Digitaler Frühjahrsputz: Effizientes Rollenmodell bringt Rechtestrukturen wieder in geordnete Bahnen

In Unternehmen sollte gemäß dem Need-to-know-Prinzip stets sichergestellt sein, dass alle Mitarbeiter die richtigen und notwendigen Berechtigungen besitzen, um ihre Tätigkeiten ausüben zu können. Verschiedene betriebliche Anforderungen, beispielsweise ein Abteilungswechsel oder temporäre Projekte, führen jedoch oftmals dazu, dass bestimmte Rechte neu vergeben werden müssen. Dabei wird allerdings oft vergessen, die »alten« Berechtigungen oder temporär vergebene Berechtigungen wieder zurückzunehmen.

Um Berechtigungschaos zu vermeiden und sämtliche Änderungen einsehen sowie bewerten zu können, eignet sich der Einsatz einer Access-Governance-Lösung, die ein effizientes Tool zur Rollenbildung enthält. Damit lassen sich die Berechtigungen, die ein Mitarbeiter haben soll (Soll-Rollenmodell), mit den tatsächlich vergebenen Rechten (Ist-Zustand) vergleichen. Fallen hierbei Missstände auf, ist es möglich, diese unmittelbar zu bereinigen und damit IT-Sicherheitslücken zu schließen.

Je nach Abteilung und Position benötigen Mitarbeiter gewisse Rechte. So muss zum Beispiel der Leiter der Personalabteilung auf andere Informationen zugreifen können als seine Kollegen in der Fertigung oder im Marketing. In Anbetracht dessen gilt es zu vermeiden, dass Arbeitnehmer falsche oder zu viele Rechte erhalten. Denn durch fehlerhafte Berechtigungen steigt das Risiko, Cyberangriffen zum Opfer zu fallen. Um dies zu verhindern, sollten alle Rollen und Rechte innerhalb der Firma eindeutig festgelegt und zentral einsehbar sein. Hierbei ist es ratsam, eine Access-Governance-Lösung mit einem integrierten Werkzeug zum Aufbau eines Rollenmodells einzusetzen.

 

Großreinemachen durch effizientes Werkzeug zur Rollenbildung

Häufig gibt es in Betrieben Mitarbeitergruppen, darunter etwa Personen aus derselben Abteilung, die die identischen Rechte haben sollten. In diesem Fall bietet es sich an, die diversen Rechtekombinationen mit Hilfe einer intelligenten Lösung zu Rollen und Rollenstrukturen zusammenzufassen. Wird dies für das komplette Unternehmen ausgeführt, erhält man ein unternehmensweites Soll-Rollenmodell. Beim Vergleich des Rollenmodells mit dem derzeitigen Ist-Zustand lässt sich so auf einen Blick erkennen, an welchen Stellen aufgrund von Abweichungen Handlungsbedarf besteht.

Ein derartiges Tool zur Rollenbildung erweist sich vor allem dann als sinnvoll, wenn neue Mitarbeiter eingestellt werden. Denn damit ist es nicht länger erforderlich, dem jeweiligen Arbeitnehmer die Rechte separat zuzuweisen. Stattdessen lässt sich die jeweilige Rolle – inklusive aller essenziellen Berechtigungen – ganz einfach per Knopfdruck vergeben. Auf diese Weise wird der Prozess deutlich vereinfacht und das Risiko von Sicherheitslücken durch nicht korrekt vergebene Berechtigungen minimiert.

 

Intelligente Rollenmodellierung

Für eine effiziente Rollenmodellierung sollte das Tool eine übersichtliche Darstellung der Mitarbeiter und deren Berechtigungen nach Organisationseinheiten enthalten. So lassen sich bestimmte Personenkreise auswählen und auf ähnliche Rechtekombinationen überprüfen, die dann zu Rollen gebündelt werden können. Eine Übersicht über die prozentuale Verteilung eines Rechts, beispielsweise innerhalb einer Abteilung, bietet bei der Rollenbildung zusätzliche Unterstützung. Schließlich können die entstandenen Rollen bestimmten Personen oder Personenkreisen zugeordnet werden.

