
Illustration Absmeier foto freepik ki
Die moderne IT-Welt wird von der scheinbar grenzenlosen Leistungsfähigkeit der Cloud begeistert – einem Versprechen von Skalierbarkeit, Flexibilität und ständiger Innovation. Hinter diesem verführerischen Image verbergen sich jedoch erhebliche wirtschaftliche Risiken, die den Fortschritt in eine teure Falle verwandeln können.
Seit Jahren wird uns von IT-Giganten und Beratungsfirmen eingetrichtert, dass die Zukunft sämtlicher Datenverarbeitung in der Cloud liege. Große Anbieter wie Microsoft, SAP, Google und Amazon Web Services oder auch VMware drängen ihre Kunden zielgerichtet in die Cloud. Insbesondere SAP hat in den vergangenen Jahren traditionelle On-Premises-Nutzer aktiv dazu bewegt, auf die eigenen Cloud-Dienste umzusteigen – ein Schritt, der den Zugang zu (vermeintlich) innovativen Funktionen behauptet, aber gleichzeitig mit erheblichen laufenden Kosten und neuen Risiken verbunden ist.
Die Versprechen klingen verlockend: unbegrenzte Skalierbarkeit, größtmögliche Flexibilität, unschlagbare Kostenersparnisse und höchste Sicherheit. Doch ein kritischer Blick hinter die Hochglanzfassaden der Anbieter offenbart: Vieles war nur geschicktes Marketing, das Unternehmen und Behörden in eine kaum noch lösbare Abhängigkeit geführt hat. Steigende Wartungsgebühren, undurchsichtige Preismodelle und kontinuierliche Anpassungen bei den Kostenstrukturen erschweren eine verlässliche langfristige Budgetplanung. Warum ist es also höchste Zeit, den Kurs zu ändern und die »Abfahrt vom Irrweg« einzuleiten?
Das Versprechen der Kostenersparnis – eine Milchmädchenrechnung
Die Cloud wurde als kostengünstige Alternative zur klassischen IT beworben, doch viele Unternehmen erleben mittlerweile das Gegenteil.
Die Lüge:
Cloud-Anbieter werben mit massiven Einsparungen gegenüber dem Betrieb eigener Rechenzentren. Bezahlt wird nach Bedarf, sodass man nur jene Ressourcen bucht, die man tatsächlich nutzt.
Die Realität:
Oft locken die Provider zunächst mit günstigen Einstiegspaketen. Hat man erst einmal Zeit und Ressourcen investiert, um die Workloads in die Cloud zu migrieren, ändern sich die Preismodelle in der Zukunft. Preiserhöhungen oder zusätzliche Gebühren für Datentransfer, Storage-Kapazitäten oder spezielle Analysefunktionen treiben die Kosten in die Höhe. Versteckte Zusatzkosten und intransparente Preismodelle erschweren es Unternehmen und Behörden, die tatsächlichen Ausgaben genau zu kalkulieren. Cloud-Rechnungen sind komplex und detailliert, doch gleichzeitig so undurchsichtig, dass man selten klar nachvollziehen kann, wofür genau welche Kosten angefallen sind.
Statt tatsächlich zu sparen, laufen viele Unternehmen in eine Kostenfalle, die nur schwer zu umgehen ist – speziell dann, wenn ein Rückzug aus der Cloud erneut große Investitionen benötigt. Unternehmen und Behörden, die langfristig wirtschaftlich arbeiten wollen, sollten zukünftig daher auf Alternativen setzen bzw. tunlichst den Einstieg vermeiden.
Sicherheit und Datenschutz – ein Trugbild
Die Lüge:
Anbieter betonen, die Cloud sei sicherer als jede lokale Umgebung. Besonders bei renommierten Hyperscalern und Fullservice-Angeboten wie M365 erhalte man angeblich das Nonplusultra in Sachen Datenschutz und Compliance.
