Automatisches Datenmanagement: Daten plan- und sinnvoll zu verwalten

Das Verwalten immenser Datenmengen kann längst nicht mehr manuell geschehen. Moderne Tools können mit Analytik und Automation das Datenmanagement vereinfachen, verbessern und beschleunigen.

Dass die Daten einer Organisation äußerst wertvoll sind, ist eine Binsenweisheit. Und so verwundert es nicht, dass so manche Organisation seit ihrer Gründung noch niemals je ein einziges Bit ihres Datenbestandes gelöscht hat. Ganz im Gegenteil: Notwendige Backup-Strategien nach dem 3-2-1-Prinzip bedeuten sogar, dass dieselben Daten aus Sicherheitsgründen gleich mehrfach abgespeichert werden. Aus diesem und zahlreichen weiteren Gründen vergrößert sich die zu speichernde Datenmenge im Durchschnitt um rund 25 Prozent pro Jahr. So verdoppeln sich die Daten etwa alle drei Jahre, während sich der Lebenszyklus von Storage verkürzt. Die Folge dieses kaum kontrollierten Datenwachstums sind vielerorts ausufernde Speicherlandschaften. Dies stellt viele Organisationen jedoch vor große Probleme. Sie müssen scheinbar ständig neuen Speicher anschaffen. Um den Datenwildwuchs zumindest einzudämmen, setzen viele Organisationen seit einiger Zeit auf aktives Datenmanagement.

Grafik: Die Datenmenge wächst im Schnitt circa 25 Prozent pro Jahr – die gesamte Datenmenge einer Organisation verdoppelt sich so alle drei Jahre.

 

Datenmanagement: eine absolute Notwendigkeit

Weit gefasst ist Datenmanagement eigentlich nur das planvolle Verwalten von Daten. Dies war und ist in den meisten Fällen Sache der Speicherteams und erfolgte bisher weitestgehend manuell. Mit zunehmender Größe und Komplexität der Speicherlandschaft kommen die zuständigen Teams jedoch an ihre Grenzen, nicht nur in Sachen Arbeitsumfang, sondern auch hinsichtlich der Komplexität. Eines der grundlegenden Probleme ist, dass die IT- und Speicherlandschaft der meisten Organisationen über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, organisch gewachsen ist. Oft weiß die IT nicht einmal mehr ganz genau, welche Daten überhaupt vorhanden sind und wo diese genau liegen. Wer jedoch den Überblick über seinen Datenbestand verloren hat, kann seine Daten nicht sinnvoll nutzen, geschweige denn einen Wert aus ihnen ziehen. Dies führt das Speichern der Daten an sich ad absurdum. Wieso etwas aufheben, das man aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr verwenden kann? Aktives, planvolles und nachvollziehbares Datenmanagement ist daher eine absolute Notwendigkeit für alle Organisationen, insbesondere die, die eine große Menge an Daten verwalten.

Wie toolbasiertes Datenmanagement funktioniert

Der erste Schritt das Datenmanagement zu verbessern, besteht in der Analyse des gesamten Datenpools. Dies geschieht idealerweise über spezielle Tools, die alle vorhandenen Daten erkennen, auflisten und anhand ihrer Metadaten analysieren können. Die Analyse lässt dann Schlussfolgerungen zu, wie die Datenverwaltung optimiert werden kann. Solche Tools sind idealerweise Teil einer Datenmanagement-Software, die darüber hinaus zahlreiche weitere Funktionen mitbringt, um auch die manuelle Administration von Informationen auf einen modernen Stand zu heben.

 

 

Grafik: Der erste Schritt zu planvollem Datenmanagement ist die Analyse des gesamten Datenpools einer Organisation. Hier ein Beispiel aus der Datenmanagement-Software Komprise, die mittels der Metadaten analysiert, wie lange Daten schon ungenutzt sind, und empfiehlt, was man mit ihnen tun sollte. (Bildquelle: Komprise)

Vorteile des Tool-gesteuerten Datenmanagements

Nur wer seine Daten im Detail kennt, kann verschiedene Bestände auf dem jeweils optimalen Speichern ablegen. Produktive Daten kommen beispielsweise auf schnellen Flashspeicher. Alte, ungenutzte Daten kommen ins Archiv oder werden aktiv gelöscht. Das spart Storage-Kosten und sorgt für hohe Performance der Produktionsdaten. Datenmanagement schafft darüber hinaus Informationssicherheit für die Unternehmen. Wenn Mitarbeiter ausscheiden, geht das Wissen über die von ihnen verwalteten Speicher und Daten nicht verloren.

