Datenvolumen wächst, ökologischer Fußabdruck schrumpft – durch Technologie und Prozesse die Umweltbelastung senken

Die Auswirkungen der Dateninfrastruktur auf die Umwelt nehmen mit der wachsenden Datenmenge zu. Der Aufbau eines nachhaltigen Modells für die Zukunft erfordert eine Datenspeicherung, die so konzipiert ist, dass sie weniger Strom verbraucht, weniger Kühlung erfordert und weniger Abfall produziert.

 

Angesichts der Klimakrise, die täglich in den Schlagzeilen steht, haben Unternehmen aller Branchen das Thema Nachhaltigkeit als Priorität erkannt. Proaktive Führungskräfte wissen, dass sie mit einer Nachhaltigkeitsstrategie den CO2-Fußabdruck ihres Betriebs reduzieren und gleichzeitig die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen können. Im Gegensatz dazu stellen diejenigen, die nichts tun, zunehmend fest, dass ihre Entscheidung ein Rezept für zukünftige Verluste ist.

Da so viel auf dem Spiel steht, suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, die Ressourceneffizienz zu verbessern und gleichzeitig ein nachhaltiges Modell für die Zukunft aufzubauen. Dazu gehört auch die Berücksichtigung der Auswirkungen von Rechenzentren – vor allem, wenn die Datenmengen steigen. Da Rechenzentren natürliche Ressourcen verbrauchen, spielen sie eine unbestreitbar wichtige Rolle in jeder Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens.

 

Die Datenmengen explodieren

Laut einer Studie aus dem Jahr 2020, die im AAAS Science Journal veröffentlicht wurde, haben sich die Workloads in Rechenzentren in den letzten zehn Jahren versechsfacht. Dies ist vor allem auf den zunehmenden Mobile- und Cloud-Computing-Datenverkehr sowie auf die zunehmende Entwicklung und Einführung von Technologien wie IoT und KI zurückzuführen. Unstrukturierte Daten wachsen exponentiell, was den Bedarf an mehr Speicherkapazität in die Höhe treibt. Für die Mehrheit der Unternehmen wird ihre derzeitige Rechenzentrumsinfrastruktur wahrscheinlich nicht ausreichen, um mit den zukünftigen Workloads im Rechenzentrum Schritt zu halten.

 

Steigender Energieverbrauch

Mehr Daten bedeuten einen höheren Energieverbrauch in Rechenzentren. Aber wie viel Energie? Dieselbe Studie des AAAS Science Journal aus dem Jahr 2020 ergab, dass Rechenzentren derzeit etwa ein Prozent des gesamten weltweiten Stromverbrauchs ausmachen. Ein Großteil davon wird verbraucht, um zu verhindern, dass die Speicher überhitzen und die Daten gefährden. IT-Geräte erzeugen viel Wärme und müssen gekühlt werden, um effizient zu arbeiten.

 

Was ist mit Wasser?

Wasser ist eine weitere wichtige Ressource, die den ökologischen Fußabdruck eines Rechenzentrums ausmacht. Ein mittelgroßes Rechenzentrum verbraucht etwa 130 Millionen Liter Wasser pro Jahr. Das entspricht in etwa der benötigten Wassermenge für 100 Hektar Mandelbäume, drei durchschnittlich große Krankenhäuser oder zwei 18-Loch-Golfplätze. Da sich die Verfügbarkeit von Wasser durch den Klimawandel wahrscheinlich verschlechtern wird, müssen Unternehmen bei der Berechnung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt auch den Wasserverbrauch von Rechenzentren berücksichtigen.

 

Veraltete Rechenzentren sind einfach nicht effizient

Obwohl Unternehmen zunehmend in Nachhaltigkeitsinitiativen investieren, sind ineffiziente alte Rechenzentren immer noch weit verbreitet. Ihre wärmeerzeugenden Festplatten verbrauchen viel Strom, Wasser und Geld, um sie in Betrieb und kühl zu halten. Zu oft liegt der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung der Betriebszeit und nicht auf einer umweltfreundlichen Vorgehensweise. Der Energieverbrauch wird nicht verfolgt. In der Zwischenzeit steigen die Kosten und der Energieverbrauch mit zunehmenden Daten-Workloads weiter an.

Angesichts der steigenden klimatischen Herausforderungen sehen sich Unternehmen mit der Tatsache konfrontiert, dass die Umwelt die Auswirkungen der Datenspeicherung auf veraltete, ineffiziente Technologien nicht länger verkraften kann. Selbst diejenigen, die bereits auf All-Flash umgestellt haben, sehen ein exponentielles Datenwachstum und wissen, dass die Spitzentechnologien, in die sie heute investieren, irgendwann an eine neue Umweltbelastungsgrenze stoßen werden.