Die Realität:
- Unkontrollierte Datenströme: Mit Daten in der Cloud lagern wichtige Informationen auf fremder Infrastruktur, oft in Rechenzentren, deren Standort oder genaue Sicherheitspolitik nicht transparent kommuniziert wird. Zwar wird gerne auf Zertifikate verwiesen, doch wie tatsächlich mit den Daten verfahren wird, bleibt im Dunkeln.
- Gesetzliche Grauzonen: Gerade in Europa treffen hohe datenschutzrechtliche Anforderungen aus der DSGVO auf ein abweichendes US-Rechtsverständnis und erzeugen rechtliche Unsicherheiten. Behörden fürchten, der Zugriff ausländischer Stellen auf vertrauliche Daten könnte trotz aller Schutzversprechen nicht ausgeschlossen werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Verhältnisse wiegt dies noch umso schwerer. Das gefährdet nicht nur die Sicherheit sensibler Informationen, sondern auch die Rechtssicherheit der Verantwortlichen.
- Keine Kontrolle im Krisenfall: Kommt es zu Störungen oder Hackerangriffen, hängen Kunden am Tropf des Anbieters. Eigenes Eingreifen ist oft kaum möglich, weil man weder physischen noch umfassenden administrativen Zugang hat.
Etliche Sicherheitskrisen in Microsofts Cloud-Diensten haben dies beeindruckend zutage gefördert. Über Monate bewegten sich Hacker in den Microsoft Systemen. Getoppt wurde dieser Security-GAU nur noch von der vielfach kritisierten unzureichenden Kommunikation des US-Unternehmens.
Flexibilität und Skalierung – nur solange es profitabel ist
In eine ähnliche Richtung gehen die Cloud-Argumente der Flexibilität und Skalierbarkeit.
Die Lüge:
Cloud-Kunden werden mit dem Versprechen unbegrenzter Flexibilität und dynamischer Skalierbarkeit angelockt. Mehr Rechenleistung, Datenspeicher oder Dienste ließen sich angeblich per Mausklick hoch- oder herunterfahren.
Die Realität:
Zwar existieren skalierbare Optionen, doch meist sind sie in Pakete oder Tarifstufen gebündelt. Wer nur leicht mehr Kapazität benötigt als vorgesehen, muss oft das nächste – teurere – Paket buchen. Dem entsprechend hat die EU-Kommission ein kartellrechtliches Verfahren wegen der Bündelung von Microsoft Teams mit Microsoft 365 bzw. Office 365 eingeleitet.
Bei geteilten Ressourcen spielt die Auslastung des gesamten Rechenzentrums eine Rolle. Höhere Priorisierung kann wiederum eine zusätzliche Gebühr bedeuten. Die reine Theorie der grenzenlosen Skalierung ist oft nicht deckungsgleich mit den praktischen Erfahrungen.
Vendor Lock-in – die unsichtbaren Fesseln
Die Lüge:
Multi-Cloud-Strategien und offene Schnittstellen sollen sicherstellen, dass Kunden ihre Dienste jederzeit wechseln können, ohne Daten oder Funktionen zu verlieren.
Die Realität:
Viele Cloud-Plattformen setzen hingegen auf proprietäre Lösungen und Datenformate sowie enge Integration, sodass ein Wechsel zu einem anderen Anbieter technisch hochkomplex oder nahezu unmöglich wird. Selbst wenn es eine Migrationsmöglichkeit gäbe, verursachen die notwendige Softwareanpassung, der Transfer großer Datenvolumina und das erneute Einrichten der Prozesse immense Kosten und Zeitaufwände. Wer sich einmal an die spezialisierten Dienste eines Anbieters gewöhnt hat, fürchtet beim Wechsel den Verlust der gewohnten Tools und den Bruch etablierter Betriebsabläufe.