Auch profitieren Unternehmen von einer verbesserten Planungssicherheit. Mit strategischem Datenmanagement können sie Tendenzen erkennen und damit den Termin des nächsten Hardware-Refreshs besser planen oder die Administration dynamisch anpassen. So wird man nicht mehr überrascht, wenn der Speicher schon wieder voll ist, kann den Zukauf neuen Speichers eventuell nach hinten verschieben oder gar ganz vermeiden. Die Analyse der vorhandenen Daten und die sich daraus ergebenden Vorschläge, was mit den Daten zu tun ist, sind also der erste wichtige Schritt für planvolles Datenmanagement. Grafische Darstellungen und das Aufzeigen von Kosteneinsparungen vereinfachen es, diese Analysen für die eigene Organisation zu interpretieren.

Moderne Tools in einer Plattform bieten darüber hinaus die Möglichkeit der Automatisierung. Sie analysieren die Datenbestände nicht nur in Intervallen, sondern kontinuierlich. Anschließend können sie Daten anhand von festgelegten Regeln verschieben oder anderweitig verarbeiten. Ein klassisches Beispiel für automatisches Datenmanagement ist es, nicht verwendete Dateien nach Ablauf einer gewissen Zeit automatisch auf ein tieferes Datentier zu verschieben. Große Video- oder PowerPoint-Dateien wandern somit beispielsweise ins günstige Archiv und machen schnelleren Speicherplatz auf dem Hauptspeicher oder gar auf dem Flashspeicher frei. So müssen Administratoren sie nicht regelmäßig aufwändig manuell entsorgen. Dies geschieht mit modernen Technologien vollkommen automatisch, permanent und von Nutzern unbemerkt im Hintergrund. So automatisiert kann Datenmanagement auch der Migration, einer der unbeliebtesten Pflichtaufgaben vieler IT-Organisationen, den Schrecken nehmen oder sie bis zu einem gewissen Grad vermeiden oder aufschieben.

Automatisches Datenmanagement vereinfacht Migrationen

Der Umzug von Daten in regelmäßigen Intervallen, etwa vor einem anstehenden Hardware-Refresh, ist meist komplex und verläuft nicht immer problemlos. Je größer die Datenmenge, desto länger dauert die Migration und die damit verbundene Downtime der Systeme. Mit modernen Tools für Datenmanagement lassen sich jedoch einfache, weniger komplexe Migrationen lösen oder besser planen. Wer durch die Analyse genau weiß, welche Daten wo liegen, kann die Migrationen gründlicher vorbereiten, die geeigneten Methoden auswählen und proaktiv Probleme angehen, anstatt nur im weiteren Verlauf auf diese zu reagieren.

 

Grafik: Geeignete Tools analysieren und verschieben kontinuierlich Daten und erleichtern so das Migrieren großer Datenmengen. (Bildquelle: Komprise)

Cloud statt Datenmanagement?

Auch beim Schritt in die Cloud, oder gar bei einer Cloud-First-Strategie, hilft Datenmanagement. Dabei macht die Cloud modernes Datenmanagement nicht überflüssig. Zwar ist die Cloud nahezu unendlich skalierbar und man muss theoretisch nicht regelmäßig den Speicher erneuern oder erweitern, doch selbst die Cloud bringt ihre Kosten mit sich. Insbesondere, wenn man für Speicherplatz für Daten in der Cloud bezahlt, die man eigentlich gar nicht mehr braucht. Unternehmen sollten also erst einmal genau wissen, was überhaupt in die Cloud soll oder darf, um den nächsten Schritt hin zur Cloudnutzung gehen zu können. Datenmanagement hilft dabei, zentrale Entscheidungen bei der Auswahl einer Cloudstrategie richtig zu treffen: Welcher Cloudanbieter ist der passende? Ist eine Multi-Cloud möglich oder sinnvoll? Welche vertraulichen Daten dürfen nicht in der Cloud landen? Welche Cloud bietet die besten Funktionen? So können die Verantwortlichen die geeignete Cloudstrategie auswählen, Kosten einsparen oder gar einen Cloud-Lock-In vermeiden.

