acts sind notwendige Maßnahmen, deren Umsetzung nicht hinter den Ankündigungen zurückbleiben darf.
- Wirtschaft & Startups: Der im Koalitionsvertrag angekündigte »Investitions-Booster« hat das Potenzial, die Digitalisierung in Deutschlands Unternehmen voranzutreiben, insbesondere auch in kleinen und mittleren Unternehmen. Auch die Signale für Startups sind positiv: So sind weniger Hürden für Gründungen und Beteiligungen vorgesehen sowie mehr Kapital für Innovation und Wachstum. Ein massiver Hebel für den Bürokratieabbau wird die Abschaffung der Schriftformerfordernisse per Generalklausel sein, die aus Bitkom-Sicht umfassend umgesetzt werden muss. Positiv sind auch die angekündigte Verabschiedung eines jährlichen Bürokratieentlastungsgesetzes sowie die vollständige Umsetzung und Ausweitung des »Pakts für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung«.
- Energie & Nachhaltigkeit: Hier werden die Potenziale der Digitalisierung außer Acht gelassen. Dabei ist die Digitalisierung der Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele und es müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht. Mit der Digitalisierung besitzen wir einen starken Hebel, um die CO2-Emissionen deutlich zu senken und gleichzeitig unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Hier muss die neue Bundesregierung nachbessern.
- Verbraucherinnen & Verbraucher und digitale Gesellschaft: Besonders hervorzuheben ist aus Bitkom-Sicht außerdem die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr und damit die Pflicht, mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit neben Bargeld anzubieten. Im Bereich Gesundheit ist zwar die Fortführung der elektronischen Patientenakte zu begrüßen, allerdings findet sich keine Erwähnung der Potenziale von künstlicher Intelligenz für die Gesundheit oder auch der Chancen des europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS). Hier wäre eine stärkere Fokussierung wünschenswert gewesen. Im Bereich Bildung fehlt nicht nur ein klares Bekenntnis, sondern auch die Finanzierung zum Digitalpakt 2.0, dafür finden sich die datengestützte Schulentwicklung, ein Bildungsverlaufsregister und eine Schüler-ID, was Bitkom begrüßt. Ein wichtiger Schritt für die Förderung digitaler Kompetenzen in der Gesellschaft wäre die Einrichtung einer Bundeszentrale für digitale Bildung gewesen. Diesen Aspekt bleibt der Koalitionsvertrag schuldig.
Fazit: Für die neue Legislaturperiode finden sich im Koalitionsvertrag viele wichtige Maßnahmen. Da jedoch alle Vorhaben unter Finanzierungsvorbehalt stehen, kommt es nun auf die Priorisierung durch die Bundesregierung an. Ein echter Aufbruch wird nur gelingen, wenn die wichtigen Absichtserklärungen auch mit konkreten Maßnahmen hinterlegt werden.
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Deutschlands Wirtschaft steht an einem kritischen Wendepunkt. Jahrzehntelang hat das Land von einer wirtschaftlichen Struktur profitiert, die auf kostengünstiger Energie aus Russland basierte, um energieintensive Industrien zu betreiben. Mit den geopolitischen Verschiebungen und der Erosion dieser Energiequellen ist dieses Modell nicht länger tragbar. In einer Zeit, in der sich traditionelle Pfeiler der Wirtschaftlichkeit als zunehmend…
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Fertigungsindustrie zu zögerlich bei der Digitalisierung

Eine neue Studie von IFS, Anbieter von Cloud- und KI-Software für Unternehmen, verdeutlicht, dass die Fertigungsindustrie an einem kritischen Wendepunkt steht. Obwohl sich Produktionsunternehmen der Notwendigkeit einer digitalen Transformation bewusst sind, verhindern fehlende Strategien und ein Überangebot an technologischen Lösungen ein entschiedenes Handeln. Die Umfrage unter 815 internationalen Führungskräften aus dem produzierenden Gewerbe zeigt,…
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Politische Polarisierung ist in Deutschland eher moderat

In den USA ist der Anteil der Menschen, die sich im politischen Spektrum ganz links oder ganz rechts außen verorten besonders hoch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Statista Consumer Insights. So ordnen sich 11 Prozent der Befragten ganz links und 19 Prozent der Befragten ganz rechts ein. Zum Vergleich: In Deutschland verorten sich 6…
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Souveränität: Deutschlands digitale Abhängigkeit steigt

90 Prozent der Unternehmen sind vom Import digitaler Technologien und Services aus anderen Ländern abhängig, insbesondere aus den USA und China. Die Hälfte passt wegen Donald Trump Geschäftsstrategie und Lieferketten an. Bitkom-Präsident Wintergerst: »Neue Bundesregierung muss digitale Souveränität zum Top-Thema machen«. Die bevorstehende Präsidentschaft von Donald Trump in den USA beunruhigt die deutsche Wirtschaft…
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Digitale Lebensqualität: Deutschland belegt Platz 1 weltweit

Der Digital Quality of Life Index ist eine jährliche Studie, die 121 Länder nach ihrer digitalen Lebensqualität auf der Grundlage von fünf Kategorien bewertet: Internetqualität, Erschwinglichkeit des Internets, digitale Sicherheit, digitale Infrastruktur und E-Government. Im vom Cybersecurity-Unternehmen Surfshark veröffentlichten Digital Quality of Life Index (DQL) 2024 erreicht Deutschland weltweit den 1. Platz. Der Index…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Digitale Transformation | Digitalisierung | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit
Sieben Fakten rund um die Digitalisierung von Ernährung und Landwirtschaft

Grüne Woche – so verändert Technologie Landwirtschaft und Ernährung. 9 von 10 Betrieben produzieren Lebensmittel auch mithilfe digitaler Technologien. Von Agrar-Drohne bis Zuchtmanagement-Software, von technischen Weltneuheiten bis regionalen Spezialitäten – auf der Grünen Woche in Berlin können Besucherinnen und Besucher die neusten Trends in der Agrar-, Garten- und Ernährungsbranche sehen und probieren. Aber…