Das Endergebnis: Kunden und Behörden fühlen sich gefangen im Ökosystem eines einzigen Providers. Die einfache »Notbremse« im Krisenfall wird damit zur Illusion. Auch neue regulatorische Ambitionen wie diejenigen des EU Data Acts, womit ein Wechsel zwischen Cloud-Diensten gefördert werden soll, müssen sich noch beweisen. Inwieweit die gängigen US-Anbieter dem genügen werden, bleibt abzuwarten. Zumal: Es muss erst einmal eine Alternative für die oftmals zu großen Pakete geschnürten Services eines Anbieters bei einem anderen geben.
Hybride Infrastrukturen: Das Beste aus beiden Welten
Um den finanziellen Druck zu mindern, technische Abhängigkeiten abzubauen und Risiken zu streuen, setzen immer mehr Kunden auf hybride Infrastrukturen. Dieser Ansatz kombiniert die Vorteile moderner Cloud-Dienste mit der Kostentransparenz und Kontrolle eigener IT-Systeme. Durch eine solche Mischung können Unternehmen flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren, ohne die langfristige Planungssicherheit und Kontrolle über kritische Daten zu verlieren. Hybride Lösungen ermöglichen es, operative Effizienz zu bewahren und gleichzeitig die finanziellen Risiken der reinen Cloud-Nutzung zu reduzieren.
Unternehmen, die sich nicht komplett von der Cloud lösen können oder wollen, profitieren mit diesem Ansatz von den Vorteilen beider Welten.
BYOL und der Einsatz gebrauchter Software
Neben oder kombiniert mit hybriden Architekturen bieten auch gezielte Lizenzstrategien erhebliche Einsparpotenziale. Das BYOL-Modell (Bring Your Own License) erlaubt es Unternehmen, bereits erworbene Lizenzrechte in neuen IT-Umgebungen einzusetzen. Diese Methode reduziert die Notwendigkeit, teure Neulizenzen zu erwerben, und trägt zu einer signifikanten Senkung der laufenden Kosten bei. Ergänzend dazu gewinnt der Einsatz »gebrauchter« Software noch weiter an Bedeutung. Durch den gezielten Erwerb und die Wiederverwendung gebrauchter Lizenzen können Unternehmen moderne IT-Lösungen kosteneffizient implementieren, ohne auf die hohen Preise neuer Produkte angewiesen zu sein. Beide Strategien helfen, Kosten unter Kontrolle zu halten und die finanzielle Abhängigkeit von Cloud-Anbietern zu minimieren.
Warum ein Exit dringend notwendig ist
Die Entscheidung, die Cloud zu verlassen, sollte zwar gut überlegt und vorbereitet sein, jedoch wird ein Exit mit der Zeit oftmals noch schwerer. Dabei sprechen die besseren Gründe zumindest gegen eine One-Cloud bzw. Cloud-only Strategie:
- Wahrung der Souveränität
Behörden und Unternehmen müssen im Ernstfall ihre Infrastruktur und Daten wieder selbst verwalten können. Abhängigkeiten gefährden die Handlungsfähigkeit und untergraben strategische Autonomie. Der Verzicht auf eine einseitige Cloud-Nutzung mindert das Risiko, in einem monopolähnlichen Verhältnis gefangen zu sein, und ermöglicht flexiblere Reaktionen auf veränderte Marktbedingungen. Im Fall von Behörden gebieten Grundprinzipien wie Demokratieprinzip und Souveränität des Staates die Vermeidung zu einseitigen Abhängigkeiten durch Nutzung einer kommerziellen Cloud. Eine starke Abhängigkeit des Staates von wenigen Unternehmen, insbesondere aus dem Ausland, könnte die staatliche Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit beeinträchtigen. Dies wäre besonders kritisch, wenn Anbieter bestimmte Dienstleistungen wie Cloud-Leistungen plötzlich einstellen oder Preise und Bedingungen diktieren könnten. - Kontrolle über Daten und Kosten
Wer eigene Systeme verantwortet oder zumindest auf dezentrale, selbstbestimmte Lösungen setzt, kann besser steuern, wie und wofür Kosten anfallen. Eigene Infrastruktur bietet stabile und kalkulierbare Kosten. Gerade bei sensiblen Daten behält der Kunde die volle Übersicht und minimiert das Risiko unkontrollierter Zugriffe, was bereits aus regulatorischen Vorgaben wie DORA oder NIS2 zwingend geboten ist. Mit neuen integrierten KI-Diensten der Anbieter, die vollen Zugriff auf Kundendaten haben sollen, müsste sich jeder Kunde auch mit geringsten Schutzbedürfnissen (IP, Geschäftsgeheimnisse) der Gefahren bewusst sein. - Langfristige Planbarkeit
IT-Strategien sollten nicht von den Geschäftsentscheidungen externer Cloud-Anbieter abhängen. Änderungen an Tarifen, Supportleistungen oder Nutzungsbedingungen stellen immer ein Risiko dar, das sich nur schwer kalkulieren lässt. - Schutz von Know-how
Sobald IT-Skills vollständig ausgelagert sind, schwindet intern das technische Wissen – und damit die Fähigkeit, eigene Infrastrukturen aufzubauen oder zu betreiben. Bei einem Exit fehlt dann das nötige Know-how, um eigenständig zu agieren.