Sebastian Spethmann, Account Manager bei G+H Systems

 

https://www.daccord.de/editions/access-governance-edition/rolebuilder

 

218 Artikel zu „Access Governance“

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Wer ganz sicher gehen will, muss seinen Exchange Server komplett neu aufsetzen

»Die vier von Microsoft in der vorigen Woche bekanntgemachten Schwachstellen im Exchange Server gefährden aktuell zehntausende Infrastrukturen von Behörden und Unternehmen. Das zum BSI gehörende CERT-Bund geht von bis zu 58.000 potenziell verwundbaren Systemen aus, bei denen unklar ist, ob sie die verfügbaren Updates bereits erhalten haben, oder für die gar keine Patches bereitstehen, weil…

Hälfte der Unternehmen untersagt das Teilen von Threat-Intelligence-Erkenntnissen mit Fachkreisen

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noris network nach ISO 50001 zertifiziert: Umfassendes Energiemanagement

Die DEKRA Certification GmbH hat bescheinigt, dass die noris network AG ein Energiemanagementsystem gemäß ISO 50001 eingeführt hat und aufrechterhält. Das Zertifikat bezieht sich auf die Firmenzentrale sowie die firmeneigenen Rechenzentren in Nürnberg und München. Diese gehören mit ihrem Klimatisierungs- und Energieversorgungskonzept zu den modernsten und effizientesten Rechenzentren Europas. In der internationalen Norm ISO 50001…

Raus aus den Datensilos – Warum Tool-Konsolidierung für Unternehmen höchste Priorität haben muss

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MS Meuterei: Auf zu neuen Horizonten

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»Boundless Security«

Die durch die Pandemie ausgelöste Digitalisierungswelle und der vermehrte Home-Office-Einsatz der Mitarbeiter benötigen bestmögliche Absicherung durch ineinandergreifende IT-Security-Lösungen, denn durch die steigende Vernetzung gibt es immer mehr Einfallstore ins Netzwerk, die geschützt werden müssen. »Boundless Security« bietet einen grenzenlosen Sicherheitsansatz mit dem SonicWall ihre Kunden über alle wichtigen Angriffsvektoren hinweg schützen will, inklusive zentralem Management…

Fünf fundamentale Sicherheitsprobleme für kritische Infrastrukturen

Digitale Bedrohungen für kritische Infrastrukturen nehmen weiter zu. Angreifer haben es zunehmend auf betriebliche (Operational Technology, OT) und industrielle Steuerungssysteme (Industrial Control Systems, ICS) abgesehen. Das zeigt auch der Lagebericht zur IT-Sicherheit vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Betreiber der kritischen Infrastrukturen sehen sich allerdings mit großer Mehrheit »gut« (57 Prozent) oder »sehr…

Wireless Network Edge Solutions für mehr Flexibilität und Produktivität im Geschäftsalltag

Cradlepoint expandiert in den DACH-Markt: Ernennung von Jan Willeke zum Area Director Central Europe. Cradlepoint, ein Anbieter von Cloud-basierten 4G LTE- und 5G-Wireless Network Edge Solutions, hat im Rahmen seiner neuen strategischen Ausrichtung für den DACH-Markt sein Sales Management-Team erweitert. Das Unternehmen hat Jan Willeke zum Area Director Central Europe ernannt, der langjährige Erfahrung aus…

Zero Trust: Nur ein Buzzword oder wichtiger Teil der Sicherheitsstrategie?

Das Zero-Trust-Modell hat sich bereits vor einigen Jahren als Sicherheitskonzept etabliert. Nun wurde die IT-Landschaft von Unternehmen innerhalb der letzten zwölf Monate allerdings auf den Kopf gestellt, was auch Folgen für die IT-Sicherheit hat. Besonders der plötzliche Umzug in die Cloud stellte viele Sicherheitsteams vor neue Herausforderungen. Rolf Haas, Senior Enterprise Technology Specialist bei McAfee,…

Vertraue niemandem: Das Zero-Trust-Security-Modell

Mit der steigenden Bedrohungslandschaft und erhöhten Anforderungen an die Datensicherheit hat das Zero-Trust-Security-Modell bei Unternehmen deutlich an Popularität gewonnen. Die meisten traditionellen Ansätze der Netzwerksicherheit konzentrieren sich auf starke Schutzmaßnahmen gegen unerlaubten Zugang. Deren tendenzielle Schwäche ist jedoch das Vertrauen, welches User und Entitäten automatisch genießen, sobald sie sich im Netzwerk befinden. Denn gelingt es…

