Digitale Transformation ist für Unternehmen keine Einmal-Aktion, sondern vielmehr ein neuer Modus der ständigen Veränderung. Um dafür bereit zu sein, braucht es neben der Technologie auch eine eigene Strategie und eine Organisation, die das möglich macht. Am Beispiel eines Food-Anbieters wird gezeigt wie Unternehmen schnell und flexibel auf neue Situationen reagieren zu können.
Endlich ist es soweit: Der neue Webshop des Food-Anbieters geht live. Es hat lange gedauert, diese Investition durchzusetzen, nun ist es geschafft, es wurde schließlich Zeit für die digitale Transformation. Fiktives Beispiel, aber eine bekannte Situation. Was aber bringt eine neue E-Commerce-Plattform? Performancevorteile – sehr wahrscheinlich. Aber ist die digitale Transformation damit bereits geschafft? Sicher nicht. Und das nicht einfach deshalb, weil in einigen Jahren wieder ein Relaunch ansteht. Denn nicht nur die Technologien entwickeln sich immer schneller, auch die Kundenerwartungen haben sich in den letzten Jahren gewandelt und werden sich weiter verändern.
Digitale Transformation: Bereit für Veränderungen
Wohin die Reise gehen kann, zeigt ein Blick nach China, wo Online- und Offline-Welt schon komplett verschmelzen. Verbraucher können dort von unterwegs in kleineren Läden ihre Einkäufe aus reellen Waren und virtuellem Angebot zusammenstellen und pünktlich zum eigenen Eintreffen nach Hause liefern lassen. Auch wenn diese Entwicklung im Lebensmittelhandel hierzulande noch am Anfang steht, müssen sich Food-Anbieter auf tiefgreifende Veränderungen einstellen. Große Internetplattformen, aber auch nationale Handelsriesen haben längst investiert und ihre Strukturen aufgebaut. Gleichzeitig entstehen laufend neue Geschäftsmodelle; Lieferservices drängen auf den Markt, neben Frische und Qualität werden plötzlich auch andere Kriterien wichtig, wie etwa die Geschwindigkeit der letzten Meile. Auf diese raschen Veränderungen und Herausforderungen müssen sich Food-Anbieter immer wieder neu schnell einstellen können – das soll mit dem Begriff der Perpetual Digital Transformation verdeutlicht werden.
Moderne E-Commerce-Plattformen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Transformation, sie allein sind aber noch nicht die Lösung. Vergleichbar mit dem Trainingscenter einer Sportmannschaft: An hochmodernen Fitnessgeräten können sich die Spieler bestmöglich in Form bringen; um zu gewinnen und die eigenen Stärken voll auszuspielen braucht es aber auch die richtige Taktik und Mannschaftsaufstellung. In der Welt der Food-Anbieter sind diese Voraussetzungen: Eine passende Technologieplattform, eine eigene Strategie und die richtige Organisation.
Technologieplattformen als Enabler
In IT-Technik wird voraussichtlich mehr investiert werden müssen als früher. Nicht zu investieren kann dagegen die Existenz kosten. Inzwischen ist aber auch eine breite Auswahl von E-Commerce Plattformen am Markt verfügbar, die sich mit moderaten Kosten anpassen und nutzen lassen. Zudem lassen sich durch Digitalisierung und automatisierte Abwicklung auch Kosten verringern. Empfehlenswert ist eine IT der zwei Geschwindigkeiten mit Neuentwicklungen auf Basis von Cloud-Plattformen. Apps und Microservices sollten sich flexibel einfügen lassen, ohne ins Kernsystem einzugreifen. Durch die Nutzung von Cloud-Services lässt sich auch der Bedarf an Hardwareressourcen flexibel an wechselnde Anforderungen im Saisongeschäft anpassen.
