Effiziente IT-Infrastruktur im Zeitalter des Homeoffice

Im Homeoffice sind Mitarbeiter oft weniger geschützt vor Angriffen aus dem Internet. Deshalb brauchen Unternehmen eine sichere VPN-Infrastruktur. Bildnachweis: freepik

Die IT-Infrastruktur bildet das Rückgrat der digitalen Transformation. In Zeiten zunehmender Vernetzung und Digitalisierung müssen Unternehmen schnell auf Marktveränderungen reagieren, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten sowie neue Arbeitsmodelle implementieren. So etwa das Homeoffice. Dieses hat sich in Deutschland trotz der Debatten um die Rückkehr ins Büro in einigen Unternehmen etabliert. So arbeiteten im Februar 2024 rund 24,1 Prozent der Beschäftigten in Deutschland zumindest teilweise aus dem Homeoffice. Mit 20,5 Prozent ist der Anteil in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) deutlich geringer als in großen Unternehmen mit 32,1 Prozent. Das geht aus der ifo Konjunkturumfrage vom März 2024 hervor.

Durch das mobile Arbeiten sind die Anforderungen an IT-Infrastrukturen in den vergangenen Jahren komplexer geworden. Es reicht längst nicht mehr aus, ein Firmennetzwerk lokal aufzubauen. Vielmehr müssen Unternehmen Cloud-Dienste integrieren, die Sicherheit der Daten gewährleisten und gleichzeitig eine hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit herstellen.

 

Herausforderungen durch Homeoffice

Das Arbeiten im Homeoffice stellt Unternehmen und IT-Abteilungen vor verschiedene Herausforderungen. Zunächst ist es wichtig, eine stabile und sichere Verbindung zu gewährleisten. Während Mitarbeiter im Büro über eine zentral verwaltete IT-Infrastruktur arbeiten, sind im Homeoffice individuelle Internetverbindungen gefragt. Glasfaseranschlüsse sind hier eine Lösung, da sie symmetrische Bandbreiten und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s ermöglichen. Somit wird die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den zentralen Servern des Unternehmens effizient gestaltet. Eine weitere Herausforderung ist die Sicherheit der Unternehmensdaten. Besonders im Homeoffice steigt die Gefahr von Cyberangriffen, da die Heimnetzwerke der Mitarbeiter oft weniger gesichert sind als Firmennetzwerke. Daher benötigen Unternehmen eine IT-Infrastruktur, die auf Sicherheit optimiert ist. Dies umfasst verschlüsselte Verbindungen über VPN, Multi-Faktor-Authentifizierung sowie Firewalls und Monitoring-Lösungen, die potenzielle Sicherheitslücken frühzeitig erkennen.

 

Glasfaser als zukunftssichere Basis

Eine leistungsstarke Internetanbindung ist das Fundament jeder modernen IT-Infrastruktur. Hier kommt Glasfaser ins Spiel, welche gegenüber herkömmlichen Kupferleitungen zahlreiche Vorteile bietet. Die Technologie ermöglicht höhere Bandbreiten, geringe Latenzzeiten und bietet eine deutlich bessere Stabilität. Besonders bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer datenintensiver Anwendungen – wie Videokonferenzen, Cloud-Dienste und Remote-Zugriffe auf Server – zeigt sich der Vorteil einer Glasfaserverbindung.

Ein Glasfaseranschluss ist nicht nur schneller als andere Technologien wie DSL, sondern auch eine zukunftssichere Lösung für die digitale Infrastruktur. Aufgrund der hohen Kapazität bietet Glasfaser eine ideale Basis für aktuelle und zukünftige Bandbreitenanforderungen.

 

Cloud-Lösungen als Schlüssel zum Erfolg

Neben der physischen Infrastruktur spielt auch die Softwarearchitektur eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Remote-Arbeitsmodellen. Cloud-Dienste haben sich als Herzstück moderner IT-Landschaften etabliert. Sie bieten Flexibilität, Skalierbarkeit und ermöglichen den weltweiten Zugriff auf Unternehmensressourcen. Gerade Cloud-Lösungen, die auf einer leistungsfähigen Glasfaserinfrastruktur basieren, ermöglichen es Unternehmen, Daten und Anwendungen zentral zu verwalten und Mitarbeitern ortsunabhängig zur Verfügung zu stellen. Dabei bieten sie nicht nur eine hohe Verfügbarkeit, sondern erleichtern auch das Management und die Wartung der IT-Systeme. Updates und Erweiterungen können problemlos durchgeführt werden, ohne dass lokale Systeme betroffen sind. Dies verringert den Administrationsaufwand erheblich.

Besonders für KMU haben Cloud-Lösungen verschiedene Vorteile. Sie müssen keine eigenen Serverstrukturen aufbauen und warten, sondern können auf externe Dienstleister zurückgreifen. Zudem bieten viele Cloud-Anbieter hochmoderne Sicherheitslösungen, die die Gefahr von Cyberangriffen minimieren. Auch hier spielt die Bandbreite der Internetanbindung eine zentrale Rolle, da nur schnelle und stabile Verbindungen eine reibungslose Nutzung der Cloud-Anwendungen ermöglichen.

 

Sicherheit in der IT-Infrastruktur

Die Sicherheit ist in der heutigen IT-Landschaft von zentraler Bedeutung. Je mehr Prozesse digital ablaufen und je mehr Mitarbeiter von unterschiedlichen Standorten auf Unternehmensressourcen zugreifen, desto anfälliger wird die IT-Infrastruktur für Angriffe. Dies gilt sowohl für Angriffe auf Hardware- als auch auf Softwareebene. KMU müssen deshalb auf eine Kombination verschiedener Sicherheitsmechanismen setzen. Neben den bereits erwähnten VPN-Lösungen und der Multi-Faktor-Authentifizierung sind Intrusion-Detection-Systeme (IDS) und Firewalls essenziell. Diese sorgen dafür, dass verdächtige Aktivitäten frühzeitig erkannt und blockiert werden. Zudem sollten regelmäßige Updates und Patches der Systeme durchgeführt werden, um Sicherheitslücken zu schließen.

Zusätzlich zur technischen Absicherung ist auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil der IT-Sicherheit. Cyberangriffe erfolgen häufig über Phishing-E-Mails oder andere Social-Engineering-Techniken, die gezielt menschliche Schwächen ausnutzen. Daher sollten regelmäßige Schulungen und Informationskampagnen durchgeführt werden, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für solche Gefahren zu schärfen.

 

Die richtige Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil

Die Digitalisierung und die damit einhergehende Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Homeoffice stellen neue Anforderungen an die IT- und Telekommunikationsinfrastruktur von Unternehmen. Eine leistungsfähige, sichere und zukunftsfähige IT-Infrastruktur ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Glasfaseranschlüsse, Cloud-Lösungen und moderne Sicherheitsmechanismen ermöglichen es KMU, den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt zu begegnen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wer heute in eine moderne IT-Infrastruktur investiert, schafft die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und bleibt auch in Zukunft wettbewerbsfähig.

Süleyman Karaman, Geschäftsleiter Geschäftskunden bei Deutsche Glasfaser Business

Süleyman Karaman ist seit vier Jahren Geschäftsleiter Geschäftskunden (B2B) bei Deutsche Glasfaser. Zuvor war er unter anderem als Managing Director (Geschäftsführer) für Colt Technology Services und als Vice President bei Siemens tätig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutsche Glasfaser Business GmbH

Am Kuhm 31

46325 Borken

www.deutsche-glasfaser.de/business/referenzen

 

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