Bei der Gebrüder Lödige Maschinenbau GmbH trifft technologische Pionierarbeit auf zukunftsorientierte IT-Strategie. Der Projekt- und Einzelfertiger nutzte den Releasewechsel seines ERP-Systems PSIpenta nicht nur zur technischen und funktionalen Modernisierung, sondern auch für Verbesserungen interner Prozesse.
Die Gebrüder Lödige Maschinenbau GmbH (Lödige) gilt als Pionier der verfahrenstechnischen Produktion. Seit über 80 Jahren entwickelt und baut das familiengeführte Unternehmen aus Paderborn Maschinen und Teilsysteme für industrielles Mischen sowie für Verarbeitungsprozesse wie Coaten, Granulieren, Trocknen oder Reagieren. Lödige hält über 500 Patente und ist auf allen Kontinenten vertreten.
Selbstredend wuchs für den Mittelständler kontinuierlich auch die Bedeutung von Informationstechnologie (IT) und Digitalisierung – seit Ende der 1990er Jahre mit dem ERP-System PSIpenta als Herzstück. Wesentliche Anforderungen an das System ergeben sich aus der Fertigungstypologie: Lödige ist Projekt- und Einzelfertiger und auf besonders flexible Strukturen angewiesen. Sämtliche Maschinen und Teilsysteme verfügen zwar über Standardbaugruppen, in seiner konkreten Umsetzung ist aber jedes Kundenprojekt und jedes Produkt einzigartig. Dies macht die Unternehmensplanung im Allgemeinen und die Projektsteuerung im Speziellen besonders anspruchsvoll, zumal sich zentrale Einflussfaktoren heute immer wieder ändern. Dazu zählen Auftragsstände, aber auch Lieferengpässe oder verspätet fertiggestellte Baugruppen.
ERP-System ist das Datenrückgrat. »Für uns ist PSIpenta die Single-Source-of-Truth. Das System bildet die gesamte Prozesskette vom Vertrieb über die Produktion bis zum Versand ab und hat gegenüber allen verbundenen IT-Bausteinen die Datenhoheit. Wir können sehr flexibel und vor allem effizient auf Veränderungen reagieren und halten eine sehr hohe Liefertermintreue«, beschreibt Robin Benkelberg, der bei Lödige die IT verantwortet. Zu seinen Aufgaben zählt die Administration ebenso wie die kontinuierliche Weiterentwicklung und Umsetzung der IT-Strategie. »Letztlich trage ich gemeinsam mit meinem Kollegen die Verantwortung dafür, dass alle Softwaresysteme und Prozesse laufen und immer auf dem neuesten Stand sind«, so Benkelberg.
Auch regelmäßige Updates oder größere Releasewechsel des ERP-Systems zählen dazu. Lödige entschied sich zu diesem Schritt nicht nur angesichts des Support-Endes des Betriebssystems, auf dem die Vorgängerversion lief. »Der Sprung auf eine moderne Systemplattform war für uns allein aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Die Migration auf die neueste Version unseres ERP-Systems eröffnet uns aber auch viele technologische und funktionale Möglichkeiten, von denen wir langfristig, über den Sicherheitsaspekt hinaus, profitieren und die wir voll ausschöpfen wollen«. Benkelberg spielt damit auf die Java-Plattform an, auf der das ERP-System nun basiert und damit etwa einfaches Skripting oder Automatisierungen ermöglicht, ohne den Systemkern verlassen zu müssen.
Releasewechsel als Chance zum Aufräumen. Bei der Gebrüder Lödige Maschinenbau GmbH trifft technologische Pionierarbeit auf zukunftsorientierte IT-Strategie. Der Projekt- und Einzelfertiger nutzte den Releasewechsel seines ERP-Systems PSIpenta nicht nur zur technischen und funktionalen Modernisierung, sondern auch für Verbesserungen interner Prozesse. Für die Datenmigration wurde dem Unternehmen ein Standardpfad zur Verfügung gestellt, so dass der eigentliche Releasewechsel Benkelberg zufolge reibungslos verlief. Die Herausforderung lag in der Vorbereitung und dem übergeordneten Ziel, die IT-Infrastruktur zu konsolidieren und Prozesse zu vereinfachen. Hier spielte die starke Rücken-deckung der Geschäftsführung und das bewusste Blocken von Zeit für die Key-User eine entscheidende Rolle. Ausschlaggebend für den Projekterfolg waren die auch im Tagesgeschäft regelmäßig stattfinden Key-User-Runden, in denen sich Lödige kontinuierlich mit dem System und den gelebten Prozessen auseinandersetzt. »Hier und da wussten wir zum Beispiel schon, welche Funktionen wir nach der Migration nutzen wollen, die das ERP-System auch schon vorher geboten hat. Die Aufgabenliste ist ein gutes Beispiel dafür«, beschreibt der IT-Experte. Sie funktioniert ähnlich wie ein Filter und zeigt anstehende Aufgaben inklusive Dringlichkeit beziehungsweise Fristen an. »Der Releasewechsel war für uns eine gute Möglichkeit, prozess- und IT-seitig aufzuräumen und wieder ein Stück besser zu werden«, beschreibt der IT-Experte.
Minimierung von Makros. Ein wesentlicher Ausgangspunkt für die »Aufräumarbeiten« waren die Vielzahl an Makros, die mit den Jahren programmiert wurden und durch den Plattformwechsel von VBA nach Groovy übertragen werden mussten. Um herauszufinden, welche Makros noch regelmäßig genutzt werden, ließen die ITler knapp ein Jahr lang einen Trigger über die Datenbank laufen. Aus der Aufzeichnung ließ sich ablesen, wann welche Makros von wem ausgelöst wurden. »Mit diesem Wissen konnten wir einige Programmierungen direkt löschen, für andere wussten wir, mit wem wir ins Gespräch gehen mussten. Gemeinsam mit den entsprechenden Kolleginnen und Kollegen haben wir dann erörtert, inwieweit diese Prozesse sinnvoll sind und ob sie sich gegebenenfalls durch ERP-Standardfunktionen abbilden lassen«, so Benkelberg. 50 Makros konnte das Unternehmen auf dieser Basis entfernen.
