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Organisationen investieren zu wenig in die Entwicklung des unternehmerischen Denkens.
Fachkompetenz und Power Skills sind für erfolgreiche Projekte unerlässlich. Doch das allein reicht heute nicht mehr aus, wie der neue »Pulse of Profession«-Report des Project Management Institute (PMI) zeigt: Denn ohne Geschäftssinn stellt sich kein nachhaltiger Erfolg ein [1]. Unternehmerisches Denken hilft Projektfachleuten, über die reine Umsetzung hinaus strategische Entscheidungen zu treffen, die die Unternehmensziele unterstützen.
Geschäftssinn ist die Kombination von Wissen, Fähigkeiten und Erfahrung, die es Fachleuten ermöglicht, die wesentlichen Elemente eines Unternehmens zu verstehen, einschließlich seiner Struktur, seines Geschäftsmodells, seiner Prozesse, branchenspezifischer Faktoren und finanzieller Aspekte. Es beinhaltet auch die Fähigkeit, dieses Wissen zu interpretieren und anzuwenden, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit der Mission und den übergeordneten Zielen der Organisation übereinstimmen.
Damit wird unternehmerisches Denken zum Schlüssel für den Projekterfolg. Der »Pulse of the Profession«-Report von PMI zeigt jedoch, dass nur 18 Prozent der Projektfachkräfte über diese Kompetenz in hohem Maße verfügen. Der Report belegt auch, dass Projektfachleute mit ausgeprägtem Geschäftssinn durchschnittlich fast drei weitere Faktoren zur Messung von Projektleistung heranziehen. Sie nutzen einen ganzheitlicheren Bewertungsansatz und erkennen, dass der Projekterfolg über das klassische eiserne Dreieck aus Budget, Umfang und Zeitplan hinausgeht. Stattdessen bewerten sie die Leistungsparameter im Zuge von Veränderungen kontinuierlich neu und evaluieren Projekte in mehreren Dimensionen, um sowohl den geschäftlichen Nutzen als auch den operativen Erfolg sicherzustellen. So wird beispielsweise Kundenzufriedenheit von 83 Prozent der Fachkräfte mit gutem Geschäftssinn als Erfolgsfaktor gemessen, gegenüber nur 66 Prozent bei anderen. Bei Arbeitsqualität sind es 78 zu 61 Prozent.
»In einer sich rasant entwickelnden Geschäftswelt brauchen Projektfachleute mehr als nur technische Fähigkeiten, um erfolgreiche Transformationen zu ermöglichen«, sagt Bill Fisher, emeritierter Professor für Innovationsmanagement an der IMD Business School in der Schweiz. »Da Organisationen mit großen, gleichzeitig auftretenden Herausforderungen konfrontiert sind – von der Einführung künstlicher Intelligenz bis hin zu sich ändernden Kundenerwartungen – entscheiden sie sich zunehmend für kleinere, autonomere Units, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Damit der Wandel gelingt, müssen wir jedoch über die bloße Änderung der Organisationsstruktur hinausgehen und beginnen, uns auf mehr Unternehmergeist innerhalb unserer Belegschaft zu verlassen.«
Dennoch erkennen viele Organisationen laut PMI-Report nicht den Wert von Schulungen in unternehmerischem Denken und räumen diesen keinen Vorrang ein. »Unternehmen investieren oft zu wenig in die Entwicklung von Geschäftssinn, weil sie annehmen, dass dieser bereits vorhanden ist. Sie bevorzugen spezialisierte technische Fähigkeiten, die sofortige Ergebnisse versprechen. Doch das ist kurzsichtig«, erklärt Fisher. »Ideen verbreiten sich effektiver, wenn Personen sowohl Technologie als auch geschäftliche Erfolgsfaktoren verstehen. Geschäftssinn sollte deshalb ein zentraler Bestandteil der Entwicklung von Fachkräften sein.«