Fazit: Datenmanagement als Fundament einer langfristigen Datenstrategie

Ohne strategisches, automatisches Datenmanagement und entsprechende Tools lassen sich Daten heute manuell kaum mehr sinnvoll verwalten. Planlos neue Speicher ergänzen oder die Cloud als Notbehelf zu nutzen, sind eine Medizin, die nur Symptome behandelt, aber nicht die Ursachen bekämpft. Die Probleme sind vertagt, nicht gelöst und wachsen. Datenmanagement hingegen ist das Fundament für eine langfristige Datenstrategie um Kosten zu optimieren, Komplexität zu mindern und Migrationen zu vermeiden, vorzubereiten oder einfacher umzusetzen. Organisationen sollten besser früher als später damit anfangen, ihre Daten plan- und sinnvoll zu verwalten. Moderne Plattformen für Datenmanagement können hier helfen. Sie kombinieren die Datenanalyse, Automation, Migrationen, Replikation oder das Teilen von Daten mit Dritten und vereinfachen so die Datenverwaltung selbst sehr großer Datenmengen auf gleich mehreren Ebenen.

Michael Krett, Mitgründer und Geschäftsführer bei dynaMigs.net

 

 

Über Michael Krett
Michael Krett ist Geschäftsführer bei dynaMigs und seit 1999 im IT-Sektor tätig. In der Vergangenheit war er für namhafte Firmen als externer Mitarbeiter für die Implementierung, den Betrieb und die Migration von Storagesystemen im NAS-/SAN-Umfeld (NetApp, EMC) zuständig. Sehr gute Kenntnisse besitzt er im Bereich Prozessdesign sowie Projekt- und Change Management (ITIL certified), welche er in den Branchen Informationstechnik, Maschinenbau und Automobil zum Einsatz brachte. Darüber hinaus verfügt er über mehrjährige Auslandserfahrung im arabischen Raum, wo er als Expatriate für einen IT-Konzern beschäftigt war.
Über dynamigs.net
dynaMigs ist ein führender IT-Dienstleister, der die volle Bandbreite von Datenmigration, Datenmanagement bis hin zu Prozessautomation für große und mittlere Unternehmen abdeckt. Der weltweit tätige Dienstleister aus Gräfelfing bei München hilft Unternehmen so, Speicherkosten zu senken und ihre Daten von jeder Speichertechnologie auf beliebige Zielsysteme zu migrieren. www.dynaMigs.net

1074 Artikel zu „Datenmanagement“

Datenmanagement – Sichere Daten ermöglichen zukunftsfähige Digitalisierung

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Webinar: Revisionssichere Archivierung mit einem software-basierten Ansatz – Flexibles, skalierbares und kosteneffizientes Datenmanagement

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Datenwachstum ist Herausforderungen für das Datenmanagement: ROT-Daten werden nicht konsequent bekämpft

Der Anstieg unstrukturierter Daten vergrößert Storage-Herausforderungen. Die Bedeutung von Datenmobilität erhöht sich. Datadobi, Anbieter von Software für die Migration unstrukturierter Daten, hat einen neuen Forschungsbericht von 451 Research vorgestellt. Der Bericht macht die enormen Herausforderungen des Anstiegs unstrukturierter Daten auf das Datenmanagement von Unternehmen deutlich. Wenig überraschend: Das allgemeine Datenwachstum ist mit 36 Prozent für…

Diese Herausforderungen müssen Unternehmen beim Datenmanagement meistern

Geschäftserfolg steht und fällt mit der Fähigkeit, aus den verfügbaren Daten aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen. Edge-Computing, die steigende Informationsflut und die zunehmende Diversität der Daten stellen Unternehmen aber vor große Herausforderungen. Mit verschiedenen Maßnahmen können CIOs das Datenmanagement erfolgreich transformieren.   Im heutigen Datenzeitalter hängt der geschäftliche Erfolg von Unternehmen maßgeblich davon ab, wie schnell…