Die Spielidee finden: Strategie und Roadmap
Auch die beste IT-Infrastruktur und die neuesten Applikationen sind also Mittel, aber noch keine Lösung. Es braucht vor allem eine Idee, was man mit der Technik machen will. Wie kann das eigene Geschäftsmodell aussehen – in zwei Jahren, in fünf oder zehn Jahren? Ausgangspunkt der Überlegungen sollten die eigenen Kunden sein. Ob man nun als Lebensmittelgroßhändler Restaurants und Cateringdienste beliefert oder als Einzelhändler Endkunden versorgt, es gilt immer, sich in die Lage der Kunden zu versetzen. Welche Informationen braucht der Restaurantbetreiber für seine Bestellung, wann wird die Lieferung benötigt, wie werden die Produkte verwendet? Der Anbieter, der es schafft, seine Services nahtlos in die Prozesse beim Abnehmer einzupassen, kann auch mehr Kunden gewinnen.
Vorteile der Nische nutzen
IT-Lösungen zur Datenanalyse helfen dabei, die Endkunden besser zu verstehen. Nicht nur die Customer Experience lässt sich dadurch verbessern; auf Basis von Bestelldaten können auch komplementäre Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden.
Gerade kleinere und mittelständische Händler haben oft den Vorteil der Nische. Sie kennen in einem begrenzten Bereich ihre Kunden sehr genau, besser als es die großen Anbieter jemals könnten. Das gilt es zu nutzen. Einzelhändlern in Nischenmärkten können sowohl großen Produzenten als auch kleineren Lieferanten aus der Region ein besonderes Umfeld bieten, um deren Produkte speziellen Kundenzielgruppen zu präsentieren und dafür auch Unterstützung für die Werbung im Ladengeschäft oder für Online-Aktionen zu erhalten.
Organisation und Prozesse anpassen
Wenn es um die Umsetzung der neuen Strategie geht, ist häufig auf Geschäftsleitungsebene eines noch nicht ausreichend bewusst: Eine solche Transformation greift tief in die gesamte Organisation ein. Gerade klassisch aufgestellte Unternehmen der Food-Branche werden auch ihre internen Prozesse anpassen müssen. Eine neue E-Commerce-Abteilung zu schaffen und ambitionierte, gut qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, genügt noch nicht. Herkömmliche starre Strukturen behindern sonst die Umsetzung neuer Ideen: Die besten Projekte verpuffen, wenn etwa nur halbjährlich Entscheidungen zu Umsetzung und Investitionen getroffen werden. Das Bestreben, den Kunden an jedem Punkt der Customer Journey bestmöglich zu unterstützen, scheitert am Silodenken einzelner Abteilungen. Mitarbeiter im Sales und Außendienst, die um ihre Position fürchten, brauchen auch für sich eine Perspektive, um neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen zu sein.
Wenn Technik, Strategie und Organisation zusammenspielen
Perpetual Digital Transformation setzt also von Anfang an die Bereitschaft voraus, Bestehendes zu hinterfragen und zu verändern.
Wie die einzelnen Faktoren – Strategie, Technologie und Prozesse zusammenspielen, lässt sich anhand eines aktuellen Kundenprojekts zeigen: Das Unternehmen, ein niederländischer Food-Großhändler mit derzeit rund 1.700 Angestellten und gut 25.000 Kunden hat, begann 2008 damit, nach neuen Wegen zu suchen. Die entscheidenden Fragen waren: In welchem Kundensegment sehen wir künftig das größte Potenzial? Welche Erwartungen haben diese Kunden? Wie müssen unsere Prozesse ausgerichtet sein, um diese Erwartungen bedienen zu können?
Statt der bisherigen großvolumigen Lieferungen mit geringen Margen wollte man sich verstärkt auf kleine, unabhängige Restaurants fokussieren. Mit einer leistungsfähigen E-Commerce-Plattform sollte der Service spürbar verbessert, durch Einbindung weiterer Anbieter auch das Sortiment erweitert werden. Als durch den Wegfall scheinbar sicherer Kundenverträge fast 30 Prozent des Umsatzes wegbrachen, war das Unternehmen dank der neuen Strategie in der Lage flexibel zu reagieren. Die Pläne zur Gewinnung neuer Kunden wurden früher umgesetzt, es gelang, über tausend neue, kleinere Kunden über die Online-Kanäle zu gewinnen. Der Anteil der Online-Verkäufe stieg von 65 auf 98 Prozent.
Durch die Digitalisierung entfiel ein großer Teil des Verwaltungsaufwands. Die Account-Manager, zu deren Aufgaben früher die Verkaufsorganisation und -abwicklung gehörte, können sich im neuen Umfeld komplett auf die Beratung ihrer Kunden konzentrieren.
