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Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, und mit ihr verändern sich auch die Anforderungen an den unternehmerischen Umgang mit Software. Während früher noch der einmalige Erwerb einer Lizenz das Maß der Dinge war, haben sich heute neue Konzepte durchgesetzt, die mehr Flexibilität, Transparenz und Effizienz versprechen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Softwarelandschaft nicht nur technisch aktuell zu halten, sondern auch wirtschaftlich klug zu managen. Es geht längst nicht mehr nur darum, welche Programme genutzt werden – sondern wie sie beschafft, verwaltet und strategisch eingesetzt werden.
Moderne Lizenzmodelle, smarte Tools zur Verwaltung von Softwarebeständen und der gezielte Einsatz gebrauchter Lizenzen sind Bestandteile einer Entwicklung, die das IT-Management revolutioniert. Gerade im Kontext wachsender IT-Budgets und ökologischer Nachhaltigkeit gewinnen neue Ansätze zunehmend an Relevanz – sowohl für Konzerne als auch für mittelständische Unternehmen.
Warum der klassische Lizenzkauf an seine Grenzen stößt
Über viele Jahre war der Kauf von Softwarelizenzen ein fester Bestandteil der IT-Strategie: Einmal gekauft, konnte das Produkt dauerhaft genutzt werden – scheinbar unkompliziert und kalkulierbar. Doch mit der rasanten Entwicklung von Technologie, sich ständig verändernden Anforderungen und zunehmend komplexer werdenden Systemlandschaften hat sich dieser Ansatz als unflexibel und häufig auch ineffizient erwiesen. Die Realität zeigt, dass Software oft nicht in vollem Umfang genutzt wird, während gleichzeitig hohe Investitionskosten anfallen. In einer Zeit, in der Agilität und Anpassungsfähigkeit gefragt sind, wirkt der klassische Lizenzkauf wie ein Relikt aus einer anderen Ära.
Hinzu kommt, dass viele Unternehmen inzwischen erkennen, wie wichtig eine strategische Planung des Softwareeinsatzes ist. Der Wert liegt nicht mehr nur in der Funktionalität eines Programms, sondern in seiner Integration, Skalierbarkeit und langfristigen Anpassbarkeit an betriebliche Prozesse. Der Bedarf an kurzfristigen Lösungen oder temporärer Softwarenutzung nimmt zu – etwa in Projektphasen oder zur Abdeckung saisonaler Spitzen. Klassische Lizenzmodelle bieten dafür keine Antwort, da sie auf permanente Nutzung ausgelegt sind. In dieser Lücke entstehen neue, flexible Lizenzierungsansätze, die besser auf moderne Unternehmensrealitäten zugeschnitten sind.
Digitale Transformation trifft IT-Budget: Neue Anforderungen im Softwareeinsatz
Der Umstieg von analogen auf digitale Prozesse ist in vollem Gange, doch er stellt viele Unternehmen vor ein Dilemma: Wie lässt sich der digitale Wandel realisieren, ohne die IT-Kosten explodieren zu lassen? Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sehen sich häufig mit dem Problem konfrontiert, dass der Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur teuer und unübersichtlich wird. Die Antwort liegt in der intelligenten Steuerung von Softwarebeständen – also im Ressourcenmanagement auf IT-Ebene.
Ein zentraler Aspekt dabei ist die Überlegung, wie Software kosteneffizient beschafft werden kann, ohne dabei auf Qualität oder Sicherheit zu verzichten. Erworbene, gebrauchte Software rückt in diesem Zusammenhang verstärkt in den Fokus. Durch den legalen Erwerb bereits lizenzierter Programme können Unternehmen nicht nur ihre Ausgaben deutlich senken, sondern auch bestehende IT-Strukturen stabil erweitern. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont, da bestehende Produkte weiterverwendet statt entsorgt werden – ein klarer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit.
Doch neben der Kostenfrage geht es auch um Transparenz und Kontrolle. Die digitale Transformation zwingt Unternehmen dazu, ihre Softwareumgebungen regelmäßig zu überprüfen, redundante Tools zu identifizieren und ungenutzte Lizenzen auszumisten. Wer hier keine Übersicht hat, verschenkt nicht nur Geld, sondern riskiert auch rechtliche Probleme. Lizenzverträge und Nutzungsrechte sind häufig komplex und unterliegen Änderungen – ein Umstand, der ein systematisches Management unerlässlich macht.
Zwischen Eigentum und Nutzung: Welche Lizenzmodelle heute dominieren
Die Landschaft der Lizenzmodelle hat sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Wo früher die klassische Kauflizenz – also der Erwerb einer Software zur dauerhaften Nutzung – dominierte, haben sich mittlerweile mehrere Varianten etabliert, die mehr Flexibilität versprechen. Insbesondere Subscription-Modelle (Abonnements), Pay-per-Use-Ansätze und Mietlösungen stehen hoch im Kurs. Diese Formen erlauben es Unternehmen, genau die Softwareleistung zu buchen, die sie wirklich benötigen – und das oft sogar monatlich anpassbar.
Ein besonders interessanter Aspekt dabei ist die wachsende Akzeptanz von Lizenzleasing und Volumenverträgen. Große Softwarehersteller bieten inzwischen maßgeschneiderte Lizenzpakete für Unternehmen an, die ihre IT dynamisch skalieren wollen. Diese Modelle sind meist cloudbasiert, was wiederum Anforderungen an Datenschutz und Infrastruktur mit sich bringt. Wer jedoch die Kontrolle behalten will, setzt weiterhin auf lokal installierte Programme – und hier spielt der Markt für sogenannte »gebrauchte« Lizenzen eine strategische Rolle. Diese bieten Eigentum zum vergünstigten Preis und sind damit ein idealer Mittelweg zwischen Kauf und Miete.
Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich der gängigsten Lizenzmodelle nach typischen Anwendungsfällen:
Lizenzmodell |
Vorteile |
Geeignet für |
Kauflizenz |
Einmalige Zahlung, dauerhafte Nutzung |
Unternehmen mit stabiler IT-Infrastruktur |
Subscription (Abo) |
Flexibilität, automatische Updates |
Start-ups, agile Teams, Projektarbeit |
Pay-per-Use |
Zahlung nur bei tatsächlicher Nutzung |
Saisonale Anforderungen, Testszenarien |
Lizenzleasing |
Skalierbarkeit, häufig mit Serviceleistungen |
Mittelständische Unternehmen |
Gebrauchte Lizenz |
Kostenersparnis, Eigentum |
Kostenbewusste Organisationen |