IT-Trends und neue Herausforderungen: Cloud, Backup und intelligentes Datenmanagement im Jahr 2021

Die Covid-19-Pandemie hat die IT-Trends und Vorhersagen für das vergangene Jahr über den Haufen geworfen – die meisten Unternehmen waren wohl damit beschäftigt, ihren Mitarbeitern spontan die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen; die digitale Transformation, Cloud-Anwendungen sowie Datensicherheit gegen Cyberattacken waren somit gezwungenermaßen Top-Prioritäten in der IT und werden es mit Sicherheit auch…

Zentrale Datenplattform und der Golden Record – Ohne Datenqualität kein erfolgreiches Datenmanagement

Oder muss es heißen: Ohne Datenmanagement keine Datenqualität? Es ist das Henne-Ei-Phänomen – das eine kommt ohne das andere nicht aus. Wie können Unternehmen strategisch vorgehen, um ihr Datenmanagement an den immer steigenden Anforderungen auszurichten und dabei ihre Daten in einer verlässlich hohen Qualität für belastbare Analysen zu pflegen?

Datensicherheit von der Edge über Core bis in die Cloud – Modernes Datenmanagement

Seit drei Jahrzehnten gibt Veritas den Weg vor, wie sicheres und Compliance-konformes Datenmanagement funktioniert. Das Herzstück ist dabei die Lösung NetBackup, die aktuell in Version 8.3 verfügbar ist und Unternehmen die Freiheit gibt, ihre Anwendungen und IT-Infrastruktur unabhängig von der darunterliegenden IT-Architektur noch ausfallsicherer zu betreiben.

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Cohesity: Optimiertes Datenmanagement für All-Flash-Lösungen von Cisco und HPE 

Hohe Effizienz, niedrige TCO und mehr Performance für Backup, Wiederherstellung und Skalierung von NAS.   Cohesity hat wichtige Software-Erweiterungen der Cohesity DataPlatform vorgestellt. Sie bieten moderne Datenmanagement-Funktionen für hochperformante All-Flash-Lösungen der Kooperationspartner Cisco und HPE. Die Cohesity DataPlatform enthält jetzt eine neue E/A-Boost-Technologie, die eine noch stärkere Datenkonsolidierung ermöglicht, die Gesamtbetriebskosten (TCO) senkt und eine…

Interoperabilität – der Schlüssel zu effizientem Datenmanagement in Healthcare und Medtech: Datensilos aufbrechen

Sammeln, sichern und analysieren: Der optimale Umgang mit einer immensen Flut von Daten stellt die Gesundheitsversorgung in Zeiten bekannter Volkskrankheiten sowie neuartiger Infektionswellen vor große Herausforderungen. Worauf es insbesondere ankommt, ist eine digitale Strategie für das Management medizinischer Daten. Dabei gilt es nicht zuletzt, eine Lösung zu finden, wie sich Datensilos für eine reibungslose, vernetzte Zusammenarbeit von Systemen in der Gesundheitsversorgung erschließen lassen. Ein Überblick verdeutlicht das enorme Potenzial einer interoperablen Datenplattform.

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Der private Gastronomiegroßhändler in Österreich automatisiert sein Datenmanagement mit der EDI-Software der Lobster GmbH. »Bei Eurogast bekommen Sie alles, was Sie in Ihrem Betrieb brauchen!« Dieses Versprechen gibt das Unternehmen seinen Kunden. Damit die mehr als 45.000 Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe sowie Großverbraucher in Österreich beliefert werden können, stellt sich die Eurogast-Gruppe flexibel auf die verschiedenen…

Defizite bei Datenmanagementsystemen: Legacy-Technologie bremst das Business aus

  Bei aller Rede von datengetriebenen Entscheidungen wird eines oft vernachlässigt: die Sicherstellung, dass die Daten tatsächlich »fahrbereit« sind. Zu viele Unternehmen klammern sich nach Erfahrung von Rubrik weiterhin an ihre alten IT-Systeme, auch wenn diese nicht mehr zum Geschäft passen. Veraltete Datenmanagementlösungen erfordern, dass IT-Teams wertvolle Zeit für die Wartung und Fehlerbehebung aufwenden müssen…