Software-Sicherheitstrends 2021

Die Spezialisten von Checkmarx sagen für 2021 einige grundlegende Security-Trends voraus. So müssen Unternehmen die Sicherheit schneller machen, mehr auf Open-Source-Angriffe achten, Infrastructure-as-Code ins Auge fassen, die Integration der Security in die Software-Entwicklung vorantreiben, einen ganzheitlichen Blick auf das Security-Standing ihrer Anwendungen werfen, Cloud-native Security in den Fokus rücken, anfällige APIs als Hauptursache software- und…

Datenzentrierte Sicherheit in der Multi-Cloud  

Datenzentrierung ist ein Faktor, der maßgeblich die Cloud- und IT-Security-Strategie in Unternehmen mitbestimmt. Je nach regulatorischen Vorgaben werden diverse Datenprozesse in geeigneter Weise abgesichert. Mit der wachsenden Cloud-Nutzung in den vergangenen Jahren entstehen in Unternehmen auch mehr und mehr Multi-Cloud-Umgebungen. Für diese spricht vor allem der Vorteil hoher Effizienz: Prozesse können zu den jeweils geringsten…

Change Management und agile Methoden immer beliebter

Covid-19-Krise beschleunigt Veränderungstempo. Agile Methoden erleben Durchbruch. Bedeutung von Change Management steigt. Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland nutzt regelmäßig agile Methoden, um neue Produkte oder Dienstleistungen schnell und bedarfsgerecht zu entwickeln: 51 Prozent der Firmen setzen immer, größtenteils oder manchmal auf Agile. 22 Prozent tun dies hingegen nie. Das zeigt eine repräsentative Umfrage…

Die Rolle des Netzwerks und der IT: Gesteigerte Wichtigkeit

Business Continuity und Resilienz sind in der Pandemie nochmals in ihrer Bedeutung gestiegen. Der Start in das Jahr 2021 hätte kaum unterschiedlicher sein können als der Start in 2020. Der Rolle des Netzwerks und der IT im Allgemeinen kommt dabei eine extreme Wichtigkeit zu, denn sie sorgen für Business Continuity und Resilienz in schwierigen Pandemie-Zeiten.…

Studie: Mehr Sicherheitsvorfälle durch mehr Home Office

Forrester-Sicherheitsstudie erkennt steigende Risiken durch coronabedingte Home-Office-Strukturen. Im Auftrag von BeyondTrust hat Forrester Research untersucht, welche Auswirkungen für die IT-Sicherheit durch die großflächige und coronabedingte Umstellung auf Home-Office-Strukturen zu erwarten sind. Im Rahmen der Studie »Evolving Privileged Identity Management (PIM) in the Next Normal« hat Forrester Research dafür im November 2020 insgesamt 320 IT- und…

Schluss mit den Vorurteilen – Open Source ist sicher

Open Source ist aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken, dennoch halten sich einige hartnäckige Vorurteile über die vermeintliche Unsicherheit quelloffener Lösungen. VNC, Entwickler von Open-Source-basierten Unternehmensanwendungen, räumt damit auf.    Open Source ist eine Erfolgsgeschichte und kommt in unzähligen kleinen wie großen Unternehmen zum Einsatz. Selbst ein großer Softwarekonzern wie Microsoft, dessen ehemaliger Chef Steve…

Jedes zweite Unternehmen in Deutschland fürchtet zu große Abhängigkeiten bei IT-Infrastruktur

Weltweite Umfrage unter IT-Führungskräften. Deutsche Unternehmen setzen auf schnellere Prozesse. Erwartungen der Kunden an Services steigt.   Eine absolute Mehrheit der IT-Verantwortlichen in Deutschland (99 Prozent) hält die IT-Infrastruktur des eigenen Unternehmens für resilient. Das geht aus einer aktuellen Studie der Software AG hervor [1]. Zugleich sagen jedoch 54 Prozent, dass sie zu abhängig von…