 

Ist All-Flash ein Teil der Lösung?

Der Schlüssel zu langfristiger Nachhaltigkeit liegt in der Wahl eines Datenspeichers, der so konzipiert ist, dass er weniger Strom verbraucht, weniger gekühlt werden muss und weniger Abfall verursacht. Durch die Umstellung von Festplatten auf Solid-State-Medien kann der Platzbedarf von Rechenzentren drastisch reduziert werden.

Die All-Flash-Arrays von Pure wurden speziell zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit im Rechenzentrum entwickelt. Durch die höhere Dichte, den geringeren Stromverbrauch und die niedrigeren Kühlkosten haben sie einen beeindruckenden Einfluss auf Betrieb und Kosten, und unterstützen gleichzeitig Nachhaltigkeitsinitiativen. FlashArray//C ist beispielsweise so optimiert, dass es Unternehmen, auch solchen mit enormem Kapazitätsbedarf, hilft, ihren Platzbedarf zu reduzieren. Selbst wenn ihr Kapazitätsbedarf weiter steigt, können Unternehmen den Platzbedarf ihres Rechenzentrums verringern. Durch die Umstellung von einem hybriden System auf ein All-Flash-System können sie außerdem hohe Strom- und Kühlungskosten sowie Kapazitätsverluste vermeiden.

 

Umweltverantwortung über das Rechenzentrum hinaus

Neben der Entscheidung für Technologien, die eine größere Nachhaltigkeit unterstützen, ist es auch wichtig, Anbieter zu wählen, die ökologisch und ökonomisch verantwortlich handeln. Es geht nicht nur um die Kosten, sondern auch darum, das Richtige zu tun.

Wie sieht das genau aus?

Bei Pure Storage bedeutet es die Optimierung der gesamten Lieferkette durch:

  • Umstellung auf wiederverwertbare Verpackungen und Vermeidung von Verpackungsmüll
  • Auswahl eines nachhaltigen Lieferantennetzes
  • Einführung qualitätsorientierter Fertigungsprozesse
  • Konsolidierung von Dokumenten
  • Kontinuierliche Verbesserung und Optimierung

Es bedeutet auch, sich auf soziale Verantwortung zu konzentrieren, eine LEED-Zertifizierung für Gebäude zu erhalten, den Einsatz von Druckern zu reduzieren, erneuerbare Energiequellen zu wählen und vieles mehr.

 

Die Vorteile einer nachhaltigen Datenspeicherstrategie

Die Botschaft ist klarer als je zuvor. Nachhaltigkeit ist in der heutigen Geschäftswelt ein Muss, und sie bringt viele Vorteile mit sich. Die Entscheidung für eine nachhaltigere Datenspeicherung kann Teil einer umfassenderen Strategie sein, die die Effizienz steigert, den Markenwert erhöht, die Anforderungen der Verbraucher erfüllt und neue Möglichkeiten schafft.

 

485 Artikel zu „Rechenzentrum Nachhaltigkeit“

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Vision für das Rechenzentrum der Zukunft: Was sie 2021 und darüber hinaus leisten müssen

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Die Einbindung der öffentlichen Cloud in die IT-Umgebung ist häufig sinnvoll, wobei verschiedene Aspekte zu beachten sind. Eine oft sehr schwierige Aufgabe in Rechenzentren ist die Integration neuer Technologien in altgediente Systeme. Früher oder später sind alle noch so bewährten Techniken überholt oder werden redundant. Sie stehen dann nicht mehr als überschaubare »Box« oder als…

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Wichtige Kennzahlen für den IT-Betrieb – Optimale Energieeffizienz im Rechenzentrum

Digitale Geschäftsmodelle, Cloud Computing und Big-Data-Analysen sind nur einige der vielen Treiber, die den Bedarf nach mehr Rechenleistung vorantreiben. Für IT-Manager bedeuten zusätzlich installierte Kapazitäten aber auch, dass die Energiekosten für das Rechenzentrum in den Mittelpunkt wirtschaftlicher Analysen rücken. Mit welchen Kennzahlen Unternehmen die Kosteneffizienz ihrer IT-Infrastruktur bewerten sollten, zeigt der folgende Beitrag.

Trendprognose: Die Rechenzentrumsinfrastruktur 2017

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