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Produktdaten-Management ist für viele Unternehmen ein heikles Thema. Diverse Herausforderungen wie fehlende Standards oder veraltete Technologien erschweren es ihnen, Produktdaten sauber und fehlerfrei aufzubereiten und auszuspielen. Das kostet Umsatz, denn umfangreiche, strukturierte Daten sind eine Grundvoraussetzung für den Erfolg in der kundenzentrierten Produktkommunikation auf unterschiedlichen Touchpoints . Ein Tool wie ein PIM bringt Transparenz in…

Grüne Energiebilanz: Mit neuem Datenmanagement zu mehr Nachhaltigkeit

Die Liberalisierung des Strommarktes bereitete das Feld für LichtBlick SE, 1998 als Ökostrompionier durchzustarten und die Energiewende voranzutreiben. Mittlerweile gilt das Unternehmen als Marktführer für Ökostrom, der 600.000 Haushalte (über eine Million Verbraucher) versorgt. Mehr als 500 Mitarbeiter sorgen dafür, dass E-Mobilität, intelligente Energieprodukte und vernetzte, digitale Lösungen Synergien und Mehrwert schaffen und grüne Energie…

Best-of-Suite oder Best-of-Breed? Lösungen im Datenmanagement

Bei der Implementierung externer Dienstleistungen stehen Unternehmen nicht selten vor der Frage, ob sie ihre Software und Technologien von einem Anbieter beziehen oder verschiedene Experten zu Rate ziehen. Best-of-Suite meint alle Anwendungen aus einer Hand zu nutzen, also quasi eine All-in-One-Lösung, Best-of-Breed bedeutet für jede individuelle Leistung das Beste auf dem Markt zu verwenden. Unternehmen…

Effizientes Datenmanagement im Sport – Profiteams setzen vermehrt auf Cloud Data Management

Profisport ist ein großes Geschäft. Da die Teams auf der Suche nach einem Vorsprung sowohl auf dem Feld als auch außerhalb des Feldes sind, nutzen viele Vereine den technologischen Fortschritt und Big Data, um Spielern und Fans das bestmögliche Spielerlebnis zu bieten. Die Daten werden nicht nur verwendet, um Strategien für den Gewinn von Meisterschaften…

Datenmanagement in Multi-Cloud-Umgebungen: Unternehmensdaten unter Kontrolle

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Schwächen beim Datenmanagement kosten Unternehmen zwei Millionen Euro jährlich

Mitarbeiter in Deutschland vertrödeln im Schnitt täglich zwei Stunden mit der Suche nach Daten. Im Gegensatz dazu, wenn Mitarbeiter schnell und effektiv mit Wunderino bonus auf Daten zugreifen können, erzielen sie mehr Erkenntnisse und treffen bessere, besser informierte Entscheidungen. Unternehmen wollen in der digitalen Wirtschaft wettbewerbsfähiger agieren, scheitern jedoch schon daran, ihre Daten effektiv zu…

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Ob Budgetrestriktionen, politische Entwicklungen oder Personalengpässe – über die akuten und chronischen Herausforderungen für die Gesundheitseinrichtungen wurde und wird aktuell viel kritisch berichtet. Während diese Fragen natürlich wichtig sind, erscheint die Aufmerksamkeit, die den möglichen Lösungen für diese Herausforderungen gewidmet wird, wesentlich geringer zu sein. Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure Storage erläutert, welch…

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Egal ob infolge von Hardware- oder Softwarefehlern, menschlichem Versagen oder einem Viren- oder Hackerangriff, die Gründe für einen möglichen Datenverlust in Unternehmen sind vielfältig. Doch noch immer realisieren viele nicht die Gefahr eines Datenausfalls oder -verlustes. Der IT-Sicherheitsspezialist Datarecovery aus Leipzig hat Ende 2018 in einer Studie herausgefunden, dass 29 Prozent der Unternehmen ihre Daten…