Die Idee, die eigene Plattform auch anderen Anbietern zu öffnen, wurde weiter entwickelt zu einem Marketplace und One-Stop-Shop. Mit umfassendem Sortiment, einem Netzwerk von Lieferanten, differenzierten Preis- und Liefermodellen, Inspirationen und Einbindung neuester Trends wird den Kunden echter Mehrwert geboten. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen: Aktuell arbeitet der Food-Anbieter bereits an einem ganz neuen Projekt, einem Start-Up.
Fazit: Getrieben durch die beschleunigte Technologieentwicklung und veränderte Kundenerwartungen wird sich das Geschäftsumfeld auch für Food-Anbieter weiterhin ständig wandeln. Durch Perpetual Digital Transformation erreichen Unternehmen einen neuen Modus, der es ermöglicht, schnell und flexibel auf neue Situationen reagieren zu können.
Markus Tillmann, Mindcurv GmbH
www.mindcurv.com
Organizational Dexterity: Erst wenige Unternehmen zu wirklichen Veränderungen bereit
Unternehmenskultur und Führung sind entscheidende Erfolgsfaktoren bei der agilen Transformation. Veränderungsbereite Unternehmen sind wirtschaftlich erfolgreicher und haben zufriedenere Mitarbeiter.
In einer volatilen und komplexen Welt wird die Fähigkeit von Unternehmen, sich flexibel und agil auf Trends, Kundenpräferenzen und Wettbewerb einzustellen, zunehmend wichtiger. Die Unternehmen sind sich inzwischen der Notwendigkeit für die sogenannte Organizational Dexterity bewusst, jedoch hat erst jedes fünfte Unternehmen den Ansatz ganzheitlich in seinem täglichen Denken und Tun verankert. Zwar haben die meisten Unternehmen bereits erste Erfahrungen mit agilen Methoden und Tools – die Übersetzung auf Unternehmenskultur und in Mitarbeiteraspekte findet jedoch noch zu selten statt. Unternehmen vergeben damit weitreichende Chancen, denn Organizational Dexterity trägt zu einem größeren wirtschaftlichen Erfolg und deutlich zufriedeneren Mitarbeitern bei. Dies geht aus der aktuellen Studie »Auf dem Sprung – Wege zur Organizational Dexterity« von Capgemini Invent hervor, für die 1.135 Unternehmensvertreter verschiedenster Branchen aus elf Ländern befragt wurden. Diese wurde heute im Rahmen des Change Congress in Berlin vorgestellt.
Die Gründe, warum Unternehmen agiler werden möchten, sind vielschichtig: 55 Prozent versprechen sich davon, sich besser den Erfordernissen einer zunehmend volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Welt anpassen zu können. Jeweils 18 Prozent der Befragten erhoffen sich, eine Stagnation im Business zu überwinden sowie ihre Wettbewerbsposition zu sichern. 27 Prozent erwarten sich einen größeren Business Value. Alte Strukturen und Silo-Denken wollen 18 beziehungsweise 14 Prozent der Befragten aufbrechen.
»Neue Technologien, veränderte Kundenerwartungen, Branchenverschiebungen und intern getriebene Ressourcenallokationen tragen dazu bei, dass Unternehmen immer schneller in der Lage sein müssen, sich auf Veränderungen einzustellen«, sagt Ursula Bohn, Leiterin des Bereichs Organizational Dexterity bei Capgemini Invent in Deutschland und Autorin der Studie. »Bei den meisten Unternehmen gehen erst einige wenige Abteilungen – in der Regel die Softwareentwicklung und IT – aktiv voran, sich agil mit neuen Anforderungen auseinanderzusetzen. Ganzheitliche Dexterity-Offensiven im gesamten Unternehmen gibt es noch selten«.
Dexterity treibt wirtschaftlichen Erfolg
Anhand der agilen Transformation hat die Studie das Thema Organizational Dexterity untersucht, sprich, wie sich Unternehmen wendig auf jegliche Art von organisationalen Veränderungen einstellen können. Im Gegensatz zum vielfach benutzten Begriff Agilität geht es bei Dexterity um die generelle Haltung eines Unternehmens, während Agilität ein konkretes Designprinzip ist, welches Arbeitsabläufe beschreibt und durch Methoden und Frameworks wie Scrum gestützt wird.
