Studie zeigt: Kürzere Arbeitszeiten liegen im Trend

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Die ADP-Global-Workplace-Studie untersucht weltweit Themen wie emotionalen Zustand, Vertrauen in Führung und Arbeitszufriedenheit [1]. Dabei werden über 28.000 Personen in 28 Ländern befragt. Auf dem Arbeitsmarkt hat die Anzahl der aktiven Arbeitnehmer zu-, doch die Gesamtarbeitszeit im Vergleich dazu abgenommen.

Das ADP Research Institute stellt in den Studienergebnissen fest, dass die durchschnittliche Arbeitszeit zwischen 2019 und 2023 von 38,4 auf 37,7 Stunden sank. Den stärksten Einfluss darauf haben insbesondere die Gruppe der Frauen, junge Erwachsene, hochbezahlte Arbeitnehmer und Angestellte kleiner Unternehmen. Fast die Hälfte der stundenweise Beschäftigten sind Frauen, wobei davon mehr als die Hälfte (56 %) eine Teilzeitstelle belegen. Seit 2019 arbeiten Frauen bis Ende 2023 zudem im Durchschnitt eine Stunde weniger pro Woche.

Insgesamt lassen sich Trends hin zu einer Verkürzung der Arbeitswoche feststellen. Eine Arbeitszeitverkürzung ist insbesondere in hochbezahlten Positionen zu vermerken, während Arbeitskräfte mit niedrigerem Einkommen tendenziell mehr arbeiten. Diese Zunahme an Teilzeitbeschäftigungen in den vergangenen Jahren wird durch Faktoren wie höhere Löhne, flexiblere Arbeitszeiten und den Trend zu hybriden Arbeitsmodellen, welche die Lebensqualität der Arbeitnehmer signifikant erhöhen, beeinflusst.

Hybride Arbeit fördert Engagement

Im Jahr 2023 erreichte der Anteil der Beschäftigten, die als »voll engagiert« eingestuft wurden, weltweit ein Rekordhoch von 18 %. Miteingeschlossen sind nicht nur reine Büro- oder Remotearbeit: Hybrides Arbeiten trägt wesentlich zum Mitarbeiterengagement bei und führt gemeinsam mit dem Faktor Teamarbeit zu einer Motivations- und Produktivitätssteigerung.

Der moderne Arbeitsmarkt ist nicht mehr traditionell auf den Arbeitgeber und seinen Bedürfnissen ausgerichtet. Im Vordergrund befindet sich nun das Wohlergehen und die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer, wobei Arbeitgeber zugleich neue Wege finden müssen, Engagement und Produktivität zu fördern. Flexible Arbeitsmodelle und Maßnahmen zur Reduzierung von Arbeitsstress spielen dabei eine essenzielle Rolle.

Davon profitieren sowohl Arbeitskräfte als auch das Unternehmen selbst, denn motivierte Mitarbeitende deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass diese mit ihrem Job zufrieden sind und Spaß an ihrer Arbeit verspüren könnten. Mitarbeitende, die ihre Arbeit lieben, sind der Studie nach 3,2-mal wahrscheinlicher in einem »Thriving« Zustand, in welchem sie eine hohe Motivation und Zufriedenheit empfinden, verglichen mit jenen, denen ihre Arbeit weniger Freude bereitet.

Ist das der Fall, so haben sie eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit im Unternehmen zu bleiben als die Mitarbeitenden, die ihren Job zwar lieben, sich aber überarbeitet fühlen.

Mitarbeitende ohne Führungsrollen oft stärker gestresst

Teams sind ebenfalls ein wesentlicher Faktor für Motivation und Produktivität. Sie schafft einen Ausgleich zwischen den beiden Extremen und kann dabei helfen, stressbedingte Überlastung besser zu bewältigen.

Beschäftigte, die in stressigen Situationen aufblühen (»thriving«), sind 21-mal wahrscheinlich hoch motivierter und engagierter in ihrer Arbeit als ihre überforderten Kollegen. Außerdem zeigen sie eine 20-mal höhere Wahrscheinlichkeit, resilient zu sein, also stressbedingte Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Entgegen der Annahme, dass weniger Verantwortung auch weniger Stress bedeutet, zeigt sich, dass Mitarbeitende ohne Führungsrollen oft stärker gestresst sind als Führungskräfte.

Unternehmen können aus dieser Erkenntnis profitieren: Wenn sie ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, Stress abzubauen und gleichzeitig Wege schaffen um Freude und Erfüllung in ihrer Arbeit zu finden, dann können Arbeitgeber nicht nur das Wohlbefinden ihrer Belegschaft steigern, sondern auch die Produktivität und Loyalität der Mitarbeitenden erheblich fördern. Eine Unternehmenskultur, die Resilienz, Motivation und Engagement stärkt, trägt dazu bei, Fluktuation zu reduzieren und Innovation zu fördern.

[1] https://www.adpresearch.com/today-at-work/q1-2024/

 

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Lieferketten-Management: 10 Thesen für das Jahr 2025

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Wirtschaftskrise in Deutschland: Unternehmen müssen die digitale Transformation jetzt nutzen

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Chronisch krank: Welche Krankheiten sind in Deutschland am weitesten verbreitet?

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KI-Prognosen: Wie werden sich Büroumgebungen bis 2034 verändern?

Die Büroumgebungen werden sich bis 2034 erheblich verändern, um den sich wandelnden Anforderungen und Technologien gerecht zu werden. ChatGPT hat die folgenden fünf Trends vorhergesagt.   Arbeitsplätze KI prognostiziert, dass es mehr »Hot-Desking« und Gemeinschaftsarbeitsplätze geben wird, um hybride Arbeitsmodelle zu unterstützen. Schreibtische könnten kompakt, modular und rekonfigurierbar werden, um eine Vielzahl von Aufgaben zu…