Diese Vielfalt eröffnet neue strategische Spielräume: Je nach Unternehmensgröße, Geschäftsmodell und IT-Reifegrad können ganz unterschiedliche Kombinationen sinnvoll sein. Wichtig ist dabei, dass Lizenzmodelle heute kein starres Konstrukt mehr darstellen – sondern ein Werkzeug im Sinne eines intelligenten Ressourcenmanagements.
Ressourcen strategisch managen: So gelingt der Umstieg auf ein smartes Softwaremodell
Die Einführung eines strategischen Softwaremanagements beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme. Welche Programme sind aktuell im Einsatz? Wie viele davon werden tatsächlich verwendet? Und welche Tools verursachen hohe Kosten bei gleichzeitig geringer Nutzung? Nur wer Antworten auf diese Fragen hat, kann fundierte Entscheidungen treffen. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus: Lizenzen werden nach Bauchgefühl gekauft, Budgets pauschal verteilt und veraltete Verträge einfach verlängert. Ein smarter Umgang mit Software setzt deshalb eine professionelle Herangehensweise voraus – sowohl organisatorisch als auch technisch.
Ein erster Schritt besteht darin, alle Softwarebestände systematisch zu erfassen und zu dokumentieren. Dazu gehören auch Lizenzverträge, Laufzeiten und Nutzungsrechte. Moderne Asset-Management-Tools unterstützen bei dieser Aufgabe und helfen dabei, Abhängigkeiten und Redundanzen aufzudecken. Die gewonnenen Daten bilden die Grundlage für Optimierungen – etwa durch den gezielten Austausch von Lizenzen, den Rückgriff auf alternative Anbieter oder die Einführung flexibler Nutzungsmodelle.
Beispielhafte Vorteile smarter Lizenzstrategien:
- Bessere Planbarkeit und Skalierbarkeit von IT-Ressourcen
- Geringeres Investitionsrisiko durch bedarfsgerechte Nutzung
- Schnellere Anpassung an neue Anforderungen oder Marktveränderungen
- Entlastung von IT-Abteilungen durch klar strukturierte Lizenzverwaltung
- Mehr Nachhaltigkeit durch die Verlängerung der Produktlebenszyklen
Gerade in Phasen des Wachstums oder der Neuausrichtung können solche Ansätze enorme Mehrwerte schaffen. Statt sich langfristig an teure Softwarelösungen zu binden, behalten Unternehmen ihre Handlungsfähigkeit – sowohl wirtschaftlich als auch technologisch.
Best Practices im Softwaremanagement: So holen Unternehmen das Maximum heraus
Der Umstieg auf ein intelligentes Lizenz- und Ressourcenmanagement ist nur dann erfolgreich, wenn er durch klare Strukturen und Prozesse begleitet wird. Viele Unternehmen unterschätzen jedoch den Aufwand, der mit einem professionellen Softwaremanagement verbunden ist. Es reicht nicht, einmalig Bestände zu analysieren oder Verträge zu sichten. Vielmehr braucht es ein kontinuierliches Monitoring sowie klare Verantwortlichkeiten innerhalb der Organisation.
Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die Einführung eines Lizenzmanagement-Systems. Diese Tools ermöglichen es, Lizenzen nicht nur zu dokumentieren, sondern auch in Echtzeit zu verwalten. Sie erkennen, wenn ein Vertrag ausläuft, schlagen Optimierungen vor oder warnen vor drohender Unterlizenzierung. Zusätzlich lassen sich unnötige Kosten vermeiden, etwa durch die Identifikation nicht genutzter Software. Entscheidend ist hierbei, dass auch das Bewusstsein innerhalb der Belegschaft geschärft wird: Mitarbeiter*innen sollten aktiv in den Prozess eingebunden werden, etwa bei der Auswahl neuer Software oder beim Umgang mit Upgrades.
Checkliste erfolgreicher Softwareverwaltung:
- Lizenzinventar regelmäßig aktualisieren und zentral pflegen
- Laufende Verträge digitalisieren und transparent dokumentieren
- Nutzungsdaten systematisch auswerten
- Unnötige oder doppelte Lizenzen identifizieren und abbauen
- Mitarbeitende regelmäßig zum Thema Lizenzen sensibilisieren
- Bei Bedarf auf gebrauchte Software zurückgreifen, um Kosten zu senken
- Nachhaltige Softwarestrategien auch in der IT-Gesamtplanung berücksichtigen
Ein weiterer Punkt betrifft die strategische Zusammenarbeit mit Anbietern und Dienstleistern. Wer etwa gezielt auf Unternehmen setzt, die gebrauchte Lizenzen rechtssicher und geprüft anbieten, profitiert nicht nur finanziell, sondern reduziert auch das Risiko, gegen Lizenzbedingungen zu verstoßen. Damit wird Softwaremanagement nicht mehr als lästige Pflicht empfunden, sondern als strategisches Element moderner Unternehmensführung verstanden.
Was Unternehmen jetzt tun können, um zukunftsfähig zu bleiben
Der Wandel in der Softwarewelt ist nicht aufzuhalten – umso wichtiger ist es, proaktiv zu handeln. Unternehmen, die weiterhin auf starre Lizenzmodelle setzen, laufen Gefahr, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Wer hingegen die Zeichen der Zeit erkennt und den Schritt vom Lizenzkauf zum smarten Ressourcenmanagement wagt, verschafft sich einen echten Vorteil: wirtschaftlich, organisatorisch und ökologisch.
Es lohnt sich, Software nicht mehr als bloßen Kostenfaktor zu sehen, sondern als gestaltbare Ressource. Moderne Lizenzmodelle bieten nicht nur neue Spielräume für Innovation, sondern helfen auch dabei, Risiken zu minimieren und Prozesse zu verschlanken. Der gezielte Einsatz von gebrauchter Software ist dabei ein Baustein unter vielen – aber ein besonders wirksamer. Denn durch ihn wird sichtbar, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen, sondern sich im besten Fall sogar verstärken.
Wer diesen Weg konsequent geht, legt den Grundstein für eine zukunftsorientierte IT-Strategie, die flexibel auf Veränderungen reagieren kann und dennoch planbar bleibt. In einer Welt, in der digitale Ressourcen immer wertvoller werden, ist es höchste Zeit, Software nicht länger als Produkt, sondern als strategisches Gut zu begreifen.
[1] https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Compliance-im-Unternehmen.html
226 Artikel zu „Gebrauchte Software“
News | Blockchain | Business | Ausgabe 5-6-2019
Gebrauchte Software im Unternehmen – Mehr Sicherheit durch Blockchain?
News | Blockchain | Business Process Management | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | IT-Security | Services | Ausgabe 7-8-2018
Distributed Trust für gebrauchte Software – Maximale Sicherheit und Transparenz dank Blockchain

