Corona-Hilfen-Verzögerung durch Mangel an Programmierern

Illustration: AnnaWaldl

Beech-CEO Edward Lenssen: »Tragisches Beispiel für die Folgen zu geringer Kapazität bei der Softwareentwicklung. Die Knappheit an Programmierern wird sich künftig noch verstärken.«

Die verspätete Auszahlung der Corona-Hilfen in Deutschland ist auf einen Mangel an Programmierkapazität zurückzuführen, um die notwendigen Onlineformulare zu erstellen, ließ das Bundeswirtschaftsministerium wissen. Die fehlenden Programmierer haben das Versprechen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die Hilfsgelder schnell und unbürokratisch auszuzahlen, zur Makulatur gemacht.

»Das ist ein tragisches Beispiel dafür, welche enormen Auswirkungen der Mangel an Softwareentwicklern heute schon hat«, sagt Edward Lenssen, CEO der niederländischen Beech IT, die auf die Erstellung hochkomplexer Softwaresysteme, Websites und Apps spezialisiert ist. Der Beech-Chef prognostiziert: »Die Erstellung von Software wird in den 2020er Jahren zu einem kritischen Flaschenhals für Regierungen, Behörden und die Wirtschaft werden.«

Lenssen begründet seine Befürchtungen damit, dass die Programmierung von Computern nach heutigem Kenntnisstand kaum automatisierbar ist, und verdeutlicht den Aufwand zur Softwareerstellung anhand eines Rechenbeispiels.

Üblicherweise rechnet man mit einer Produktivität von zehn bis 50 Codezeilen je Mitarbeiter und Tag. Ein Softwareentwicklungsprojekt mit einem Aufwand von 1.000 Personentagen, also in etwa fünf Personenjahre, produziert somit zwischen 10.000 und 50.000 Codezeilen. Zur Einordnung: In einem Smartphone mit dem Betriebssystem Android werkeln rund 14 Millionen Programmzeilen. Die Diskrepanz zwischen dem notwendigen Aufwand einerseits und den stark wachsenden Programmgrößen andererseits verdeutlicht die immense Lücke bei der Softwareentwicklung.

»Das ohnehin drängende Problem wird dadurch verschärft, dass die Softwaresysteme immer komplexer werden«, sagt Edward Lenssen: »Schließlich ging es auch bei den Corona-Hilfen nicht nur um bloße Formulare, sondern vor allem auch um die Anbindung an die entsprechenden IT-Systeme zur weiteren Verarbeitung der eingegebenen Daten.«

Die Situation des deutschen Bundeswirtschaftsministers und vor allem der Firmen, die verzweifelt auf die Unterstützungsgelder warten, steht beispielhaft für die Hilflosigkeit angesichts mangelnder Softwareentwicklungskapazitäten, warnt Beech-Chef Edward Lenssen. Er empfiehlt: »Behörden und Unternehmen sind gut beraten, sich heute schon Programmierkapazitäten langfristig zu sichern, um morgen nicht so hilflos zu sein wie heute der Bundeswirtschaftsminister.«

 

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