Ein Spitzenreiter in Sachen Makros war der Bereich der ERP-Berechtigungsstrukturen. Diese waren durch zusätzliche Programmierungen so granular aufgebaut, dass sie kaum mehr zu durchdringen und entsprechend aufwändig zu administrieren waren. Lödige hat sich vor diesem Hintergrund für ein neues, einfacheres Rollen- und Berechtigungskonzept innerhalb des ERP-Standards entschieden. Im Kern erfolgt die Rollenvergabe nun abteilungsweise. Das Unternehmen ist mit der Entscheidung zugunsten der besseren Übersicht ein gewisses Risiko eingegangen, da die Abteilungen hierdurch über deutlich mehr Berechtigungen verfügen. Benkelberg: »Dieses Vertrauen hat sich aber absolut bewährt, nicht nur, weil die Administration dadurch viel einfacher ist. Aus meiner Sicht hat dieser Schritt auch eine noch stärkere Identifikation mit dem System bewirkt.« Letztlich nutzt das Fertigungsunternehmen heute alle Berechtigungsebenen, die PSIpenta/ERP bietet und kann beispielsweise Anwender über bestimmte Bereiche und auf Operationen berechtigen, ohne die Standardrolle (Abteilungsrolle) des Anwenders verändern zu müssen.
Konfigurierbare Oberfläche und Dialoge minimieren Fehler. In allen Abteilungen gleichermaßen beliebt sind nach dem Releasewechsel die Optionen, die Oberfläche individuell konfigurieren zu können, zum Beispiel durch Ansichtsprofile oder Tabellenformatierungen. »Auch hier sind wir der Maxime gefolgt, möglichst einfach zu bleiben«, erklärt der IT-Teamleiter. »Pro Abteilung existiert eine Rolle und eine formatierte Ansicht. Die jeweiligen Key-User können die Formatierung aber administrieren und wichtige Felder farblich hervorheben. Diese Struktur ermöglicht einerseits eine einheitliche Übersicht über eine komplette Abteilung und lässt gleichzeitig Freiheiten, innerhalb dieses Profils individuelle Ansichten zu bauen und zu nutzen.«
Eng damit verknüpft sind die sogenannten konfigurierten Dialoge. Dahinter verbirgt sich die Option, Felder oder Tabellen in Abhängigkeit zueinander gleichzeitig anzeigen zu lassen und darin arbeiten zu können, ohne zwischen unterschiedlichen Masken hin- und herspringen zu müssen. In der Fertigungssteuerung sind zum Beispiel durch die Verknüpfung der Tabellen »Artikel«, »Artikelzugang und Artikelabgang« sowie »Artikelverbrauchsdaten« die Artikelverfügbarkeiten in einer einzigen Ansicht darstellbar. Wo immer Dialoge wie dieser geschaffen werden, kommt es zu weniger Fehlern, und die Anwender sparen zahlreiche Klicks. »Hierdurch sind wir an vielen Stellen nicht nur schneller geworden, wir haben auch einen viel besseren Überblick«, betont Benkelberg.
Bessere Übersicht über wichtige Kennzahlen. Lödige hat durch den erfolgreichen Releasewechsel nachhaltige Verbesserungen erzielt. Angefangen von einer sicheren und flexibleren IT-Infrastruktur über verschlankte Prozesse bis hin zu einer besseren Übersicht über wichtige Kennzahlen und einer hohen Anwenderzufriedenheit. »Richtig sichtbar ist der Effekt auch in den Key-User-Runden, die nach diesem ERP-Reset nun viel mehr in die Tiefe gehen«, so der IT-Leiter. Unverzichtbar waren aus seiner Sicht nicht zuletzt die Berater, die mit ihrem Branchen- und ERP-Know-how wertvolle Unterstützung geleistet haben: »Direkte Ansprechpartner zu haben, zumal in unserem Haus durch Personalwechsel zu Beginn des Migrationsprojekts ERP-Wissen fehlte, war einfach Gold wert«.
Auf der Agenda für die nächsten Jahre stehen auch schon die nächsten Optimierungspläne, allen voran die Einführung der PSIpenta/Industrial Apps. Mit ihnen will Lödige digitale Lücken in der Datenerfassung schließen – im Lager ebenso wie in der Produktion.
Gestärktes Vertrauen in die eigenen Systeme. Der ERP-Releasewechsel bei Lödige war mehr als ein technisches Update – er wurde bewusst als Chance genutzt, Prozesse zu optimieren und die IT-Landschaft zu vereinfachen. Durch Maßnahmen wie den gezielten Abbau von Makros, die Vereinfachung des Rollen- und Berechtigungskonzepts sowie individuell konfigurierte Dialoge wurden einerseits zentrale Prozesse verschlankt und verbessert und andererseits die Identifikation mit dem zentralen IT-Werkzeug erhöht. Das Ergebnis: mehr Effizienz, mehr Transparenz und ein gestärktes Vertrauen in die eigenen Systeme. Damit ist Lödige sowohl für den globalen Wettbewerb als auch für weitere Digitalisierungsschritte technologisch und organisatorisch gut gewappnet.
Normann Wild,
Vertriebsleiter Nord – Division Industry,
PSI Software SE | Discrete Manufacturing
Illustration: © Igor Zakowski | Dreamstime.com
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