Große Einsparpotenziale bei tadelloser Leistung: Der Markt für Gebrauchtsoftware wächst beständig. Dennoch bestehen weiterhin Vorbehalte. Das Problem für interessierte Unternehmen: Sie müssen sichergehen, dass die Lizenzen legal in den Handel gebracht wurden, was aufwändige Dokumentationsnachweise erfordert. Die Blockchain-Technologie bietet eine Lösung. Sie macht den vollständigen Lebenszyklus einer Softwarelizenz transparent und beschleunigt den Kaufprozess signifikant.
News | Healthcare IT | Ausgabe 3-4-2023 | Vertikal 3-4-2023 | Digital Healthcare
Digital gesunde Krankenhäuser – dank gebrauchter Software und Förderung vom Staat: Nicht länger am Tropf. Ran an den Topf!
News | Trends Wirtschaft | Trends Services | Effizienz | Strategien
Jedes fünfte Unternehmen kann sich den Erwerb gebrauchter Software vorstellen

Jährliche Steigerungsraten zeigen großes Marktpotenzial. Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland steht dem Thema Gebrauchtsoftware offen gegenüber. Voraussetzung für den Erwerb ist aus Sicht der Unternehmen aber, dass die Lizenzprodukte alle modernen Anforderungen an Sicherheit und Compliance erfüllen. Das ist das Ergebnis einer Civey-Umfrage im Auftrag von VENDOSOFT, an der mehr als 2.000 Unternehmensentscheider in Deutschland…
News | Business | Ausgabe 1-2-2019
Gebrauchte Standardsoftware als Geschäftsmodell – Für Wettbewerb und niedrige Preise

Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen bei bis zu 50 Prozent des Verkaufspreises. Die usedSoft-Gruppe ist sehr erfolgreich in diesem Marktsegment unterwegs und seit Jahren auf Wachstumskurs. Die prominenten Verwaltungsräte des Unternehmens, Hans-Olaf Henkel, Gerhard Stratthaus und Manfred Schneider wollen bei der weiteren Expansion helfen.
News | Business | Effizienz | Geschäftsprozesse | Lösungen | Online-Artikel | Services | Strategien | Tipps
5 Mythen über den Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen

In Sachen Gebrauchtsoftware herrscht auf Käuferseite oftmals noch große Unsicherheit. Nicht zuletzt, weil einige wenige Händler immer wieder zweifelhafte Angebote auf den Markt bringen. In der Folge verzichten Unternehmen und Behörden manchmal noch auf den An- und Verkauf von gebrauchten Lizenzen, obwohl sie dadurch viel Geld sparen respektive zusätzliche Erlöse erzielen können. Grund genug für…
News | Business Process Management | Geschäftsprozesse | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit
Wie KI-basierte Software das Nachhaltigkeits-Reporting vereinfacht

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, müssen Unternehmen nicht nur ihre finanziellen, sondern auch ihre ökologischen und sozialen Fußabdrücke transparent darstellen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union fordert Unternehmen dazu auf, umfassende Berichte über ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen (ESG) zu erstellen [1]. Herausforderungen im Nachhaltigkeits-Reporting Die meisten…
News | Lösungen | Services | Ausgabe 1-2-2025
Wunderwaffe Gebrauchtsoftware – die Lizenz zum Sparen: Zu Geld machen, was brachliegt

Geheimagent 007 hatte die »License to kill«. Geht es um den Wertbeitrag der IT, können auch die »Top-Agenten« in den IT-Abteilungen eine Wunderwaffe zücken. Die ist zwar nicht gefährlich, aber durchaus effizient: wiederverwendbare Softwarelizenzen. Sie sind bares Geld wert – vorausgesetzt, man nutzt sie clever und smart.
News | Lösungen | Services | Ausgabe 11-12-2024
Welchen Beitrag kann IT zur Kostensenkung leisten? – Schon bei der Software sparen!

In Zeiten von Digitalisierung und AI scheint die Rolle der IT zunehmend die zu sein, Prozesse zu beschleunigen und Cloud Security sicherzustellen. Das erfordert immer höhere Budgets. Kostensenkungen? Nicht in Sicht. Dabei steckt bereits in der Softwarebeschaffung ein enormes Einsparpotenzial – wie zwei aktuelle Beispiele aus der Wirtschaft zeigen.
News | Healthcare IT | Services | Ausgabe 5-6-2024 | Vertikal 5-6-2024 | Healthcare
Softwarelizenzen – Microsoft-Lizenzkosten belasten den Kliniksektor

In deutschen Kliniken herrscht Aufruhr. Was Microsoft ab 2025 für die Bereitstellung seiner Softwarelizenzen vorsieht, könnte Betriebe des Gesundheitswesens an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten bringen. Viele medizinische Versorgungsstellen fürchten, auf teure Cloud-Abos umsteigen zu müssen. Der Microsoft Solutions Partner VENDOSOFT berät Gesundheitseinrichtungen in ganz Europa zu Office-Produkten, Servern und Betriebssystemen – mit durchschnittlichen Kosteneinsparungen von 50 Prozent. »So und ähnlich wird das auch in Zukunft möglich sein«, verspricht Geschäftsführer Björn Orth.
News | Business | Geschäftsprozesse | Lösungen | Services
Kritik an M365-Einführung: Finanzkontrolle empfiehlt On-Premises-Software