Hier überwiegen in aller Regel die Vorteile einer eigenen oder hybriden Infrastruktur, da sie nicht nur die Kosten langfristig senken, sondern auch eine höhere Datensicherheit und individuelle Anpassbarkeit gewährleisten. Viele Unternehmen stellen mittlerweile fest, dass der Weg zurück aus der Cloud sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch langfristig strategisch klüger ist.
Fazit: Zeit für die Abfahrt vom Irrweg
Die wirtschaftliche Realität zeigt, dass das strahlende Image der Cloud mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden ist. Von der »großen Cloud-Lüge« zu sprechen, ist keinesfalls aus der Luft gegriffen. Zwar bietet die Cloud durchaus Vorteile für bestimmte Einsatzszenarien. Doch die Wirklichkeit zeigt: Die Versprechungen der Anbieter werden oft schöngeredet und verschleiern gravierende Abhängigkeiten. Statt blind auf Cloud-Services zu setzen, sollten Unternehmen und Behörden wieder die eigene Infrastruktur – oder zumindest hybride, klare Rückzugsszenarien – ins Visier nehmen. Wer den Wert seiner Daten und seine Handlungsfreiheit ernst nimmt, darf sich nicht von Hochglanzbroschüren und vermeintlichen Rabattaktionen der Cloud-Riesen verführen lassen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Blick für Alternativen zu schärfen und den Exit zu planen – bevor der Zug endgültig abgefahren ist. Dem entsprechend appelliert Andreas E. Thyen, Verwaltungsratspräsident der LizenzDirekt AG und studierter Volkswirt an die Entscheidungsträger: »Es geht hier nicht um Technologiefragen, sondern um die Verantwortlichkeit jedes Vorstands entsprechend der Business Judgement Rule zum Wohle des Unternehmens bzw. Gemeinwohls zu handeln. Weiter den von US-Unternehmen vorgegebenen Cloud-Pfaden blindlings zu folgen, erscheint grob-fahrlässig und wider jeder Sorgfalt.«
Durch den gezielten Einsatz von hybriden Infrastrukturen, BYOL-Modellen und gebrauchter Software können Unternehmen nicht nur den finanziellen Druck mindern, sondern auch eine nachhaltige und transparente Kostenplanung realisieren. Insbesondere Organisationen mit einem konstant hohen IT-Bedarf, strengen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen sowie dem Wunsch nach Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern profitieren von einem gezielten Ausstieg aus der Cloud. Der smarte Einsatz gebrauchter Lizenzen unterstützt diesen Ansatz und ebnet den Weg zu einer zukunftssicheren, wirtschaftlich tragfähigen IT-Strategie, bei der Kosteneffizienz und Sicherheit oberste Priorität haben.
Andreas E. Thyen, Vorsitzender des Verwaltungsrates der LizenzDirekt AG
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