Dabei wurde zwischen drei Reifegraden der Dexterity unterschieden: Rund 25 Prozent der befragten Organisationen stehen noch am Anfang ihrer agilen Transformation und experimentieren noch mit dem Konzept und begleitenden Methoden (Experimental Phase). 54,5 Prozent der Unternehmen sind schon etwas weiter und befinden sich momentan zwischen Bewährung und Umsetzung von agilen Methoden, was Veränderungen im Mindset mit sich bringt (Probational Phase). Erst jedes fünfte Unternehmen (20,4 Prozent) ist bereits weit fortgeschritten und hat eine Arbeitsweise etabliert, die die Teams flexibel und agiler werden lässt – zwar nicht in der gesamten Organisation, aber in den Bereichen, die als Schrittmacher vorgesehen sind (Establishment Phase).
Die Studie zeigt zudem, dass Unternehmen mit einem hohen Grad an Organizational Dexterity wirtschaftlich erfolgreicher sind und zufriedenere Mitarbeiter haben. So sagen 46 Prozent der Befragten, die sich in der dritten Phase befinden, dass ihr Unternehmen seine wirtschaftlichen Ziele klar übertroffen hat. Bei Befragten in der zweiten und ersten Phase sind es lediglich 30 beziehungsweise 19 Prozent. Dass sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind, sagen 98 Prozent der Mitarbeiter aus Unternehmen mit hohem Reifegrad – im Vergleich zu 94 und 84 Prozent aus den Unternehmen, die noch nicht so weit sind. Unternehmen, die Dexterity umfassend umsetzen, verfügen zudem über eine hohe digitale Kompetenz und sind Vorreiter, wenn es um die Automatisierung der Belegschaft geht (Workforce Automation).
Deutsche Unternehmen im Mittelfeld, Schweden und Dänemark vorne
Es zeigen sich der Studie zufolge nicht nur unterschiedliche Reifegrade der Organizational Dexterity von Unternehmen, sondern auch geografische, branchen- und abteilungsbezogene Unterschiede. So liegen Unternehmen aus Schweden und Dänemark bei der agilen Transformation vorn. Die deutschen Unternehmen bewegen sich im vorderen Mittelfeld – hier ist allerdings der Anteil der Unternehmen, die sich auf der ersten und dritten Stufe befinden mit 27,5 beziehungsweise 22,1 Prozent leicht höher als im Durchschnitt. Die Schlusslichter bilden Frankreich, Australien und China.
Bei den Branchen schneidet mit Elektronik/IT ein vergleichsweise junger Wirtschaftszweig mit am besten ab, gefolgt von Medien/Telekommunikation. Nachholbedarf gibt es bei Banken und Versicherungen und der öffentlichen Verwaltung. Bei der Auswertung nach Abteilungen liegt das Top-Management vorn, gefolgt von Rechtsabteilung, den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie der Qualitätssicherung. Die Abteilungen Buchhaltung, Materialwirtschaft und Verwaltung liegen am unteren Ende der Skala.
Unternehmenskultur und Führung sind maßgebliche Erfolgsfaktoren
Insgesamt hat die Studie acht Hebel identifiziert, die zusammengenommen die Transformation zu mehr Dexterity voranbringen: Der Wandel in der Unternehmenskultur, ein verändertes Verhalten und Rollenverständnis von Führungskräften und Mitarbeitern, veränderte Prozesse, Datenkompetenz sowie die Bereiche Governance, Struktur, Arbeitsumfeld und Ökosystem.