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) empfiehlt dem Bund, Microsoft Office so lange wie möglich ohne Cloud-Anbindung zu nutzen. Die bisherige Annahme, dass ein lokaler Betrieb der Microsoft-Office-Produktpalette ab 2026 nicht mehr möglich ist, könnte sich als falsch erweisen. Die mit der Cloud-Nutzung verbundenen – aus Sicht der EFK teilweise erheblichen – Risiken seien zum Zeitpunkt der…
News | Business | Effizienz | Lösungen | Strategien | Ausgabe 3-4-2024
Gebrauchte Microsoft-Lizenzen – Wenn die Chemie stimmt
News | Effizienz | Services | Strategien | Ausgabe 1-2-2024
Softwarekosten drastisch reduzieren – So macht es der Anlagenbauer KIESELMANN

Die KIESELMANN GmbH zählt zu den führenden Herstellern von Fluidtechnik. Sieben Gesellschaften entwickeln und fertigen im baden-württembergischen Knittlingen Prozessarmaturen und Anlagen aus Edelstahl. Vom deutschen Produktionsstandort aus gehen die Anlagen und Komponenten in die ganze Welt. Dass an den 350 PC-Arbeitsplätzen IT-seitig alles reibungslos läuft – ohne dass die Kosten explodieren – darum kümmert sich ein Team aus ERP- und IT-Sicherheitsspezialisten, Microsoft-Lizenzverwaltern und Administratoren.
News | Lösungen | Services | Tipps | Ausgabe 9-10-2023
Gebrauchtsoftware – Augen auf beim Softwarekauf
News | Trends 2023 | Lösungen | Ausgabe 1-2-2023
Selbstbestimmt durch Gebrauchtsoftware – Zeit, Geld und Nerven sparen
News | Cloud Computing | Favoriten der Redaktion | Strategien
Derbes Vorgehen der Softwarehersteller trifft bei Kunden auf abgebaute Kompetenzen und Frust

Ein kürzlich erschienener Artikel im Handelsblatt fördert das teils extreme Vorgehen mancher großer Cloud-Softwareanbieter zutage und wirft gleichzeitig Zweifel auf, ob Unternehmen ihre IT-Entscheidungen überhaupt noch kompetent und selbstbestimmt treffen können. Diese Zweifel werden bereits durch die von der renommierten Strategieberatung Gartner vor einiger Zeit aufgezeigten fehlenden IT-Kompetenzen der Entscheider und frustrierenden Beschaffungsprozessen im Cloud-Kontext…
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Kartellbeschwerde gegen Microsoft: Europa im Verteilungskampf der US-Softwareriesen

Kürzlich hat der Verband CISPE, zu dessen Mitgliedern auch AWS zählt, angekündigt, eine Kartellbeschwerde gegen Microsoft bei der EU einzureichen. Damit ist der bisherige Höhepunkt im Verteilungskampf der US-Anbieter eingeläutet worden. Doch was sagt das über den Zustand Europas aus? Europa hatte erst jüngst die digitale Souveränität als Ziel ausgerufen. Das Großprojekt Gaia-X für eine…
News | Business | Strategien | Ausgabe 11-12-2021
Gebrauchtsoftware versus Neusoftware – Neue Kauflizenzen von Microsoft
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Softwareentwicklung erste Wahl bei Informatikstudenten: Sicherheitsausbildung mangelhaft

Studie zeigt Bildungslücken künftiger Entwickler bei IT-Sicherheit und Programmiersprachen auf. Unter den Informatikstudenten, die gerade ihr Studium abgeschlossen haben, rangiert Softwareentwicklung an erster Stelle bei der Berufswahl. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von CloudBees mit 1000 Teilnehmern zwischen 19 und 24 Jahren aus Deutschland, Frankreich, den USA und dem Vereinigten Königreich. 90 % der…
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PLM: Standardsoftware ist nicht die Antwort

Viele Anbieter im Bereich PLM (Product Lifecycle Management) preisen ihre Lösung damit an, dass sie out-of-the-box als Standardsoftware funktioniert. Das soll in der Theorie die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und ihren externen Stakeholdern wie OEMs oder Zulieferern vereinfachen. In der Praxis sieht es jedoch oft anders aus: Denn der Einsatz von Standardsoftware wird den individuellen Anforderungen,…