Doch nicht nur Organisationen sind gefordert, wie Oleksiy Shebanov, PMO Senior Director, Intellias, in der Ukraine, erklärt: »Während Organisationen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von unternehmerischem Denken spielen, können Fachkräfte ihr Wachstum auch selbst in die Hand nehmen, indem sie sich an verschiedenen Projekten beteiligen, mit Stakeholdern zusammenarbeiten und aus Herausforderungen lernen. Projektfachleute können durch proaktive, gezielte Weiterentwicklung die strategische Denkweise stärken, die erforderlich ist, um ihre Arbeit an den Unternehmenszielen auszurichten.«
Geschäftssinn ist laut PMI-Report auch ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal für die Projektleistung. So schneiden unternehmerisch Denkende bei den wichtigsten Erfolgsindikatoren besser ab. Befragt nach den Projekten, die sie persönlich in den letzten zwölf Monaten abgeschlossen haben, gaben diejenigen mit einem hohen Maß an Geschäftssinn an, dass sie ihre Geschäftsziele um fünf Prozentpunkte (83 Prozent vs. 78 Prozent) besser erreicht haben als der Rest der Stichprobe. Sie berichten auch von einer besseren Einhaltung des Zeitplans (63 Prozent vs. 59 Prozent) und Budgets (73 Prozent vs. 68 Prozent) sowie einer geringeren Projektmisserfolgsquote (8 Prozent vs. 11 Prozent).
»Geschäftssinn hat sich als entscheidendes Unterscheidungsmerkmal des Projektmanagementberufs erwiesen. Unsere Forschung zeigt, dass Fachleute, die einen ausgeprägten Geschäftssinn entwickeln, besser in der Lage sind, komplexe Herausforderungen zu meistern, strategische Entscheidungen voranzutreiben und wertorientierte Ergebnisse zu liefern. Indem wir der Entwicklung unternehmerischen Denkens auf individueller und organisatorischer Ebene Priorität einräumen, können wir die Rolle des Projektberufs bei der Erreichung strategischer Geschäftsziele und der Erzielung erfolgreicher Ergebnisse stärken,« sagt Lysan Drabon, Regional Managing Director Europe bei PMI.
Zentrale Erkenntnisse
- Für Projektfachleute:
Die Entwicklung eines ausgeprägten Geschäftssinns ermöglicht es, über die taktische Ausführung hinaus eine strategische Rolle zu übernehmen, die die Projektergebnisse mit dem Unternehmenswert in Einklang bringt. - Für den Beruf:
Geschäftssinn ist der Schlüssel zur Umwandlung des Projektmanagements von einer auf die Lieferung ausgerichteten Disziplin in eine wertschöpfende Praxis, die strategische Unternehmensergebnisse fördert. - Für Organisationen:
Die Unterstützung der Entwicklung von Geschäftssinn in Projektteams führt zu umfassenderen Messungen des Projekterfolgs und einer besseren strategischen Ausrichtung der Projektergebnisse.
PMI-Empfehlung
- Projektfachleute sollten einen proaktiven Ansatz verfolgen, um ihre strategische Denkweise durch verschiedene Lernkanäle und unterschiedliche Projekterfahrungen zu verbessern.
- Die Projektmanagement-Profession muss den Geschäftssinn neben technischen und Führungsqualitäten weiterhin als Kernkompetenz fördern.
- Organisationen sollten in die strukturierte Entwicklung des Geschäftssinns investieren und Möglichkeiten für die praktische Anwendung schaffen.
[1] Der Report »Pulse of the Profession« von PMI untersucht, wie Geschäftssinn Projektfachkräfte von taktischen Problemlösern zu strategischen Wertschöpfern macht. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage unter 2.841 Fachkräften (2.254 Projektmanagende, 587 Führungskräfte) sowie vertiefenden Interviews mit 25 Fachexperten in Projektleitungsfunktionen auf der ganzen Welt. Sie vertraten verschiedene Branchen und Organisationen und gaben praktische Einblicke in die Auswirkungen von Geschäftssinn auf die Projektergebnisse.
https://www.pmi.org/learning/thought-leadership/boosting-business-acumen
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