Klimaanlagen: Der Sommer heizt die Anforderungen an die Energieeffizienz an

 Erfahren Sie, wie (und warum) Sie Klimaanlagen optimieren müssen.

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Klimaanlagen verbrauchen bereits 7 % des weltweiten Stroms – Experten warnen, dass sich der Bedarf bis 2050 verdreifachen könnte, was eine intelligentere Kühlung zu einer globalen Priorität macht.

 

Wenn der Sommer kommt, weicht das »H« (Heizung) in HVAC (HVAC steht für Heating, Ventilation, and Air Conditioning), dem »AC« (Air Conditioning = Klimaanlage). Weltweit sind bereits 2 Milliarden Klimaanlagen installiert, die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass diese Zahl bis 2050 auf über 5,5 Milliarden steigen wird [1]. Die Gründe für diesen Anstieg sind heißere Sommer, das Wachstum der Städte und steigende Einkommen, insbesondere in Asien, dem Nahen Osten und Südeuropa.

Heute sind elektrische Ventilatoren und Klimaanlagen für 7 % des weltweiten Stromverbrauchs verantwortlich [2]. Das sind etwa 20 % des in Gebäuden verbrauchten Stroms – eine Zahl, die schnell ansteigt und einen großen Teil der weltweiten Emissionen verursacht. Laut den Energieoptimierungsexperten von Exergio einem Unternehmen, das KI-basierte Tools zur Optimierung des Energieverbrauchs in Gebäuden entwickelt, liegt die Lösung nicht darin, den Zugang zur Kühlung zu beschränken, sondern darin, intelligentere Systeme einzusetzen, die die Energieverschwendung reduzieren [3].

In Deutschland zum Beispiel stieg die Nutzung von Klimaanlagen laut Verivox von 13 % der Haushalte im Jahr 2023 auf 19 % im Jahr 2024. Weitere 19 % planen die Anschaffung einer solchen Anlage, wobei 53 % den Klimawandel als Hauptgrund anführen. Daten aus anderen Ländern weisen jedoch auf ein globales Problem hin.

In wärmeren Regionen, wie zum Beispiel in Indien, wird die Nachfrage nach Kühlung bis 2050 voraussichtlich über 45 % der Spitzenstromlast ausmachen, so die Zeitschrift für Energie und Klimawandel [4]. In Indonesien wird der Kühlenergiebedarf voraussichtlich um das um das 5-Fache [5].

Ähnliche Trends sind auch im gesamten Nahen Osten und Nordafrika, wo in Ländern wie Ägypten und Jordanien bereits mehr als ein Fünftel der nationalen Emissionen auf Gebäude entfallen, wobei ein Großteil davon auf ineffiziente Kühlung zurückzuführen ist [6].

In schnell wachsenden Städten wird die Klimaanlage vom Luxus zur Notwendigkeit, aber veraltete Geräte und nicht verwaltete Systeme treiben die Kosten in die Höhe, belasten die Netze und verschlechtern die Emissionen, wie bereits erwähnte Studien zeigen.

»Das Kernproblem ist fast überall dasselbe«, sagt Donatas Karčiauskas, CEO von Exergio. »Die meisten Klimageräte arbeiten immer noch isoliert – nicht als Teil des Energie-Ökosystems eines Gebäudes. Sie kühlen leere Räume, ignorieren die Außenbedingungen und laufen auf Hochtouren, ohne sich an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Das ist nicht nur ineffizient – es ist der schnellste Weg, Energie und Geld zu verschwenden.«

Allein für die Kühlung von Wohngebäuden wird bis 2035 ein zusätzlicher Strombedarf von 700 TWh erwartet – mehr als das Dreifache des prognostizierten Bedarfsanstiegs bei globalen Rechenzentren.

»Die größere Bedrohung ist nicht, was Kühlsysteme heute verbrauchen – sondern wie viel mehr sie verbrauchen werden, wenn die Welt heißer wird und die Städte wachsen«, fügt Karčiauskas hinzu. »Wenn wir weiterhin Klimaanlagen installieren, ohne intelligentere Steuerungssysteme zu integrieren, sorgen wir nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für jahrzehntelange Ineffizienz, steigenden Strombedarf und vermeidbare Emissionen.«

Eine wachsende Zahl intelligenter Energiemanagementsysteme nutzt KI, um das Gebäudeverhalten in Echtzeit zu überwachen, den Kühlungsbedarf vorherzusagen und die Belüftung, den Luftstrom und die Energielasten dynamisch anzupassen. Diese Tools helfen dabei, den Stromverbrauch zu senken, Energieverschwendung zu vermeiden und den Raumkomfort zu verbessern.

Eine solche Lösung nutzt maschinelles Lernen und Sensordaten zur Optimierung der HLK-Leistung in Gewerbegebäuden. Der Anwendungsfall des Einkaufszentrums Ozas in Litauen veranschaulicht das Potenzial der intelligenten Optimierung.

Durch die Integration von Echtzeit-HVAC-Steuerung, CO₂-Sensoren und vorausschauender Analytik konnte das Gebäude den Stromverbrauch um 29 % und die Heizkosten um 36 % senken, was zu Einsparungen von fast 1 Millionen Euro führte. Obwohl das Gebäude in einer kälteren Klima steht, lassen sich die Prinzipien direkt auf sommerliche Regionen übertragen: Optimieren Sie, was Sie kühlen, und nicht nur, wie viel Sie kühlen.

»Wir sind über den Punkt hinaus, an dem Kühlung als saisonaler Zusatz behandelt werden kann. Sie wird zu einer der entscheidenden energiepolitischen Herausforderungen der nächsten zwei Jahrzehnte. Die Gebäude, die sich intelligent anpassen – mit Systemen, die lernen, vorhersagen und reagieren – werden nicht nur Energie sparen, sondern auch den Wandel hin zu klimaresistenten Städten anführen«, schloss Karčiauskas.

[1] https://www.iea.org/reports/the-future-of-cooling
[2] https://ourworldindata.org/air-conditioning-causes-around-greenhouse-gas-emissions-will-change-future
[3] https://exergio.com/
[4] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2666278723000053
[5] https://coolcoalition.org/indonesia-ncap-launch/
[6] https://www.buildings-mena.com/article/macroeconomic-benefits-of-energy-efficiency

 

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