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Daten stehen im Mittelpunkt der digitalen Transformation, die in 2019 an Geschwindigkeit zulegen wird. Davon ist Rubrik, Experten für Cloud Data Management, überzeugt. Unternehmen bewegen sich von monolithischen Legacy-Infrastrukturen hin zu modernen verteilten hybriden Cloud-Infrastrukturen. Dies bedeutet, dass der Schutz und die Verwaltung von Daten einen Wandel und eine Weiterentwicklung durchlaufen müssen. Dies beinhaltet vielerorts…

Datenmanagement – Wertbeitrag muss herausgearbeitet werden

Daten und Datenmanagement sind für viele Menschen ein sehr abstraktes Thema. Daten lassen sich nicht anfassen. Die Kosten schlechter Datenqualität sind in den seltensten Fällen offensichtlich. Eine Kostenstelle für schlechte Datenqualität gibt es nicht. Aber: Auch wenn die Kosten schlechter Datenqualität meist nicht sichtbar sind, so sind sie doch immer signifikant.

Datenmanagement als Wettbewerbsvorteil: Wie Banken den Fintechs die Stirn bieten können

Kaum eine Branche ist so stark von der Digitalisierung betroffen wie der Finanzsektor. Innovative Fintechs wie N26, Clark und Lendstar krempeln mit ihren digitalen Geschäftsmodellen den Markt um. Sie bieten Dienstleistungen, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, und überzeugen mit nutzerfreundlichen Apps. Kunden können damit ihre Geldgeschäfte zu jeder Zeit bequem online…

Datenmanagement: Das Glück kurzer Reaktionszeiten

Ein neuer Ansatz für flexibles Datenmanagement ist gefragt. Unternehmen müssen heute kundenorientiert arbeiten und in der Lage sein, Innovationen schnell auf den Markt zu bringen. Dabei müssen Applikationen hohe Ansprüche an Verfügbarkeit und Performance erfüllen. Ausfallzeiten kann sich niemand leisten, denn die Kundenerwartungen sind hoch. All das erfordert eine flexible, skalierbare IT-Umgebung. Um den unterschiedlichen,…

Infrastruktur für das Datenmanagement modernisieren –Tipps zum Umstieg beim Lebenszyklusende

Jedes Unternehmen, das eine eigene Dateninfrastruktur betreibt, muss sich mit dem Ende von Produktlebenszyklen auseinandersetzen. So sind Systeme für Backup-, Wiederherstellungs- und Archivierungsprozesse, die seit vielen Jahren ihren Dienst verrichten, irgendwann veraltet. Wie der Übergang in eine neue Infrastruktur gestaltet werden kann, erklärt Rubrik.   »End of Life« oder kurz EOL ist sowohl ein objektiver…

Unerkannte Lücken beim Energiedatenmanagement können zu Fehlentscheidungen bei Investitionen führen

Finanzielles Risiko: Messaufnehmer und Auswertungssoftware müssen optimal aufeinander abgestimmt sein.   Viele Unternehmen – in Deutschland waren es im Jahr 2015 nach Angaben der International Organization for Standardization (ISO) 6.390 Betriebe – haben bereits ein Energie-Audit durchgeführt und sich für die ISO-Energiemanagement-Norm 50001 zertifizieren lassen. Damit können sie Steuern sparen und vermitteln dem Verbraucher, dass…

Neue Branchenlösung erweitert Microsoft Dynamics NAV um Produktdatenmanagement

Mit cc|produktdatenmangement bringt die COSMO CONSULT-Gruppe ein zertifiziertes Add-on auf den Markt, die das ERP-System Microsoft Dynamics NAV um Funktionen zum Produktdatenmanagement erweitert. Betriebe können so technische Dokumente zu Mechanik, Elektrotechnik und Elektronik unternehmensweit nach einheitlichen Regeln innerhalb des ERP-Systems verwalten. Relevante Zeichnungen und Dokumente für Fertigung, Einkauf oder Service werden automatisch prozessbegleitend bereitgestellt. Während…

Wann ist ein Unternehmen KI-bereit? Chancen und Herausforderungen durch modernes Datenmanagement

Über künstliche Intelligenz (KI) wird seit Jahrzehnten gesprochen, vor allem von Wissenschaftlern und Science-Fiction-Autoren. Nun kommt das Thema seit einigen Monaten wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit, denn: KI hat mittlerweile den Hype eingeholt und beginnt sogar in der Realität die menschliche Vorstellungskraft zu überholen. Einer der Gründe hierfür liegt nach Meinung von Pure…