Der wichtigste Erfolgsfaktor dabei ist das Thema Unternehmenskultur: Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der anpassungsfähigsten Unternehmen führen ihr Ergebnis eindeutig auf den Kulturwandel zurück. Aber auch die Themen Führung und Mitarbeiter, Prozesse sowie Datenkompetenz sind wesentliche Treiber: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) begründen ihren Gewinn an Anpassungsfähigkeit durch das Verhalten und Rollenverständnis von Führungskräften und Mitarbeitern. In knapp jeder zweiten Organisation (45 Prozent) gaben veränderte Prozesse den Ausschlag. Es zeigt sich zudem, dass digital aufnahme- und umsetzungsbereite Unternehmen eher als andere die dritte Dexterity-Stufe erreichen. Das liegt nicht nur am praktischen Nutzen der IT, sondern an ihrer ergebnisorientierten, probierfreudigen Kultur. Als logische Folge kommen agile Arbeitsweisen häufig zunächst aus der Softwareentwicklung, und werden dann auf andere Bereiche und ganze Unternehmen ausgerollt.
»Die Einführung von agilen Methoden wie zum Beispiel Scrum oder Design Thinking versprechen Unternehmen zwar mehr Beweglichkeit, es reicht aber nicht aus, wenn man sich auf den instrumentellen Einsatz von Dexterity beschränkt. Hinzukommen müssen eine agile Haltung, eine positive innere Einstellung zur Wendigkeit, eine souveräne Mitarbeiterführung und eine gelebte Wertschätzung von agilem Denken und Handeln. Wenn all diese Komponenten zusammenkommen, sind Unternehmen in der Lage, den Wandel aktiv und erfolgreich zu gestalten – und bei wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen den Ton anzugeben«, sagt Ursula Bohn.
[1] Methode der Studie
Für die Studie wurden 1.135 Professionals unterschiedlicher Branchen und Funktionen aus den Ländern Deutschland, Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Spanien, USA, China, Indien, Australien, Schweden und Dänemark befragt. Die Befragten kommen sowohl aus kleineren Unternehmen als auch von Mittelständlern sowie Konzernen. Die Ergebnisse wurden durch qualitative Tiefeninterviews mit Unternehmensverantwortlichen für den Wandel ergänzt. Mehr unter www.capgemini.com/de-de/invent
738 Artikel zu „Veränderung Transformation“
AUSGABE 9-10-2019 | NEWS | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | SERVICES | STRATEGIEN
Digitale Transformation – »Wir müssen uns selbst immer wieder neu transformieren«
Das Unternehmen Konica Minolta mit Hauptsitz in Langenhagen bei Hannover ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich am Markt. Dem stetigen Wandel hin zur papierlosen Arbeit durch die Digitalisierung von Unternehmensprozessen trägt der Konzern mit dem Aufbau neuer Produktsegmente Rechnung. Wie diese Unternehmensstrategie aussieht, erläutert Johannes Bischof, CEO der Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH.
AUSGABE 9-10-2019 | NEWS | BUSINESS | DIGITALE TRANSFORMATION | STRATEGIEN
»Fit für die digitale Transformation« – Die Cloud ist wesentlicher Treiber der digitalen Transformation
NEWS | BUSINESS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | DIGITALE TRANSFORMATION | EFFIZIENZ | GESCHÄFTSPROZESSE
Effekte moderner Datenplattformen: Erfolgreiche digitale Transformation in der Finanzbranche
Digitale Disruption tritt auf allen Ebenen des Finanzsektors auf. Privatkundenbanken, Versicherer, Investmentfirmen und Vermögensverwalter stehen gleichermaßen unter Druck, rund um die Uhr digitale Dienste bereitzustellen. Anderenfalls riskieren sie, hinter den Wettbewerbern zurückzufallen. Ein überfüllter Markt, neue Technologien und steigende Erwartungen der Verbraucher zwingen die Finanzinstitute, große Veränderungen voranzubringen. Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure…
NEWS | CLOUD COMPUTING | DIGITALE TRANSFORMATION | RECHENZENTRUM | STRATEGIEN | TIPPS
DevOps, Container und SDI – 3 Schlüssel für eine erfolgreiche IT-Transformation
Die digitale Transformation ist aktuell das Thema der Stunde. Es steht fest, dass Unternehmen neue Geschäftsmodelle brauchen, um kompetitiv zu bleiben. Voraussetzung dafür ist ein Wandel in den eigenen Strukturen. Doch welche sind die wichtigsten Technologien, um die erfolgreiche Transformation der eigenen IT zu erreichen? Michael Jores, Regional Director Central Europe bei SUSE, gibt dazu…