Unternehmen verlassen sich bei der Umsetzung der DSGVO auf Datenmanagement-Technologie

Laut einer neuen Studie von BARC (CXP Group) möchten Unternehmen und Behörden in Europa das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, englisch: GDPR) dazu nutzen, aus ihren Daten mehr herauszuholen. Die Studie mit dem Titel »Managing Personal Data Beyond The GDPR« (etwa: »Datenmanagement nach Inkrafttreten der DSGVO«) basiert auf Gesprächen mit mehr als 200 IT- und Unternehmensleitern…

Die Cloud kommt nach Hause und fordert Datenmanagement heraus

2018 starke Impulse durch KI, DSGVO und Cloud-Tools. Das Jahr 2018 wird das Jahr, in dem die Cloud »nach Hause kommt«. Das meint Chris Wahl, Cheftechnologe bei Rubrik. Er geht davon aus, dass Cloud-Dienste wesentlich näher an die Unternehmen rücken und im Idealfall verstärkt mit bestehenden Anwendungen und Infrastrukturen integriert werden. Daraus folgt jedoch auch…

Datenmanagement 2018 – Mobilität, Regulierung und maschinelles Lernen erhöhen Anforderungen

Daten und Datenmanagement werden im neuen Jahr Unternehmen und vergleichbare Organisationen vor viele Herausforderungen stellen. So wird beispielsweise die Umsetzung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) große Priorität haben. Dies bedeutet, alle persönlichen Daten zu ermitteln und unter strenger Kontrolle im gesamten Unternehmen zu verwalten. »Unternehmen, die schnelle Fortschritte bei der Vereinheitlichung ihres Datenmanagements anstreben und ihre Daten…

10 gute Gründe für ein effizientes Produktdatenmanagement

Wer im E-Commerce gut verkaufen möchte, muss wie jeder andere Händler mit seinen Produkten überzeugen. Da sich die Produkte anders als im stationären Ladengeschäft nicht anfassen oder ausprobieren lassen, müssen die Produktbeschreibungen im Onlineshop den Kaufimpuls geben. Produktbeschreibungen gehören zu den Dingen, auf die Kunden im Onlineshop besonders Wert legen. Für 88 %, so eine…

»Security by Design« wird wichtiges Kriterium beim Datenmanagement

Cloud Data Management im Umfeld der DSGVO. Die zentrale Aufgabe von Cloud Data Management ist es, Daten unabhängig von ihrem Standort auf flexible, sichere und verantwortungsvolle Weise zu verwalten und zu nutzen. Diese Fähigkeit gewinnt mit den gesetzlichen Änderungen im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO/GDPR), die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt, zunehmend an Bedeutung…

Datenmanagement in der digitalen Transformation – Klasse trotz Masse

Es heißt, Daten sind die neue Währung. Deren Volumen steigt stetig aufgrund von Entwicklungen wie mobilen Apps, E-Commerce, dem Internet der Dinge (IoT) sowie dem maschinellen Lernen. Doch wie steht es um die Datenqualität und dem daraus zu schöpfenden Wert? Hier klafft die Schere (zu) weit auseinander. Um wirklichen Nutzen aus den in Unternehmen schlummernden Datenschätzen zu ziehen, muss deren Genauigkeit und Aktualität sichergestellt sein. Die Devise heißt: Klasse trotz Masse. Nur dies ermöglicht fundierte Entscheidungen, optimierte Kundenerfahrungen sowie freie Fahrt in die digitale Welt.

Wie gefährlich ist schlechtes Produktdatenmanagement?

Für Hersteller und Händler gilt: Je qualitativer die Produktinformationen, umso besser. Schließlich geben sie oftmals den entscheidenden Kaufimpuls. Doch wie gelingt effizientes Produktdatenmanagement? Welche Aspekte spielen dabei eine Rolle? Und was kann passieren, wenn man diese nicht beachtet? SDZeCOM, Spezialist für Datenmanagement, stellt fünf mögliche Szenarien – und die passenden Lösungen dazu – vor:  …