NEWS | BUSINESS | DIGITALE TRANSFORMATION | STRATEGIEN | TIPPS
Sieben Schritte zur erfolgreichen Business Transformation
Für viele Unternehmen ist die Business Transformation eine große Herausforderung. Viele Projekte scheitern gänzlich oder führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Die Business Transformation betrifft IT-Infrastrukturen, Prozesse und Mitarbeiter gleichermaßen. Sie zielt in vielen Fällen auf eine Neuordnung von Organisation, Prozessen und Customer Journeys, um Veränderungen im Unternehmen und auf dem Markt umzusetzen. Doch bei der…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | EFFIZIENZ | TOP-THEMA | SECURITY SPEZIAL 7-8-2019
Automatisierung ist kein Prozess, sondern eine Entscheidung – Mut zur Veränderung
Manuelle Arbeiten zu minimieren bedeutet höhere Produktivität und auch mehr Sicherheit. Diese Erkenntnis ist nicht neu, doch in der Praxis noch nicht vollends angekommen. Mit »haben wir schon immer so gemacht«, werden viele Unternehmen im digitalen Wandel auf der Strecke bleiben. Mut zur Veränderung, ist eine Entscheidung für die Zukunft. Dabei kann eine Umstellung auf automatisierte Prozesse so einfach sein.
TRENDS 2019 | NEWS | TRENDS INFRASTRUKTUR | TRENDS KOMMUNIKATION | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION
Fehlende strategische Verantwortung hemmt digitale Transformationspläne
Mangelnde oder gar nicht existente Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen C-Suite, IT-Teams und anderen Geschäftsbereichen behindern digitale Transformation. Obwohl fast drei Viertel aller Unternehmen mit der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen begonnen haben, sind nur 11 % der Unternehmen sehr zufrieden mit den Verantwortlichen für die digitale Transformation. Dies zeigt der »Digital Means Business Report 2019« von…
TRENDS 2019 | NEWS | DIGITALE TRANSFORMATION
Transformation erfolgreich managen
Eine Gebrauchsanweisung für digitale Transformation gibt es nicht. Diese Erkenntnis setzt sich in vielen Digitalisierungsprojekten ganz unterschiedlicher Branchen durch. Und: Menschen spielen bei der digitalen Transformation die tragende Rolle, nicht die Technik. Das F.A.Z.-Institut hat im Februar 2019 im Auftrag von Sopra Steria Consulting 354 Entscheider, Manager und Fachkräfte im Rahmen eines Online-Panels befragt,…
NEWS | BUSINESS | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | ONLINE-ARTIKEL | SERVICES | STRATEGIEN
Personalstrategie und Prozessintegration als Eckpfeiler der Digitalisierung: 5 Phasen der Transformation
Die digitale Transformation steht aus gutem Grund ganz oben auf der Agenda vieler Unternehmen. Die Welt verändert sich und sie verändert sich schnell. Laut der Boston Consulting Group ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Großunternehmens in den letzten 50 Jahren um 75 Prozent gesunken – von 60 Jahren auf nur noch 15 Jahre. Globalisierung, der rasche…
NEWS | DIGITALE TRANSFORMATION | GESCHÄFTSPROZESSE | KOMMUNIKATION | ONLINE-ARTIKEL
Wie die digitale Transformation die Kundenerfahrung neu definiert
Egal in welchem Geschäftsbereich man tätig ist, die Technologie beeinflusst immer mehr die Art und Weise, in der Produkte entwickelt und Dienstleistungen erbracht werden. Deshalb ist jedes Unternehmen von der digitalen Transformation betroffen und dieser Einfluss wird sich vielleicht nirgendwo stärker bemerkbar machen, als in der Gestaltung der Kundenerfahrung. Die digitale Transformation ist ein Prozess,…
NEWS | BUSINESS | AUSGABE 5-6-2019
Change Management und digitales Mindset: Digitale Transformation – einfach machen
In der digitalisierten Welt gilt: Effizient und schnell muss es sein. Obwohl viel darüber diskutiert wird, mit welchen Technologien Unternehmen ihre Ziele erreichen können, wird eines oft vergessen: Die digitale Transformation ist wesentlich mehr als ein isoliertes Hard- und Softwareprojekt der IT. Vielmehr muss der Faktor Mensch bei jedem Schritt mitberücksichtigt werden, damit die Technologie richtig »wirkt«. Change Management und eine hervorragende Mitarbeiter-Experience unterstützen bei der Umsetzung der Digitalisierungsprojekte.
NEWS | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | TIPPS
Vier Tipps für die digitale Transformation im Healthcare- und Pharmabereich
Die Gesundheitsbranche hat sich im Zuge der Digitalisierung stark verändert und Unternehmen sind darauf angewiesen, ihre Prozesse im Hinblick auf neue Wettbewerbsbedingungen zu optimieren. Die Nachfrage nach neuartigen Leistungen wie personalisierter Medizin steigt und die zunehmende Verlagerung des Geschäfts in den Consumer-Bereich hat den Konkurrenzdruck erhöht. Patienten haben heute die Wahl zwischen zahlreichen Anbietern. Wer…
NEWS | CLOUD COMPUTING | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | AUSGABE 3-4-2019
Digitalisierung und Cloud-Strategie – Die digitale Transformation im Kontext des Multi-Cloud- Hypes
NEWS | DIGITALE TRANSFORMATION | STRATEGIEN | AUSGABE 3-4-2019
Digitale Transformation – Schnell scheitern, schnell lernen
TRENDS 2019 | NEWS | TRENDS INFRASTRUKTUR | TRENDS CLOUD COMPUTING | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | CLOUD COMPUTING | DIGITALE TRANSFORMATION | TRENDS SERVICES | INTERNET DER DINGE | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Unternehmen setzen auf die digitale Transformation und vertrauen auf die Cloud
Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen verlagert ihre unternehmenskritischen Applikationen in die Cloud. Zum ersten Mal verlagert die Mehrheit der Unternehmen unternehmenskritische Applikationen in die Cloud. Dies belegt die jüngste Studie, deren Ergebnisse von der Cloud Foundry Foundation, veröffentlicht wurden [1]. Die Studie zeigt, dass Unternehmen den digitalen Wandel als einen Prozess mit…
TRENDS 2019 | NEWS | TRENDS KOMMUNIKATION | DIGITALE TRANSFORMATION
»Scalable Agility – Von der agilen zur digitalen Transformation«
Entwicklung digitaler Lösungen erfolgt schon häufig mit Hilfe agiler Methoden. Unternehmen sind aber noch weit von agilen Organisationsstrukturen entfernt. Veränderungsprozesse werden jedoch vielerorts angestoßen. Es mangelt aber oft an echtem Veränderungswillen im Management. Obwohl die Investitionen in digitale Technologien und neue softwarebasierte Produkte in jedem Jahr ansteigen, haben es viele Unternehmen versäumt, ihre Organisationsstrukturen,…
TRENDS 2019 | NEWS | TRENDS CLOUD COMPUTING | DIGITALE TRANSFORMATION | WHITEPAPER
Die digitale Transformation mit Hilfe von Prozessautomatisierung vorantreiben
Eine Umfrage unter IT-Entscheidern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verdeutlicht, dass Cloud-basierende Prozessautomatisierung ein wichtiger Unterstützer für digitale Transformationsprojekte sein kann. Nintex, Anbieter für Lösungen zur Geschäftsprozessautomatisierung, hat ein Whitepaper veröffentlicht, das die Highlights aus einer neuen Studie über die digitale Transformation herausstellt. Die Studie, die von der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und…
NEWS | BUSINESS | DIGITALISIERUNG | DIGITALE TRANSFORMATION | FAVORITEN DER REDAKTION | KOMMUNIKATION | ONLINE-ARTIKEL | STRATEGIEN
Transformation ist konstant – nicht digital
Seit einiger Zeit investieren Unternehmen Millionen in die digitale Transformation von Projekten, um die Herausforderungen der heutigen Zeit zu meistern. Jedoch kann die Transformation ins Digitale nicht als pauschaler Lösungsweg gesehen werden, um weiterhin den Anforderungen des sich wandelnden Marktes erfolgreich gewachsen zu sein. Salopp formuliert bleibt ein schlecht organisierter Prozess auch dann schlecht, wenn…